Interpretation Lymphozytentransformationstest ?

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24.11.09
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Hallo,

ich habe vor einiger Zeit einen Lymphozytentransformationstest machen lassen und weiß nicht, wie ich die Ergebnisse interpretieren soll. Hier erstmal kurz die SI-Werte (Stimulationsindizes):

Epstein Barr Virus - 5.2
Cytomegalievirus - 1.0
HHV-6 - 3.8
Varizella zoster V. - 13.0
Clamydia pneum. - 10.4
beta-häm. Streptokok. - 1.0
Herpes-simplex I - 37.3
Candida - 88.1
Aspergillius fumig. - 1.0
Methylquecksilber - 1.0
Nickel - 1.0
Gluten - 1.0
Tetatoxoid - 9.6

Meine aktuellen Probleme sind Depressionen, CFS, Nebennierenschwäche und starke Schmerzen und Verschleimung in der Brust.

Der Candida Wert ist sehr hoch. Allerdings habe ich keine Durchfall und ein Stuhltest in der früheren Vergangenheit hat auch keinen Befall ergeben.

Wie soll ich mit diesen Ergebnissen umgehen? Zeigen die Werte jetzt eine aktuelle Belastung oder nur, dass in der Vergangenheit eine Auseinandersetzung des Immunsystems mit diesen Stoffen stattgefunden hat? Es gibt diesbezüglich so viele unterschiedliche Meinungen, so dass ich hier auch nicht weiter weiß.

Gruß Klaus
 
Laut IMD :

LTT-Candida bei Verdacht auf einen Defekt der Candida-Immunabwehr (negatives LTT-Ergebnis) oder bei Verdacht auf chronisch aktive Infektion (deutlich erhöhtes LTT-Resultat)
Lymphozytentransformationstest (LTT) für Infektionserreger

Der LTT scheint vor allem ein Hinweis auf Candida-Befall zu sein, der aber andere Untersuchungen trotzdem erfordert:

Ob diese Besiedelung als Krankheitszeichen zu bewerten ist, hängt einmal von der genauen Bestimmung der Pilzart, zum anderen von der Menge, in der diese Pilze
nachgewiesen werden, ab. Zur Untersuchung gehört die Kultur mit einer Mengenabschätzung und gegebenenfalls die Empfindlichkeitsprüfung.
Der Nachweis von Pilzantikörpern im Blut lässt die Reaktion des Körpers auf
einen pathologischen Pilzbefall abschätzen.

Bei Wachstum eines als Krankheitserreger bekannten Sprosspilzes wird eine Empfindlichkeitsprüfung gegenüber den handelsüblichen Pilzmitteln durchgeführt, um einen (sicheren) Anhalt zur medikamentösen Therapie zu
erhalten.
....
Eine vermehrte Pilzbesiedlung kann auch im
Zusammenhang mit einer verminderten Pankreasfunktion
stehen.
www.laborzentrum.org/dokumente/i-mykosen.pdf

Was für Beschwerden hast Du denn?
https://www.ugb.de/e_n_1_139247_n_n_n_n_n_n_n.html

Gruss,
Uta
 
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