Leberversagen - Arzt sagt "Nein"

Hallo zusammen,
nachdem ich nach einer DMPS - Infusion und einer darauf folgenden Magenspiegelung tierische Probleme habe, würde mich mal eure Meinung interessieren. Meine Schwermetallbelastung ist ziemlich hoch und auch die Belastung des Körpers mit Medikamenten ist relativ hoch. Außerdem kommt noch dazu, dass ich meine Leber vermutlich durch viele Medikamente geschädigt habe (Fluconazol, mehrere Sedierungen wegen Spiegelungen (Magen / Darm).

Ca. einen Tag nach der Spiegelung hatte ich braunen Urin und tierische Verstopfung. Ich habe sofort an meine Leber gedacht, obwohl ein Gastroenterologe (der mich für einen Hypochonder hält) mir immer wieder sagt, dass ich organisch gesund wäre (habe ja nur einen Helicobacter Befall, immer wieder erhöhte Leberwerte - die sich aber immer wieder beruhigt haben). Kurz und gut ich habe dann schleunigst zu Mariendistel gegriffen und Hepa Loges eingenommen. Dadurch hatte ich zwar etwas Probleme mit dem Magen, aber es war mir egal. Man sagte dann zu mir, dass ich das doch weglassen solle, wenn es mir Magenschmerzen bereite. Das habe ich versucht und hatte dann ein total benebeltes Gefühl im Kopf (war / ist das womöglich eine heptato.. Enzepalopathie? oder wie das heißt). Jedenfalls habe ich mir dann Vitamin B - Komplex in der Apotheke geholt. Dadurch ging es mir wieder ein paar Tage besser. Als ich kurzzeitig das Hepa Loges abgesetzt habe, bekam ich einen ganz gelbe Gesichtshaut.
Diese Spirale geht nun schon seit einigen Wochen so und die Ärzte können mir nicht weiter helfen. Sie sagen mir, dass meine Leber völlig in Ordnung sei, da die Werte ja völlig normal wären. Ich musste dann wegen der Verstopfung und weil es mir immer schlechter ging noch mehr Medikamente dazu nehmen. Zuerst habe ich noch von Thorn Research das Lebermittel T.A.P.S. dazugenommen. Danach dann Hepa Merz, weil die Verstopfung immer schlimmer wurde und ich große Mühe hatte ein paar Worte zu schreiben. Nachdem dann meine Cholinesterase - Wert zu niedrig war (hatte aber auch Probleme mit dem Essen), habe ich begonnen mir noch Hepa Loges Ampullen täglich zu spritzen. Außerdem noch Vitamin B12.
Meine Leberwerte sind (meiner Meinung durch meine Medikamente) immer
in der Norm. Ich habe den Ärzten (war bei 2) gesagt, dass ich die ganzen Medikamente für die Leber nehme und laut Umweltarzt eben noch Zink (60 mg) und Mangan einnehmen muss. Für einen kurzen Überblick der Verlauf meiner Werte.

17.02. (ohne Hepa Loges Ampullen und ohne Hepa Merz)
GOT 20 (10 - 35)
GPT 16 (10 - 35)
GGT 10 (bis 39)

01.03.10 (anderes Labor, ohne Hepa Loges, ohne Hepa Merz glaube ich jedenfalls)
Gpt 15 (10 - 35)
GGT 9 (bis 40)
g- Globulin erhöht 19,4 (10,0 - 19,0)

12.03.10 (ohne Hepa Loges Ampullen)
GOT 24
GPT 18
GGT 8
Cholinesterase 4603 (5320 - 12920)

Danach war der Cholinesterasewert kurzzeitig normal (nachdem ich mir Hepa Loges gespritzt hatte - täglich)

29.03.10 (mit Hepa Loges Ampullen und mit Hepa Merz)
GOT 20,
GPT 23,
GGT 10
Cholinesterase 4809 (5320 - 12920)

Jedenfalls geht es mir trotz allem immer schlechter und die Schulmediziner glauben nicht, dass pflanzliche Mittel etwas bewirken. Meine Leukozyten werden übrigens auch immer weniger. Ich weiß aber nicht, wie ich den Ärzten meine Meinung noch verdeutlichen soll oder liege ich völlig falsch?????

Ist es tatsächlich so, dass die pflanzlichen Medikamente nichts oder nicht viel bewirken???? Jedenfalls habe ich langsam das Gefühl, dass ich hyperventiliere, wenn ich die Medikamente nicht nehme. Oder kommt das wirklich alles von der Schwermetallbelastung (was ich nicht ganz glauben kann - nicht alles kommt von der Schwermetallbelastung)?

Vielen Dank für eure Einschätzung / Meinung. Ich weiß, dass ihr keinen Arzt ersetzen könnt. Sollte ich aber mit meiner Meinung richtig liegen (und ihr seht das genau so), dann müsste ich bei den Ärzten nochmals verstärkt nachhaken oder mir einen anderen Arzt suchen.

Jetzt habe ich doch noch glatt die rechtsdrehende Milchsäure und Froximun vergessen (aus dem Buch von Hr. Dr. Mutter - Gesund statt chronisch krank).
Manchmal denke ich, dass es ein Wunder ist, dass ich noch herum laufe und es nur eine Frage der Zeit ist, wie lange ich das noch tue, denn es wird ja trotz allem immer schlimmer.
Die Ultraschalluntersuchung war übrigens immer unauffällig - jedenfalls laut der Ärzte. Wobei am Montag meine Milz oder Bauchspeicheldrüse etwas genauer angeschaut wurde. Druckgefühl habe ich immer unter dem rechten Rippenbogen. Teilweise noch zusätzlich unter dem linken Rippenbogen.

Viele liebe Grüße
Blondie76

Hallo,

ich würde es einmal damit versuchen:
30 Minuten vor dem Essen Chlorella Algen nehmen.
Wenn deine Probleme von Leber/Galle kommen (und ich vertreaue deiner Intuition), dann filterst du damit die Schadstoffe aus der Gallenflüssigkeit (Siehe Enterohepatischer Kreislauf ? Wikipedia).
Damit sollte es dir bald besser gehen.

Ansonsten: Hast du einen HP in deiner Nähe? Möglicherweise benötigst du noch Spurenelemente oder andres zum Aufbau.
Die Leber ist ein Organ, das sich selbst sehr gut regenerieren kann (siehe Prometheus - griechische Mythologie) - manchmal muss man ihr ein wenig helfen.

Hallo Handwerkprofis,
vielen Dank für deine Info. Chlorella Algen vertrage ich nicht. Vermutlich wegen dem Eiweiß oder wegen der Schwermetalle. Das habe ich schon probiert. Mit Spurenelementen bin ich gut vom Umweltmediziner ausgestattet. Meine Leber leidet allerdings schon sehr lange (leberschädigende Medikamente noch und nöcher - massive Belastung durch Schwermetalle) und ich kann nur hoffen, dass sie sich wieder erholt. Mein Gefühl sagt mir allerdings etwas anderes, da die Symptome sehr stark sind und immer schlimmer werden.

LG Blondie76

Blondie76 schrieb:

Hallo Handwerkprofis,
vielen Dank für deine Info. Chlorella Algen vertrage ich nicht. Vermutlich wegen dem Eiweiß oder wegen der Schwermetalle. Das habe ich schon probiert. Mit Spurenelementen bin ich gut vom Umweltmediziner ausgestattet. Meine Leber leidet allerdings schon sehr lange (leberschädigende Medikamente noch und nöcher - massive Belastung durch Schwermetalle) und ich kann nur hoffen, dass sie sich wieder erholt. Mein Gefühl sagt mir allerdings etwas anderes, da die Symptome sehr stark sind und immer schlimmer werden.

LG Blondie76

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Es gibt was ich gesehen habe 8 verschiedene Chlorellas. In den Apos werden meist die Chlorella pyrenoidosa verkauft. Die Chlorella vulgaris sind viel leichter verdaubar.
Kannst du dich austesten lassen - ein Kindesiologe, ein Physioenergetiker oder jemdan, der nach Dr. Klingardt die Regulationsdiagnostik gelernt hat?
Gerald ist von Rizinusöl sehr begeistert - damit kenne ich mich nicht aus - schau mal nach seinen Beiträgen - vielleicht wäre das für die die passende Alternative.

Hallo Blondie,

hast Du denn teilweise oder ganz die Symptome, die auf dieser Seite bei Leberkrankheiten angegeben werden?:
Symptome - leber-info.de

Ist bei Dir schon einmal das Ammoniak gemessen worden?:

Störungen der metabolischen Leistung der Leber

Normalwert
Ammoniak (NH3)
< 48 µmol/l

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Leberwerte - leber-info.de
Ammoniak - leber-info.de

Die behandelte Leber
Der Wirkstoff Ornithin-Aspartat (Hepa-Merz®)kann die Entgiftungsleistung der Leber steigern.
Ammoniak wird durch die Bildung von Harnstoff und Glutamin entgiftet und kann das Gehirn nicht schädigen.
Die geistige Leistungsfähigkeit wird wieder hergestellt bzw. bleibt erhalten.

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Entgiftung in der Leber - Eine anschauliche Darstellung - leber-info.de

Das ist zwar eine Seite von Merk, aber Du könntest ja mit Deinem Umweltmediziner mal darüber sprechen?

Gruss,
Uta

Hallo Uta,
ich habe seit Wochen leider die Symptome, die man dort findet. Ich habe meine Hausärztin verzweifelt gebeten, das Ammoniak zu messen. Sie hat mich mehr oder weniger angeschnauzt, dass dabei die Leberwerte GPT, GOT, GGT deutlich erhöht wären und dass so eine Untersuchung in meinem Fall völlig daneben und sinnlos sei (das war vor ca. 2 Wochen). Ich war in meiner Verzweiflung auch schon im Krankenhaus. Da hat man mir nur den Bauch abgehört und mich mit der Aussage, ich solle wegen der Schmerzen Paracetamol einnehmen nach Hause geschickt. Inzwischen bin ich soweit, dass ich nachmittags ohne Hepa Merz leicht hyperventiliere. Es ist also langsam (aus meiner Sicht) nicht mehr spaßig sondern ziemlich ernst. Die Ärzte schauen aber nur auf die oben genannten Werte und die sind ja noch in der Norm. Vielleicht ändert sich das jetzt, denn mir sind die Kapseln von Thorne ausgegangen und über die Feiertage bekomme ich ganz bestimmt kein Päckchen. Allerdings weiß ich nicht mehr, was ich machen soll. Im Moment warte ich einfach darauf, bis es mich vollends umhaut. Dann rennen die Ärzte und sagen: "Warum ist sie nicht früher gekommen".

Hast du noch eine Idee? Ich könnte natürlich auch in ein anderes Krankenhaus gehen. In Tübingen haben die nur die Notärztin geholt, nachdem ich gesagt habe, ich habe Schmerzen im Oberbauch. Ich hätte es wohl besser schildern sollen (Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen). Mittlerweile sind die Schmerzen weg. Vermutlich löst sich die Leber gerade auf (oder übertreibe ich maßlos?). Ich verstehe das ganze nicht, denn im Ultraschall sieht man ja auch nichts. Oder aber die pflanzlichen Medikamente sind so gut (ich nehme ja auch ziemlich viele : Mariendistel hochdosiert, T.A.P.S., Hepa Loges Ampullen, Hepa Merz, Zinkpicolinat 60 mg, Mangan).

Am meisten hat mich erschreckt, dass ich (damals ohne Hepa Merz) große Probleme mit dem Schreiben bekam. Durch Hepa Merz hat sich das gebessert. Aber ich habe das Gefühl, dass ich diesen Prozess nicht aufhalten kann und nächste Woche sind auch noch alle Ärzte im Urlaub. Mir läuft so langsam die Zeit davon.
Ich wusste schon vor DMPS und der Magenspiegelung, dass meine Leber nicht richtig entgiftet. Sehr wahrscheinlich habe ich schon vor diesen Sachen einen massiven Leberschaden gehabt, denn ich habe auf fast alle Medikamente mit erhöhten Leberwerten reagiert. Zuletzt musste ich (vor Weihnachten) Nexium mups einnehmen und hatte da schon teilweise die gleichen Schmerzen / Beschwerden. Nur war ich da nicht beim Arzt. Der Gastroenterologe meinte dann nur, ich solle dann halt Sucralfat nehmen, das macht der Leber nichts. Wie schlimm die Leber aber bereits geschädigt ist, wurde nie untersucht, da die Werte ja immer wieder in den Normbereich gefallen sind (bei meiner fettarmen und eiweißarmen Ernährung kein Wunder).

Wenn dir oder jemand anderem noch etwas einfällt, ich wäre für jede Hilfe dankbar. Bei meinem alten Gastroenterologen gelte ich schon als Hyperchonder, weshalb er die Sache wohl nicht ernst nimmt. Der neue Gastroenterologe verlässt sich voll und ganz auf GPT, GOT, GGT. Einen Termin bei einem Leberspezialisten habe ich erst am 15. April. Ob der die Sache dann aber ernst nimmt, wenn diese Werte in Ordnung sind, ist die Frage.

Leukozyten habe ich übrigens auch bald keine mehr (sind nur noch bei 2200 (normal 4000 - 10000 - gemessen am 29.03.2010 - und sind in den letzten Wochen stetig gesunken). Somit hat der Pilz und andere Bakterien in mir leichtes Spiel!

Viele liebe Grüße
Blondie76

Hallo Uta,
weil du mich nach den Symptomen gefragt hast, wollte ich nochmals kurz schreiben. Ich sah ein paar Tage nach der Spiegelung ganz gelb aus im Gesicht. So schlimm wie auf der Info Seite war es nicht. Ich habe aber auch zu diesem Zeitpunkt bereits Mariendistel eingenommen (das nimmt man ja bei Gelbsucht). Lacklippen oder eine rote Zunge habe ich auch nicht, da das als Folge von Vitamin B12 - Mangel auftritt. Ich nehme aber hochdosiert Vitamin B - Komplex ein und spritze mir noch 2 mal die Woche Vitamin B 12. Außerdem vertrage ich ja kaum noch Lebensmittel (was auch auf eine Lebererkrankung hin deutet), weshalb ich mich überwiegend von Karotten und glutenfreiem Toastbrot ernähre. Deshalb ist es für einen Arzt ja auch schwierig das zu diagnostizieren bzw. man glaubt mir nicht, weil die äußeren Anzeichen fehlen. Dabei gehe ich innerlich zu grunde. Langsam sind die innerlichen Anzeichen aber unübersehbar. Ich habe Schmerzen unter dem linken Rippenbogen (Bauchspeicheldrüse oder Milz - beide sind mit Sicherheit völlig überlastet). Der Druckschmerz unter dem rechten Rippenbogen taucht auch immer mal wieder auf. Er war über eine Woche lang ziemlich unerträglich. Aber man konnte ja im Ultraschall keine Entzündung sehen (wie auch, wenn ich mich die Mariendistelkapseln nur so einwerfe).

Sodele, jetzt gehe ich schleunigst ins Bett. Vielleicht kann ich mich morgen dazu durchringen, doch mal den Ärzten etwas auf die Pelle zu rücken.

Viele liebe Grüße
Blondie76

Im Moment denke ich gerade an Kleinkinder, die viel Karotten essen und deshalb gelb im Gesicht sind...
Ist eigentlich Deine Wirbelsäule schon von einem guten Manuellen Therapeuten angeschaut worden? Ich möchte Dir die Angst, etwas mit der Leber, dem Pankreas und der Galle zu tun zu haben, gerne ausreden und denke deshalb an die Wirbelsäule, die auch solche Schmerzen auslösen kann:
https://www.cyberdoktor.de/cgi-bin/...emein&Number=15857&page=1&view=collapsed&sb=5

Könnte es evt. sein, daß Du ein Zuviel an Vitamin A hast?: https://www.vitamin-a-b-c-d-e.de/zuviel-vitamine.html

Ich hoffe, Du schläfst gut

Grüsse,
Uta

Nachdem dann meine Cholinesterase - Wert zu niedrig war (hatte aber auch Probleme mit dem Essen), habe ich begonnen mir noch Hepa Loges Ampullen täglich zu spritzen

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Hallo Blondie,

Ist es nicht so, dass bei einem Cholinesterasemangel die Narkose bzw. alle sedierenden Mittel sehr schlecht von der Leber abgebaut werden?
Angeblich kann das einige Wochen dauern.

Vielleicht wäre bezügl. des Ammoniakabbaus die rechtsdrehende Milchsäure sinnvoll. Ansonsten würde ich das so weitermachen mit den leberstärkenden Mitteln.

Gute Besserung!

Angie

Hallo,

wurde bei Dir auch der Bilirubin-Wert bestimmt. Bilirubin ist z.B. für die Gelbverfärbung der Haut zuständig.

Ein erhöhter Bilirubin-Wert kann z.B. auf Morbus Meulengracht hinweisen. die anderen Leberwerte Got, GPT befinden sich meistens in der Norm. Die Leber kann Probleme bei Medikamenten und Schmerzmitteln u.s.w. machen.
Die Entgiftung erfolgt erheblich langsamer .

Meulengracht - Deutsche Leberhilfe e.V.

Alles Gute
Kayen

Hallo,
mein Bilirubin - Wert ist im Moment zu nieder.
Die Gelbfärbung der Haut war im übrigen nur kurzzeitig. Ich habe ja gleich mit Mariendistel angefangen und nehme nun doppelte oder dreifache Menge. Dadurch ist die Gelbsucht schnell verschwunden (Mariendistel nimmt man ja auch bei Gelbsucht ein). Nur macht mittlerweile die Bauchspeicheldrüse und / oder die Milz schlapp. Diese Schmerzen kommen nicht von der Wirbelsäule, weil sie vom Essen abhängig sind. Wenn ich auch nur ein bisschen fettig esse (z.B. Öl in einem Brotteig oder ein wenig Öl an meine Karotten) oder etwas Süßes (dabei meine ich nicht eine Tafel Schokolade, sondern z.B. nur ein kleines Osterei von Lindt), dann bekomme ich ziemliche Schmerzen. Ich fürchte, dass ich meine Leber durch die Einnahme von Fluconazol ziemlich geschädigt habe und die Sache einfach unentdeckt geblieben ist, da ich mich sehr spartanisch ernährt habe (es ging / geht aber auch nichts anderes mehr). Ich habe ja auch eine chronische Magenschleimhautentzündung. Da verzichtet man ganz automatisch auf Süßes und Fettiges. Helicobacter wurde ja auch nachgewiesen, nur nie behandelt. Mein Körper baut Muskeln ab und meine Menstruation bekomme ich auch nicht mehr. Jetzt weiß ich wenigstens, warum diese Lebergeschichte bei den meisten tödlich verläuft, wenn man sie nicht entdeckt.
Auch die Hepatische Enzepalopathie (oder wie das heißt) bleibt bei 4 von 5 Patienten unentdeckt. Da muss man sich mit Hepa Merz schon selbst helfen, weil die Ärzte das nicht ernst nehmen oder diagnostizieren können.
Durch die Belastung mit den Schwermetallen habe ich sehr wahrscheinlich eine KPU. Meine Leber entgiftet also sowieso nicht richtig. Und dann die vielen Medikamente. Ich weiß nur nicht, wie ich das einem Arzt klar machen soll (außer dem Umweltarzt - der ist aber nächste Woche nicht da). Man wird ausgelacht, wenn man sagt, dass man eine Kryptopyrolurie und eine Schwermetallbelastung hat. Dabei habe ich meine Schwermetallbelastung von einem ayurvedischen Medikament, das mir meine Hausärztin verordnet hat. Sie meinte damals noch, dass man mit dem Weihrauch aufpassen müsse und ich nur den afrikanischen einnehmen solle. Ich habe ihr dann aber gesagt, dass ich ein Präparat aus der Schweiz nehme (in der Apotheke gekauft), weil ich keinen afrikanischen Weihrauch bekomme. Damals hatte ich heftige Vergiftungserscheinungen (Bauchkrämpfe, Haarausfall büschelweise). Man hat aber alles auf eine chronische Darmentzündung geschoben und mich mit Cortison usw. behandelt. So habe ich schön brav das belastete Weihrauch ein halbes bis dreiviertel Jahr eingenommen. Aber macht das mal einem Schulmediziner klar. Vor allem liegt das jetzt schon bald 2 Jahre zurück.

Außerdem hatte ich wegen der ständigen Magenentzündungen und der Frage nach Helicobacter einfach zu viele Untersuchungen mit Sedierungen (insgesamt waren es 8 in einem Jahr). Das ist auch für die eine oder andere gesunde Leber zu viel.

Trotzdem Danke für eure Hilfe. Ich kämpfe weiter - wie lange noch weiß ich nicht.
Blondie76

Hallo Blondie,

wäre denn die Leber-Ambulanz der Uni-Klinik Ulm für Dich erreichbar?

Leberambulanz- Universitätsklinikum Ulm

Oder wäre die Filder-Klinik eine Möglichkeit für Dich?:
Abteilungen - Filderklinik, Anästhesie, Innere Medizin, Intensivmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Onkologie, onkologische Klinik, onkologisches Krankenhaus, Zentrum für integrative Onkologie, Psychotherapie, Psychosomatik, Kunsttherapie, Ra

Es gab wohl eine Leberselbsthilfe, deren Seite aber nicht mehr funktioniert. Hier aus dem Archiv noch eine Adresse. VIelleicht funktioniert die noch und Du könntest dort Hilfe finden?:

Hermann Kuon
Hepatitis Selbsthilfe Ostwürttemberg
Kontakt- und Beratungsstelle der dt. Leberhilfe e.V. Baden-Württemberg
Assoziiertes Mitglied der dt. Leberstiftung
Hermann Kuon
Spagenstraße 3
D - 73557 Mutlangen
Telefon 07171 - 979305
Fax 07171 - 979307
E-mail [email protected]
Internet Hepatitis Selbsthilfe Badenwuerttemberg

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Internet Hepatitis Selbsthilfe Badenwuerttemberg

Grüsse,
Uta

Hallo Uta,
vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe mir inzwischen eine Adresse aus Stuttgart herausgesucht und werde dort mal einen Termin ausmachen. Das ist eine Lebersprechstunde. Mal sehen, was sich dort tut. Außerdem habe ich für Mittwoch einen Termin beim Hämatologen wegen der wenigen weißen Blutkörperchen. Dort war ich bereits vor einigen Jahren wegen meiner Schilddrüse. Er wird mir bestimmt glauben und vermutlich kommt dabei heraus, dass die Milz viel zu sehr arbeiten muss (deshalb die wenigen weißen Blutkörperchen). Wenn die Milz zu viel arbeiten muss, dann liegt das unter Umständen an einer Leberzirrhose. Mein Problem ist nur die Zeit, denn ich habe das Gefühl, dass mir die Zeit davon läuft, ohne dass ich gescheit therapiert werden (außer mit hochdosiert Mariendistal von mir selbst). Aber Mariendistel allein hilft bei mir nicht mehr und das andere Medikament vom Umweltarzt ist mir ja leider ausgegangen. Jetzt heißt es für mich einfach Ruhe bewahren und abwarten (was mir wirklich schwer fällt, wenn es einem nicht gut geht :-(). Tja, da heißt es im wahrsten Sinne "Abwarten und Tee trinken".
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Das einzige, was ich noch herausfinden muss, ist eine Praxis oder Klinik, in der ich eine Fibroscan - Untersuchung machen lassen kann. Denn ich habe wirklich keine Lust auf eine Leberbiopsie oder eine Bauchspiegelung. Vielleicht weiß hier im Forum jemand etwas. Ansonsten hoffe ich, dass einer der beiden Ärzte (Hämatologe od. Leberspezialist) das vorschlägt.
Gestern habe ich kurz mit meinem "Hypochonder - Gastroenterologen" telefoniert (also derjenige, der mich für einen Hypochonder hält). Die stetig sinkenden weißen Blutkörperchen geben ihm nun langsam doch auch Anlass zur Sorge. Er meinte nur, dass ihm das nicht gefällt und ich das schleunigst untersuchen lassen soll (was ich ja am Mittwoch mache). Der wird sich wundern, wie sehr Mariendistel und T.A.P.S. ein Blutbild (die Leberwerte) beeinflussen können.

Viele liebe Grüße
Blondie76