Bitte um Hilfe bei Vorhofflimmern u.a.

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27.05.10
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Hallo,
Ich suche hier um Hilfe weil meine Ärzte mich nicht ganz ernstzunehmen scheinen.
Dabei gehts mir seit knapp sechs Jahre zeitweise ziemlich bescheiden! Im August vor sechs Jahren hatte ich das alles zum ersten mal. Und zwar bekam ich da abends heftige Herzrythmusstörungen und ging darauf hin ins Krankenhaus.Diese dauern immer einige Stunden. DIese Rythmusstörungen entsprechen ziemlich genau dem was man als Vorhofflimmern bezeichnet, auch wenn mein Hausarzt meint das dass bei mir nicht sein kann.
Obwohl Hausarzt und Kardiologe mich nach Belastungs Ekg, einfachem Ekg und Ultraschall vom Herz beruhigten und sagten es sei nichts habe ich diese Rythmusstörungen seitdem immer wider, ca. 2-3 mal im Jahr. Sie treten eigentlich immer nur nach Belastung(Sport, schwere körperl.Arbeit)auf, aber eigentlich immer erst nach ein paar Tagen, also nicht unmittelbar danach.
Zudem habe ich dann auch immer mehrmals täglich extrasystolen und meine Unterarme sind dann dunkelrot verfärbt mit weissen, schlecht durchbluteten Punkten. AUsserdem spüre ich mein Herz dann auch die ganze Zeit über schlagen. Und wenn ich mich hinlege wird es stärker, und ich bekomme dieses Vorhofflimmern immer nur Abends und wenn ich mich hinlege.?!
Abgesehn von diesen Problemchen gehts mir in dieser zeit aber nicht schlecht.
Habe keine Schmerrzen nur wie gesahgt spür ich mein Herz dann dauernd, was mir Angst macht und mich immer daran denken lässt.
Ach ja, ich spüre mein Herz auch schon bevor ich das Vorhofflimmern bekomme, dann kann ich gegensteuern indem ich meine Sportliche Betätigung einstelle, dann bilden sichdie Symptome die vor allem Abends autreten langsam, innerhalb von einigen Wochen zurück!
Bis jetzt hatte keiner ne Ahnung was das sein kann, ich auch nicht.
Vllt. kann mir ja einer von euch helfen.
Das wäre toll!
Danke im Vorraus!
 
Bitte um Hilfe

hallo, rythmusstörungen vhflimmern ist schon verbreitet in der Bevölkerung und ich würde hier auch keine "panik machen".

sehr richtig: vorsicht bei sport/ belastung hier, übertriebene Aktivität kann schon auch mal einen Notarzteinsatz erforderlich machen.

ich gestehe, dass ich die rotverfärbten Arme nicht gut zuordnen kann, aber wenn die Ärzte hier kein problem sehen dürfte es wohl nicht so tragisch sein.

Der folgende Tipp also unter Vorbehalt:

www.physiotherapie-aequilibrium.de/wassertherapie.htm

vg
 
Bitte um Hilfe

Hallo,
wenn HA und Kardiologe das Herz als solches als Verursacher ausschliessen,würde ich jetzt mal an
1.) A l l e r g i e n denken,die durchaus Herzrythmusstörungen machen können.Und
2.) an W e i s h e i t s z ä h n e oder deren Leerstrecken. Durch die W.-Zahn-Gebiete ziehen die Energieleitbahnen (Meridiane) H e r z und Dünndarm .
Und da alle Organe,die von einer solchen Energieleitbahn energetisch versorgt werden,sich gegenseitig beeinflussen können,werden HR-Störungen manchmal durch Weisheitszähne (durchgebrochen oder nicht) oder nach deren Entfernung immer noch belastete Leerstrecken ausgelöst. Ein Röntgenbild zeigt nur selten eine solche schmerzfreie chron.Entzündung im Anfangs-oder frühen Fortgeschrittenen-Stadium.Sie ist daher als Diagnostikum wenig geeignet.

Schulmediziner können aber weder 1.) noch 2.) umfassend testen.Das machen Ärzte oder HP'er und Zahnärzte,die mit EAV,Bioresonanz,Kinesiologie o.ä. arbeiten. Man kann die finden im Internet oder durch Anfrage bei den für Ihr Bundesland zuständigen Ärzte-oder Zahnärztekammern,bzw. den entspr. Heilpraktikerverbänden.
Nachtjäger
 
Bitte um Hilfe

Hi,
danke für das schnelle antworten!

Desperado: Also, das mit der Rotverfärbung haben die Ärzte auch gesagt, es ist auch nicht etwa so das meine Unterarme Knallrot sind. Es ist mal mehr mal weniger, meistens etwa so wie nach nem kleinen Sonnenbrand.
Doch, es ist tragisch! Es schränkt meine Lebensqualität total ein, ich kann meinem liebsten Hobby nicht mehr richtig nachgehen(Bodybuilding)
ausserdem habe ich Abends, wenn ich mein Herz spüre immer Angst wieder diese
HR-Störungen zu bekommen. Wenn ich den Ärzten dann mein Leid schildere sagen die eben das dass alles nicht so schlimm sei.
Na ja, danke trotzdem.

Nachtjäger: Ja, also an das mit den Weisheitszähnen könnte was dran sein. Ich habe nähmlich auch Probleme mit meinen Zähnen(öfter mal Entzündungen an den Zahnwurzeln) und es sind noch nicht alle WHZähne raus.
Wenn denn jetzt sowas diagnostiziert würde, wie würde man dann weiter vorgehen, kann man sowas therapieren? Ich würde echt alles über mich ergehen lassen, damit ich das wegbekomme! Danke für die Hilfe!
 
Bitte um Hilfe

Hallo Nashua,

vor einigen Jahren ging es mir ähnlich.
Ich habe sehr viel Sport gemacht. Überwiegend Jogging und andere Ausdauersportarten, aber kontrolliert und auf meine körperliche Leistungsfähigkeit abgestimmt.
Nach einiger Zeit passierte es dann, dass mein Puls in Ruhefasen immer niedriger wurde. Vornehmlich Abends wenn ich zur Ruhe kam, fiel mein Puls auf unter 50 Schläge/Minute ab. Es gab in diesem Zustand ab und zu einen Aussetzer und auch Doppelschläge die mir sehr merkwürdig vorkamen.
Meinem Arzt erzählte ich dieses alles, und wie der Zufall es wollte, genau beim Ruhe-EKG passierte es wieder. Resultat war, dass ich in eine Herzklinik überwiesen wurde. Mein Hausarzt wusste nicht mehr weiter. Seine Kollegen, die Herzspezialisten, entließen mich nach ausführlicher Untersuchung. Ergebnis war, dass sich mein Sinusknoten im Herz zu früh einschaltet.
Der Körper meint, dass das Herz einen „Notimpuls“ braucht, und deshalb kommt es zu Doppelschlägen und Unregelmäßigkeiten.
Mir wurde der Tipp mitgegeben, wenn es noch mal passiert, solle ich mich einfach etwas bewegen, damit mein Puls auf „Normalwerte“ kommt. Das war alles. Zur Anregung des Herzens bekam ich noch ein Medikament welches ich aber nie genommen habe.

Seit Jahren treibe ich keinen Sport mehr. Seit Jahren ist es auch nicht mehr aufgetreten. Es scheint bei mir also daran gelegen zu haben.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es eine Unterversorgung mit Nährstoffen im Blut ist. Mir ist dieses erst seit kurzem in den Sinn gekommen, über dieses Forum, und dabei im Speziellem im Zusammenhang mit den Themen: Vitamin D, Magnesium etc....
Lies dir das mal in Ruhe durch, vielleicht geht dir ein Licht auf?!

Gruß Adrijan :wave:
 
Bitte um Hilfe

Hi Adrijan,
das was du beschreibst sind Extrasystolen, die treten häufig bei Leistungssportlern aus genau diesem Grunde auf den dir dein Arzt genannt hat!
Die sind aber wirklich ungefährlich und höchstens etwas störend.

Extrasystolen habe ich auch. Aber dieses Vorhofflimmern ist etwas anderes. Das Herz schlägt schnell und total unregelmäßig. Die einzelnen Herzschläge sind auch unterschiedlich stark und es gibt immer wieder ein bis zwei sekundenlange Aussetzer in denen ich denke mein Herz würde stehen bleiben.
Es fängt immer Schlagartig an und hört auch wieder, nach einigen Stunden genau so schlagartig auf. Danach schlägt mein Herz dann erstmal langsamer als vorher(ca.45-50Schläge die Minute) und der Puls ist flach. Wahrscheinlich erholt sich das Herz dann wieder.

Danke für die ANtwort!
lg
 
Bitte um Hilfe

Hallo nochmal!
Mir ist da nach etwas söbern im Netz etwas in den Sinn gekommen. Könnte es sein das ich Calciummangel habe? Zu dem ganzen kommt nähmlich das ich seit einiger Zeit(ca. 7-8Jahre) immer wieder Probleme mit meinen Zähnen habe, mr mussten schon einige gezogen werden und sie scheinen etwas Porös zu sein. da mir auch manchmal beim ganz normalen essen Zahnstücke abbrechen. Was meint ihr?
 
Bitte um Hilfe

hallo, ja das mit calciummangel und daher "schlechten Zähnen" ist plausibel, insbesondere wenn man nicht viel süsses isst.

Verwandte themen: Schilddrüse, Herzbeschwerden, Calciummangel

grüsse
 
@Nashua
wollte mal in diesem Uraltenm Tread nachfragen wie es bei dir weiter gegangenb ist.
Ich habe seit 2008 permanentes VHF und lebe mit Medikation gut damit.
Aber ob das auf Dauer nebenwirkungsfrei ist, ist dann ja auch noch die Frage
 
Hallo,
na das ist ja doll das hier nochmal jemand was reinschreibt :)
Ich hatte schon ganz vergessen dass es den Thread gibt!

Also bei mir bzw. meinem Vorhofflimmern haben sich tatsächlich ein , zwei Sachen verändert!
Zum einen ist das Vorhofflimmern nun nicht mehr so wahnsinnig schnell ( früher hatte ich da einen Ruhepuls von bis zu 180!) und die Schläge sind auch nicht mehr so stark! Das heißt es ist alles in allem viel besser auszuhalten und ich kann mich auch ablenken oder sogar schlafen, daran war früher nicht zu denken. Aber die "Attacken" treten nach wie vor auf, mal mehr, mal weniger häufig. Meine Kardiologin, eine ganz tolle, nette Ärztin übrigens, hat mir für den akuten Fall Betablocker (Metoprolol) und Flecainid verordnet! Das soll ich halt nur im Fall einer Vorhofflimmerattacke nehmen! Bis jetzt habe ich es wohl noch nicht ausreichend hoch dosiert, denn es hat noch nicht gewirkt. Aber eine Flecainid ist bei´meinen knapp 90Kg wohl auch viel zu wenig wie ich gelesen habe! da sollte man wohl mindestens 3 stück nehmen (Das bitte nicht als Empfehlung meinerseits verstehen, ich bin kein Arzt ;) ). Das habe ich mich aber noch nicht getraut!
Na ja, da war noch was, das mir aber gerade entfallen ist, ich schreibe bei Gewlegenheit nochmal!
Ciao
 
Hi Nashua
danke für Deine Antwort. Ich entnehme deinen Beiträgen nicht ob du permanentes VHF hast so wie ich es habe.
Ich wiege auch 90 KG und leide als Auslöser seit 1977 an dem damals erstmalig festgestellten Bluthochdruck.
Seit 1977 nahm ich dann Betablocker (Name weiß ich nicht mehr) die mir Abhilfe schafften und das Nasenbluten hörte von da komplett auf.
1989 kam dann die koronare KK heraus es wurde per Ballon eine Arterie erweitert und meine gesamte Medikation wurde neu eingestellt.

Jetzt bekam ich Cholestrerinsenker, andere, besser wirksame Blutdrucksenker.
Nach einem Jahr der Angst um einen Herzinfarkt ging es mir deutlich besser. Der Blutdruck war jetzt immer richtig. Zu diesem Zeitpunkt wog ich 88 KG und nahm 3x Isoptin KHK retard 120mg die ich sehr gut vertrug. Die spätfolgen der Medikation ist doch meistens das VHF. Aber der Reihe nach.
1994 Nachuntersuchung in der UNI, alles OK (Aufatmen)
ab 2007 bekam ich teilweise Herzrasen wegen permanentem Stress im persönlichen Umfeld, was mich 2008 wieder in die UNI führte.
2008 wurde dann ein Stent an meine bekannte Engstelle gesetzt.
2008 im weiteren Verlauf des Jahres kam das VHF was man mit Elektroschocks wegbekam. Doch 2 Monate später wieder VHF, jetzt bekam man es nicht mehr weg und seitdem lebe ich damit.
Cholesterinsenker wurden erhöht und ich wurde auf echte Betablocker umgestellt. Diese verursachten aber enorme Probleme: mein nächtlicher Ruhepuls sank bis unter 40 ab.
Mein Prof. wollte daraufhin eine Kombi implantieren Defilibrator mit 1-Kammerschrittmacher, was mir aber andere Ärzte als nicht nötig attestierten, unter anderem der große Herzspezialist Prof. Körfer der Herzklinik Bad Oeynhausen .
Also wurde meine Medikation zurück auf den mir gut bekommenden Kalziumantagonisten Isoptin gestellt. Mir ging es wieder gut.
Das Vertrauen zu "meinem" Professor jedoch war verloren.
2009 machte ich deshalb meine Kontrolluntersuchung bei einem für mich neuen, jungen Kardiologen. Der stellte natürlich sofort fest, dass mein linker Vorhof stark vergrössert und eine Herzmuskelverdickung vorlag.
Hier bekam ich nun erstmalig Marcumar wegen der möglichen Gerinselbildung im linken Vorhofohr.
Nun bekam ich wegen zu hohem Puls noch Karvea als Medikation verschrieben.
Das ist nun meine Medikation die ich täglich schlucke.
2014 bemerkte ich erstmalig Schwermetallablagerungen in der linken Wade.
Klar, meine Herzpumpleistung ist nicht mehr so gut wie ohne VHF
Meiner Meinung nach sind die vielen Nebenwirkungen Schuld an meinem VHF.
Ich suche nun noch nach einem neuen Hausarzt mit dem ich die Umstellung von Marcumar auf Nattokinase machen kann. Mein alter Hausarzt der den Menschen noch ganzheitlich sah und behandelte ist leider seit 2 Monaten in Rente.
Denn von Marcumar will ich unbedingt weg, weil jetzt meine Fingernägel anfangen spröde zu werden.
 
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