Oxidativer/NitroStress kann zu Depression führen, oder andersrum?

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25.10.09
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Hallo,

ich bewege mich irgendwo zwischen nachgewiesenem Nitrostress und einer larvierten Depression. Für meinen Nitrostress (Nitrotyrosin 6,181µg/l) wurden keine körperlichen Gründe gefunden. Ein Grund für NS kann laut Kuklinski auch ein Trauma sein. Muss es denn gleich ein Trauma sein, oder lässt sich eine "gewöhnliche" Depression auch in auffäligen Nitrostresswerten erkennen, kann also eine Depression, Angst etc Nitrostress auslösen?

Grüße
D.
 
Nitrostress kann zu Depression führen, oder auch andersrum?

Hallo,
ein Trauma kann handfest sein, oder psychisch, ist aber stets ein Ereignis. Eine Depression hat. m.E. nicht diesen Ereignischarakter. Was also führt zur Depression? Nitrostress und seine Folgen können das auslösen. Was aber löst den Nitrostress aus. Ggf. wird du das nicht aufklären können, den schon Infekte oder toxische Belastungen irgendwann einmal können das gewesen sein.
 
Nitrostress kann zu Depression führen, oder auch andersrum?

Hallo,

danke für die Antwort. Aber müssten diese Infekt oder Vergiftungen denn nicht noch nachweisbar sein um Nitrostress noch immer auszulösen?

Was mir noch einfiele wäre mein Histaminintoleranz, laut Ganzimmun verstärkt NO die körpereigeneHistaminbildung und das Histamin wiederum verstärkt die NO Freisetzung...

Hier noch dazu:

Laut Pall: Mögliche Stressoren:

... "- starker psychologischer Stress "



...aber was ist STARKER STRESS?! irgendwie relativ...

LG
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Nitrostress kann zu Depression führen, oder auch andersrum?

Im aktuellen Newsletter des imd Berlin geht es u.a. um oxidativen Stress bei Depression und seine eventuelle Bedeutung für typische Begleiterkrankungen. Auch hier bleibt aber Richtung des Kausalzusammenhanges offen.

Zur Erinnerung sage ich hier nochmal, dass sich durch Statistik ein Kausalzusammenhang auch grundsätzlich nicht nachweisen lässt. Und es sieht für mich auch eher nach komplexen Regelkreisen mit Zusammenhängen in beiden (allen) Richtungen aus, bei denen es oftmals nicht möglich sein wird, den allerersten Auslöser zu finden. Aber das ist wohl auch nicht nötig, um zu helfen, denn es lässt sich in der Therapie ja auch an mehreren Stellen gleichzeitig ansetzen (ich persönlich würde wohl mit den nebenwirkungsärmsten und am wenigsten riskanten Möglichkeiten beginnen).

Die Ursache wenn möglich abzustellen, bleibt sicher die beste Möglichkeit, nicht immer ist das aber möglich und ein eventueller Teufelskreis auf Stoffwechselebene (wie ihn Pall beschrieben hat, s.u.) würde dadurch auch nicht unbedingt durchbrochen werden.
Erschöpfung und Niedergeschlagenheit zählen zu den Symptomen von Entzündung und sind insbesondere bei chronischer Entzündung von klinischer Relevanz. Eine kürzlich publizierte Meta-Analyse der Literatur belegt nun umfassend, dass bei Depression nicht allein Entzündungsmarker sondern auch Laborparameter des oxidativen Stress signifikant erhöht sind (Liu et al., PLoS One 2015, e0138904). Diese Korrelation ist im Einklang mit dem von Martin Pall beschriebenen Teufelskreis aus Entzündung, oxidativem und nitrosativem Stress und Mitochondriopathie, der u.a. auch depressiven Symptomatiken zugrunde liegen kann. Da in den ausgewerteten Studien eine Behandlung der Depression mit Antidepressiva den oxidativen Stress senkte, ist bleibt jedoch ein kausaler Zusammenhang in beider Richtungen möglich. Diese Betrachtung ist gerade für die Prävention und Therapie von Komorbiditäten der Depression, wie z.B. Diabetes und Atherosklerose, von praktischer Bedeutung. Zur Quantifizierung des oxidativen Stress können im Labor oxidativ geschädigte Lipide („MDA-LDL“) und DNA („8OHdG“), nitrosativ geschädigte Proteine („Nitrotyrosin“) sowie der Marker „AGE“ gemessen werden, der unter oxidativem Stress glykierte Moleküle erfasst (Analysen 92, 96, 94, 72 sowie Laborprofil „Oxidativer Stress“ auf dem aktuellen Schein „Spezielle Immundiagnostik“).
https://www.inflammatio.de/newsletter/archiv/2015/oktober-2015.html (Hervorhebung von mir)

Gruß
Kate
 
@ Kate
Danke für die interessanten Infos.
Ich habe im Jahr 2009 einen positiven Test gemacht. Sollte man den Test irgendwann mal wiederholen?
 
Hallöle,

Du erwähnst auch eine HIT. Die kann schon erheblich in den Hirnstoffwechsel eingreifen und eine Depression begünstigen. Auch nitrosativer Stress könnte mit einem damit verbundenen gestörten Metabolismus zusammen hängen.

Ich vermute mal, Du hast deutliche Verdauungsprobleme. Denn eine HIT kommt in meinen Augen nicht einfach so, sie ist Folge eines gestörten Darms. GGf. liegen ja auch Nahrungsintoleranzen vor, die den Darm immer wieder reizen und entzünden, was wiederum zu einem erhöhten Histamin führt.

Die Frage ist also, was ist letztendlich die Ursache für die Depression und den Oxi/Nitrostress? Ich vermuten den Darm! Und ein gestörter Darm wiederum ist recht oft die Folge einer Schilddrüsenfehlfunktion.

Alles Gute
Werni
 
Hallo,

ob eine HIT immer von einem gestörten Darm kommt: da bin ich mir nicht so ganz sicher. Ich denke, es gibt auch andere Ursachen, die aber evtl. auch zu einem gestörten Darm führen können. Z.B. Giftbelastungen aller Art.

Hier wird einiges über die Ursachen von einer HIT geschrieben:
HIT > Therapie

Grüsse,
Oregano
 
Hallöle,

sicher bin ich mir auch nicht. Doch vieles weist darauf hin. So kann ein Mangel an Mg oder Vitamin D die DAO und HNMT negativ beeinflussen und eine HIT verstärken. Und woher kommen solche Mängel? Vielleicht wegen Resorptionsstörungen?

Vielleicht sind es auch Giftbelastungen, die sich auf den Darm auswirken. Aber einen gestörten Darm vermuten wir also ursächlich für eine HIT.

Gruß
Werni
 
Aber einen gestörten Darm vermuten wir also ursächlich für eine HIT.
Ursächlich - vermuten ... und was hat man davon? Da muss man ja erstmal Zusammenhänge, Begründungen, Hinweise und mögliche Erklärungen oder Belege/Beweise suchen.

Es klingt für mich oft so, Werni, als wenn du aus Vermutungen doch irgendwie deine eigenen Beweise stricken, und sie andere glauben machen willst.

Gerd
 
Tja, hätte ich Medizin studiert, wär ich wohl schlauer. So suche ich wie alle hier nach Infos in Büchern und im Netz und mache meine eigenen Erfahrungen mit der Krankheit. Dann versuche ich da halt auch Zusammenhänge zu erkennen. Wer macht das nicht hier? Und als Nichtmediziner habe ich keine Möglichkeiten, meine Vermutungen durch entsprechende Untersuchungen zu untermauern. Sorry. Weiterhin versuche ich hier niemanden zu bekehren. Es soll ein jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Aber wenn Du das genaue Wissen hast, dann stell Du doch Pilotprojekt eine fundierte Diagnose!

Werni
 
Oxidativer/NitroStress kann zu Depression führen, oder anders

Pilotprojekt war ja schon lange nicht mehr im Forum ...
Ein Grund für Nitrostress kann laut Kuklinski auch ein Trauma sein. Muss es denn gleich ein Trauma sein, oder lässt sich eine "gewöhnliche" Depression auch in auffäligen Nitrostresswerten erkennen, kann also eine Depression, Angst etc Nitrostress auslösen?
Laut Pall: Mögliche Stressoren: "... starker psychologischer Stress ..."
Interessant, da ist (auch) eine Verbindung in Richtung Psyche, Psychologie, psychologischer Stress ... und der ist doch gar nicht so selten in der be-schleunigten modernen Welt.

"Posttraumatische Belastungsstörung" wird da auch genannt.
www.naturheilpraxis-hollmann.de/Nitrostress

Gerd
 
Du hast Recht, Pilotprojekt wäre damit wohl eh nicht zu helfen. Den Thread hat jemand aus der Versenkung geholt.

Und psychisch kann natürlich auch alles oder nichts sein. Da brauch man nur zu vermuten, beweisen lässt es sich kaum bis gar nicht.
 
Oxidativer/NitroStress kann zu Depression führen, oder anders

Wieso "alles oder nichts"?
Kann ich nicht sehen.
Da ist die Rede von Traumata, PTBS und starkem psychologischen Stress.

Dass man da nur zu vermuten bräuchte,
ist deine Behauptung, weil du scheinbar an diesem Punkt nicht wirklich hinsehen möchtest.

Gerd
 
Ich musste in diesem Punkt 8 Jahre hinsehen und nichts konnte gefunden werden. Letztendlich ist es die Schilddrüse, die vor lauter psychologischer Fantasie und Erklärungsversuche übersehen wurde! Ich habe also reichlich Erfahrung in diese Richtung und dementsprechend eine stark geprägte Meinung! Und da habe ich nicht nur Vermutungen, da habe ich eindeutige Beweise!!!
 
Am Rande hier:

Da du offenbar keine persönliche Erfahrung mit Traumatisierungen hast, sind deine Äußerungen, einfach alles als "PSYCHOLOGISCHE PHANTASIE" abzutun, eine einzige Beleidigung und Herabwürdigung von allen, die genau mit solchen oben genannten Problemen zu tun haben.

Und der Mensch besteht weiß Gott nicht nur aus einer Schilddrüse,
sondern aus Körper-Seele-Geist mindestens.

Du hast (d)eine Erfahrung, und es gibt offensichtlich andere Erfahrungen.
Die z.B. (wie oben genannt) in den Texten eines hochanerkannten Wissenschaftlers (Pall) genannt werden.

Für WAS hättest du "eindeutige Beweise"?
Für deine eigenen Erfahrungen?
Oder auch für die Erfahrungen und Erkenntnisse eines Martin Pall?

Kennst du überhaupt das Konzept des Nitrosativen Stresses inklusive NO/ONOO -Zyklus?

Gerd

... meine Erfahrungen, über mehr als die 4-fache Zeit an Jahren:

Gegen (sehr) einseitige Sichtweise auf Psychologie...Beitrag #7
WENN es also solche Blockaden gibt, gefühlsmäßige, emotionale Blockaden, vielleicht ausgelöst durch Traumata, Konflikte, allgemein Stress, Angst, Scham, Schuld, durch Mobbing, Trennung usw ... selber erlebt oder vielleicht auch von Eltern oder sogar schon von der Großeltern-Generation übertragen, weiter gegeben, weil noch nicht (auf)gelöst ... zum Teil bewusst, oder auch (völlig) unbewusst, verdrängt, vergessen oder als Klein(st)kind (mit)erlebt, mit den Eltern oder in der Familie gespürt, empfunden, verinnerlicht,

UND WENN dann solche Erlebnisse, Situationen und ganze Familiengeschichten psychisch, emotional und geistig-seelisch (spürbar) wirken, und sich (wie in dem Beispiel mit der Scham) psycho-somatisch oder psycho-neuro-immunologisch aus-wirken ... wenn es auch nicht nur einmalige Wirkungen sind, sondern chronisch-andauernde Aktionen, Reaktionen, Wirkungen und letztlich daraus resultierende Veränderungen,

dann hat man wohl ein Psychisches Problem, vielleicht ein psychisch-emotional-seelisches Problem.
 
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Oxidativer/NitroStress kann zu Depression führen, oder anders

Ja, ich habe auch Erfahrungen gemacht und Wissen angesammelt. Und das wird anscheinend von "alten Hasen" im Forum gern in Frage gestellt. Nur weil Du hier schon länger dabei bist, hast nur Du alleiniges Wissen und unterstellst mir Unwissenheit!? Und deshalb hat HIT nur mit der Psyche zu tun, wie Du es hier vorschlägst? Das ist allein Deine Erfahrung!

Wenn Du richtig liest, dann habe ich von MEINEN Erfahrungen geschrieben. Und die besagen, dass die Ursache MEINER Erkrankung nicht die Psyche ist. Aber die Psychologie hat meine Beschwerden alleinig psychisch gedeutet und das mit viel Fantasie. Und für organische Ursachen gibt es endlich auch medizinische Beweise. Auch die Besserung der Beschwerden seit Behandlung der SD ist beweisend.

Ich will darauf hindeuten, dass psychische Beschwerden nicht immer alleinig durch irgend welche Traumta ausgelöst werden sondern dass es da durchaus auch organische Ursachen geben kann. Und diese werden halt von der Schulmedizin oft nicht gesehen oder erst wenn die Erkrankung sehr weit fortgeschritten ist. Und damit würdige ich niemanden hier herab! Im Gegenteil, ich gebe den Hinweis, auch mal nach weiteren Möglichkeiten zu schauen. Empfehle Du die Psyche zu betrachten, ich empfehle, auch organische Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Ich bin wie Du davon überzeugt, dass der Mensch nicht nur aus dem Körper besteht. Doch bevor man die Psyche als Verursacher einer Krankheit bezichtigt, muss man wirklich alle organischen Ursachen abklären. Und das wird nicht gemacht! Meine Erfahrungen und die so vieler Schilddrüsenerkrankter beweisen das. Pyschopharmaka, Psychotherapie, .. helfen nicht ursächlich, wenn eine organische Ursache vorliegt!

Und warum brauche ich Pall oder auch Bioresonanz, wenn ich die Schilddrüse behandeln muss??? Glaub mir (wirst Du wohl nicht da ich ja noch nicht so lange hier im Forum bin), ich habe intensiv nach psychischen Zusammenhängen recherchiert und jeden erdenklichen Ansatz umgesetzt. Doch nichts half. Ist ja auch klar, wenn doch eine organische Ursache vorliegt!

Ein jeder hier hat seine eigenen Erfahrungen gemacht und möchte damit anderen helfen. Was hast Du dagegen? Du suchst doch sicher auch hier nach Erklärungen. Und es kann ja wohl auch helfen, wenn es jemand mal etwas anders sieht und nicht die gleichen Erfahrungen gemacht hat wie Du!? Und warum ist nur Deine Erfahrung für Betroffene wichtig? Haben die nicht ein Recht darauf, alle Meinungen zu hören, auch wenn sie sich nicht alle gleichen?

In Deinem angegebenenn Thread beschreibst Du DEINE Erfahrungen. Was beweisen die? Dass bei DIR was anderes hilft, als bei mir? Die ergeben noch lange keine allgemeingültige Heilungsstrategie für jedwede Anfrage hier im Forum. Und hast Du dich wegen der Lösung deiner Probleme mit allen erdenklichen Dingen des menschlichen Organismus beschäftigt und kannst daher nur psychische Ursachen diagnostizieren und organische Dinge absolut ausschließen? Und was beweist Dein Zitat? Es könnte auch auf mich zutreffen, doch helfen tut die Behandlung meiner Schilddrüse!!!

Anscheinend haben hier im Forum einige so ihre fest eingefahrenen Denkschemata und Scheuklappen. Davon abweichende Ansätze werden rigoros bekämpft. Und dann wird man als nicht offen bezeichnet wie im Bioresonanz-Thread. Ob dieses Verhalten den vielen Menschen hilft, die hier nach Hilfe suchen und die wirklich jede Anregung wünschen? Ein bedenkliches Klima hier im Forum!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oxidativer/NitroStress kann zu Depression führen, oder anders

Schade, daß dieses interessante Thema nun zu einem persönlichen Schlagabtausch führt :).
Ob das auch an der Art der Formulierung liegt, die dieses "meine Erfahrung" öfters nicht wirklich zum Tragen kommen läßt?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

sehe ich auch so. Muss mich aber leider auch verteidigen.

Und daher habe ich auch meine Signatur so gebaut. Ich spreche immer von MEINEN Erfahrungen. Doch die werden in Frage gestellt und ich werde dafür angegriffen. Ich stelle keinen Post in Frage, hinterfrage aber, wenn ich eine andere Meinung habe. Wie gesagt, kein tolles Klima.

Gruß
Werni
 
Hallo werni,

ich sehe gar keine Signatur von Dir?

Was ich aber auch noch sagen wollte: wenn die Schilddrüsenfunktion sich verändert hat, dann gibt es dafür ja auch Ursachen. Insofern ist eine Schilddrüsfehlfunktion eigentlich auch ein Symptom, dessen Ursachen durchaus interessant sein könnten.
Und damit sind wir wiederum bei Stress, Traumata usw. Aber auch bei Giftbelastungen, Genetik u.a.

Muss mich aber leider auch verteidigen.
Warum verteidigen? Ein Forum ist dazu da, verschiedene Meinungen zu sammeln zu einem Thema. Da ist es doch ok, daß die auch zusammen kommen. Jeder Erfahrung und Meinung kann unterschiedlich sein. Wenn die aber geäußert wird, ist das doch kein persönlicher Angriff auf jemanden sondern eben eine Meinungsäußerung. Es wird erst dann persönlich, wenn nicht auf der sachlichen Ebene diskutiert wird sondern auf der persönlichen Ebene.

Ich finde weiter das Wiki zu den Themen "Oxidativer" und "Nitrosativer" Stress sehr lesenswert:
https://www.symptome.ch/wiki/oxidativer_stress/
https://www.symptome.ch/wiki/nitrosativer_stress/

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Oregano,

sehe ich nur die Signatur unter dem Post "Vermutung basierend auf meinem Wissen/Erfahrungen. Ersetzt keinen Arzt/Heilpraktiker!". Dann stimmt was nicht mit der Anzeige!

Deshalb suche ich auch nach weiteren Ursachen, womöglich auch psychischer Natur. Doch die Psyche als Ursache hat mich bisher nicht weiter gebracht. Ich sehe eindeutige Zusammenhänge zum Jod, was mir der Arzt für meine SD verschrieben hatte. Deshalb habe ich nun Hashimoto. Das ist eine durchaus plausible Erklärung. Deshalb wirken auch keine psychotherapeutischen Ansätze! Sicher können noch weiter Umweltbedingungen dazu geführt haben. Daher suche ich auch hier nach weiteren Infos und erklärbaren Zusammenhängen.

Ich verteidige mich, weil mir Unwissenheit, Beleidigung und Herabwürdigung unterstellt werden. Meine Erfahrungen werden angezweifelt. Mir wär auch nur recht, wenn ein jeder hier von eigenen Erfahrungen berichten darf. Das mache ich schon die ganze Zeit. Nachfragen ist sehr gut, denn dann lassen sich vermutete Zusammenhänge auch erklären. Das ist in meinen Augen eine vernünftige Diskussionsgrundlage.

Gruß
Werni
 
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