Gynäkomastie (auch Männerbusen genannt)

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02.04.10
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Hallo alle zusammen,
ich bin Jonesmann 21, Jahre alt und leide seit 2 Jahren an Gynäkomstie.
(Im Volksmund auch Männerbusen genannt)
Die Krankenkasse weigert sich zu zahlen.
Ich bin am Verzweifeln und hoffe das mir hier jemand helfen kann.

Gruß Aus Deutschland
 
Gynäkomstie

Die Krankenkasse wird wohl nur zahlen, wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt. Heißt möglicherweise, wenn dadurch z.B. schwere Depris verursacht werden.

Sonstige Ideen- über Zusatzversicherungen informieren, für eine kosmetische OP sparen oder damit leben lernen.

Gibt doch Liebhaber(innen) für alles.:)
 
Gynäkomstie

Die Sache is die: Ich lese und höre überall das wenn es sich um Drüsengewebe handeld die Krankenkasse zahlt.

Aber von der kommt nur: Kosmetische Operation.
Ich willd och keine Liposuktion oder son Scheiß ich will einfach nur normal leben.
Ins Schwimmbad gehn nich im Sommer dick anziehen müssen oder gar nicht aus aus dem haus gehen... :mad:

War auch 2mal beim plastischen Chirurgen, beim Hausarzt beim Urologen.

Alles was die Krankenkasse anbietet is eine Gesprächstherapie.
(Die wie mein Chirurg mir sagte 10mal so teuer wäre als die OP ca 3600€)
 
Gynäkomstie

Die Sache is die: Ich lese und höre überall das wenn es sich um Drüsengewebe handeld die Krankenkasse zahlt.

Aber von der kommt nur: Kosmetische Operation.
Stimmt. Habe jetzt auch gelesen
Grundsätzlich gilt, dass die Kosten für den Eingriff dann von der Krankenkasse übernommen werden, wenn durch bildgebende Verfahren, wie Ultraschall oder Röntgen (Mammographie), Brustdrüsengewebe nachgewiesen werden kann. Handelt es sich um eine so genannte Pseudogynäkomastie, bei der es sich nur um eine vermehrte Fettansammlung handelt, kommen die Krankenkassen nicht für die Kosten des Eingriffs auf.


Etwas genauer wird es dann hier erklärt Gynäkomastie München Fettbrust Männerbrust: diskrete und erfolgreiche Behandlung in München und hört sich gleich etwas anders an:
Anmerkung: Einige gesetzliche und private Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Behandlung, wenn sie medizinisch notwendig erscheint. Bitte setzen Sie sich mit dem Medizinischen Dienst Ihrer Krankenkasse in Verbindung um hierzu mehr Informationen zu erhalten.

Es kann sein, dass Sie ein Notwendigkeitsschreiben von Dr. *** und Ihrem Hausarzt sowie Photos oder andere Dokumente benötigen. Wir sind Ihnen gerne dabei behilflich, diese Dinge mit Ihrer Krankenkasse zu klären. Aus Dr. ***s Erfahrung werden die Kosten leider nur in wenigen Ausnahmefällen und zumeist auch nur von privaten Krankenkassen übernommen, insbesondere dann, wenn eine drüsige, tumorartige Gynäkomastie auf nur EINER Seite vorliegt.:rolleyes:
 
Gynäkomastie

alles gemacht. fotodokumentation, sonographie mamographie alles einfach alles.
ich weis einfach nich mehr weiter die 3600€ bring ich nie auf...

ich dachte hier hat jemand vllt die gleiche erfahrung gemacht und weis eine lösung
 
Gynäkomastie

ich dachte hier hat jemand vllt die gleiche erfahrung gemacht und weis eine lösung
Kommt vielleicht noch.

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass es eine Menge Männer gibt, die sich mit Hilfe von Anabolika, selbst oder als Profisportler durch ihren Trainer, eine Art künstlich erzeugter Gynäkomastie zugelegt haben.
Daher wird dein Problem nicht so selten sein. Eher, dass es nicht künstlich erworben wurde.;)

Wenn Du hier nicht weiter kommst, dann schau Mal in anderen Foren. Dieses www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=41906&postdays=0&postorder=asc&start=225 wird z.B. von einem Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie moderiert.:wave:
 
Gynäkomastie

Das wäre meine Frage auch:
Weißt Du, woher Deine Gynäkomastie kommt? Vielleicht könntest Du da ja etwas drehen und verändern?

Die Gynäkomastie ist die gutartige drüsige Vergrößerung der männlichen Brust. Davon abzugrenzen sind Brustvergrößerungen durch Tumoren oder Fetteinlagerung.

Differentialdiagnose Gynäkomastie:

Östrogene oder Androgene erhöht:
Pubertät, Adipositas, Hodentumoren (Leydigzell-Tumor, Chorionkarzinom), Leberzirrhose, Hyperthyreose, Androgenmissbrauch.

Hypergonadotroper Hypogonadismus:
Klinefelter-Syndrom, antiandrogene Therapie, Reifenstein-Syndrom, testikuläre Feminisierung, beidseitige Hodenerkrankung/Verlust (Mumps-Orchitis, ...).

Hyperprolaktinämie:
zur Ursachen der Hyperprolaktinämie zählen beim Mann v. a. Hypophysenadenome oder Medikamente.
Medikamente:
Bicalutamid, Flutamid, Cyproteronacetat, Spironolacton, Metoclopramid, Cimetidin, Digitalis, Psychopharmaka, Cannabis.

Unklare Ursachen der Gynäkomastie:
in 50 % kann die Ursache der Gynäkomastie nicht zuverläßig identifiziert werden.

Risikofaktoren:
mit folgenden chronischen Erkrankungen ist die Gynäkomastie assoziiert: Leberzirrhose, Diabetes mellitus, Tbc, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz.

Nicht-drüsige Brustvergrößerung:
Adipositas. Tumoren sind selten und eher einseitig: Mammakarzinom, Fibroadenom, Neurofibrom.
Gynkomastie: Ursachen der Brustvergrerung – www.urologielehrbuch.de

Sind denn diese Hormon-Untersuchungen schon gemacht worden bzw. die anderen hier angesprochenen Untersuchungen? Der wichtigste Facharzt scheint mir hier der Endokrinologe für Männer zu sein.

Gruss,
Uta
 
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