Ein Gedenken an die Zeit

  • Themenstarter Sternenstaub
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Sternenstaub

Ein Gedenken an die Zeit

Unaufhaltsam tickt die Uhr,
die nur ein Symbol ist,
für unser aller Lebenszeit,
wenn ich mir dessen am gedenken bin

Unaufhaltsam rinnt die Zeit dahin,
eine Zeit, die keiner Uhr bedarf,
um zu Sein - um zu Wirken,
in ewiglicher Veränderung

Unaufhaltsam rinnt die Zeit dahin,
wir Menschen sind ein Teil der Zeit,
dies kann ich nun begreifen,
in all meiner bissherigen Veränderung

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Gedenken an die Zeit

Gestern war ich noch ein anderer,
als der, der ich Heute bin...
was wohl werde ich erst Morgen sein?

Die Energie des "Seins" in der "Zeit",
diese "Energie" verwandelt alles,
beschert uns immerzu neue und unerschöpfliche Veränderung

Gestern wusste ich,
was ich Heute schon vergessen,
was wird Morgen sein?

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Ein Gedenken an die Zeit

Frühling, Sommer,
Herbst und Winter...
einfach viel zu schnell
wird ein Jahr gefressen
von der Zeit

Die Zeit die fort,
die kommt nie wieder,
alles was übrigbleibt,
ist die Erinnerung,
an vergangne Tage

Das Hier und Jetzt,
dies gilt es Heut zu leben,
denn die Erinnerungen an alte Tage
stehn zwar in der Zeit,
doch nicht im Hier und Jetzt

So schlitterst du der Zeit entgegen
und was heute ist,
hat keine Garantie auf Gültigkeit für Morgen,
denn Morgen ist ein anderer Tag,
im Heutigen jedoch bist du Zuhause.

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Hallo Jürgen. In deinen Sätzen und Gedanken (Kurzgeschichte & Gedichte) kann man erkennen, dass sich bei dir so einiges verändert und entwickelt hat. Deine Fortschritte sind gut erkennbar. Toll! Mach weiter so!

Grüsse, vom Regenwürmchen:wave:
 
Gedenken an die Zeit

Der Absturz

Manchmal habe ich etwas "Zeit" übrig, um darüber nachzudenken, was die "Zeit" mir an "Veränderungen" im Leben schon so alles geschenkt hat.

Manchmal, wirklich nur manchmal, habe ich für solche Sentimentalitäten "Zeit", denn ich bin ein sehr beschäftigter und erfolgreicher Geschäftsmann, der Mitten im Leben steht.

Mit 33 Jahren schon ein paar Millionen Euro verdient zu haben, dies kann mir mit Sicherheit nicht ein "Jedermann" nachmachen.

Ich bin sehr "Stolz" darauf, all dies erreicht zu haben.

Würde ich mich irgendwelcher Sentimentalitäten aus der "Vergangenheit" hingeben müssen, dann hätte ich ja nicht einmal ein paar Euro in meinem Portemonaie und müsste ein für mich einfach unvorstellbar jämerliches und erbärmliches Dasein fristen.

"Morgen" jedoch werde ich das Geschäft meines ganzen Lebens machen, bei dem ich schlagartig um gleich mehrere Millionen Euro reicher werde.

Für Sentimentalitäten, darüber nachzudenken, was einst mal gewesen ist, dafür habe ich einfach keinen Platz in mir vorhanden.

Flugreisen jedoch haben es mir angetan, dann passiert es gelegentlich, dass ich urplötzlich "Zeit" für solche Sentimentalitäten habe.

Meiner Meinung nach ist es eine völlig sinnlos vertane "Zeit", einer Sentimentalität nachzugehen, die in der schon längeren Vergangenheit begründet liegt.

So befand ich mich nun auf dem Flug zu dem Ort, an dem ich das größte Geschäft meiner Lebens machen würde.

Nach drei Stunden Flugzeit wurde ich schwach und damit auch sentimental... dachte, was selten geschieht, an eine schon länger zurückliegende Vergangenheit.

Hingebungsvoll erinnerte ich mich an die leckeren Karoffelpuffer, die nur meine Mutter so lecker hat machen können.

Kurz darauf stürzte das Flugzeug ab.

Es gab keine Überlebenden.

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Off topic:

Hallo Jürgen-Ernst,

die Geschichte in Beitrag 5 gefällt mir besonders gut!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Ein Gedenken an die Zeit

Die Zeitmaschine

Es klingelte: "Endlich kommt Petra, es ist ja auch allerhöchste "Zeit" dafür", dachte sich Tanja.

Sie stand von ihrem sehr bequemen, doch auch recht teurem Sofa auf, durchschritt in Überhast ihr geräumiges Wohnzimmer, bog dann in den langgestreckten Flur ein, um letztenlich am Ende des Flurs ihre Wohnungstüre rassant zu öffnen.

"Da bin ich", sagte Petra, als sie vor der nun offenen Tür stand.

Tanja sah Petra mit etwas zornigen Augen an und sagte: " Komm rein, du weißt doch ganz genau, dass ich großen Wert auf Pünktlichkeit lege und du bist schon fast acht Minuten zu spät dran".

"Tut mir leid, wirklich, doch ich bin im Verkehr stecken geblieben und dein Pünktlichkeitsfanatissmus in allen Ehren, der macht mich ganz schön fertig, damit du dies mal weißt", erwiederte Petra daraufhin.

Tanja hatte sich derweil wieder beruhigt, denn sie war sehr froh darüber, das Petra endlich da war.

"Schwamm drüber", sagte Tanja, "machs dir schon mal im Wohnzimmer bequem, ich hole schnell noch den frischen Kaffee und die Sahne aus der Küche".

Petra betrat das Wohnzimmer und bemerkte, dass der Tisch mit Leckereien beladen war... verschiedene Sorten Torte und leckere Stückchen blickten ihr entgegen.

"Mein Gott, was hast du dir wieder für eine Mühe gegeben, dass wäre doch alles gar nicht notwendig gewesen", sagte Petra.

"Du kennst mich doch, (einen Atemzug Pause) so wie ich bin, so bin ich halt und du bist mir die allerliebste, von allen Menschen die ich kenne", antwortete Tanja, indem sie durch die Wohnzimmertür schritt, die Kaffeekanne und die Sahneschüssel in ihren Händen haltend.

Nachdem beide es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten, tranken sie gemeinsam Kaffe und verspeisten dabei die Leckereien, nur ein kleines Gebäckteil blieb noch übrig zum Schluss.

Wärend all der Zeit, die dies in Anspruch nahm, waren beide auch ständig am Plaudern, am Scherzen und Lachen, hatten Freude und Spass dabei.

Doch dann kam es zu einer plötzlichen Kehrtwende in all der bissherigen Stimmungslage.

Von einem Moment zum anderem liefen Tanja die Tränen über die Wangen.

In dem Moment, als Petra dies zur Kentniss nahm, veränderte sich auch ihr Gesicht, dass nun Sorge und Bestürzung aufwies.

Nachdem Petra sich einigermassen gefasst hatte, sagte sie in einem mitfühlenden und zaghaften Ton, in dem auch tiefe Sorge zu erfühlen war:"Tanja, was ist los, was hast du denn?"

Daraufhin begann Tanja erneut zu schluchzen und sagte:"Ach Petra, ich bin zu allertiefst verzweifelt, denn ich fühle mich so in Schuld, so schuldig, wie man sich nur fühlen kann, wenn es nicht wieder gut zu machen ist."

Warum denn nur erwiederte Petra daraufhin, mit Sorgenfalten auf der Stirn, und sagte: "Wir habe doch eben gerade noch so viel Spass und Freude gehabt, so viel gelacht und Pläne geschmiedet für unsere Zukunft".


Darufhin sagte Tanja, stockend und mit immer wiederkehrenden Schüben des Schluchzens:"Ach weißt du, es ist etwas sehr schlimmes in mir, dass mir auf meiner Seele lastet, ich kann es einfach in meiner Seele nicht loswerden, nicht darüber sprechen, nicht einmal bei dir, wo du mir doch die allerliebste bist.", erwiderte Tanja.

"Sprich dich doch bitte aus, du kannst mir ganz bestimmt Vertrauen schenken, ach Mensch...Tanja, was ist denn blos los mit dir.", erwiederte Petra daraufhin, völlig irritiert um all das ganze Geschehen.

Jetzt fasste sich Tanja ein Herz und sprach zu Petra unter Tränen:"Ach weißt du, ich habe Stress gehabt mit meiner Omi, meiner Lieblingsomi, die Mutti von meiner Mutter. Ich habe meine Omi dabei angeschrien. Am nächsten Tag dann erfuhr ich, dass Omi verstorben ist. Ich habe einfach nicht wissen können, dass ihr alles so Nahe gehen wird. Das ist jetzt drei Jahre her und ich kann keine Ruhe mehr finden. Jeden Abend, wenn ich ins Bett gehe, muss ich losweinen...finde einfach keine Ruhe mehr."

Daraufhin erwiederte Petra, "Du bist ja ein Monster, ein kleines Monster...und Petras Gesicht verzehrte sich in eine Maske des Schreckens."

Tanja schrie vor lauter Angst und Panik auf, noch im Wachwerden konnte sie sich Schreien hören.

"Welch ein Alptraum, welch ein Alptraum" ,stammelte sie vor sich hin; und während sie noch wacher wurde, wurde ihr bewusst, dass ihre Lieblingsomi noch am Leben sein musste, doch der Streit, der vor einem Tag stattgefunden hatte, der wahr Real.

Tanja katapultierte sich aus dem Bett heraus, rannte zum Telefon; und wählte die Nummer ihrer Lieblingsoma.

Die Oma meldete sich, nahm Tanjas Entschuldigung an und fing fast gleichzeitig mit Tanja das Weinen der großen Versöhnung an...

Tanja besuchte die Lieblingsomi noch am selbigem Tag, sie unterhielten sich, so intensiv, wie sie es zuvor noch nie getan hatten.

Sie unterhielten sich, bei Kaffe und Torte und im Glück!

Tanja gedachte noch einen Moment lang ihres Alptraumes, als sie so im Glück mit ihrer Lieblingsomi beisammen war.

Sie dachte:"Einfach herrlich, die Zeitmaschine gibt es ja wirklich, doch gibt es diese wohl nur im Traum, ich bin einfach überglücklich darüber"

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer nichts eigenes hervorbringt, der muss sich an die Vorstellungen, die andere hervorgebracht haben(,) (fest) halten!;) ;) ;)



Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebes Regenwürmchen, lieber León, vielen Dank.:D

Herzliche Grüße und ein sehr schönes Wochenende wünscht euch:

Jürgen Ernst
 
Ein Gedenken an die Zeit

Der Tag wird kommen

Wenn der Tag gekommen ist
an dem die Sonne wieder für mich scheint
dann wird es ein guter Tag sein
und ich weiß genau, der Tag wird kommen...

voller Sehnsucht warte ich darauf
dass dieser Tag kommt
und ich weiß genau
dieser Tag wird kommen...

Jahre ziehn scheinbar sinnlos vorüber
Jahre mit Schmerz und Leid gefüllt
doch ich weiß genau
der Tag wird kommen...

dann endlich ist der Tag da für mich
an dem mir die Sonne wieder scheint
und ich wusste ganz genau
der Tag wird kommen

Jügen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Gedenken an die Zeit

Liebesgeflüster

Du hast mir ins Ohr geflüstert
das du mir für immer treu sein wirst
doch das hast du nicht getan

Du hast mir ins Ohr geflüstert
das ich alles für dich bin
doch das war ich nicht

Du hast mir ins Ohr geflüstert
das du alles für mich tun würdest
doch dies hast du nicht getan

Du hast mir ins Ohr geflüstert
das mein Schmerz der deine ist
doch du hast nur deinen eigenen Schmerz gekannt

Du hast mir ins Ohr geflüstert
ich soll dir verzeihn
nach dem du mich betrogen hast

Du hast mir ins Ohr geflüstert
gib mir noch eine Chance
und ich habe es getan

Dann hast du mir nichts mehr ins Ohr geflüstert
und bist weg von mir mit deinem neuen Lover
und ich war allein

Jürgen-Ernst

Dies ist ein Lied-Text von mir, es ist halt so, dass die Melodie noch fehlt dazu!

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Gedenken an die Zeit

Der Kampf

Was hab ich gekämpft
in all der Zeit zurück
nur um zu überleben

War es denn ein völlig sinnloser Kampf
in all der Zeit zurück
nur um zu überleben?

Krankheit war zu ertragen
Armut war zu ertragen
nur um zu überleben

Die Zeit floss dahin
die ich im Schmerz und Leid verbracht
nur um zu überleben

Jetzt bin ich gesund geworden
kann nicht weitermachen wie bissher
nur um zu überleben

Jetzt will ich "Leben" in "Kreativität"
doch durch die Armut bin ich gefesselt
so, wie es fast allen Menschen ergeht

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gedenken an die Zeit

Kennst du die Energien (die, um die Gesätzmäßigkeiten des "Seins")?

Kennst du diese fließenden Energien,
die dein "Sein" ausmachen,
in der "Zeit" und zur "Zeit" in ständiger Veränderung?

Kennst du diese Energien, weißt du darum?
was hast du wirklich schon getan,
um diese zu ergründen?

Wieviele Stunden hast du dich darum bemüht,
um zu ergründen, auf was die Energien der Gesetzmäßigkeiten im Sein begründet liegen?
Wieviel Zeit dafür hast du schon hergegeben von deinem Leben?

Weist du, um die "Freiheit",
die in den "Energien" zu finden ist,
in der Zeit, wenn man sich darum kümmert?

Glaubst du,
dass du frei bist,
in der Energie, in der du dich im Moment befindest?

Glaubst du, dass dein innerer Kosmos (deine Innenwelt) schon eine höhere Bewusstseinsstufe erreicht hat?
Glaubst du dies?

Wie kann man der Freiheit, also dem Sein ohne Fesselungen näher kommen?
Wie erreicht man dieses Ziel?
Was ist dafür zu tun?

Jeder, der in sich selbst wirklich um diese Freiheit ein Wissen hat, weiß um diese Fragen sofort und lächelt meist schelmenhaft dabei, weil diese Fragen sehr simpel zu beantworten sind!

Doch...wer will schon die Wahrheit wissen, wenn es so simpel ist, sich selbst zu betrügen?

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit jedem Tag, der vorübergeht, wird mir das ganze Energietreiben der Menschen und all dem, was dem Menschen Fesselungen auferlegt und damit Hilflosigkeit beinhaltet, mehr und mehr bewusst.

Wie hilflos doch der Mensch ist, in all seinem Treiben.

Leider kann ich nicht mit meinem Finger schnippen und rufen: Hallo...Aufwachen, werdet euch eurer selbst ganz bewusst, eurem Treiben und eurer Energie, die ihr am Leben seid!


Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jürgen-Ernst,

ist ja ein Vergnügen diesen Thread zu lesen :). Und der ist an sich ein
Beweis dafür, dass es auch hier

Jetzt will ich "Leben" in "Kreativität"

weniger Fesseln gibt, und unzählig mehr Möglichkeiten und Wege gibt, das zu Leben, als so manch einer denkt... :)

Einen Schönen Tag Dir und alle die hier reinschauen,

herzliche Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Unfreiheit ist der Mensch immer seinen eigenen Relationen unterworfen, die sich mal schneller, mal weniger schnell, in ständiger Veränderung befinden.

Was jedoch ist der Inhalt, der diese (sehr vielfälltigen Unfreiheiten) Unfreiheit erzeugt?

Selbstverständlich sind es die Fesselungen, die diese Unfreiheiten mit sich bringen, in welcher Form diese auch immer anzutreffen ist und in der Betrachtung dessen, was Realität zu glauben scheint!

Herzliche Grüße Jürgen-Erst

PS
Alles ist Energie!

Jeder einzelne Mensch ist ein Träger von Energien. Alle Menschen zusammen (in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) ergeben die Gesamt- Dynamik des Menschseins, welche in Form von Energien am Wirken ist, am Wirken gewesen ist und auch weiterhin am Wirken sein wird (Zukunft), so, dass alles so ist, wie es ist, so war, wie es war und so sein wird, wie es werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Kim,
:kiss:

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Ich erwünsche mir das allerliebste für dich.:fans:
 
Ein Gedenken an die Zeit

Tu mir Bitte nicht immer so weh

Tu mir Bitte nicht immer so weh,
denn mein Herz ist sehr zart,
ich kanns einfach nicht aushalten,
wenn du mir immer so weh tust

Tu mir Bitte nicht immer so weh,
ich hab dir doch wirklich nichts getan,
es tut mir doch so weh, in meinem zarten Herz,
wenn du mir immer wieder so weh tust

Tu mir Bitte nicht immer so weh,
ich werde sonst schon bald daran zerbrechen,
warum kannst du denn nicht damit aufhören,
mir immerzu nur so weh zu tun?

Tu mir Bitte nicht immer so weh,
sonst werden meine Tränen zu Stein werden
und ich werde nichts mehr in mir fühlen können
Bitte, Bitte, höre doch endlich auf damit, mir immerzu nur weh zu tun

Leider konntest du nicht damit aufhören mir immerzu nur weh zu tun,
meine Tränen sind nun Steine geworden
und ich kann nichts mehr fühlen, alles ist Tod in mir
Jetzt hast du es geschafft...du hast mich zerstört.

So begann eine sehr lange Zeit für mich,
die ich im zerstört sein verbringen musste,
doch ich gab mich nicht auf, konnte meine Hoffnung bewahren
und fand einen Weg zurück ins Leben, fand mich in mir selbst wieder

Wie ein Phönix aus der Asche fand ich letztendlich wieder ins Leben zurück,
um mich nach einer schier endlos langer Zeit wieder neu finden zu können,
um wieder in einem neuen, jedoch verändeten Glanze zu erstrahlen,
Die Blumen blühn und duften nun wieder für mich und die Sonne schenkt mir ihr Lächeln




Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Gedenken an die Zeit

Meine Flügel

So viele Flügel hat die Zeit für mich parat gehabt,
in all meiner Veränderung
Ich möchte keinen dieser Flügel jemals Missen,
denn alle Flügel zusammen,
sind das, was ich geworden bin...all das, was ich bin im Moment

So viele Flügel hat die Zeit für mich parat gehabt,
oftmals war nur einer vorhanden,
dann bin ich abgestürzt,
dann wieder hatte ich auf wundersame Weise unverhofft wieder zwei,
und bin geflogen, in den Himmel hinein

So viele Flügel hatte die Zeit für mich parat gehabt,
manchmal ist es passiert, dass ich zwei Flügel hatte,
jedoch keine Federn,
so bin ich letztendlich auch mit zwei Flügeln abgestürzt,
um dann am Boden meine Federn zu suchen

Wie viele Flügel ich benötigt habe,
und wie viele neue Gefieder ich brauchte,
um irgendwie das zu werden,
was ich jetzt bin,
ich habs letztendlich einfach vergessen...

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Gedenken an die Zeit

Mich einfach treiben lassen

Ich lasse mich treiben,
einfach treiben,
denn heute ist nichts ungetriebenes in mir,
was mich darum stören könnte

Ich lasse mich treiben,
einfach treiben,
keine Zeit für die Hast ist da,
alles ist in Ruh, in großer Stille

Ich lasse mich treiben,
einfach treiben,
lasse alles los,
was Qual und Leid auch immer ist

Ich lasse mich treiben,
einfach treiben,
genieße einen jeden Augenblick,
in meinem Wohlfühlprogramm fürs Leben

Ich lasse mich treiben,
einfach treiben,
es ist so herrlich und so wunderschön,
wenn man sich leichtfühlen und treiben lassen kann

Ich lasse mich treiben,
einfach treiben,
denn dadurch bekomme ich die Kraft,
die ich für Morgen bedarf

Ich lasse micht treiben,
einfach treiben,
gestern war ich noch ungetrieben, heut jedoch bin ich in Ruh
und staune um die Dinge, wie sie sind

Jürgen-Ernst

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben