Mit dem Herzen Lächeln

Dora

in memoriam
Themenstarter
Beitritt
05.07.09
Beiträge
2.839
Wie kann man 100 Jahre alt werden und
sich dabei so jung wie mit 20 fühlen?

Kein Problem, sagt Meister Li.
Seine erste Lektion lautet: Bloss kein Sport!

Denn: Würden sie an den Blättern
einer Pflanze ziehen und ihr
befehlen, schneller zu wachsen?

Großmeister LI Zhi-Chang lehrt uns die verblüffend
einfache Kunst des Lockerbleibens.

Er zeigt uns, wie man mit dem Herzen lächelt
und ihr Glückshormonen schwimmt oder auch wie
man Bäume umarmt und dabei die belebende Kraft ihrer
Wurzeln spürt. Seine Übungen, Tipps und Rezepte basieren
auf jahrtausendealten Techniken berühmter Meister,
die auf diese Weise Körper und Geist bis weit über
100 Lebensjahre jung gehalten haben.

>Chinesisches Viagra<

für alle Sinne-zum Lesen und Nachmachen.


Li Zhi-Chang Mit dem Herzen lächeln Heyne Verlag



Stilles Gi Gong

Durch ein Thread an anderer Stelle,
kam mir die Idee Euch von der Möglichkeit über das

stillen Gi Gongs zu berichten.







Ich habe an der Volkshochschule
mit Professor B..... ein Seminar belegt
und mir diesbezüglich auch ein Vidio Film als
Dokumentation in meiner Selbsthilfegruppe
angeschafft.



Bleibt gesund
 
Hallo Dora,

ich habe das Buch von Meister Li schon vor einiger Zeit gelesen und mir Einiges davon gemerkt. Auch wenn man nicht unbedingt hundert Jahre alt werden will, hat er viele gute Anregungen. Mit dem Herzen lächeln bedeutet ja auch, nicht griesgrämig sondern fröhlich durch die Welt zu gehen. :):):):):)
Auch die Atemübungen sind für mich sehr hilfreich. :kraft:

Viele herzliche Grüße

Sidisch
 
.........und wenn man lächelnd durch seine umgebung läuft ,kommt es wie ein bumerang zurück.es ist schon erstaunlich wie gut das der psyche tut .

qi - gong praktiziere ich mit tai tchi schon seit 5 jahren.wenn es mir weiter gut bekommt werde ich "gesund älter" als/wie (? ) ich schon bin :D :freu:

es ist lohnenswert sich dafür zu intressieren .

das " dao jia liu zi jue " welches ich praktiziere ist eine der ältesten und kommt aus dem taoismus,es ist einfach aber effektiv.
durch eine spezielle atemtechnik wird auch das körper - qi gestärkt.
insgesamt sind es 6 übungen leber,herz,milz ,lunge ,niere und eine übung für alle inneren organe .
es können (sagt man ) hiermit chronische krankheiten geheilt und ein langes leben erreicht werden .
qi-gong ist auch eine methode zur "aktivierung der selbstheilungkräfte "und stärkt das immunsystem.

lg ory
 
was hab ich heut schönes entdeckt:

:freu::freu::freu::freu::freu::kiss::kiss::freu::freu::freu:
:fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans:
 
Und ich freu mich mit

:freu::freu::freu::freu::freu::freu::freu::freu::freu::freu:

:fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans::fans:
 
Auch ich bin bei diesem interessanten Thema gelandet...:freu:

Hallo Dora
Gibt es denn irgendwo ein Video dazu ?

Was mich da zum Staunen bringt-sind meine Veränderung der Wirbelsäule zb. als Baby einen Wirbelbruch im Brustbereich, aber dafür habe ich 6 Lendenwirbel.. und noch einige andere knöcherne Veränderungen.

Interessante Sichtweise, würde gerne mehr davon lesen oder sehen.
LG KARDE
 
Hallo Dora,

ich stimme dir zu. Es stimmt schon es ist nicht gesund zu viel Sport zu treiben und mit dem Herzen lachen, möchte wirklich jeder, der Wert auf seine Gesundheit und sein Leben legt. Jedoch muss man auch anmerken, dass nur sitzen, auch nicht gesund ist. Menschen sind im Grunde ein Wandervolk und somit ist es auch natürlich, dass wir uns viel Bewegen sollten. Bewegung heißt jedoch nicht extremer Sport. Also ja bleiben wir gesund :)
 
Ja, ein Lächeln ist ansteckend und macht glücklich .:)

Vor drei Jahren entstand dieses schöne und berührende Video💞

Zitat:

"Rosaria Helfer, Herzensmensch und diplomierte Gesundheits- u. Krankenschwester in einer Langzeiteinrichtung, schickt mir einen von Ihr verfassten Text. Sie hat gehört, dass ich Stimmen ein Gesicht gebe. Ihre Zeilen berühren mich so sehr und so tief, dass mir beim Lesen gleich die Tränen kommen. Ich liebe es, wenn mir Menschen etwas aus ihrer Welt zu spüren geben. Aus einer Welt, in die ich mich sonst nicht begeben würde.In ihrer Geschichte beschreibt sie, wie sich ihr Arbeitsalltag durch den Virus und durch das vorgeschriebene Tragen der Masken verändert hat. Obwohl Rosi in ihrem Beruf so erfahren ist, auch in ihrem Leben schon vieles erlebt hat, ist diese Situation doch neu. Sie wirft Fragen auf: „wie erkläre ich einer dementen Frau, dass sie mein Lächeln auf einmal nicht mehr sehen darf“? „Was ist wichtiger, diesen mir anvertrauten Menschen ein Lächeln und eine Umarmung schenken zu dürfen? Oder die Gesundheit voran zu stellen und diese Person dadurch in eine Art menschliche Isolation zu bringen“? Ich habe dazu keine Antwort und auf einmal stehen bei mir ganz andere Werte in Frage. Menschlichkeit versus Gesundheit. Liebe versus Verstand.Bei dem Fotoshooting und der Begegnung mit diesen wertvollen Herzensmenschen und Pflegekräften, ist mir erst richtig bewusst geworden, wie wenig ich mich bis dahin mit diesem Lebensabschnitt oder einem Ort, wie dieser Einrichtung, auseinandergesetzt habe. Dieses Pflegeheim ist für die meisten der Bewohner jener Platz, an dem sie ihr Leben zu Ende leben werden. Diese Pfleger sind oft die letzten Menschen, die den Bewohnern in dieser so wertvollen Zeit so nahe sind. Mir kommen die Tränen und ich fühle eine Schuld. Die Schuld mit ein System erschaffen zu haben, in dem die alten Menschen keinen Platz mehr im Rahmen der Familie haben. In dem die Kinder es sich nicht leisten können, ihre Eltern zu Hause zu pflegen.Wenn ich auf mein Herz höre, spüre ich es ganz deutlich. Menschlichkeit und Liebe gehen vor. Einen Menschen im Herz zu berühren, ihm Liebe und Aufmerksamkeit zu geben und sei es nur für einen flüchtigen Moment, ist was wir brauchen. Ich wünsche mir geliebt zu werden und lieben zu können, wie es meine Mama und mein Papa mich spüren lassen haben, im Moment meiner Geburt. Ich wünsche es mir so sehr.Für die Menschen und für mich selbst.Fotos vom Projekt: https://www.christianholzknecht.com/d...Fotografie: Christian Holzknecht"




Ganz viele lächelnde Grüße von Wildaster:):):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ein Lächeln ist ansteckend und macht glücklich .:)

Vor drei Jahren entstand dieses schöne und berührende Video💞
Ich finde die Bilder zwar herzig, aber das Ganze erinnert an eine schlimme, böse Zeit, wo Menschen, die in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Altenheimen untergebracht waren, ausgegrenzt und im Stich gelassen wurden, auch wenn die Pflegekräfte taten was sie konnten, die liebevolle Fürsorge von Angehörigen konnten sie nicht ersetzen.
 
Und wenn du dir einmal in Ruhe den berührenden und aufschlussreichen Text zum Video durchliest, Mara?
Und ja, wir dürfen nichts vergessen, aber auch nicht vergessen von ❤️- en zu lächeln .:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich getan liebe Wildaster, doch für mich klingt es trotz der herzensguten Mühe, die sich das Pflegepersonal gegeben hat, auch nach viel Schuld und Trauer.

Dieses Pflegeheim ist für die meisten der Bewohner jener Platz, an dem sie ihr Leben zu Ende leben werden. Diese Pfleger sind oft die letzten Menschen, die den Bewohnern in dieser so wertvollen Zeit so nahe sind. Mir kommen die Tränen und ich fühle eine Schuld. Die Schuld mit ein System erschaffen zu haben, in dem die alten Menschen keinen Platz mehr im Rahmen der Familie haben. In dem die Kinder es sich nicht leisten können, ihre Eltern zu Hause zu pflegen.Wenn ich auf mein Herz höre, spüre ich es ganz deutlich. Menschlichkeit und Liebe gehen vor. Einen Menschen im Herz zu berühren, ihm Liebe und Aufmerksamkeit zu geben und sei es nur für einen flüchtigen Moment, ist was wir brauchen.

und Menschlichkeit und Liebe gab es wenig während dieser Zeit.

Am meisten brauchen pflegebedürftige Menschen oder auch Kranke im Krankenhaus, ihre Lieben um sich, die unterstützen und helfen können (beim Waschen, Essen, Kleinigkeiten zurecht rücken, liebe aufmunternde Worte, eine Umarmung, ein lustiges bzw. gutes Gespräch, raus gehen an die frische Luft (wenn nötig im Rollstuhl rausschieben), mitgebrachte Kleinigkeiten (Obst, Getränke u. a.)).

Ich war auch während dieser Zeit im Krankenhaus und habe viel Leid gesehen. Gott sei Dank war ich nach der OP schnell wieder soweit hergestellt, dass ich meinen Besuch im Freien empfangen konnte, manchmal über Stunden, im Krankenhauspark auf einer Bank, dafür war ich immer sehr, sehr dankbar.

Aber trotzdem ist das Video schön, liebe Wildaster, es war ja gut gemeint, ich hatte mich halt erinnert; jeder empfindet es anders.

Liebe Grüße
Mara
 
Oben