Warum die Pharmaindustrie Nahrungsergänzungsmittel bekämpft

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....Man kann nur vermuten, dass sie nicht mal über Internet verfügen, denn unter dem Stichwort MEDLINE erhält man Zutritt zu den Datenbanken der Suchmaschinen weltweiter wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Bibliotheken und wird mit handfesten Informationen über Mikronährstoffe geradezu erschlagen. Verlängertes Leben. Es betrifft jedoch nicht nur die Pharmaindustrie, sondern den gesamten medizinisch-industriellen Komplex.

Dieser Komplex ist der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik. Wenn deren Milliardenumsatz “nur” um 20% zurückgeht, weil die Bevölkerung weniger krank ist, dann bricht ein ganzes System zusammen. Da eine konsequente Ergänzung mit Mikronährstoffen die Krankheitsrate senkt, steigt zwangsläufig die durchschnittliche Lebenserwartung. Nicht nur in Sachen Rentenfinanzierung ein Riesenproblem. Vollends unüberschaubar sind die Konsequenzen, wenn sich am Menschen das bewahrheitet, was in Tierversuchen eindeutig bewiesen wurde:

www.naturepower.ch/blog/?p=36

Einige Worte zu Codex Alimentarius

Wie die Herrscher über die Welt in Aldous Huxleys ‘Brave New World’ widersetzt sich auch die Codex-Alimentarius-Kommission Veränderungen. Aus ihrer Sicht sind Veränderungen – in Form eines neuen weltweiten Gesundheitssystems auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Vitaminforschung und auf dem Gebiet der orthomolekularen Medizin – eine Bedrohung für die finanzielle Stabilität der Pharma-Industrie. Demzufolge werden bahnbrechende Entdeckungen auf dem Gebiet der Ernährungsbehandlung zunehmend als subversiv empfunden und als feindlicher Angriff auf das „Geschäft mit der Krankheit” gewertet.

Doch die Lügen und Täuschungsmanöver, die notwendig sind, um diese Situation aufrecht zu erhalten, lassen sich langfristig nicht fortsetzen. Ob es dem Codex nun gefällt oder nicht, Veränderungen wird es letztendlich geben, und wenn sie kommen, werden die Verbraucher mit überwältigender Macht fordern, dass diejenigen, die bewusst versucht haben, ihnen den Zugang zu therapeutischen Vitaminergänzungspräparaten und anderen Naturheilmethoden zu versperren, für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden.

Bis dahin ist es unsere Aufgabe, sicherzustellen, dass Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, AIDS und andere Volkskrankheiten zukünftigen Generationen weitestgehend unbekannt sein werden, und es liegt an uns, dies zu bewerkstelligen – je früher, desto besser.

Die Behandlung von Krankheiten mit patentierten chemischen Wirkstoffen, wenn bereits sichere und wirksamere Naturheilverfahren zur Verfügung stehen, grenzt an Wahnsinn und darf von einer zivilisierten Gesellschaft, die diese Bezeichnung verdient, nicht länger hingenommen werden. Je früher das „Geschäft mit der Krankheit” der pharmazeutischen Industrie in den Mülleimern der medizinischen Geschichte verschwindet, wo es hingehört, desto besser ist es für die gesamte Menschheit

www.naturepower.ch/naturheilkunde-aufsatz-0100.html


Die Schweiz holt gegen die EU Direktive über Nahrungsergänzungsmittel zum „Gegenschlag“ aus


Also Leute, wacht endlich auf (meine natürlich nur diejenigen, die noch schlafen;))!


Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch die Lügen und Täuschungsmanöver, die notwendig sind, um diese Situation aufrecht zu erhalten, lassen sich langfristig nicht fortsetzen.

Na, wenn er da mal nicht etwas zu optimistisch ist.
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Die Masse war und ist leicht zu manipulieren. Das war immer so - und das wird auch immer so sein. Ganz besonders, wenn die elitäre Clique auf derart breiter Front aktiv wird, indem sie Politik, Medien und (gekaufte) Wissenschaft Hand in Hand arbeiten lässt.

Der kleine Mann verfügt nur in den seltensten Fällen über genug Hintergrundwissen, um derartige Intrigen, Lügen und Halbwahrheiten durchschauen zu können. Viel wichtiger aber ist, dass in der europäischen Union Strukturen geschaffen wurden, die Widerstand, selbst wenn es ihn in ernstzunehmendem Maße gäbe, mehr oder weniger unmöglich macht.

Petitionen wie diese gestattet man dem kleinen Mann, damit er seinen (ihm anerzogenen) Glauben an die allseits gepriesene (nur leider kaum noch irgendwo vorhandene) Demokratie nicht verliert - solange jemand ernsthaft glaubt, "die da oben" würden ihn zumindest anhören, funktionopelt das leider auch.

In den letzten Jahrzehnten hat sich in breiten Bevölkerungsschichten ein ganz neues Gesundheitsbewußtsein durchgesetzt, viele Bücher über Vitamine & sonstige Nahrungsergänzungsmittel wurden geschrieben, Studien wurden durchgeführt und veröffentlicht, von denen die Öffentlichkeit nach und nach Notiz nahm. Die Menschen fingen an, NEMs zu konsumieren und mehr auf sich zu achten. Setzt sich diese Entwicklung fort, werden Krankheitsindustrie (bei uns fälschlicherweise als Gesundheitswesen bekannt) und Pharmaindustrie einen Großteil ihres Profits, den sie mit kranken Menschen machen, einbüßen - wer wie ich mehr als 10 Jahre nicht mehr krank war, weil er mit Hilfe von NEMs kontinuierlich Gesundheitsvorsorge betreibt, benötigt logischerweise keine patentierten Chemikalien aus der Apotheke. Je mehr Leute es von meiner Sorte gibt, desto kleiner wird der Gewinn...

... und weil das so ist, wird die EU, an deren Tischen die Vertreter der Pharma-Riesen gern gesehene Gäste sind (ihr erinnert euch an die Schweinegrippe? :rolleyes: ), ihre Pläne mit absoluter Sicherheit in die Tat umsetzen. Frei nach dem Motto:

Wehret der fortschreitenden Gesundung!

:welcome: ... in der Wirklichkeit!
 
Es ist einfach immer wieder nur erschreckend und beschämend, was auf dieser Kugel so abgeht bzw. wie der Mensch sich verhält.:schock:
Naja, wenn er so weitermacht, wird es diese Spezies eh nicht mehr lange geben (gerechtfertigterweise).

GMO, darf man fragen wie Deine Gesundheitsvorsorge so aussieht bzw. welche
NEMs Du nimmst?

Gruß
Rübe
 
Naja, wenn er so weitermacht, wird es diese Spezies eh nicht mehr lange geben (gerechtfertigterweise).

Och, Spezies und Welt wird es noch lange geben. ;) Allerdings werden sich die Verhältnisse, in denen der Großteil dieser Spezies sein Dasein fristen darf, schon ziemlich bald in einem Maße geändert haben, dass es nicht mehr viel Spaß machen wird, in dieser Welt zu leben. Demokratie, Bürgerrechte, die Freiheit des Einzelnen - viel wird von alledem nicht übrig bleiben...

Was deine Frage anbelangt. Hab's an anderer Stelle kurz geschildert. Früher war ich durchgehend krank - wurde mit jedem Jahr schlimmer. Durch einen Zufall fiel mir 1998 ein Buch von Linus Pauling in die Hände - ich las es und begann damit, Megadosen an Vitamin C zu nehmen. Das mache ich jetzt seit ca. 12 Jahren. Krank war ich seitdem keinen einzigen Tag mehr. In den ersten Jahren nahm ich nur das Vitamin C, sonst nichts. Nach und nach kamen dann weitere NEMs hinzu. Erst vor kurzem z.B. ein Vit E-Komplex, der Tocopherole und Tocotrienole in einer ausgewogenen Mischung enthält. :) Im übrigen nehme ich OPC, Lycopin, Rutin, einen hochdosierten Vitamin-B-Komplex, Vitamin D (ebenfalls in hoher Dosierung), sowie diverse Mineralien & Spurenelemente. Ärzte kenn ich nur noch vom Hörensagen. ;)
 
Natürlich soll jeder auf seine Weise seines Glückes Schmied sein!
Aber die Thematik treibt mich dazu wenigstens anzumerken, dass der Mensch auch ohne NEM`s lebensfähig ist. Auch ich kenne Ärzte nur noch vom Hörensagen, aber ich ernähre mich von Lebensmitteln, die die erwähnten Stoffe in wirklich natürlicher Form beinhalten - und außerdem besser schmecken als Tabletten und Pülverchen.

Viele Grüße, Horaz
 
...aber ich ernähre mich von Lebensmitteln, die die erwähnten Stoffe in wirklich natürlicher Form beinhalten

Da sind wir ja schon ZWEI. ;)

Nahrungsergänzungsmittel = ergänzend eingenommen. ^^ Eine möglichst hochwertige Kost versteht sich von selbst.

Wie man die oben genannten Stoffe Tag für Tag in ausreichender Dosierung über die normale Nahrung aufnimmt, würde mich interessieren. Wie machst du das? :)
 
Natürlich soll jeder auf seine Weise seines Glückes Schmied sein!
Aber die Thematik treibt mich dazu wenigstens anzumerken, dass der Mensch auch ohne NEM`s lebensfähig ist. Auch ich kenne Ärzte nur noch vom Hörensagen, aber ich ernähre mich von Lebensmitteln, die die erwähnten Stoffe in wirklich natürlicher Form beinhalten - und außerdem besser schmecken als Tabletten und Pülverchen.

Viele Grüße, Horaz
Im Prinzip gebe ich dir Recht. Aber die meisten Menschen ernähren sich eben nicht so, dass sie mit allen Vitalstoffen versorgt werden. Und viele Menschen meiden wegen ihrer Erkrankung auch ganze Nahrungsmittelgruppen.

Aber vor allem wenn ich z.B. an die Threads über den Erfolg mit Nahrungsergänzungsmitteln in der orthomolekularen Medizin bei ernsthaften psych. Erkrankungen denke, wie den von lealee oder asiate, bin ich beeindruckt und denke, dass dieser Ansatz mir doch unendlich mehr zusagt, als der Einsatz von Psychopharmaka.;) Ja, dass dieser Weg sehr viel erfolgreicher sein kann.

Wie immer- alles relativ.:wave:
 
Kann mich der Meinung von GMO nur anschließen. Auch ich nehme seit einiger Zeit NEM´s mit gutem Erfolg. Leider ist in unserer Nahrung nicht mehr das enthalten, was unser Körper braucht. Die Böden - auch bei Öko-Anbau enthalten diese Stoffe nicht mehr in ausreichender Form. Habe aber auch festgestellt, dass ein Großteil der Menschen NEM´s gegenüber sehr gleichgültig sind, bzw. für viele ist es in erster Linie eine Kostenfrage. Werde aber trotzdem nicht müde, weiterhin Aufklärung zu betreiben.
Gruß
Brandy2210
 
also ich bin ein alter NEMs-Verbraucher, habe es immer gut vertragen. Davon, dass die pharmaindustrie Nems bekämpft wusste ich gar nichts, mir scheint, dass Ärzte Nems ignorieren
 
Davon, dass die pharmaindustrie Nems bekämpft wusste ich gar nichts, mir scheint, dass Ärzte Nems ignorieren

Servus desperado.

Lies dir mal in aller Ruhe den nachfolgenden Beitrag durch - danach fällt's dir wie Schuppen von den Augen.

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Der Vitaminkrieg geht uns alle an!

Die Pharmalobby versucht weltweit, sich der Konkurrenz durch natürliche Nahrungsergänzungen zu entledigen. Sie hat es beinahe schon geschafft.


Ein Damoklesschwert hängt über uns Europäern, dessen sich nur wenige bewußt sind. Über neue Gesetzgebungen will man uns das Recht nehmen, frei darüber zu bestimmen, welche Nahrungsergänzungen wir einnehmen möchten. Weil künftig alles, was nicht ausdrücklich zugelassen ist, automatisch verboten sein wird - selbst wenn es sich dabei um Hausmittel handelt, die man schon seit Jahrhunderten kennt und anwendet. Und nun raten Sie mal, welcher Industriezweig in erster Linie genügend Geld und politischen Einfluß besitzt, um seine Produkte behördlich zertifizieren zu lassen? Man formuliert neue Gesetze so, daß die industrielle Produktion der pharmazeutischen Großkonzerne begünstigt wird, während naturnahe Verarbeitungsmethoden kleiner Unternehmen faktisch benachteiligt sind. Es geht schlicht darum, den Menschen möglichst keine Alternative zu den pharmazeutischen Präparaten der Chemie-Multis mehr zu lassen. Selbstverständlich formulieren die Pharmalobbyisten und ihre politischen Handlanger diese Absicht nicht so klar. Im Gegenteil. Offiziell geht es um "Verbraucherschutz" und internationale "Sicherheitsstandards" - wogegen nichts einzuwenden wäre, würde man allein diese Absicht verfolgen.


Der Codex Alimentarius
Eine Absicht übrigens, die nicht neu ist. Bereits 1963 wurde die Codex-Alimentarius-Kommission unter dem starken Einfluß der pharmazeutischen Industrie als internationales Organ für die Festsetzungen weltweiter Lebensmittelstandards gegründet. Sie soll im Namen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Welternährungsorganisation FAO die Zulassungsverfahren für Lebensmittel und Nahrungsergänzungen harmonisieren und einen globalen Verbraucherschutz gewährleisten. Doch die eigentlichen strategischen Ziele des Codex Alimentarius lauten wie folgt:
- Die Verbreitung von Gesundheitsinformationen über Vitamine, Aminosäuren, Mineralien und andere Naturstoffe zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten soll weltweit verboten werden.
- Der Vertrieb von Vitaminen und anderen Naturstoffen, welche die willkürlichen und viel zu niedrig angesetzten Grenzwerte der Codex-Kommission überschreiten, soll weltweit untersagt werden.
- Staaten, die entsprechende Gesetzesvorlagen nicht übernehmen und anwenden, sollen mit internationalen Wirtschaftssanktionen bestraft werden.

Die wachsende Bedeutung von Vitaminen und anderen natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist zu einer ernsthaften, wenn nicht gar existentiellen Bedrohung für die Milliardenmärkte der weitgehend überflüssigen Pharmapräparate geworden. Hinzu kommt die immer größer werdende Gefahr von Sammelklagen gegen die Pharmaindustrie wegen den Nebenwirkungen vieler Medikamente (Vioxx-Skandal etc.). So versucht die Pharmalobby über den von ihr kontrollierten Codex Alimentarius, ihre davonschwimmenden Felle auf gesetzlichem Weg zu sichern.

Von den dreißig Komitees, die unter dem Codex Alimentarius zusammengefaßt sind, ist eines besonders wichtig: das Codex-Komitee für Ernährung und diätetische Lebensmittel. Federführend in diesem Komitee ist die deutsche Bundesregierung durch das Bundesamt für gesundheitlichen Verbraucherschutz. Deutschland ist das größte Exportland pharmazeutischer Produkte. Über die Hälfte aller Codex Alimentarius-Mitglieder stehen direkt oder indirekt auf der Gehaltsliste der Pharmakonzerne. Gar mehr als drei Viertel vertreten die Interessen dieser multinationalen Unternehmen. Selbst einige der im Codex Alimentarius vertretenen ‚Verbraucherschutz'-Gruppen sind nichts weiter als von der Industrie gegründete Tarnorganisationen - beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE.
Hans-Ulrich Grimm schreibt in seinem Buch Die Suppe lügt (vgl. ZS 35, Seite 12), von den 2'578 Delegierten, die zwischen 1989 und1991 an den Codex-Konferenzen teilgenommen hatten, seien gerade mal 26 von Umwelt- oder Verbraucherschutzorganisationen entsandt oder zugelassen worden.

Doch damit nicht genug: Die Ansiedlung von Tochterunternehmen multinationaler Pharmakonzerne in Drittwelt-Ländern wird grundsätzlich vom Wohlwollen der dortigen Regierungen gegenüber den Codex-Plänen abhängig gemacht. Industrienationen sind davon keineswegs ausgenommen. Nur wenige Monate, nachdem der Schweizer Chemie-Multi Novartis mit seinem Hauptquartier nach Norwegen umgezogen war, unterstützte die norwegische Regierung plötzlich die Forderungen des Codex Alimentarius.

Immer weniger Nährwert
Was geht mich das an, mag der eine oder andere sich fragen. Sehr viel! Denn unsere Umwelt und wir selbst sind mittlerweile alle so stark belastet, daß eine gesunde, ausgewogene Ernährung allein uns längst nicht mehr mit allen benötigten Vitalstoffen versorgen kann, wie das früher einst der Fall war. Sie glauben das nicht? Daß unser Obst und Gemüse immer weniger Vitalstoffe wie Mineralien und Vitamine enthalten, bewies eine Studie aus dem Jahr 2004. Laut Andrea Strata, Nahrungsexperte und Professor an der Universität Parma, sehen die Produkte zwar besser aus als vor 20 Jahren, hätten jedoch nur noch die Hälfte ihres Nährwerts. Schuld sind ausgelaugte Böden, Luftverschmutzung, zu schnelles Wachstum (pharmazeutische Dünger), widernatürliche Konservierungsprozesse und zu lange Lagerung/Transportwege.


Der Vergleich zwischen einer 1985 erstellten Studie des Pharmakonzerns Geigy und den 2002 in einem Karlsruher Lebensmittellabor (Sanatorium Oberthal) ermittelten Werten von Obst und Gemüse bestätigt Stratas Aussagen. Die in Klammern angegebene Prozentzahl bezeichnet jeweils die Differenz zwischen den 1985 und 2002 gemessenen Werten:

Brokkoli: Calcium (minus 73%); Folsäure (minus 62%), Magnesium (minus 55%)
Bohnen: Calcium (-51%); Folsäure (-23%), Magnesium (-31%), Vitamin B6 (-77%)
Kartoffeln: Calcium (-78%); Magnesium (-48%)
Möhren: Calcium (-24%); Magnesium (-75%)
Spinat: Magnesium (-76%), Vitamin C (-65%)
Apfel: Vitamin C (-60%)
Banane: Calcium (-12%); Folsäure (-79%), Magnesium (-23%), Vitamin B6 (-95%)
Erdbeeren: Calcium (-43%); Vitamin C (-87%).

Die wichtigsten Lebensmittel können uns also je länger je weniger mit ausreichend Vitalstoffen versorgen. Gleichzeitig benötigen wir aber immer mehr davon, weil unsere Körper durch Umweltgifte, technische Strahlung und Streß immer stärker belastet werden. Dieser sich öffnenden Schere der Mangelversorgung kann man nur entgehen, wenn man zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel aus möglichst natürlichen Vitalstoffen einnimmt - und zwar in ausreichenden Mengen. Doch genau dies will die Pharmaindustrie mit den internationalen Richtlinien des Codex Alimentarius verhindern.

Erschreckend unterversorgt?
Daß die Bevölkerung Mangel leidet, findet auch die Pharmalobby. Allerdings denkt sie dabei nicht an Vitalstoffe. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller VFA veröffentlichte am 15. Oktober 2004 eine Studie, wonach in Deutschland 25 Prozent der Bevölkerung medizinisch unterversorgt sind. Aus Sicht der Pharmaindustrie erhalten mindestens zwanzig Millionen Patienten zuwenig pharmazeutische Medikamente. Allein zehn Millionen Menschen mit Bluthochdruck oder Osteoporose würden nicht ausreichend versorgt, dazu noch einmal sechs Millionen Patienten mit chronischen Schmerzen. Der Verband spricht von einem "erschreckenden Ausmaß der Unterversorgung". Schuld an dieser Misere, so der Pharma-Verband, ist der Kostensenkungsdruck in der gesetzlichen Krankenversicherung. VFA-Vorstandschef Andreas Barner: "Wir wissen, daß es die Ärzte immer schwerer haben, den Patienten innovative Arzneimittel zu verordnen."
Statt dessen kaufen immer mehr Leute Nahrungsergänzungen, welche die Kassen nicht belasten - das muß den Pharma-Vorständen sauer aufstoßen! Der Verein ProGesundheitSchweiz schätzt, daß über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung gelegentlich zu irgendwelchen Vitaminpräparaten greift. Fast dreißig Prozent von ihnen nehmen solche sogar regelmäßig ein.

Beliebte Alternativmedizin
Komplementärmedizin ist ‚in'. Man setzt die Hoffnung vermehrt in Naturheilverfahren, Alternativ-Medizin und Nahrungsergänzungen. Amerika kommt hier die Vorreiterrolle zu. Mehr als ein Drittel aller Amerikaner wendet bei sich selbst die Komplementärmedizin an - meist aus eigenem Antrieb und ohne Konsultation des Hausarztes. Besonders beliebt sind die Nahrungsergänzungsstoffe, deren Herstellung und Vertrieb allein in den Vereinigten Staaten zu einem Industriezweig mit mehr als 18 Milliarden Dollar Jahresumsatz gediehen. So fließt viel Geld an den Taschen der Pharma-Multis vorbei. Geld, das vor allem gebildete Leute ausgeben. Der Konsum von Ergänzungsstoffen zeigt nämlich eine positive Korrelation mit der Schulbildung.

Aus diesem Grund versucht die Pharmalobby, die Position der pharmazeutischen Arzneimittel in der Öffentlichkeit gegen die Konkurrenz aus dem Schoß von Mutter Natur zu verteidigen. Das geht am besten mit der Suggestion, natürliche Mittel würden nicht einmal entfernt die Wirkkraft von pharmazeutischen Stoffen aufweisen. So stand beispielsweise in der Neuen Zürcher Zeitung vom 26. Januar 2005: "Doch auch ein hohes Bildungsniveau schützt nicht vor wissenschaftlich fragwürdigen Erwartungen, die oft in Bezug auf komplementäre Maßnahmen im Umlauf sind. Bei einer Befragung [in den USA] drückten fast zwei Drittel der Anwender von Nahrungsergänzungspräparaten die Überzeugung aus, diese hülfen gegen Erkältungen, und mehr als die Hälfte glaubten an einen Nutzen gegen Arthritis und Depressionen. Daß solche meist in Pillenform eingenommenen Stoffe eine Krebstherapie unterstützen können, glaubten 35 Prozent der Befragten, 16 Prozent hielten gar eine Linderung von Aids-Symptomen für denkbar."

Ein weltbekannter deutscher Mediziner hat bewiesen, daß solcher Glaube längst kein Aberglaube mehr ist. Vitalstoffe wie Vitamine und Mineralien sind nicht nur Voraussetzung für eine intakte Gesundheit, sondern sie können sogar die meisten schweren Zivilisationskrankheiten heilen. Dr. Matthias Rath ( Dr. Matthias Rath | www.Dr-Rath.com ), Schüler und Nachfolger des amerikanischen Vitaminpapstes Linus Pauling, belegte dies mit einer Vielzahl von Studien und noch mehr Erfahrungsberichten (vgl. ZS 19, Seite 3). In dieser Erkenntnis wird die ganze schändliche Tragweite des von der Pharmalobby geführten Kampfes gegen Nahrungsergänzungen offenbar - er ist ein ‚Verbrechen gegen die Menschheit'.


‚Natürliche' und ‚künstliche' Vitalstoffe
Warum aber will die Pharmaindustrie Nahrungsergänzungen aus natürlichen Rohstoffen unbedingt vom Markt verdrängen? Weil sie die meisten pharmazeutischen Medikamente überflüssig machen, ist noch nicht die ganze Wahrheit. Schließlich könnten die Chemie-Multis ja ebenfalls ins Geschäft mit den Nahrungsergänzungen einsteigen - was sie übrigens auch tun. Nur gibt es dabei leider ein Problem: Was bereits in der Natur vorhanden ist - Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Enzyme etc. - kann nicht patentiert werden. Ohne juristischen Patentschutz muß sich ein Produkt der lästigen Konkurrenz im offenen Markt stellen. Und das drückt auf die Gewinnmarge. Wer nicht alleiniger Anbieter ist, kann nämlich auch keine Fantasiepreise verlangen, wie das bei vielen patentrechtlich geschützten Pharmapräparaten der Fall ist. Hinzu kommt, daß Vitalstoffe, die man mit oft aufwendigen Verfahren aus natürlichen Rohstoffen gewinnt, relativ teuer in der Herstellung sind. Ein synthetisch in großen Mengen produziertes Vitamin beispielsweise, wie es die Pharmariesen anbieten, kann viel billiger hergestellt werden - verspricht ergo deutlich mehr finanziellen Gewinn.

Nur leider sind diese synthetisch hergestellten anorganischen Vitamin-Präparate etc. für den Körper von minderwertiger Qualität, weil sein Stoffwechsel sie gar nicht richtig verarbeiten kann. Ein Vitalstoff entfaltet nämlich nur dann seine volle Wirkkraft, wenn er in der richtigen synergetischen Kombination von Vitaminen, Enzymen und Pflanzenextrakten eingenommen wird - nämlich in möglichst natürlicher Form. Deshalb ist beispielsweise der schonungsvoll zu einem Pulver verarbeitete Saft von ausgereiftem, biologisch gezogenem Obst oder Gemüse jedem synthetisch hergestellten Industrie-Vitamin vorzuziehen. Das gilt selbstverständlich auch für Mineralien, Enzyme etc.


Manipulierte Medienschlachten
Dank Menschen wie Dr. Matthias Rath läßt sich die Heilkraft guter Nahrungsergänzungen nicht länger verschweigen. Deshalb versucht man immer wieder, die Exponenten der ‚Vitamin-Lehre' in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. So fuhr das Pharmakartell unter anderem mit der Bild-Zeitung schweres publizistisches Geschütz gegen Dr. Rath auf. Ende Januar 2005 zitierte das Schlachtschiff des Springer-Konzerns den CDU-Abgeordneten Karl-Heinz Florenz mit den Worten: "Erklärtes Ziel ist es, diesem skrupellosen Scharlatan das Handwerk zu legen."
Das ist durchaus verständlich. Schließlich stellte Matthias Rath seine Gesundheits-Allianz und die von ihm entwickelte Zellular-Medizin unter das Motto "Gesundheit für alle bis 2020". Würde dieses Ziel erreicht, stünde die pharmazeutische Arzneimittelindustrie vor dem Bankrott - was auch für Karl-Heinz Florenz Konsequenzen hätte. Der EU-Abgeordnete geht nämlich laut der Koordination kritischer Bayer-Aktionäre bei dem Chemieriesen ein und aus. Und in Fachblättern wie dem Novartis-Magazin macht er sich für die Patentierung von genmanipulierter Nahrung stark.

Die Massenmedien haben diesbezüglich sowieso eine Schere im Kopf - man will ja keine guten Anzeigenkunden vergraulen. Manchmal reicht der Filz bis in die höchsten Ebenen. So hat der Springer -Verlag, dessen Blätter Bild und Bild am Sonntag sich auf Rath eingeschossen haben, zusätzliche Bande zur Pharmaindustrie:
Aufsichtsratvorsitzender Giuseppe Vita ist gleichzeitig Aufsichtsratvorsitzender des Pharma-Multis Schering, der sich unter anderem auf Hormonpillen und Chemotherapeutika spezialisiert hat.


Nebenwirkungen inklusive
Der Pharmalobby reicht es indes nicht aus, die Heilwirkung von Naturpräparaten zu diskreditieren. Sie schürt zudem die Angst vor ihren angeblichen Nebenwirkungen. In gewissen Fällen existieren diese zwar, doch sind sie gering verglichen mit dem Ausmaß der Nebenwirkungen pharmazeutischer Medikamente, die jedes Jahr Hunderttausenden von Menschenleben kosten.
Es ist auch korrekt, daß Naturpräparate die Wirkung von pharmazeutischen Mitteln verändern können, wenn man sie zusammen einnimmt. Doch diese Gefahr besteht ebenso beim alltäglichen Chemie-Cocktail an Pillen und Tabletten, der so vielen älteren Menschen bedenkenlos zugemutet wird. Kein Arzt und kein Forscher kann alle potentiellen Interaktion dieser Medikamente vorhersehen - was der Patient unter Umständen mit dem Leben bezahlt.

In einem Offenen Brief an das amerikanische Volk, der in der New York Times vom 23. Januar 2005 erschien, nennt Dr. Rath Zahlen: "Ihre Gesundheit wird bedroht durch die Nebenwirkungen von Pharma-Präparaten, die ein epidemieartiges Ausmaß angenommen haben. Die tödlichen Nebenwirkungen von Vioxx, Celebrex, Lipitor und Prozac sind keine Ausnahmen - sie sind die Regel. Die meisten Pharma-Präparate sind synthetische Produkte, die unser Körper als ‚Gift' einstuft, und die Organschäden und andere schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen. Nach Angaben der amerikanischen Ärztekammer (AMA) erleiden eine Million Menschen allein in den USA durch die Einnahme von Pharma-Präparaten schwere Gesundheitsschäden und mehr als 100'000 Amerikaner sterben als direkte Folge davon."
Verständlich, daß die Pharmaindustrie sich vor einer Flut von Sammelklagen fürchtet. Dem will Präsident Bush einen Riegel schieben: Er macht sich für eine ‚medizinische Schadenersatzreform' stark, welche die Chemie-Multis vor Sammelklagen schützen soll.


Vorbild USA
Gleichzeitig versucht die US-Regierung, das Gesetz zur Vitaminfreiheit (Dietary Supplement Health and Education Act) auszuhebeln, welches den Amerikanern seit 1994 den freien Zugang zu Nahrungsergänzungen und Informationen über ihre gesunden Wirkungen garantiert. Vor der Einführung dieses stark gelockerten Gesetzes mußten neue Nahrungsergänzungen extrem teure und restriktive Prüfungsauflagen erfüllen. In der Folge kamen kaum Produkte auf den Markt. Und diese wenigen Präparate waren wegen den hohen Zulassungskosten viel zu teuer.

Doch seit der Liberalisierung der Nahrungsergänzungen - welche nicht als Arzneimittel eingestuft sind - boomt der amerikanische Markt: Das Produktangebot ist viel größer, die Preise sind massiv billiger und das Gesundheitsbewußtsein in der Bevölkerung hat sich deutlich verbessert - und dies alles, ohne daß der Konsumentenschutz darunter gelitten hätte. Unter dem Druck der Pharmalobby wollen die europäischen Behörden nun nicht etwa dem amerikanischen Vorbild nacheifern, sondern restriktive Regelungen durchsetzen, die auf dem alten, gescheiterten US-System basieren. Mittel zum Zweck sind die internationalen Harmonisierungsbestrebungen im Rahmen des Codex Alimentarius, die mit der ‚EU-Direktive für Nahrungsergänzungen' und dem neuen Schweizer Heilmittelgesetz umgesetzt werden.


Verkaufte Gesundheit
Der Schachzug der Chemie-Multis ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Frei erhältliche Nahrungsergänzungen sollen künftig nur noch so lächerlich geringe Dosierungen an Vitalstoffen enthalten dürfen, daß sie faktisch wirkungslos sind (und damit die pharmazeutischen Pillen/Tabletten nicht konkurrenzieren).
Höher dosierte Präparate hingegen werden neu als Heilmittel eingestuft und fallen damit unter die sehr strengen gesetzlichen Bestimmungen für Medikamente. Hier stellen teure Zulassungsverfahren eine Hürde dar, die praktisch nur von finanzstarken Chemie-Multis genommen werden kann. Viele der kleineren Hersteller von natürlichen Nahrungsergänzungen werden auf diese Weise aus dem Markt gedrängt. Außerdem sind ‚Heilmittel' nicht frei verkäuflich, sondern dürfen nur von Apotheken abgegeben werden - die mehrheitlich den pharmazeutischen Unternehmen verpflichtet sind und ihre Kunden entsprechend beraten. Diese Strategie des Pharmakartells kommt dem Ausverkauf unser aller Gesundheit gleich. Dies offenbart sogar - wenn auch indirekt - die Medieninformation des Davoser World Economic Forum vom 21. Januar 2004 mit den Worten: "Nur in Expertenkreisen ist man sich bewußt, was Vitamin- und Mineralienmangel für die Menschen und Länder weltweit bedeuten. (…) Vitamin- und Mineralienmangel schädigt das Immunsystem, führt zu Geburtsschäden und verurteilt zwei Milliarden Menschen, unter ihrem physischen und geistigen Potential zu leben."


Benjamin Seiler, Hintergründe Politik / Gesellschaft, Spiritualität / Esoterik, Gesundheit / alternative Wissenschaft
aliasinfo
 
Hallo,

die größte Pharmamaffia sind doch die Hersteller der Grundstoffe für die NEMS, die sie dann an Vertriebsfirmen liefern, zT schon in Pillenform. Siehe dazu Arzneimittelreport 2009 mit der Aussage: die höchsten Gewinne der Pharmafirmen werden durch die Grundstoffe für NEM´s erzielt.

Die Werbung dafür ist doch so gewaltig, da muß jede kritische Stemme begrüßt werden.
Die Vertriebsfirmen für NEM´s haben uns das Gehirn verstopft.

Und wenn Rübe schreibt:
Dieser Komplex ist der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik. Wenn deren Milliardenumsatz “nur” um 20% zurückgeht, weil die Bevölkerung weniger krank ist, dann bricht ein ganzes System zusammen.

Dann kann ich nur an seinen gesunden Menschenverstand appellieren. Die Menschen leben seit 180000 Jahren auf dieser Erde, werden immer älter, bleiben immer gesünder, aber erst seitdem es Vitamine in industrieller Fertigung gibt ist der Mittelstand krank und braucht dieses Zeug. Für das ewige Leben? Oder das Leben nach dem Tode.

Jemehr ich in diesem Forum über dieses Thema gelesen habe, um so problematischer erscheint es mir. Und ich gehöre zu einer Krankheitsgruppe denen, mit wenigen anderen, Vitamine verschrieben werden. Ich nehme sie nicht mehr.

Siehe dazu auch den gewiss nicht pharmaabhängigen Naturheilkundlicher Newsletter:
https://www.habichtswaldklinik.de/media/files/newsletter%20naturheilkunde/Naturheilkundlicher_Newsletter_September_2008.pdf

enen schönen Tag wünscht peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies ist natürlich auch eine sehr interessante Sichtweise.
Wobei es sicherlich ganz andere Ursachen sind, weshalb die Leute heutzutage an den sog. Zivilisationskrankheiten leiden (sicherlich nicht NEMs).
Empfehle hierzu folgendes Buch:
Bücher von Amazon
ISBN: 3898815269

www.kompetenzinitiative.de/gesundheit/artikel/gesund-statt-chronisch-krank.html

Gruß
Rübe
 
Hallo Rübe,
da warst Du aber schnell. Wer möchte nicht
Gesund statt chronisch krank
sein? Ja, wenn die Welt so einfach wäre. Da lese ich doch gerade:
Warum Bio nicht immer besser ist
aus Lebensmittelstudie bei Stiftung Warentest: Warum Bio nicht immer besser ist - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft und denke dann auch gleich an NEM´s.

Ich dachte immer Krankheit wird heute als, psychisch-soziales-biologisches Problem gesehen und nicht so schrecklich reduktionistisch nur auf NEM´s bezogen.

vG peter
 
Hallo,

die größte Pharmamaffia sind doch die Hersteller der Grundstoffe für die NEMS, die sie dann an Vertriebsfirmen liefern, zT schon in Pillenform. Siehe dazu Arzneimittelreport 2009 mit der Aussage: die höchsten Gewinne der Pharmafirmen werden durch die Grundstoffe für NEM´s erzielt.

Die Werbung dafür ist doch so gewaltig, da muß jede kritische Stemme begrüßt werden.
Die Vertriebsfirmen für NEM´s haben uns das Gehirn verstopft.

Dann kann ich nur an seinen gesunden Menschenverstand appellieren. Die Menschen leben seit 180000 Jahren auf dieser Erde, werden immer älter, bleiben immer gesünder, aber erst seitdem es Vitamine in industrieller Fertigung gibt ist der Mittelstand krank und braucht dieses Zeug. Für das ewige Leben? Oder das Leben nach dem Tode.

Jemehr ich in diesem Forum über dieses Thema gelesen habe, um so problematischer erscheint es mir. Und ich gehöre zu einer Krankheitsgruppe denen, mit wenigen anderen, Vitamine verschrieben werden. Ich nehme sie nicht mehr.

Siehe dazu auch den gewiss nicht pharmaabhängigen Naturheilkundlicher Newsletter:
https://www.habichtswaldklinik.de/media/files/newsletter%20naturheilkunde/Naturheilkundlicher_Newsletter_September_2008.pdf

enen schönen Tag wünscht peter



. . . ich finde gewisse Sichtweisen ausdrücklich sehr uninteressant!

Warum nicht einfach mal den ganzen zitierten Text lesen?
Da könnte man schon auf Seite 1 der insgesamt 7 pdf-Seiten folgendes lesen:

Zitat:
"Schon wieder ein Schlag ins Gesicht der Nährstoffprotagonisten?

In jüngster Zeit gibt es immer wieder Berichte über eine vermeintliche oder tatsächliche
Gefährdung durch Nährstoffe. Einige davon habe ich in Internetartikeln kritisch aufgearbeitet
(kritischer Bericht zu Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E). Auch sollten allzu dramatische
Bewertungen durch evidenzbasierte Studien hinterfragt werden (Fallschirmspringer).

Dieser jüngste Bericht veranlasste mich daher, die Originalarbeit gründlich durchzulesen. Ich
habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass Journalisten oder interessierte Kreise oft nur
einen Teil der Studie zitieren – nämlich denjenigen, der am besten in ihr Weltbild
hineinpasst.

In der Originalveröffentlichung (Bjelakovic, G. et al.: Antioxidant supplements for prevention
of mortality in healthy participants and patients with various diseases. Cochrane Database
Syst Rev, 2008 Apr 16: CD007176) finden sich tatsächlich die oben angegebenen Daten
korrekt zitiert. Eine klitzekleine Kleinigkeit wurde jedoch merkwürdigerweise unterschlagen:
Die angegebenen negativen Effekte antioxidativer Vitamine ließen sich nur dann errechnen,
wenn man vorher die Probanden, die Selen eingenommen hatten, herausrechnete.
Berücksichtigte man jedoch die Seleneinnahme, so ergab sich sogar eine verminderte
Sterblichkeit um 9%! "
Zitat Ende
. . .
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . scheinbar schon wieder nur den ersten Satz gelesen.


Uninteressante Sichtweisen finde ich ausgesprochen unschön!


Wer inzwischen mit dem Lesen schon auf Seite 2 des zitierten NewsLetters der Habichtswald-Klinik angelangt sein sollte, der könnte dort lesen:

Zitat:
"Kritik aus Sicht des orthomolekularen Praktikers"
Zitat Ende

Also der Autor des zitierten, aber vielleicht nicht gelesenen NewsLetters, Chefarzt der Inneren Abteilung der Habichtswald-Klinik, nennt sich selber "orthomolekularer Praktiker".

. . .
 
Es ist hier wohl genug gesagt bzw. geschrieben.
Und es zeigt sich auch mal wieder, dass es immer mindestens eine Gegenmeinung gibt.
Es soll auch niemand von irgendetwas überzeugt werden.
Jeder ist alt genug, um sich seine Meinung zu bilden.

Übrigens Peter, kennst Du das Buch bzw. hast es schon gelesen?

Ich dachte immer Krankheit wird heute als, psychisch-soziales-biologisches Problem gesehen und nicht so schrecklich reduktionistisch nur auf NEM´s bezogen.
Natürlich lassen sich nicht alle Krankheiten mit dem Einwerfen von NEMs kurieren, aber sie können eine Therapie oft sehr gut unterstützen.
Vermeidung von Umweltgiften, Genussgiften bzw. Giften aller Art und deren Entfernung aus dem Körper, Vermeidung von Stress, wenn möglich viel Bewegung an der frischen Luft, trinken des richtigen Wasser, das richtige Essen, Herdbeseitigung, usw. usf. gehört schon auch dazu.
Man denke bitte ganzheitlich.

Ansonsten: Jeder wie immer nach seiner Façon!;)

Gruß und einen schönen Abend!
Rübe
 
Jemehr ich in diesem Forum über dieses Thema gelesen habe, um so problematischer erscheint es mir.

Je mehr ich in diesem Forum von Dir lese, desto seltsamer erscheinen mir Deine Beiträge...

... und desto augenfälliger wird Dein fast schon neurotischer Umgang mit der Thematik.

Deine (offenbar schlechten) Erfahrungen mit Nahrungsergänzungen in allen Ehren, Kollege, aber hier geht's darum, dass man den Menschen vorzuschreiben versucht, was sie zu tun oder zu lassen haben. Du kannst von mir aus den Rest deines Lebens auf jegliche Vitaminpräparate verzichten, das ist allein deine Entscheidung - im Umkehrschluß darfst du uns, die wir das Ganze ein ganz klein wenig anders sehen als Du, doch bitteschön gestatten, auf die Pläne von Pharmaindustrie und EU hinzuweisen, die mit ihrer verbrecherischen Richtlinie für Nahrungsergänzungsmittel dafür sorgen wollen, dass die Freiheit des Einzelnen, über seine Gesundheitsvorsorge selbst zu entscheiden, drastisch beschnitten wird. :mad:
 
Hallo Rübe u.a.

Übrigens Peter, kennst Du das Buch bzw. hast es schon gelesen
, nein ich kenne das Buch nicht.
Man (ich?) denke bitte ganzheitlich.
, ich dachte immer zum "Ganzheitlichen" gehört als wichtigstes die Psyche und das krankmachende soziale Umfeld. Aber doch nicht eine solche primitiv materialiste Ansicht. DESCARTE wurde doch schon lange überwunden.

und desto augenfälliger wird Dein fast schon neurotischer Umgang mit der Thematik.
ich denke meine Neurosen halten sich in Grenzen, nur diese ausgesprochen primitiven Verschwörungstheorienen erregen meinen Widerspruch.
die mit ihrer verbrecherischen Richtlinie für Nahrungsergänzungsmittel
.

Aber so ist es, immer und überall, die Beharrungstendenz eines Denkkollektives ist riesengroß und wird mit aller Macht verteidigt. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema findet nicht statt, dafür wird es dann persönlich.

vG peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es immer besser, wenn man sich mit den Realitäten auseinandersetzt. Denn die sind schon so schlimm, dass es mMn. kaum noch Verschwörungstheorien geben kann, die dagegen noch ungeheuerlicher erscheinen können.
Bereits im April 1999, zwei Wochen nach dem Beginn des NATO-Krieges auf dem Balkan, hätten griechische Forscher einen dramatischen Anstieg von radioaktiver Strahlung festgestellt. William Millar wurde bekannt, daß diese Forscher nach ihrem Bericht ins Ausland ihre Jobs verloren haben und deren Forschungen eingestellt wurden. Eine Erklärung für die Messungen der griechischen Experten könnte sein, daß DU auf dem Balkan in größeren Waffensystemen angewendet wurden und so größere Reichweiten und Auswirkungen erzielt hätten.

William Millar sprach auch über Laser geleitete Bomben, die seitens der USA auch auf dem Balkan zum Einsatz kamen. Er forderte, falls DU-Munition in Afghanistan zum Einsatz komme, so müßten nicht nur die Truppen, sondern auch die Zivilpersonen und Journalisten darüber informiert werden. Besonderes Augenmerk sei in diesem Zusammenhang auf das dortige Wasserversorgungssystem zu legen.

Der spanische Experte Dr. Alfredo Embid erklärte, daß man der Expertenmeinung des Pentagon oder gewissen Experten der UNO keinen Glauben schenken dürfe, wenn sie über die Ungefährlichkeit der Niedrigstrahlung von DU faseln.

Alle DU-Waffensysteme würden fast ausschließlich nicht auf militärische, sondern auf zivile Ziele ausgerichtet. Folglich würden nach Bombardements die Opferzahlen heruntergespielt. Expertenkommissionen würden meist zu spät erscheinen, wenn schon viele Menschen an den Kriegsfolgen gestorben sind. Außerdem würden solche Gruppen meistens nicht aus wirklichen Experten bestehen.

Bezüglich der in die Welt gesetzten Lügen verwies er auf die sich über Jahre verändernden Sicherheitsstandards für Arbeiter in Atomkraftwerken. Interessant wäre dabei auch, daß für Arbeiter dort eine andere Sicherheitsdosis angegeben ist, als bei Zivilpersonen.

Welche verheerenden Auswirkungen auch heute noch die Radioaktivität im Gebiet von Tschernobyl, besonders der Stadt Gomel hat, wurde durch Untersuchungen des belorussischen Professors Banashevski festgestellt. 70% der dort lebenden Kinder haben Krebs. Daß dies bekannt wurde, ist auch auf den Umstand zurückzuführen, daß entsprechende Forschungen seitens der USA bezahlt wurden. Kein Pfennig hingegen wurde von den USA ausgegeben für das Feststellen von Auswirkungen radioaktiver Munition im Irak oder auf dem Balkan.

Englische und französische Forscher hätten unabhängig voneinander konstatiert wie gefährlich die sogenannte Niedrigstrahlung ist. Bereits 1982 wies der englische Forscher Hills in der Zeitschrift Nature auf Forschungsergebnisse hin, die belegen, daß die Niedrigstrahlung durch Alpha-Strahlung zu einer neunmal größeren Degeneration von Blutzellen und schließlich einer genetischen Instabilität führt, die letztendlich in Krebserkrankungen endet. Es gäbe keine minimale Dosis für Alpha-Strahlung. Auch sei wichtig zu wissen, daß Uranium- und Plutoniumpartikel vom Sand der Sahara überall in der Welt hingelangen könnten.

Der Weltgesundheitsorganisation, die noch 1957 auf die Toxität und Radioaktivität von Abfallprodukten aus Atomkraftwerken hingewiesen hatte, wurde es 1959 nicht mehr erlaubt Studien ohne vorherige Konsultation mit der IAEA (Internationale Atomenergiebehörde) zu veröffentlichen.

Ein Experte des Pentagon hatte die Körper verstorbener Golfkriegsveteranen untersucht. Alle hätten Spuren von Uranium 246 in ihren Körpern gehabt, was beweist, daß dies kein in der Natur vorkommendes Uran ist und folglich diese Soldaten an den Folgen von DU-Kontaminationen gestorben sind.
DU-Munition (depleted uranium), Uran-Munition (Friedensratschlag)
 
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