Isk

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27.05.09
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Hallo!
Kann mich immer noch nicht mit den Gedanken einer Prostata OP abfinden.
Nun habe ich eine DVD der Firma Coloplast bekommen über Einmalkatherisierung
In der DvD ist alles sehr einfach wer kann mir da helfen hat jemand Erfahrung
damit,und kann mann das Urinieren auf 2-3 mal pro Tag begrenzen.Ich habe zur
Zeit einen Dauerkatheter den ich alle 10 Tage wechsle dabei habe ich festgestellt die Zeit ohne Katheter verlängerte sich um 2 Std.das heißt den
neuen Katheter lege ich nach 12 Std. Heute ist wieder ein wechsel fällig.
LG klausdieter
 
Hallo Klausdieter,

ich habe mal versucht mich schlau zu machen und Erfahrungsberichte zu finden, doch leider habe ich da nichts brauchbares gefunden :confused:.

Hoffentlich liest jemand mit der Dir da ein paar nützliche Infos geben kann :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Naturgegeben kenne ich mich mit der Problematik auch nicht aus, habe aber gefunden:

Ist die Prostata auf über 40 ml vergrößert, verschreibt der Arzt alternativ die enzymhemmenden 5-Alpha-Reduktase-Hemmer wie z. B. Finasterid ( Proscar®) oder Dutasterid ( Avodart®) . Sie wirken auf den Testosteronstoffwechsel ein und verringern dadurch das Prostatavolumen, haben aber einige Nebenwirkungen: Hauptsächlich verfälschen sie den PSA-Wert und können zu Impotenz führen.

Dennoch sind diese beiden Medikamentengruppen gut wirksam und dabei relativ nebenwirkungsarm.

Akuttherapie. Bei Restharnmengen ab ~ 100 ml, einer Überlaufblase und als Sofortmaßnahme beim kompletten Harnverhalt muss die Blase über einen Katheter vollständig entleert werden. Die Katheterisierung führt der Urologe durch, notfalls auch jeder Hausarzt. Am einfachsten ist der natürliche Zugang durch den Penis transurethraler Katheter. Wenn der Patient operiert werden kann, schließt sich in den Folgetagen die operative Therapie an – ist dies zunächst nicht möglich, muss der Katheter als Dauerkatheter in der Blase belassen werden. Vor allem beim transurethralen Katheter besteht die Gefahr risikoreicher Infektionen. Da inzwischen mehrere minimal-invasive OP-Techniken zur Verfügung stehen, die auch hochbetagten und nicht narkosefähigen Patienten zumutbar sind, sollte die Dauerkatheterisierung keine Dauerlösung sein. Muss der Katheter dennoch längere Zeit verbleiben, wird die Blase von der Bauchwand oberhalb des Schambeins aus punktiert (suprapubischer Katheter).
Gutartige Prostatavergrerung - GESUNDHEIT HEUTE

Wenn ich mir durchlese, erscheint mir ein Katheter auf Dauer ziemlich risikoreich, so daß man dann doch an eine Op denken sollte. Aber natürlich muß man selbst bereit sein, die Op über sich ergehen zu lassen, und das ist sicher nicht einfach.

Gruss,
Uta
 
Hallo klausdieter,
leider kann ich bald einen Bericht über den Erfolg die Prostata-OP meines Mannes geben.
Derzeit kann ich nur sagen, dass es sich um eine Krankenhausabteilung handelt, in der alle Patienten ältere Herren sind, die meisten viel älter als mein Mann:cool:, die mit Beutel über die Flure laufen, sofern sie überhaupt das Zimmer verlassen können.:eek:)
Es ist schon eine ganz schöne Quälerei, die viele Männer mit ihrer Prostata mitmachen müssen.
Das ist ein Moment, in dem man froh ist, eine Frau zu sein.:cool:
Ihr habt wirklich mein vollstes Mitgefühl.

Mein Mann hatte aber keine Total-OP, sondern es wurde eben nur wegen der Krampfadern über die Harnröhre was abgetragen, damit er überhaupt wieder pinkeln kann. Sonst hätte er keine OP machen lassen. Nennt sich wohl Transurethrale Elektroresektion.
https://www.apotheken-umschau.de/Pr...rostatavergroesserung-A050829ANONI013643.html

Das Risiko, dass man nach einer Prostata-OP inkontinent ist, ist nach einer Total-OP entschieden höher als nach einer Transurethralen Elektroresektion wurde mir gesagt.
Erlebt habe ich das bei meinem Vater nach dessen zweiter Prostata-OP.
So berauschend hört sich das wirklich nicht an
Durch die Verletzung feinster Nerven kann es leider in Folge einer operativen Entfernung der Prostata auch zu Harninkontinenz und Impotenz kommen. Auch bezüglich dieser Nebenwirkungen liefert der laparoskopische Eingriff gute Ergebnisse. Nach Angaben der Urologischen Klinik der Charité gaben nach sechs bzw. zwölf Monaten 60% bzw. 94% der Patienten an, kontinent zu sein. Zudem blieb bei einer nervenschonenden LRP bei 58 % der Patienten die Erektionsfähigkeit erhalten. 38,5 % konnten sogar - teilweise mit medikamentöser Unterstützung - eine geschlechtsverkehrfähige Erektion erreichen.

Ich lege dir wirklich diese Broccoligeschichte, evtl. als Sprossen, ans Herz.:wave: Da das mit der Kocherei und dem täglichen halben Liter bei meinem Mann trotz der Superwirkung nach einigen Wochen dazu geführt hat, dass er keinen Broccoli mehr sehen konnte, denke ich das täglich ein paar Sprossen in jedem Fall besser für eine Daueranwendung sind.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nicht der Papa!
Danke fuer deine Info bin am Samstag aus den Krankenhaus entlassen worden
Eine Woche davor wurde ich operiert nachdem ich immer wieder eine OP abgelehnt habe (bin Anhaenger der GNM.) Meine Prostata war so gross wie eine Apfelsine und ist jetzt so gross wie eine Wallnuss.Der Blutverlusst war
sehr gross bekam eine Bluttransfussion.Die Schulmediezinische Behandlung
und die Personelle Betreuung war sehr gut trotzt Fliesbandarbeit.Die normale
Zeit 2-3 Tage im Krankenhaus bei mir waren es 9 Tage. Die Draehte werden
bei mir nach 14 Tagen entfernt und nach 4 Wochen habe ich einen Termin
beinOP Arzt. Mein Befinden ist zur Zeit gut die Schmerzen sind gering.PH Wert
im Urin zwischen 6 und 7 bin jetzt dabei den Koerper von allen Giften zu befreien.Mehr kann ich im Moment nicht sagen.

LG.klausdieter
 
Ah. Dann hast Du es jetzt hinter dir. Ich wünsche dir, dass sich alles optimal weiterentwickelt und gute Erholung.:wave:

Das Du Anhänger der GNM bist, hattest Du ja schon geschrieben. Dafür wir von der Homöopathie. Aber was nicht mehr geht, das geht einfach nicht mehr.

Blut verlieren ja alle nach der OP, wie ich an den Beutelinhalten gesehen habe.
Mein Mann blutet jetzt schon seit Ostern.
Erst hat er einen Katheder bekommen, der nach 1 Woche schon nicht mehr ging, weil er mit einem Blutgerinsel verstopft war.
Er war angeblich der erste männl. Patient dieses Krankenhauses, der sich den Katheder selbst gezogen hat.
Dann den Bauchkatheder und jetzt die OP. Er war damit von Ostern bis jetzt 4x im Krankenhaus und das 3.Mal stationär und hat ganz schön die Nase voll.
Aber für ihn ist die Sache noch nicht zu Ende.:eek:) Während der OP hat er ja einen anaphylaktischen Schock bekommen. Mir wurde auf der Intensiv noch gesagt, die OP wäre trotzdem nach Plan erfolgt.

Gestern war ich noch froh das alles erledigt ist.
Heute morgen hat er gesagt bekommen, sie mussten die OP abbrechen und es konnte nur eine Seite operiert werden.
Sie trauen sich nicht ihn nochmal zu operieren, bevor das Allergierisiko abgeklärt ist. Er bekommt jetzt erstmal einen Termin bei der Allergologie in der Uni Fft. und wird dann nochmal operiert.
Heißt, der blöde Bauchkatheder bleibt wahrscheinlich auch noch.
Och Mensch.:eek:) Mist.
 
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