Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

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Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

In einer Pilotstudie von GanzImmun konnte bei den meisten chronischen Borreliosepatienten erhöhter nitrosativer Stress (erhöhte Bildung von freien Radikalen), eine Darmdysbiose (mit pathogenen Keimen besiedelte Darmflora) und Mikronährstoffdefizite (Vitamine, Mineralien) festgestellt worden:

www.ganzimmun.de/blog/wp-content/uploads/nitrostress-studie.pdf

Leider beschränkte sich die Studie auf die Diagnostik, es wurde nicht untersucht, inwieweit die Behebung dieses nitrosativen Stresses, der Mikronährstoffdefizite und der Darmdysbiose zu einer Verbesserung der Symptome der Patienten beigetragen hat.

Interessant in diesem Zusammenhang:

*der Artikel von Dr.Hopf-Seidel:

Die chronische Borreliose. Neue Wege in Diagnostik und Therapie (Vortrag Hopf-Seidel, Augsburg 11/09)

https://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/Vortrag_Neue_Wege_Augsburg_11-09.pdf

*der Artikel von Dr.Kersten:

Paradigmenwechsel im Verständnis chronischer Zivilisationserkrankungen


in: Komplem.integr. Medizin 04/09

https://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/Dr._Kersten_-_paradigmenwechsel-kim.pdf

*die Pilotstudie von Franzon mit Supplementen zur Reduzierung der freien Radikale bei CFS Patienten

https://www.martinpall.info/wp-content/uploads/2010/03/Focus-MartinPallOctober2009.pdf

*das Vitalstoff-Protokoll von Dr.Martin Pall:

https://www.martinpall.info/wp-content/uploads/2009/11/Vitalstoffprotokoll-ARG.pdf
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

In einer Pilotstudie von GanzImmun konnte bei den meisten chronischen Borreliosepatienten erhöhter nitrosativer Stress (erhöhte Bildung von freien Radikalen), eine Darmdysbiose (mit pathogenen Keimen besiedelte Darmflora) und Mikronährstoffdefizite (Vitamine, Mineralien) festgestellt worden.

Wie kann eine solche Aussage getroffen werden, obwohl es keine eindeutigen Tests auf chronische Borreliose gibt?
Ist schon mal einer auf die Idee gekommen, dass die hier genannten Faktoren die wahre Ursache der Krankheit bzw. eine Folge der wahren Ursache sind und die Borreliose nur hinzu erfunden wird? Deutlicher gehts doch langsam nicht mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Wie kann eine solche Aussage getroffen werden, obwohl es keine eindeutigen Tests auf chronische Borreliose gibt?
Ist schon mal einer auf die Idee gekommen, dass die hier genannten Faktoren die wahre Ursache der Krankheit bzw. eine Folge der wahren Ursache sind und die Borreliose nur hinzu erfunden wird? Deutlicher gehts doch langsam nicht mehr...

Auf solche Idee muß ich nicht kommen:mad:,denn meine Krankheit ist nicht erfunden worden,sondern existiert!!!!!!!!!!!!!:wave:

Eine chron. Borreliose kann so einiges durcheinanderbringen oder entstehen lassen und man sollte sich langsam mal damit abfinden,dass eine Borreliose gar nicht so selten ist und jeden betreffen kann!
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Ein Zitat aus dem ersten Link:

An der gesamten Pilotstudie (mit allen labordiagnostischen Untersuchungen) nahmen 32 Probanden teil, 11
männliche, 21 weibliche Teilnehmer mit einem Durchschnittsalter von 48 Jahren.
Die zugrunde liegenden Diagnosen wurden nicht überprüft. Allgemein wurde der Verdacht auf eine
chronische Borrelieninfektion geäußert.
Die zugrundeliegenden Beschwerdebilder waren typisch für eine
Multisystemerkrankung und geprägt von chronischer Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall,
Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, rezidivierenden Infekten und Depressionen.
Neben der Verdachtsdiagnose Borreliose umfasste die Anamnese der Studienteilnehmer vor allem folgende
Erkrankungen: Erkrankungen des Bewegungsapparates, Fettstoffwechselstörungen, hormonelle Dysfunk-
tionen, Autoimmunerkrankungen (Hashimoto Thyreoiditis, Lupus erythematodes), Koinfektionen mit
Anaplasmen und Babesien, Herzkreislauferkrankungen (Bluthochdruck, Herzinsuffizienz), Diabetes mellitus,
Fibromyalgie und Schwermetallbelastung.

Genau diese Verdachtsdiagnosen prangere ich an. Deutliche Serologien sind ein anderes Thema.
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Tobi09 schrieb:
Genau diese Verdachtsdiagnosen prangere ich an. Deutliche Serologien sind ein anderes Thema
Wissenschaftlich fundiert sieht sicher anders aus, aber gibt es denn "wissenschaftlich" haltbare Serologien? Nach erfolgter Behandlung wird doch jede Serologie angezweifelt.

Als Studienteilnehmerin hatte ich sowohl positive Borreliose-Serologien als auch entsprechende Laborparameter für Nitrostress und vor der Borreliose war ich pumperlgsund. Für mich Beweis genug, dass zumindest ein Zusammenhang zwischen Borreliose und Nitrostress besteht und meine "Borreliose" verlief schulbuchmäßig bis zur ersten Therapie. Danach scheint ja dann keine Borreliose mehr zu existieren.:mad:
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

hi frenzy,
warst du bei der gruppe dabei, die in über ein anderes forum - ich glaub 2008? - mit ganz immun in kontakt gekommen ist?

hast du noch kontakt zu anderen, die damals mit dir an der studie teilgenommen haben? (ich hab vor rd. 1 jahr versucht euren spuren in besagtem forum zu folgen - das was ich noch an posts und KG's gefunden hab, klang sehr vielversprechend. zumindest 2 waren dabei die mitte 2009 durch die orthomedis symptomfrei waren.)

welche NEM's hast du genommen (+ dosierung + dauer).
hast du verbesserungen gespürt? wenn ja, welche?

lg togi :wave:
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hi Frenzy:)

schön, daß du dich als Studienteilnehmerin meldest!

Ich hätte die gleichen Fragen wie Togian: wenn dieser nitrosativer Stress bei dir festgestellt wurde, wurden dir Antioxydans/Mikronährstoffe verschrieben? Wenn ja: welche? Wie lange hast du sie genommen (oder nimmst du sie noch)? Hast du damit eine Besserung der Symptomatik gespürt (insbesondere der Müdigkeit/Erschöpfung)?

Das Thema finde ich spannend.
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hallo, hier melde ich mich jetzt auch mal.

Ich habe MCS seit 9 Jahren, seit 4 (oder sinds schon 5?) Borreliose, auch Clamydien wurden nachgewiesen.

Seitdem (seit 16 Jahren) ich weiß, mit was für Giften ich in Kontakt gekommen bin und wie kontraproduktiv die für die Gesundheit sind, beschäftige ich mich mit dem Thema , nehme seit der Zeit NEM's, in unterschiedlicher Dosierung un d Kombination, habe Experimente mit verschiedenen Ernährungsweisen gemacht.

Vor kurzem habe ich das Nitrostressprofil bei Ganzimmun gemacht (wollts einfach mal wissen) und ich habe keinen Nitrostress!!

Borreliose habe ich immer noch, auch die Clamydien bleiben mir erhalten, aber ich bin sehr sehr symptomarm, ich "KUF" e, nehme alle vier Wochen eine wechselnde AB- Kombi für zwei Tage, weil ich nicht möchte, dass mich die Symptome beeinträchtigen.

Liebe Grüße
Krissi
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hi Krissi:)

Hast du den Nitrostress-Profil unter der NEM Substitution gemacht?

Dann kann das Ergebnis aber nicht aussagekräftig sein, denn manche NEMs sind ja Antioxydans und senken ja den nitrosativen Stress.

Oder verstehe ich dich falsch?

Hast du vielleicht auch eine Schwermetallbelastung (Amalgamplomben? Kontakt mit Schwermetallen in der Arbeit?)?Hast du in der Richtung auch was untersucht?
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

warst du bei der gruppe dabei, die in über ein anderes forum - ich glaub 2008? - mit ganz immun in kontakt gekommen ist?
Vermutlich ja. Ich bin damals beim Stöbern im Internet über dieses Forum und die Studie gestolpert.

hast du noch kontakt zu anderen, die damals mit dir an der studie teilgenommen haben?
Hatte nur vereinzelt Kontakt, der inzwischen abgebrochen ist. Einige Teilnehmer sind noch in diesem Forum zu finden. Soweit mir bekannt war der Erfolg recht unterschiedlich.

wenn dieser nitrosativer Stress bei dir festgestellt wurde, wurden dir Antioxydans/Mikronährstoffe verschrieben? Wenn ja: welche?
Magnesium 150-300 mg 1 x tägl.
Eisen 30-60 mg 2 x 1-2 tägl.
Zink 10-15 mg 1 x tägl.
Selen 150 µg 1 tägl.
Coenzym Q10 60 mg-Kapsel 1-3 x tägl.
Kombipräparat mit Q 10/Vit. C,E,D (QVita) 2 tägl.
Vit. B-Komplex (Neurovital) 1 x tägl.

Wie lange hast du sie genommen (oder nimmst du sie noch)? Hast du damit eine Besserung der Symptomatik gespürt (insbesondere der Müdigkeit/Erschöpfung)?
Habe nicht die Originalpräparate genommen sondern andere mit vergleichbarem Inhalt über ca. 2 Monate. Ging mir in der Zeit nicht besser, aber auch nicht schlechter - auch nicht, was die Müdigkeit betrifft.

Nehme nach wie vor NEM allerdings nicht nach Therapieempfehlung. Habe mir inzwischen meine eigene Therapie zusammengebastelt, jedoch nach wie vor Vit-B-Komplex, Multivitaminpräparat+Zink sowie Magnesium/Calcium und ab und zu Eisen.

Studie war im April-Juni 2008. Inzwischen habe ich ein weiteres Nitrostreß-Profil (Sept. 09-anderes Labor) machen lassen. Nitrotyrosin in der Norm, mitochondriale Aktivität jedoch vermindert.
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

[Studie war im April-Juni 2008. Inzwischen habe ich ein weiteres Nitrostreß-Profil (Sept. 09-anderes Labor) machen lassen. Nitrotyrosin in der Norm, mitochondriale Aktivität jedoch vermindert.
/QUOTE]

Hallo Frenzy,

darf ich dich nach deinen Werten von Nitrotyrosin und der mitochondrialen Aktivität fragen?

VG, Angie
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hallo, Borrelia
Hast du den Nitrostress-Profil unter der NEM Substitution gemacht?

Dann kann das Ergebnis aber nicht aussagekräftig sein, denn manche NEMs sind ja Antioxydans und senken ja den nitrosativen Stress.

Ja, ich hab das Profil unter Nem's gemacht, mein Interesse war, zu wissen, wies unter NEM's aussieht. Ich will ja den nitrosativen Stress senken (vorrausgesetzt, die ganzen Hypothesen stimmen), da das ohnehin nur mit NEM's geht und einem sonst nichts übrigbleibt- siehe oben.

Ansonsten gehts mir wirklich gut (hab so drei Jahre AB genommen, aber nie durchgehend), da weder die Borrelien noch die Clamydien wahrscheinlich ganz weggehen in meinem Alter und bei meiner Vorgeschichte, bin ich mit dem gegenwärtigen Zustand sehr zufrieden und mache so weiter.

Warum fragst du nach Schwermetallen? Amalgam ist seit jetzt bald 20 Jahren draußen (ohne Schutz), hatte aber nur 4 Füllungen. Ansonsten Schwermetalle nur die üblichen Verdächtigen.

Aber Holzschutzmittel, Permethrin, Formalin, Laborarbeit und das alles nicht so knapp.

Der Körper hat ja in sich verschiedene Entgiftungssysteme:
Ich hab vor Jahren mal das Toxikologielehrbuch Marquard/ Schäfer exerpiert, das da hab ich noch im Rechner gefunden, kanns aber nicht mehr näher erklären, nur dass wir viele, viele Möglichkeiten haben, Gifte zu entschärfen, das will ich damit nur verdeutlichen:

Entgiftungsenzyme/Systeme:

Cytocrom 450 (CYP)

CYP 1A-Familie
1A1
1A2
2E1
3A-Subfamilie

Epoxidierung von Olefinen und Aromaten
Hydroxylierung von Aliphaten und Aromaten
Oxidation von Heteroatomen
N-Oxidation (Bildung von Hydroxylamin)
S-Oxidation (Bildung von Sulfoxid undSulfon)
Desalkylierung von Heteroatomen
Ersatz von Heteroatomen durch Sauerstoff (oxidative Desaminierung, oxidative
Entschwefelung, oxidative Dehalogenierung

Flavin-haltige Monooxygenase (FMO)
Monoaminooxidase
Dehydrogenasen
Reduktasen
Menadion-Oxidoreduktase
Hydrolasen
Esterasen, Amidasen

Darmflora kann den Fremdstoffmetabolismus beeinflussen - Antibiotikagabe!!

Freie Radikale

Können mit Neurotransmittern oder Coenzymen in Wechselwirkung treten und diese
inaktivieren.
Können auch auf zelluläre Makromoleküle und Membrane wirken und diese inaktivieren
Freie Radikale weisen eine besondere Reaktivität gegenüber Aminosäuren auf: Tryptophan,
Tyrosin, Phenylalanin, Histidin, Methionin und Cystin.

Enzyme können ihre katalytische Funktion verlieren durch freie Radikale

Radikalische Zwischenstufen organischer Fremdstoffe können mit Nukleobasen kovalente
Bindungen eingehen und zu DNA-Schäden führen.

Die Lipidperoxidation
Lipide mit mehreren Doppelbindungen können oxidativ zerstört werden (lipophile radikalische
Metabolite)

Membranphospholipide in den Zellmembranen können geschädigt werden (ihre mehrfach
ungesättigten Fettsäuren werden von Radikalen geschnappt und der Zelluntergang kann die
Folge sein.
Ascorbinsäure kann als Oxidans reagieren in Gegenwart von Übergangsmetallionen (Fe3+,
Cu3+). (Vit. E unterbindet Lipidperoxidationsreaktionen)

Antioxidantien: A,C,E,Selen, Gluthathion

Das waren die enzymatischen und nichtenzymatischen Schutzsysteme.

Ich hab versucht, dafür zu sorgen, dass ich alle Körpersysteeme mit Antioxidantien, Sonne, bewegung, frischer Luft, Mikronährstoffen, guter Bionahrung und fröhlichen, heilenden Gedanken versorge und hab darauf vertraut, dass mein Körper das schon richten wird.

Natürlich hab ich auch für eine weitestgehend gesunde Umgebung gesorgt.

So ganz falsch kann das alles nicht gewesen sein, sonst würde es mir nicht jetzt so gut gehen.

Tschüß, alles Gute!

Krissi:)
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hi Krissi:)

Ja, ich hab das Profil unter Nem's gemacht, mein Interesse war, zu wissen, wies unter NEM's aussieht. Ich will ja den nitrosativen Stress senken (vorrausgesetzt, die ganzen Hypothesen stimmen), da das ohnehin nur mit NEM's geht und einem sonst nichts übrigbleibt- siehe oben.

Ich verstehe.Du denkst, daß es dir mir NEMs besser geht, weil der nitrosative Stress damit gesunken ist (ja?).

Ansonsten gehts mir wirklich gut (hab so drei Jahre AB genommen, aber nie durchgehend), da weder die Borrelien noch die Clamydien wahrscheinlich ganz weggehen in meinem Alter und bei meiner Vorgeschichte, bin ich mit dem gegenwärtigen Zustand sehr zufrieden und mache so weiter.

Ja, die Biester sind hartnäckig. Hast du schon Versuche mit natürlichen antibiotischen Wirkstoffen wie Allicin, Houttuynie, Olivenblattextrakt (oder was Anderes) gemacht?

Warum fragst du nach Schwermetallen? Amalgam ist seit jetzt bald 20 Jahren draußen (ohne Schutz), hatte aber nur 4 Füllungen. Ansonsten Schwermetalle nur die üblichen Verdächtigen.

Aber Holzschutzmittel, Permethrin, Formalin, Laborarbeit und das alles nicht so knapp.

Ich frage deswegen, weil manche chronische Borreliose Patienten
eine Schwermetallbelastung haben, die ja zur Aufrechterhaltung der chronischen Erkrankung beitragen kann (Schwächung des Immunsystems, Bakterienresistenz auf AB, Schwächung der Entgiftungsleistung->nitrosativer Stress, usw.).

Wurde seit dieser Amalgamentfernung eine Schwermetallausleitung unternommen?

Bist du etwa in der Arbeit in Kontakt mit Giftstoffen gekommen?:eek:

Der Körper hat ja in sich verschiedene Entgiftungssysteme

Ja, aber Schwermetalle können diese Entgiftungssysteme außer Schach setzen und es gibt Patienten, die eine genetisch bedingte Entgiftungsschwäche haben.Sie können Mengen an Schadstoffen , die gesunde Menschen nichts anhaben würden, nicht genügend entgiften und werden deswegen krank.

Ich hab versucht, dafür zu sorgen, dass ich alle Körpersysteeme mit Antioxidantien, Sonne, bewegung, frischer Luft, Mikronährstoffen, guter Bionahrung und fröhlichen, heilenden Gedanken versorge und hab darauf vertraut, dass mein Körper das schon richten wird.

Natürlich hab ich auch für eine weitestgehend gesunde Umgebung gesorgt.

So ganz falsch kann das alles nicht gewesen sein, sonst würde es mir nicht jetzt so gut gehen.

Nein, anscheinend hat es ganz gut geholfen.
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hi, Borrelia,

Ich habe auch Knoblauch gegessen, aber das scharfe Zeug hat mir den "Darm verätzt", außerdem habe ich Versuche mit artemisia anamed gemacht.

Zur Zeit nehme ich außer dem Riesenhaufen NEM's auch Maitake- Extrakt und zur Zeit mache ich einen Versuch mit Colostrum, habe seit vielen Jahren zu wenig Immunglobuline.

Ich ändere mein Vorgehen jetzt nicht, (never change a running system), bin froh, dass es mir gut geht. Ich habe seit der Colostrumeinnahme was mein Allgemeinbefinden anbelangt, einen Riesensprung nach vorne gemacht.

Ich hab írgendwo (als ich darüber recherchiert hab) über houtouynie gelesen, dass die Chinesen das bei Allergien geben. Das wäre dann nach meinem Verständnis bei einer floriden Infektion kontraproduktiv, deshalb habe ich die Finger davon gelassen ( weiß natürlich nicht wirklich, was die "Wahrheit" ist)

Bei den Giften hab ich noch PCB's vergessen, diese sind, wie die anderen alle auch aus der Erdölchemie, fettlöslich und man weiß, dass sie die Immunfunktion herabsetzen. Der Giftkontakt war beruflich und privat.
Das wars erstmal.

Liebe Grüße
Krissi
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

darf ich dich nach deinen Werten von Nitrotyrosin und der mitochondrialen Aktivität fragen?
Werte Studie 08 bei erster Untersuchung:
Dihydroxyphenylpropionsäure (weist auf Besiedelung mit Colistridien-ohne vorherige Antibiose): 26 µg/mg Crea (Ref. < 20)
Methymalonsäure (Indikator Vit.B12-Mangel) 0,373 mg/g Crea (Ref. <0,23)
Nitrophenylessigsäure (Abbauprodukt v. Nitrotyrosin) 30 µg/g (Ref. <3)
Citrullin 13,505 µg/mg Crea (Ref. <2,9)

Werte Sommer 09:
Nitrotyrosin <3,2 nmol/l (Ref. <10)
Mitochondriale Aktivität 80,4 % (Norm <90, optimal < 95)
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Hi Krissie:)

Ich habe auch Knoblauch gegessen, aber das scharfe Zeug hat mir den "Darm verätzt", außerdem habe ich Versuche mit artemisia anamed gemacht.

Bei mir war es mit frischer gepresster Knoblauchzehe dasselbe.Allicin ist ja magenreizend.Mit den Allicin-Kapsel von Dr.Zhang habe ich dagegen keine Probleme (wobei nicht jeder sie verträgt, manche Patienten mussten sie wegen Magenprobleme oder Unverträglichkeit absetzen.Laut Dr.Zhang kann man sie gegen Coptis tauschen).

Zur Zeit nehme ich außer dem Riesenhaufen NEM's auch Maitake- Extrakt und zur Zeit mache ich einen Versuch mit Colostrum, habe seit vielen Jahren zu wenig Immunglobuline.

Über Colostrum habe ich mich noch nicht informiert.

Ich ändere mein Vorgehen jetzt nicht, (never change a running system), bin froh, dass es mir gut geht. Ich habe seit der Colostrumeinnahme was mein Allgemeinbefinden anbelangt, einen Riesensprung nach vorne gemacht.

Ja, ich verstehe.Ich stelle mir aber die Frage, ob antibiotisch wirsame Pflanzen (Allicin, Houttuynie, Artemisia, Olivenblattextrakt) dein Befinden langfristig nicht steigern könnte.Wegen des nitrosativen Stresses brauchst du ja die NEMs, aber sie bekämpfen nicht die Ursache der Symptome, die Bakterien.

Ich hab írgendwo (als ich darüber recherchiert hab) über houtouynie gelesen, dass die Chinesen das bei Allergien geben. Das wäre dann nach meinem Verständnis bei einer floriden Infektion kontraproduktiv, deshalb habe ich die Finger davon gelassen ( weiß natürlich nicht wirklich, was die "Wahrheit" ist)

Also Dr.Zhang empfiehlt es bei Borreliose und Co-Infektionen, Dr.James Schaller ist der Meinung, daß es (hochdosiert) auch gegen Bartonellen wirkt.

Ich kann jetzt nur von meiner eigenen Erfahrung berichten: ich nehme HH (in Kombination mit Allicin) seit 6 Monaten jeden Tag und mir geht es eindeutig besser.

Bei den Giften hab ich noch PCB's vergessen, diese sind, wie die anderen alle auch aus der Erdölchemie, fettlöslich und man weiß, dass sie die Immunfunktion herabsetzen. Der Giftkontakt war beruflich und privat.

Oh meine Güte, echt schlimm!:schock:Ich war kürzlich sehr verärgert, weil die Feenkostüme, die ich zum Geburtstag meiner Tochter bestellt habe, nach purer Chemie gestunken haben...da meine Tochter sich diese Kleider sehr wünsche, habe ich sie 5 Mal (!!!) gewaschen, trotzdem riechen sie noch!:rolleyes:Unsere Gesellschaft wird irgendwann in ihren eigenen Giften und in ihren Müll (Plastik) versinken!:mad:

Hast du eine Entgiftungstherapie gemacht? Chlorella, Bärlauch, Zeolithe?
 
Nitrostress, Darmdysbiose und Mikronährstoffdefizite bei Borreliosepatienten

Weißt du , Borrelia, meine "Entgiftung" bestand aus vielen kleinen Maßnahmen, Chlorella war auch dabei, ansonsten Bewegung, NAC und Selen (zur körpereigenen produktion von Gluthathion) und Aacerolapulver, andere NeM's wie schon geschrieben, das dauert alles, man kann das glaube ich nicht erzwingen, Wasser den ganzen Tag, für gute Verdauung sorgen (um die Gifte nicht im Kreis laufen zu lassen), da nehm ich Flohsamen.

Das die NEM's nur den nitrosativen Stress bekämpfen, sehe ich nicht so, sie sorgen schon auch dafür, dass mein Stoffwechsel optimal läuft, das Immunsystem funktioniert usw, dazu gehört eben auch Bewegung (in der Zeit, als es mir richtig schlecht ging, habe ich mich gezwungen, 5 Minuten mehrmals am Tag in der Wohnung zu rennen, um meinen Kreislauf nicht einschlafen zu lassen).

Viele kleine Schritte, gesundwerden funktioniert nur im Paket, als Konzert (ist meine Meinung).

Ich nehme nur 2 Tage im Monat AB, das belastet mich nur mi nimal und hält meine krankmachenden Mitbewohner in Schach. Übrigens Knoblauch, Zwiebeln, Porree, Schnittlauch als Schwefelhaltige Sachen, gehören täglich zum Essen bei mir, entgiftet auch. (Auch Quark mit Leinöl, gut vermixt)

Ich würde gern die Rizinussache von Gerold machen, habs auch einmal gemacht, aber ich mach mir Sorgen um meinen Darm, ich glaub, die Sache mit den Flohsamen ist bekömlicher (Meinung).

Liebe Grüße
Krissi

PS Hast Du die Sachen von KUF auf der Festplatte (aus dem "anderen Forum")? Ist sehr zu empfehlen, da hab ich meine Antibiose abgekupfert.
 
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