Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Es wurde auch hier viel darüber diskutiert, ob die nach einer sog. Leberkur ausgeschiedenen Konglomerate nun wirklich so etwas wie Gallensteine sind oder ob es sich dabei - wie die wirklichen Experten sagen - lediglich um verseifte Überreste der für die Kur eingenommenen Zutaten handelt (Olivenöl, Grapefruitsaft, Bittersalz).

Habe darum, nachdem ich so eine Leberkur zum vierten Male durchgeführt hatte, ein paar von diesen "Steinen" zu meinem Hausarzt getragen, der sie dann, für mich kostenpflichtig, im Labor hat untersuchen lassen.

Anbei das Originalbild von exakt den Konglomeraten, die im Labor analysiert worden sind sowie der dazugehörige Laborbericht (persönliche Daten vor der Veröffentlichung von mir retuschiert). :fans:

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Interessant! Fragt sich, was das mal wieder für Experten sind...

Gratulation zur erfolgreichen Kur!

Hast Du vor der Leberkur noch andere Kuren gemacht, bzw. verschiedene Kuren in einer bestimmten Reihenfolge? Habe mal gelesen, dass man vor einer Leberkur eine Darmkur machen muss...

LG
Solveig

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Nur mal eine Haarkur, mit so Pferdemark-Zeugs drin. Für meine güldenen Locken. Ist aber schon lange her.

Nein, man muss wirklich nichts Kompliziertes machen, nur ab 14 Uhr nichts mehr essen (am selben Tag vorher nichts Fettes mehr). Um 18 Uhr das erste Glas Bittersalzlösung, um 20 Uhr das zweite Glas Bittersalzlösung, um 21.45 Uhr das Grapefruitsaft- (frisch gepresst!) Olivenölgemisch herstellen. Dann nochmal aufs Klo. Um 22 Uhr das Gemisch trinken und SOFORT auf dem Rücken ins Bett! Mindestens 20 Minuten regungslos liegenbleiben, am besten einfach einschlafen. Wenn man sich später in der Nacht ein wenig rumdrehen will, dann am besten auf die rechte Seite.

Empfehlenswert ist es, bei entsprechender Veranlagung ein Magengel o.ä. gegen Sodbrennen mit ins Bett zu nehmen. Kann sein, dass man es mitten in der Nacht benötigen wird.

Als Nachbehandlung empfiehlt es sich außerdem ab dem Folgetag flöten gegangene Mineralien nachzutanken.

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Danke für die Beschreibung! Muss ich unbedingt machen. Hab bisher nur von komplizierteren Kuren gehört. Scheint ja auch preiswert zu sein, nur Bittersalz und Olivenöl. Es wäre nett, wenn Du hier noch einen Link hereinstellst zur genauen Dosierung, steht bestimmt irgendwo im Forum (?).
Habe anderswo gelesen, dass manche danach klarer denken kann und sich wohler fühlt. Geht es Dir auch so?

LG
Solveig

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Bin mir sicher, dass der kompliziertere Weg auch zum Erfolg führen wird - womöglich werden dann sogar noch mehr Steine ausgeschieden als bei der von mir bevorzugten Sorglos-Variante?

Noch wichtiger als die genaue Dosierung (jeder Mensch ist anders) ist meines Erachtens, dass man sich wirklich SOFORT nach der Einnahme des Grapefruitsaft-/Ölgemischs auf den Rücken ins Bett liegt und dort mindestens zwanzig Minuten lang regungslos liegenbleibt!

Link z.B. hier (findet man an verschiedenen Stellen im Netz, mal mit schamanistischen Vorbereitungsritualen, mal ohne):

Entgiftung der Leber [Archiv] - Esoterik-Forum

(Habe selbst nach 14 Uhr auch kein Wasser mehr getrunken - der Zusatz *Wasser erlaubt* stand in meiner Beschreibungsversion nicht dabei - werde aber beim nächsten Versuch sicherlich nach 14 Uhr noch Leitungswasser trinken. Außerdem habe ich mir im Bett auch keine Wärmflasche auf den Wanst gelegt. Nur zugedeckt habe ich mich.)

In der Tat kann ich bestätigen, dass ich mich immerhin am Folgetag frischer, jünger, klarer, leichter fühlte und ich weniger Probleme hatte mich auf unliebsame Aufgaben zu konzentrieren! Das war bei meiner ersten Leberkur allerdings nicht der Fall. Dieser Effekt fiel bei der insgesamt vierten Leberkur am deutlichsten auf.

Tatsächlich hatte ich die letzten Jahre enorme Konzentrationsprobleme! ADHS, Depressionen & Co. bei Erwachsenen - oft nichts anderes als ein leicht selbst erfolgreich zu behandelndes Gallenleiden?

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Elbenpups schrieb:

Entgiftung der Leber [Archiv] - Esoterik-Forum

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Danke schön! Also vielleicht morgen ?!

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Elbenpups schrieb:

(Habe selbst nach 14 Uhr auch kein Wasser mehr getrunken - der Zusatz *Wasser erlaubt* stand in meiner Beschreibungsversion nicht dabei - werde aber beim nächsten Versuch sicherlich nach 14 Uhr noch Leitungswasser trinken.

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Hilft bestimmt gegen das Sodbrennen, das man da bekommen kann.

Elbenpups schrieb:

In der Tat kann ich bestätigen, dass ich mich immerhin am Folgetag frischer, jünger, klarer, leichter fühlte und ich weniger Probleme hatte mich auf unliebsame Aufgaben zu konzentrieren! Das war bei meiner ersten Leberkur allerdings nicht der Fall. Dieser Effekt fiel bei der insgesamt vierten Leberkur am deutlichsten auf.
Tatsächlich hatte ich die letzten Jahre enorme Konzentrationsprobleme! ADHS, Depressionen & Co. bei Erwachsenen - oft nichts anderes als ein leicht selbst erfolgreich zu behandelndes Gallenleiden?

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Und die Konzentrationsprobleme sind weggegangen?

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Das Bittersalz verursacht kein Sodbrennen - wohl aber das Grapefruit-Olivenölgemisch, das erst um 22 Uhr als Schlummitrunk konsumiert wird!

Das nun anscheinend doch erlaubte Wasser nach 14 Uhr hätte mir vor allem gegen meinen enormen Durst geholfen!

Jetzt da Du es ansprichst: Meine Konzentration ist tatsächlich wieder etwas besser geworden - und ich hatte auch schon lange keine bei entsprechenden Situationen aufkommenden Hitzewallungen mehr!

Aber am deutlichsten war der Effekt am Folgetag - bevor ich mich wieder mit fetthaltigen Speisen vollgestopft hatte! Natürlich dürfte das erlebte "Jungbrunnengefühl" auch ein Nebeneffekt des notwendigen aber ungewohnten Fastens vom Vortag gewesen sein.

Habe im Zusammenhang mit der "Leberkur" allerdings immer nur vom Abgang von sogenannten Cholesterinsteinen gelesen und es auch selbst so erlebt (wobei ich in letzter Zeit eher dazu neigte zu glauben, dass es sich tatsächlich um verseifte Ölreste usw. handeln müsse). Die andere Sorte, die sogenannten Pigmentsteine, habe ich immerhin schon einmal in der Hand halten dürfen: Das sind richtige, beinahe würfelförmige dunkelbraune Steine - die mir gezeigten Exemplare waren auch wesentlich größer als die grünen, weichen Klümpchen (max. 8 mm), die bei mir rausgekommen sind (und die anscheinend deutlich häufiger vorkommen als die Pigmentsteine). Was aber passiert, wenn jemand mit Pigmentsteinen so eine Leberkur macht, vermag ich nicht zu sagen.

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

@Elbenpups

Ok - danke für diesen Bericht - endlich mal jemand der die Untersuchung auch bekannt gibt. Nun werde ich anders als bisher von mir geschrieben, darüber denken.

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Soeben mit dem Labor telefoniert und nachgehakt:

Ein Ausscheiden über den Darm sei für eine genaue Analyse immer problematisch, weil auch viele Fremdbestandteile mit dabei seien. Anhand des hohen Cholesteringehalts der Probe sei jedoch davon auszugehen, dass es sich tatsächlich um Gallensteine gehandelt haben muss bzw. sicher Gallensteine "mit dabei waren". Denn bei ausgeschiedenem Olivenöl habe man keinen Cholesterinnachweis.

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

"Enthält Olivenöl Cholesterin?

Nein. Olivenöl ist ein rein pflanzliches Fett. Cholesterin kommt nur in tierischen Fetten vor. "

Quelle: Deutsche Infarktforschungshilfe e.V.

webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:GKWfzVCM8fEJ:wwwlabor.uni-muenster.de

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Wie im anderem Thread ja bereits erkannt:

Man muß dem Labor den Auftrag mit auf den Weg geben: "Handelt es sich um die Einsendung um einen Gallenstein?".
Ansonsten gehen die davon aus, wenn sie einen Gallenstein untersuchen sollen, dass es einer ist - sie überprüfen gar nicht dahingehend, ob es sich auch um etwas anderes handeln könnte. Sie setzen Werkzeuge/Testverfahren ein, um den vermeintlichen Stein zu überprüfen, aber nicht ob es einer ist!

Also sind solche Testergebnisse nicht zu gebrauchen als Beweis:
https://www.symptome.ch/attachments/gallensteinanalyse-jpg.8883/
https://www.symptome.ch/attachments/laborbefund-jpg.9397/

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Eine weitere Laboranalyse, die dasselbe Ergebnis zeigt und somit die von mir in Auftrag gegebene Laboranalyse stützt, hurra!

Warum wird dadurch jetzt aber genau das Gegenteil bewiesen? Verstehe ich nicht. Sind beim zweiten Mal lediglich kleine Legosteinchen eingeschickt worden, um dem Labor auf die Schliche zu kommen?

"Verseifte Olivenreste" (war ja durchaus nahe dran diese These selbst zu glauben) enthalten kein Cholesterin, weil Cholesterin nur in tierischen Fetten vorkommt. Woher aber kommt dann all das verklumpte Cholesterin? Und warum ist es so grün? Olivenöl hat keine nennenswert einfärbende Wirkung, das habe ich schon herausgefunden. Außerdem ist das Grüne wasserlöslich - das "Transportwasser" im Reagenzglas für´s Labor färbte sich alsbald grasgrün. Bei dem grünen Zeug handelt es sich meiner Ansicht nach um Gallensaft. (Natürlich kann es auch Bremsflüssigkeit oder Waldmeistersirup sein.)

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Hallo Elbenpups,

mein Hausarzt ist auch von der Leberreinigung überzeugt, hat sie doch schon einigen Patienten geholfen.

weil Cholesterin nur in tierischen Fetten vorkommt.

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Das stimmt, aber der Körper kann Cholesterin auch selbst bilden.

Ich selbst habe bei der Leberreinigung kein Olivenöl genommen sondern Rapsöl.

Grüsse von Juliette

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Hallo Elbenpups
Du und ich und viele andere, die eine leberreinigung an sich durchgeführt haben,
wissen um deren enorme positive wirkung auf den ganzen körper. Warum läßt du
dich von leuten verunsichern, die, statt es einfach selbst zu versuchen, nach
gründen suchen, nichts zu tun? In einer schweinshaxe+pommes ist garantiert
mehr öl als in unserem cocktail, abgesehen davon, dass bei bestimmten ayurveda-
kuren literweise öl getrunken wird und die teilnehmer sich bester gesundheit erfreuen.
Also wo ist das problem, es selbst zu testen und dann besser zu wissen?:schock:
Ich bin allerdings der meinung, dass die methode von A.Moritz effektiver ist, um die
wirkung dauerhafter zu machen.
1. rat, 2l klares wasser pro tag trinken
2. lebens- und essgewohnheiten umstellen
3. 6 tage vorher apfelsaft trinken hilft, die klumpen aufzuweichen und die lebergänge
zu weiten (ausbeute größer!)
4. anschließende colon-hydro-spülung hilft durch gleichzeitige spülung und massage,
den verkoteten darm relativ schnell und einfach wieder sauberzubekommen, eine
wichtige voraussetzung, um die leber sauberzuhalten und das immunsystem zu
regenerieren. Das ginge wohl auch von allein, aber sicher nicht so schnell.
Ich spüre bei mir schon nach der 3. reinigung eine massive entgiftung und erholung
des gesamten körpers, das ist doch unglaublich und vor allem so einfach.
Grüße von Maat:wave:

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten 3 Jahren insgesamt 6 Leberreinigungen in der russischen Version gemacht, mit unterschiedlichen Ergebnissen: teils "nur" grüne Klumpen, einmal eine Tasse voll brauner klappernder Steine, die haargenau so aussahen Wikipedia, zweimal eine Tasse weißlicher Gallengrieß. Allerdings habe ich nie ein Labor gefunden, dass die Konkremente untersucht hätte; auch meine Ärzte haben keinen Versuch gemacht, da was einzuschicken, obwohl ich mehrfach angefragt hatte.

Physiologisch ist es so, dass die Galle zum Teil aus Cholesterin besteht, so dass ein durch Öl+Zitrone/Grapefruit provozierter Ausstoß von sehr viel Galle auch zwangsläufig Cholesterin enthält. Die in der Galle außerdem enthaltenen Gallensalze werden im Darm rückresorbiert, darüber hinaus gibt es noch einen Anteil an Schadstoffen. Die grüne Farbe zeigt, dass die Galle direkt aus den Lebergängen kommt (Biliverdin ist noch nicht umgewandelt), in der Gallenblase wird Biliverdin größtenteils in Bilirubin umgewandelt und nimmt dann eine gelbliche Farbe an. Deshalb kommt es bei einem Gallenstau zur Gelbfärbung. Grüne Klumpen mit Cholesterin spülen also vor allem Cholesterin in Form der "ursprünglichen" Galle aus, sie kommen nicht aus der Gallenblase. Wenn dagegen aufgrund einer ungünstigen Zusammensetzung der Galle in der Gallenblase durch den Eindickungsprozess, der dort physiologisch stattfindet, Cholesterin auskristallisiert, sind die Steine bräunlich (siehe obiger Link). Das sind dann die, die man landläufig als Gallensteine kennt (eben durch Kristallisation in der Gallenblase entstandene Konkremente).

Mir sind die Leberreinigungen auf jeden Fall super bekommen, kein Druck mehr rechts unter dem Rippenbogen, kein Brennen, kein Stechen und ein unglaublich leichtes freies Gefühl... Und ich finde, das war es auf jeden Fall wert. Meine Mutter hat mit 87 Jahren noch Leberreinigungen gut überstanden.

Vielleicht helfen diese Infos dem einen oder anderen ja weiter.

Liebe Grüße,
rosmarin

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Nachtrag:

Elbenpups schrieb:

Die andere Sorte, die sogenannten Pigmentsteine, habe ich immerhin schon einmal in der Hand halten dürfen: Das sind richtige, beinahe würfelförmige dunkelbraune Steine - die mir gezeigten Exemplare waren auch wesentlich größer als die grünen, weichen Klümpchen (max. 8 mm), die bei mir rausgekommen sind (und die anscheinend deutlich häufiger vorkommen als die Pigmentsteine). Was aber passiert, wenn jemand mit Pigmentsteinen so eine Leberkur macht, vermag ich nicht zu sagen.

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Habs gemacht - siehe mein vorheriger Beitrag. Mir war ziemlich übel gegen Morgen, aber bin dann auch wieder eingeschlafen. Die braunen klappernden Steine kamen dann so im Verlauf des Folgetages - waren nicht zu übersehen, schwimmen ja oben ;-)

Aber die Pigmentsteine sind auch Cholesterinsteine - nur halt welche, die über einen längeren Zeitraum in der Gallenblase gewachsen sind...

lg, rosmarin

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

an Rosmarin
Hellgrüne klumpen=cholesterin hatte ich auch, lösen sich an der luft binnen 3
tagen in ein öl auf und stammen aus der leber. Gelbe und braune steine aus
der gallenblase, aber was meinst du zu dunkelgrünen klumpen mit gelber hülle?
Solche kamen bei mir beim letzten mal verspätet, nach 2 tagen. Der kern hat
sich aufgelöst und der rest bleibt. Passen würde, dass sie bei der vorigen
reinigung in die gallenblase gerutscht sind und erst jetzt frei wurden oder durch
den aufenthalt im darm schon angedaut waren.
viele grüße Maat

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Maat schrieb:

Hellgrüne klumpen=cholesterin hatte ich auch, lösen sich an der luft binnen 3
tagen in ein öl auf und stammen aus der leber.

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Ja, richtig - ich bin nur nicht sicher (auch wenn es immer wieder gesagt wird), ob die hell- oder dunkelgrünen Klumpen schon in der Leber gebildet wurden oder ob sich die Klumpen aus der Lebergalle erst im Darm bilden durch Rückresorption von Wasser, Gallensalzen etc. aus der Lebergalle. Meine Beobachtung ist: sobald man mit massiver Abführung beginnt, hören die Klumpen auf und dafür hat man wässrigen Darminhalt in der gleichen Farbe... Wenn man früh genug mit der Abführung beginnt (ein-zwei Stunden nach Ende der höchsten Leberaktivität lt Organuhr gegen 1 - d.h. zwischen 2-3 Uhr nachts), hat man nämlich kaum grüne Klumpen...

Gelbe und braune steine aus der gallenblase,

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Genau - das sind tatächlich welche, die in der Gallenblase gebildet wurden durch ungünstige Zusammensetzung oder mangelnde Ausschüttung der Galle.

aber was meinst du zu dunkelgrünen klumpen mit gelber hülle?
Solche kamen bei mir beim letzten mal verspätet, nach 2 tagen. Der kern hat sich aufgelöst und der rest bleibt. Passen würde, dass sie bei der vorigen reinigung in die gallenblase gerutscht sind und erst jetzt frei wurden oder durch den aufenthalt im darm schon angedaut waren.

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Das kenne ich auch so ähnlich in verschiedenen Versionen - es kommt darauf an, wie die Konsistenz der gelben Hülle ist: Wenn sie richtig ausgehärtet und ziemlich dick ist, dann spricht das für Konkremente aus der Gallenblase, die sich um einen Kern aus Lebergalle gebildet haben. Wenn sie eher weich ist, dann sind es aus meiner Sicht die "normalen" grünen Klumpen, die in irgendwelchen Divertikeln hängengeblieben sind und um die sich dann spätere Nahrungsreste (Stuhl halt) gelegt haben. Aber (in der alkalischen Galle) auskristallisierte Gallensteine sind im ebenfalls alkalischen Darmmilieu nicht wirklich wieder löslich (das wären sie höchstens im Magen unter Einwirkung von Säure).

So sehe ich das zumindest vor dem Hintergrund der Physiologie und aus meiner Beobachtung verschiedener Ergebnisse bei unterschiedlichen "Versuchs"voraussetzungen.

Lg, rosmarin

Gallensteinanalyse (nach sog. "Leberkur nach Hulda R. Clark")

Nachtrag:

Anstelle von Colon-Hydro kann man auch etwas größere Mengen Heilerde nehmen (2x tägl. 3 gehäufte Teelöffel für 2 Tage) - das hilft auch super! (Allerdings vermutlich nicht im Falle irgendwelcher sog. Darmtaschen - die werden dabei nicht ausgeräumt.)

Aber die Heilerde hat nicht nur den Vorteil, dass sie alle gelösten Schadstoffe, Schleimreste etc. sehr gut aufsaugt, sondern sie liefert halt auch Spurenelemente, die nach einer Leberreinigung und dem dadurch ausgelösten Stoffwechselimpuls gut kommen.

rosmarin