Mercurius zur Ausleitung?

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11.05.10
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Mein HP, eigentlich sehr kompetent und erfahren, empfahl mir neben der Cutler Ausleitung noch das Homöopathische Mittel Mercurius einzunehmen. Er habe damit gute Erfolge erzielt und er meinte, es sei wichtig auch die Feinstoffliche Ebene zu entgiften.

Jetzt lese ich aber wiederholt im Netz, das man das nicht nehmen sollte, da es zur Amalgamentgiftung nicht gut sei.

Hat jemand von euch damit Erfahrung gemacht?

Danke

Mummel
 
Hallo MUMMEL !

Deine Bedenken sind sicher gerechtfertigt. Ich würde mich in dieser Frage nur auf die Aussagen von sehr erfahrenen Fachleuten verlassen, z.B.:

- Dr. Klinghardt: Siehe Link: Schwermetall-Belastung und Ausleitung nach Dr.Klinghardt

-Dr. Mutter (Mit Vorsicht zu handhabende Heilverfahren):
Dr. Mutter: Amalgam - Risiko für die Menschheit schrieb:
...es kann dann zwar sein, dass der Patient für 4-5 Jahreeine Besserung der Symptomatik erfährt.Leider treten dann aber nach dieser versteckten Phase manchmal schwere neurologische Symptome auf. Dr. Klinghardt beobachtet häufig bei Patienten, die früher nur homöopathisch ausgeleitet haben eine zu auffällige Häufung von Multipler Sclerose (MS), und Amyotroper Lateralsklerose (ALS)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, gut zu wissen. Ich glaube, ich lasse dann doch lieber die Finger vom Mercurius. Gibt es denn ein anderes, geeigenetes Homöopathisches Mittel, das man zeitgleich einnehmen kann?

Mummel
 
Gibt es denn ein anderes, geeigenetes Homöopathisches Mittel, das man zeitgleich einnehmen kann?

Zeitgleich einnehmen kann man wohl alles, aber die Frage ist ja wohl, was du damit erreichen willst, trotz bekannter Warnungen bzw. Hinweisen (Ich habe mit homöopathischen Mitteln 'bei der Entgiftung' keine Erfahrung, würde sie dafür auch auch nicht testen wollen).
 
Na, mein HP ist halt der Meinung, dass man auch feinstofflich Entgiften sollte, nicht nur körperlich. Was ich davon halten soll, weiß ich selber noch nicht.
Darum halt auch meine Frage. Auf einigen Internetseiten liest man: ja, man kann Mercurius nehmen, aber auf vielen steht auch, dass man die Finger davon lassen soll.

Mein HP hat damit angeblich gute Erfahrungen gemacht, aber ich bin, wie erwähnt, ein wenig skeptisch.

LG
Mummel
 
Die Antwort hatte ich dir doch bereits gegeben.

Bessere Kenner der Materie wirst du kaum finden. Wenn du deinem HP mehr glaubst als Dr. Mutter und Klinghardt, konfrontiere ihn doch mal mit den Aussagen von Dr. Mutter/Klinghardt. Oder frage ihn nach beweisbaren Langzeiterfolgen etc.
 
Ich habe die AUssagen ja nicht komplett angezweifelt. Ich habe nur noch einmal begründet, WARUM ich überhaupt nachgefragt habe. Mehr nicht.

Mein HP sagte mir jedoch, er habe schon Vorträge über Ausleitungen gehalten und durchgeführt, da war das Thema in Deutschland noch fast unbekannt. (Mein HP ist 73 Jahre).
Von Dr. Mutter und seinem System hält er gar nichts. Aus verschiedenen Gründen. Ich beurteile und bewerte diese Aussage nicht, da ich mich nicht genug mit der Materie auskenne.
 
Von Dr. Mutter und seinem System hält er gar nichts. Aus verschiedenen Gründen. Ich beurteile und bewerte diese Aussage nicht, da ich mich nicht genug mit der Materie auskenne.

Ja toll - dann wäre ich erst recht sehr skeptisch!

Um eine eigene Beurteilung und Bewertung wirst du nicht herum kommen. Lies doch mal das Buch von Dr. Mutter, dann bist du auch viel besser in der Lage andere Aussagen zu bewerten. Es geht um DEINE Gesundheit!
 
Danke. Klingt interessant. Ich werde es erst mal mit Cutler versuchen. Evtl schiebe ich das Herpar ja mal ein. Versuch macht klug.
 
Ich war bei Mesologen, die sich um mein Quecksilberproblem gekümmert haben. Der Vorteil ist, daß durch die elektrophysiologische Messung getestet wird, ob mein Körper mercurius brauchen kann, also ob es ihm hilft bei der Ausleitung oder nicht. Und welches mercurius, es gibt ja verschiedene. Für mich war es gut, und ich hab mich durch diese Messung auch sicher gefühlt.
Mesologie ist allerdings noch nicht so bekannt. Ich wollte das nur so zur Ergänzung mal einfügen, weil es wohl nicht grundsätzlich entschieden werden kann, sondern individuell.
 
Hallo MUMMEL !

Deine Bedenken sind sicher gerechtfertigt. Ich würde mich in dieser Frage nur auf die Aussagen von sehr erfahrenen Fachleuten verlassen, z.B.:

- Dr. Klinghardt: Siehe Link: Schwermetall-Belastung und Ausleitung nach Dr.Klinghardt

Die Logik erschließt sich mit nicht. Homöopathische Quecksilberausleitung soll es nicht geben bzw. soll nicht funktionieren.
Ok, gibt doch irgendwo Sinn: Wenn das Quecksilber/Mercurius nur vorübergehend freigesetzt, aber nicht nach draußen befördert wird, dann wird es wieder in Fettzellen gespeichert - und das sind im Gehirn nun mal die Markscheiden der Nerven.

LG Maheeta
 
Die Diskussion ist zwar schön älter, aber trotzdem interessant.

Es gibt ja auch z.B. Derivation, welche zum Ausleiten angewendet werden. Wenn man parallel was nimmt, das das Schwermetall auch richtig bindet, dann ist das in meinen Augen ein gangbarer Weg. Muss aber jeder selbst "erspüren", in dem er auf Schwermetall-Symptome achtet. Homöopatische Quecksilberdosen spüre ich, z.B. in Sinusitis Hevert SL oder Hekla Lava. Bärlauchkapseln helfen bei mir dagegen.
 
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