Zahnherde oder Trigeminusneuropathie?

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hallo

wollte fragen welche unterschiedlichen möglichkeiten/tests es gibt um festzustellen, ob ich zahnherde haben und welche dieser tests die zuverlässigsten sind?z.b. ct, dvt, opg...was ist mit dem rac-test usw.
oder ist es doch so wie ein gewisser zahnarzt aus rheinlandpfalz sagt, dass man erst beim aufschneiden des kiefers bzw. eröffnen des kieferknochens feststellen kann, ob da herde sind?wenn letzteres der fall wäre, man aber im zweifel ist, ob man evtl. eine trigeminusneuropathie und nicht wie dieser zahnarzt "vermutet" zahnherde(kieferknochenentzündungen)hat sollte man ja wohl erstmal den verdacht auf eine trigeminusneuropathie ausschliessen können, oder? und auch da die frage: welche tests bei welchen fachleuten können da gewissheit bringen? aus der schulmedizin und aus der komplementären medizin?

wäre dankbar für ein paar informationen und tipps, es geht ja immerhin um meine zähne und darum, ob die nun raus müssen, oder ob sie drinne bleiben können, weil ich gar keine herde habe..
bitte nicht falsch verstehen, ich möchte natürlich nicht an toten, eitrigen oder chron.entzündeten zähnen bzw.zahnnerven und wurzeln festhalten, nur eben vorher alles abklären.
machen denn eigentlich narben in den leerbereichen ähnliche symptome wie eine trigeminusneuropathie?oder welche beschwerden können durch
narben entstehen?

falls jemand hier im forum ist, der eine trigeminusneuropathie hatte und die erfolgreiche behandelt hat freue ich mich über berichte!

lg

cindy
 
Mit normalen Röntgenaufnahmen ist gar nichts sicher zu sagen.

Dr. Johann Lechner in München hat ein Gerät, das via Ultraschall arbeitet, das Kieferostitis=Hohlräume im Kiefer erkennen kann. Fällt mir gerade nicht ein, wie es heißt.

Kinesiologische Tests a la Klinghardt halte ich persönlich für sehr gut, aber ich bin hier im Forum schon sehr geschimpft worden für diese Meinung. Kommt halt auch immer drauf an, wer es macht.

Wenn du dir beherdete Zähne rausmachen oder gar den Kiefer aufschneiden lässt, dann brauchst du unbedingt viele Begleitmaßnahmen, sonst frisst sich die Kieferostitis ohne Zahn einfach weiter durch den Kiefer. Am wichtigsten sind Ozoninjektionen via X-Tip. Können manchmal sogar einen Verbleib des Zahnes im Kiefer erlauben.
Normalerweise wird die Operation sogar über längere Zeit vorbereitet, v.a. wenn es schon massive Probleme gibt.

Wenn die Kieferostitis so ausgeräumt wird, dass sie ordentlich heilt, bleibt dir zum Schluss nur das Narbenstörfeld, das via Neuraltherapie, Psychokinesiologie oder was auch immer in der Regel in den Griff zu bekommen ist.

Schnelle Notlösung, die dir wahrscheinlich Erleichterung bringt, ist die Einnahme von MSM (Methylsulfonylmethan). Ich kenne da keine Kontraindikationen.

Liebe Grüße,
Esther.
 
Mit normalen Röntgenaufnahmen ist gar nichts sicher zu sagen. Dr. Johann Lechner in München hat ein Gerät, das via Ultraschall arbeitet, das Kieferostitis=Hohlräume im Kiefer erkennen kann. Fällt mir gerade nicht ein, wie es heißt.
Hallo Cindy, Esteres ist leider wahr. Und trotzdem will jede neue Praxis, die man konsultiert, als Erstes neue eigene Bilder machen, extrem unbefriedigend :-( Das Gerät in M hatte ich vor Jahren ausprobiert, hat mich nicht überzeugt. Vorsicht: Hier werden grundsätzlich IMMER/ bei JEDEM die Weisheitszähne angezeigt! Ich will nun die RAC Aurikolo Testung ausprobieren, weil meine Intuition mir ganz deutlich sagt, dass da was ist. Hast Du irgendwelche einseitigen (!) Randbefunde wie Ohrgeräusche, atrophierte Mandel (Bildgebung), vergrößerter Lymphknoten (oft tastbar), Arteriitis an der Schläfe (mit bloßem Auge zu erkennen)... kann alles auf einen Herd im Oberkiefer hindeuten. Im angelsächsischen Raum wird auch die Infrarot Thermographie angewandt, um Kieferherde aufzuspüren...lG! Aurelius
 
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