Da geht einem doch der Hut hoch !!

Hallo Apoman

Ja, ja, so sind die (teilweise) wirklich.
Wobei ich fairerweise sagen muss : es gibt auch Nette unter ihnen, das Wissen up to date.(Das sind die wirklich Guten :) )

Nur gut,, dass wenigstens Differentialdiagnosen noch erwähnt werden.:rolleyes:

Ich möchte nicht wissen, was in klassischen analytischen Kreisen zu CFS in die Akten geschrieben wird.(Der Blickwinkel trotz Modifizierung noch veralteter)

"Ihre Müdigkeit ist die Abwehr Ihrer Lebenslust - unbewusst natürlich..":cool:

Wie schon Sigmund Freud sagte :„Das Bewusstsein schwimmt wie eine Nußschale auf dem Meer des Unbewussten“ :D


Natürlich spielen psychische Faktoren auch eine wichtige Rolle.
Oder es gibt Überschneidungen.

Nur, wer war zuerst da: Die Henne oder das Ei?

Und bevor ich mich jetzt richtig aufrege, setze ich mich in meine Nußschale und seegle davon.;)

Die Krise könnte mich sonst überkommen....man überlege sich mal, welchen Stempel das auf die Köpfe der an CFS Erkrankten drückt.

Liebe Grüße von Blue
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da geht einem doch der Hut hoch!!!

Ist doch aber ein alter Hut von 1999 :)))

Wie peinlich ist das denn!!!!


leider keine Kontaktemail, sonst würde ich denen mal was husten. Die letzen 10 Jahre völlig verpennt!! Aber hauptsache die Krankheit nicht "hergeben" sondern weiter schön den kollegen zuschustern. Ja, ja so sind sie eben.


AWMF-Präsidium und Kommissionen

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Tel. (0251) 86 72 55
FAX (0251) 135 68 60
E-Mail an [email protected]

Nur zu, wird ja auch Zeit, dass diese Seite mal aktualisiert wird.


Kayen
 
Wuhu,
doch, doch:

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AWMF-eigene Domain Arbeitskreis "Krankenhaushygiene" der AWMF
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Domaineigner: AWMF i. A. v. Prof. Hoffmann, Frankfurt/Main https://dksp2001.de
Domaineigner: AWMF i. A. v. Prof. Hoffmann, Frankfurt/Main https://dksp2001.de
...
ne ziemlich veraltete site eben...:sleep:
 
Hi,

Tatsache ist, dass die WHO ME/CFS seit 1969 unter ICD-10 93.3 klassifiziert hat. d.h. Obwohl die WHO Klassifikationen obligatorisch sind (nicht jeder Mediziner oder Psychiater kann einfach seine eigenen Regeln erstellen!) Wurde ME/CFS von dieser Psychiater Arbeitsamateurgruppe vorsätzlich falsch nach diesen "Leitlinien" eingeteilt.

Quelle: Whittemore Peterson Institute:

Once again, the psychiatrists’ claims were repudiated by the WHO, who on 23rd January 2004 confirmed in writing: “According to the taxonomic principles governing ICD‐10, it is not permitted for the same condition to be classified to more than one rubric”.
The WHO further confirmed that this means that ME/CFS cannot be known as or included with neurasthenia or any other mental or behavioural disorder, as ME/CFS is a distinct nosological disorder.

Grüße Apoman
 
Bitte.... hier ist eine aktuelle Version:

akh-consilium.at/indikation/Neurotische-Belastungs-und-somatoforme-Störungen/Diagnose

F48...

"Chronic Fatigue Syndrome
Für die Diagnose des Chronic Fatigue Syndrom wird gefordert, dass die Erschöpfung mindestens 6 Monate anhält und einen umschriebenen Beginn hat (also nicht ein Leben lang). Neben der chronischen Müdigkeit bestehen auch körperliche Beschwerden. Unterschiedliche Ätiologien werden diskutiert, die Ätiopathogenese ist jedoch nicht restlos geklärt. Syndromale Überschneidungen bestehen auch zu anderen funktionellen Störungen (siehe funktionelle Störungen)."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auch unter diesem Link wurde absichtlich verschwiegen, dass es sich um 93.3 und eine physische Erkrankung handelt. Wieder wird hier ME/CFS unzulässigerweise vermischt mit einer anderen Erkrankung.
 
Wuhu,
ich habs schon mal hier im Forum gepostet, weiß nicht mehr genau wo...

In jedem Falle kann ich mich erinnern, dass ein gewisser Oliver25 im CFS-Board.de folgendes zu berichten hatte: Er fragte etliche Behörden in Österreich (er ist Österreicher) an, warum die Klassifizierung in Österreich nicht mit denen der WHO korreliert. Alle schoben die Verantwortung von sich bzw auf eine andere Behörde, schließlich wurde ihm von einer geraten, er solle sich doch direkt an die WHO wenden.

Was er auch tat. Die Antwort: Diese Klassifikationen sind lediglich Richtlinien für die Mitgliedsstaaten, keiner von denen ist verpflichtet, sich daran zu halten (es wird natürlich dringlichst dazu geraten :rolleyes:).

So einfach ists.

:mad:
 
"Das CFS ist den österreichischen Ärztinnen und Ärzten bestens bekannt, weil schon seit Jahren in steter Diskussion.
Leider ist dieses "Erkrankungsbild" nach wie vor nicht über eine Arbeitshypothese hinaus genauer definiert.
In der Anlage haben wir Ihnen einen Internet-Link aus der immer aktualisierten Fortbildungs-Homepage des AKH Wien beigefügt.
Wie Sie aus diesem ersehen können, handelt es sich um eine noch nicht näher definierte Erkrankung, welche durchaus und sehr häufig einer psychiatrischen Behandlung bedarf.
Die richtige Vorgangsweise bei Verdacht auf diese Erkrankung ist (wiederholter) Ausschluss einer organsischen Ursache und wenn diese ausgeschlossen (wie in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle) ist, so wird auch psychotherapeutische bzw. psychiatrische Behandlung nötig.
Es finden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema statt und wir werden auch einen Artikel "state of the art" in einer der nächsten Ausgaben der Österreichischen Ärztezeitung initiieren"

Gezeichnet:
Dr. Lothar Fiedler e.h.
geschäftsführender Obmann der Bundessektion Fachärzte

MR Dr. Walter Dorner
Präsident (der Ö. Ärztekammer)

Bei obigen Link (der auch in dem Schreiben gemeint ist), muss man sich die Details zu Gemüte führen: "Syndromale Überschneidungen bestehen auch zu anderen funktionellen Störungen". Es handelt sich bei CFS selbst also um eine "funktionale Störung" = psychische Erkrankung.

Schön ist auch die Ausführung der ÄK. Wenn nämlich eine körperliche Erkrankung ausgeschlossen wurde, wird eine psychiatrische Behandlung nötig. Bei CFS wird aber im Zuge des Ausschlussdiagnoseverfahrens ja immer eine (andere) körperliche Erkrankung ausgeschlossen, womit also stets eine psychiatrische Erkrankung nötig würde. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine psychische Störung ;-)
 
Hallo zusammen,

unerfreuliches Thema... So richtig hoch geht mein "Hut" allerdings inzwischen nicht mehr, weil ich hier (derzeit) keine Veränderungen erwarte und den Fehler im System sehe. Und das betrifft ja bei weitem nicht nur CFS, sondern alle körperlichen Misszustände, für die mittels offizieller Standarddiagnostik keine als ausreichend angesehenen körperlichen Ursachen gefunden werden. (Aus meiner Erfahrung heraus wird sogar eine geringgradige chronische Entzündung des Darmes nicht als Ursache von Darmbeschwerden angesehen, sondern auf dem psychogenen Reizdarm beharrt.)

leitwolf schrieb:
Schön ist auch die Ausführung der ÄK.
In meinen Augen ist das Konzept speziell der sogenannten somatoformen Störungen (F45) voll von sprachlichen Offenbarungen und Absurditäten (Zitate aus akh-consilium.at/indikation/Neurotische-Belastungs-und-somatoforme-St%C3%B6rungen/Diagnose, Uni Wien):

... anhaltende Auftreten körperlicher Beschwerden in Verbindung mit hartnäckigen Forderungen nach medizinischen Untersuchungen...
Die Erleichterung über negative Untersuchungsergebnisse hält nur kurz an, dann werden die Ergebnisse wieder angezweifelt und neue Konsultationen angestrebt.
Ein im Grunde ziemlich gesundes Verhalten, meine ich. Schlecht ist es eher, wenn der Patient (und das ist sicher nicht selten) resigniert und es laufen lässt, sich psychiatrisieren lässt.

Somatisierungsstörung (ICD-10: F45.0)
(...) Trotz umfangreicher diagnostischer Maßnahmen lässt sich für die Beschwerden keine ausreichende somatische Erklärung finden.
Man könnte hier zumindest auch den Umfang (und die Art) der Untersuchungen in Frage stellen. (Um beim "Reizdarm" zu bleiben: Mir wurden nicht einmal Untersuchungen auf Nahrungsmittelallergien oder Lactose-Intoleranz angeboten, trotz Hinweisen in diese Richtung.)

Durch die ständige Beschäftigung mit den körperlichen Beschwerden kommt es zu sozialen Beeinträchtigungen.
Ob es nicht womöglich auch die Beschwerden selbst sein könnten, die zu sozialen Beeinträchtigungen führen?

Z.B.
Bauchschmerzen, (...), Erbrechen, häufiger Durchfall
Ich gehe mit Durchfall immer sehr ungern aus dem Haus.

Es fällt auf, dass öfter mal die Formulierung "Gefühl von Symptom x" (z.B. Schwindel) und "Klagen über Symptom x" (z.B. häufige Miktion) gebraucht wird. Das interpretiere ich so, dass dem Patienten nicht einmal das Symptom abgenommen wird, was womöglich eine schlechte Voraussetzung für eine ernsthafte Diagnostik sein könnte. Bei den "Klagen über Fleckigkeit oder Farbveränderungen der Haut" würde ich vorschlagen, die Haut einmal zu inspizieren ;)

Ob nun "Somatoforme Störungen" oder CFS, ich meine, es hat wenig Sinn, sich mit diesen Dingen im Detail auseinander zu setzen, denn da geht einem wirklich nur der Hut hoch. Besonders unerfreulich und irgendwo auch erstaunlich ist, dass sich solche Konstrukte trotz der modernen diagnostischen Möglichkeiten so lange halten konnten. Ich sehe es für mich so, dass ich meine Kraft vorrangig dafür einsetzen möchte, voran zu kommen in Richtung mehr Gesundheit und Lebensqualität. Leider muss man sich spätestens mit diesen diagnostischen Systemen auseinander setzen, wenn es um Bezahlung von Behandlungen und/oder Sozialleistungen geht.

Insofern vielen Dank für Deine Anregung, Apoman, mich mal wieder über diese Dinge zu ärgern :mad: Und für die Rubrik hier ist es natürlich auch wichtig, solche Informationen zu verlinken. Den CFS-aktuell-Link muss ich noch lesen...

Gruß
Kate

P.S.
Übrigens: Ich habe mal einen "normalen" Internisten gesprochen, der CFS nicht als psychogen, sondern als ein Immunproblem ansah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der "Umfangreichen Untersuchung" ist eine untersuchung der Mitochondrien nie vorgesehen und das obwohl eine Mitochondropathie bei CFS als nachgewiesen gilt. von 71 Probanden in einer CFS Testgruppe wurden bei 70 eine Erkrankung der Mitochondrien nachgewiesen und zwar eine ERWORBENE Mitochondropathie, keine angeborene. (Myhill, Mc Laren-Howard ...) Diese Tatsache, dass es soetwas gibt wird von der Medizin größtenteil einfach nicht registriert obwohl mir einer Frau Dr. Kornblum von der Arbeitsgruppe Mitochondriale Erkrankungen wie folgt bestätigt hat:

"vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie können sich aus Platzgründen derzeit nur mit den "klassischen" mitochondrialen Erkrankungen wie z.B. der CPEO oder dem MELAS-Syndrom befassen. Sämtliche andere Erkrankungen (einschließlich selbst der Störungen der beta-Oxidation, etc.), die in Zusammenhang mit mitochondrialer Dysfunktion stehen (und dies sind sehr viele) können daher leider keine Berücksichtigung finden (uns stehen nur sehr wenige Seitenzu). Hierzu zählt möglicherweise auch das ME/CFS, dessen Pathogenese m.W. noch unklar ist. Mir ist selbstverständlich bekannt, dass hier eine primäre oder sekundäre mitochondriale Dysfunktion diskutiert und vielfach untersucht wird. Ein Zusammenhang mitochondrialer Schädigung mit oxidativem Stress ist ohne Zweifel gegeben und bekannt, hierzu gibt es unzählige Publikationen und hierauf basiert ein weiter Teil aktueller Forschung auch zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer Erkrankungen, aber auch der Epilepsie. In unserer Klinik läuft derzeit ein Forschungsprojekt bei Patienten mit Myalgien/rascher Erschöpfbarkeit in Hinblick auf mitochondriale DNA Veränderungen, hier ist sicher ein Overlap zum CFS gegeben. Die Daten werden derzeit ausgewertet.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben."

Wichtig zu wissen ist, dass anhand der WHO Klassifikation die jeweilige Landesklassifikation erstellt wird. In Deutschland lautet diese dann ICD-10 GM und diese Klassifikation ist bindend in Deutschland (festgelegt im Sozialgesetzbuch V), da kann nicht jeder Arzt seine eigene Klassifikation aufstellen und die Krankheiten herumschieben wie er gerade lustig ist. Also ich halte es für vollkommen Paranoid CFS als somatoforme Störung darzustellen, in Anbetracht der wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre wäre es Zeit für die Ratten das sinkende Schiff zu verlassen....... wer hier falsche Krankheitsvorstellungen hat und die Realität nicht bereifen möchte ist ja wohl sonnenklar.....

Wie Kate schon richtig ausführt, ist es völlig normal, dass man bei Lebenszerstörnenden Symptomen nicht alles über sich ergehen läßt und denk das wird schon wieder sondern aktiv die ursache bekämpfen möchte. Was bitte soll daran unnormal sein? Vielmehr ist es traurig, dass allein aus der Annahme der Medizin heraus, man könnte jede Erkrankung finden, was definitiv gar nicht sein kann, da der menschliche Körper ja noch gar nicht auf biochemischer in biologischer Ebene vollständig erforscht ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine von vielen Erkrankungen gar nicht gefunden wurde ist zudem schon mathematisch viel viel größer als die Annahme dann würde eine "Einbildung" vorliegen.
Kann es sein, dass wenn man sich ständig mit der Psyche beschäftigt man gar nicht mehr anders kann als die einzige Ursache für Zustädnie darin zu finden. Wozu gehört diese Art der "Störung"

Übrigens ist in Österreich so klassifiziert; wenn ich mich nicht irre:

www.bmg.gv.at/cms/site/attachments/8/6/4/CH0720/CMS1128332460003/icd-10_bmsg_2001_-_alphabetisches_verzeichnis.pdf

es findet sich mehrfach unter g93.3 (Suchfunktion nutzen) alledings ist die Liste chaotisch.
Damit ist klar, dass es auch in Österreich als Erkrankung des Gehirns läuft (G) und nicht unter F.
Ob die Verwendung der Klassifikationen gesetzlich geregelt ist weiß ich nicht, das müßten dann die österreicher selbst herausfinden.
auf jeden Fall kann man auch hier nicht einfach Klassifikationen beliebig tauschen.

Grüße, Apoman
 
Hallo Apoman,

danke für den interessanten Input. Schade, dass die Studie schon in der Auswertungsphase ist.

CFS wird in dem Link von Leitwolf auf die Seite der Uni Wien (akh-consilium.at/indikation/Neurotische-Belastungs-und-somatoforme-St%C3%B6rungen/Diagnose) unter "6. Sonstige neurotische Störungen (F48)" eingeordnet, nicht unter somatoform. (In der Einleitung wird übrigens in meinen Augen zugegeben, dass der Begriff "Neurose" ein wenig antik ist: "... wegen des historischen Zusammenhangs mit dem Neurosenkonzept ...") In Deinem Link dagegen wird es offenbar unter somatoform eingeordnet :confused: Eine große Rolle spielt das aus meiner Sicht nicht, zumal vielen von uns sicher mehrere Diagnosen anhaften, darunter u.U. auch eine "somatoforme Störung".

apoman schrieb:
Kann es sein, dass wenn man sich ständig mit der Psyche beschäftigt man gar nicht mehr anders kann als die einzige Ursache für Zustädnie darin zu finden. Wozu gehört diese Art der "Störung"
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass schon ein Punkt kommt, wo man mürbe wird und geneigt ist, Dinge zu glauben, die einem eingeredet werden, ohne dass man es eigentlich nachvollziehen kann. Neben den "somatoformen Störungen" gibt es in diesem Bereich noch den Begriff der "larvierten Depression" (Depression, die sich vorwiegend durch körperliche Symptome – oft Schmerzen – äußert, siehe Wikipedia), der definitionsgemäß ebenfalls dem Patienten letztlich abspricht, einen Einblick in seinen Zustand zu haben. Das ist ein gefährlicher Punkt, wenn man sich selbst nicht mehr traut und in gewisser Weise den "Löffel" abgibt. Ich denke, es wird dann zunehmend schwieriger, die Kurve noch zu kriegen und sich davon wieder frei zu machen.

Wollte mich auch noch bei dem Orangerl bedanken für diese Info:
... wurde ihm (...) geraten, er solle sich doch direkt an die WHO wenden.

Was er auch tat. Die Antwort: Diese Klassifikationen sind lediglich Richtlinien für die Mitgliedsstaaten, keiner von denen ist verpflichtet, sich daran zu halten (es wird natürlich dringlichst dazu geraten :rolleyes:).
Das wusste ich bisher nicht. Ich hatte so eine Diskrepanz schon in Bezug auf MCS festgestellt (beim Lesen einer umweltmedizischen Zeitschrift) und mich gewundert, dass dies in USA offenbar anders klassifiziert wird als in Deutschland.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf

" ... Entgegen der Mehrheitsmeinung sind diese Krankheitsbilder (SBS, TE, EMS, CFS, FMS, MCS) anerkannte schwere organische Erkrankungen.
Sie sind medizinisch definiert und besitzen eine ICD-10 – Klassifikation der WHO.
Die ICD-10-GM ist die nach dem Sozialgesetzbuch V der Bundesrepublick Deutschland vorgeschriebene Diagnosenklassifikation. ..."

https://www.csn-deutschland.de/blog...on-zu-mcs-cfs-fms-ems-und-te-zum-weitergeben/
Ärzteinformation zu MCS, CFS, FMS, EMS und TE zum Weitergeben

" ... MCS - Multiple Chemical Sensitivity, wie auch TE - Toxische Enzephalopathie und CFS - Chronic Fatique Syndrome, sind seit Ende der 80er Jahre wissenschaftlich anerkannt, und zwar als schwere organische Erkrankungen. Dies lässt sich zweifelsfrei durch die Internationalen Diagnoseklassifikationen der WHO (ICD-10) beweisen. Für Ärzte sind die damit verbundenen Diagnosecodes verbindlich. Für die Juristen auch, denn sie stellen den “anerkannten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis” dar und sind damit verbindlich für jeden Gutachter. Gutachter, die sich nicht daran halten, können somit nicht nur wissenschaftlich, sondern auch juristisch erfolgreich attackiert werden.

Weil dem so ist und das – in Deutschland – keiner weiß, hat der “Workshop Anerkennungsverfahren” das Informationsblatt “Ärzteinformation” für die Betroffenen ausgearbeitet, um etwas an die Hand zu geben, dass keiner bestreiten kann.

Dr. Tino Merz, Sachverständiger in Umweltfragen, 29. Juni 2009 ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
ich habs schon mal hier im Forum gepostet, weiß nicht mehr genau wo...

In jedem Falle kann ich mich erinnern, dass ein gewisser Oliver25 im CFS-Board.de folgendes zu berichten hatte: Er fragte etliche Behörden in Österreich (er ist Österreicher) an, warum die Klassifizierung in Österreich nicht mit denen der WHO korreliert. Alle schoben die Verantwortung von sich bzw auf eine andere Behörde, schließlich wurde ihm von einer geraten, er solle sich doch direkt an die WHO wenden.

Was er auch tat. Die Antwort: Diese Klassifikationen sind lediglich Richtlinien für die Mitgliedsstaaten, keiner von denen ist verpflichtet, sich daran zu halten (es wird natürlich dringlichst dazu geraten :rolleyes:).

So einfach ists.

:mad:


Hallo,

diese Aussage ist so aber juristisch nicht haltbar. Bei dem Beitritt zur WHO unterschreibt jedes Land, dass es die Richtlinien der WHO einhält!
Dazu gehört auch die Verpflichtung, den aktuellen wissenschaftlichen Stand im medizinischen Bereich anzuwenden!

Somit ist eine "Empfehlung" nicht der richtige Ausdruck.

Nachzulesen in der Charta der WHO!

Leider geht es den Ländern wie vielen, man vergisst die AGB zu lesen. Somit muss man als Patient auf deren Einhaltung dringen. Leider haben nur die wenigsten Betroffenen die Energie und einen entsprechend langen Atem.

Wir sind aber dran und auch gewillt bis durch alle Instanzen zu klagen.

Grüße, Joachim
 
Wuhu,
Hallo,
[...]
diese Aussage ist so aber juristisch nicht haltbar. Bei dem Beitritt zur WHO unterschreibt jedes Land, dass es die Richtlinien der WHO einhält!
Dazu gehört auch die Verpflichtung, den aktuellen wissenschaftlichen Stand im medizinischen Bereich anzuwenden!

Somit ist eine "Empfehlung" nicht der richtige Ausdruck.

Nachzulesen in der Charta der WHO!

Leider geht es den Ländern wie vielen, man vergisst die AGB zu lesen. Somit muss man als Patient auf deren Einhaltung dringen. Leider haben nur die wenigsten Betroffenen die Energie und einen entsprechend langen Atem.

Wir sind aber dran und auch gewillt bis durch alle Instanzen zu klagen.

Grüße, Joachim
wie schon gesagt, ich erzähle nur (sinngemäß) nach, was ich damals gelesen habe - und an einen Schmäh vom ursprünglichen Poster glaube ich weniger, denn der war schon sehr aktiv, hat sogar das eMail von der WHO im damaligen Forum (mit Absender etc) zitiert...
 
Nicht WUHU,

das Problem ist, dass auch in der WHO mittlerweile eine Lobby Platz gefunden hat, die so eigentlich nicht dort sein dürfte. Jeder Mitarbeiter legt es auch so aus, wie er den wenigsten Stress bekommt.

Bestes Beispiel, dass die WHO Systemgesteuert ist, war das Agieren bei der Schweinegrippe und die jeweiligen Hochstufungen bis zur Pandemie.

Ich haber gerade mal auf der Webseite der WHO nachgsehen, und auf den ersten Blick nicht einmal die aktuelle Satzung für Mitgliedsländer gefunden.

Werde ich mich demnächst mal damit auseinandersetzen, ob sie etwas geändert haben sollte. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

War auch nicht bös gemeint, nur mann muss, gerade weil sehr viel unrichtiges bezüglich CFS verbreitet wurde und wird, darauf hinweisen.

Viele Grüße

joachim
 
Wuhu,
sorry, das ist MEIN Gruß hier an jeden im Forum ;)
Nicht WUHU,

das Problem ist, dass auch in der WHO mittlerweile eine Lobby Platz gefunden hat, die so eigentlich nicht dort sein dürfte. Jeder Mitarbeiter legt es auch so aus, wie er den wenigsten Stress bekommt.

Bestes Beispiel, dass die WHO Systemgesteuert ist, war das Agieren bei der Schweinegrippe und die jeweiligen Hochstufungen bis zur Pandemie.

Ich haber gerade mal auf der Webseite der WHO nachgsehen, und auf den ersten Blick nicht einmal die aktuelle Satzung für Mitgliedsländer gefunden.

Werde ich mich demnächst mal damit auseinandersetzen, ob sie etwas geändert haben sollte. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

War auch nicht bös gemeint, nur mann muss, gerade weil sehr viel unrichtiges bezüglich CFS verbreitet wurde und wird, darauf hinweisen.

Viele Grüße

joachim
ich widerspreche ja auch gar nicht dem, was Du an Informationen herausgefunden hast und hier postest; Ich kann nur noch mals erwähnen, dass das von mir geschilderte Statement so und nicht anders von der WHO kommuniziert wurde; Es geht dabei noch nicht mal "nur" um CFS, betriffts doch auch andere Krankheiten...

Doch, wie Du auch selbst meinst, ein Gesetz/Richtlinie/etc ist immer nur so gut wie seine Durchführbarkeit respektive tatsächliche Auslegung bis Anwendung der einzelnen Beteiligten... in etlichen Fällen leider...
 
Ok, dan doch WUHU!

Bin nich nicht so lang dabei und hab nicht immer die Zeit reinzuschauen.

Schönen Abend noch


joachim
 
Somit muss man als Patient auf die Einhaltung der WHO Kriterien dringen. Leider haben nur die wenigsten Betroffenen die Energie und einen entsprechend langen Atem. Grüße, Joachim

Wesentlich schlimmer ist, daß eine Vergiftung oder eine Infektion immer wieder mit CFS in einen Topf geworfen wird. Insofern ist es dann ärgerlich, wenn ich hier immer wieder zu lesen bekomme: "Nach ein paar Jahren erholte ich mich wieder von meiner CFS ...". Dazu kommen dann noch die üblichen Empfehlungen mit Nahrungsergänzungsmitteln, sportliche Bewegung, ect.

Ich empfinde das als ganz schlimm, denn sicherlich hatte ich nach meiner ersten Amalgamvergiftung schwer zu kämpfen und war so gelähmt, daß ich für drei Monate nicht mehr in die Schule gehen konnte, doch mit der Zeit wird es wieder besser und irgendwann überwindet man auch so eine "Vergiftung" . Die kann dann zwar auch als Mitochondropathie gewertet werden, aber wohl nicht als CFS.

Später durfte ich dann auch noch eine Vergiftung durch meine "spanischen Wände" (Teppiche) erleben, was mich dann noch mal für 5 Jahre lahmlegte und momentan kämpfe ich eher mit Schimmelpilzen oder Weichmachern, was inzwischen auch keine Rolle mehr spielt. Doch als CFS sehe ich das alles nicht an ...

CFS beginnt erst dann, wenn das organische Milieu durch derartige Chemikalien so stark verändert wurde, daß es verstärkt zur Reaktivierung von Viren kommt. Im Unterschied zu einer Vergiftung (die hier immer wieder als CFS beschrieben wird), kann man sich davon nicht durch körperliche Betätigung und Aktivierung der Enzymsysteme langsam wieder erholen. Wenn das Immunsystem erst einmal "down" ist, dann führt jede Art der Aktivierung sofort zum Kollaps. Dann kann das Immunsystem die Infektionen nicht mehr unterdrücken und jede weitere Aktivität führt sofort zu verschärfter Einzelhaft. Zu einer Reaktivierung der Viren, was sich über das Ansteigen der Titter beweisen läßt. Dann kann man mit Nahrungsergänzungsmittel "russisch Roulett" spielen. Genau das ist das Grauenhafte an CFS - daß es eben keinen Ausweg mehr gibt.

Eigentlich kann man dann die Symptome nur noch "erleiden". Diese ständigen Reinfektionen gehören dann eben dazu. Aber man kann hoffen, daß irgendwann die Chemikalien wieder soweit abgebaut werden können, daß das Immunsystem die Infektionen wieder dauerhaft unterdrücken kann. Dann erst kann man sich wieder langsam erholen. Doch selbst wenn eine Holzschutzmittelvergiftung erst nach Jahrzehnten besser würde, so würde es wenigstens besser werden ...

Tja - und an dem Punkt sehe ich dann bei vielen Betroffenen das große Problem: Was passiert denn, wenn sie halbtot in Räumlichkeiten liegen, die mit Schadstoffen oder Schimmelpilzen belastet sind ? Ich habe dabei den Verdacht, daß vielen Betroffenen schon ein Wohnungswechsel helfen könnte, doch wie soll jemand auf Wohungssuche gehen können, der schon darnieder liegt ? Genauso kritisch könnte CFS werden, wenn das ganze Gebiß noch mit Amalgam verplombt ist oder chronische Schmerzen (z.B. HWS, Bandscheiben) vorliegen. Wie soll da jemand noch dutzende Sanierungstermine einhalten können, wenn er heute nie weis, zu was er morgen noch in der Lage sein wird ? Oder wenn im Organismus noch entzündliche Prozesse (Störherde) sitzen, die er nicht entfernen kann, weil er ja nicht als chronisch Kranker akzeptiert wird und der Arzt somit für seinen "Hypochonder" nur 35 €/Quartal bekommt. Das sind dann alles so Fälle, in denen CFS (ohne Diagnostik) eher schlechter wie besser wird und was dann wirklich "psychisch zermürbt". Eigentlich könnte man CFS auch als "ausweglose Situation" von Leuten bezeichnen, die sich nicht mehr selbst helfen können.
 
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