Allergie oder Aspergillose?

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12.02.10
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Ich leide seit der Geburt meines ersten Kindes vor 6 Jahren, an Symptomen (mal mehr mal weniger) wie, extrem Blähungen, Verstopfung, dauernde Erkältungsinfekte, Entzündungsgefühl im Kopf , Nackensteifigkeit, Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen, Taubheitsgefühle Wirbelsäule Arme, extremes Frösteln, nächtliche Panikattacken, Schlafstörung, tränende Augen, Druckgefühle hinter den rechten Auge – wegen dieser Symptome bin ich bei einer Ärztin seit 3 Jahren in Behandlung, die homöopathisch ausgerichtet ist. Sie hat mir als Therapie Arsenicum Album als Konstitutionsmittel verabreicht hat, lediglich die Schlafstörungen und Panikattacken sind dadurch besser geworden. Sie sagt man könne nicht mehr machen meine Probleme kämen größtenteils von der Psyche – nun bin ich zu einem Arzt gefahren der sich auf Borreliosetherapie spezialisiert hat, der hat nun herausgefunden das ich an subklinischer Aspergillose, einem Immunglobinsubklassenmangel und einem variablen T-Zellen- Defekt leide. Die Untersuchung der Blutwerte auf der die Diagnose basiert ist bereits 3 Monate her.
Er hat als mir Therapie eine Behandlung mit Itraconyzol und Immunglobulinen verordnet.
(Von der meine Hausäztin eher abrät)
Ich finde das auch etwas voreilig, ich hätte gerne noch näheres über die Schimmelpilzinfektion gewusst, bei den Laborwerten des Befundes steht lediglich auf Aspergillose positiv getestet. Wie kann ich jetzt weiter vorgehen?
Gibt es einen andern Arzt im Raum Hamburg der sich gut mit dem Immunsystem und oder Schimmelpilzinfektionen auskennt? Was sagt das aus das man Aspergillose Antikörper im Blut hat?
 
Hallo Annapeal,

Inzidenz: Die invasive Aspergillose ist nach der invasiven Candidose die häufigste invasive Mykose bei immunsupprimierten Patienten.

Risikofaktoren:
Prädisponierende Faktoren sind Granulozytopenie, Knochenmark- oder Organtransplantation, Langzeit-Steroidbehandlung, zystostatische Chemotherapie und angeborene oder erworbene Immundefekte (HIV).
...
Klinik
Pulmonale Aspergillose:
Unspezifische Symptome wie Fieber, Husten und Atemnot. Andere Symptome sind pleuritische Schmerzen, Gewichtsverlust und Hämoptysen. Die klinische Symptomatik kann einer bakteriellen Pneumonie ähnlich sein.
Bei neutropenischen Patienten kann Fieber dem Nachweis pulmonaler Infiltrate bis zu 14 Tage vorausgehen.

Sinus-Aspergillose:
Fieber, lokale Schmerzen und Druckempfindlichkeit, Ausfluss aus Ohr oder Nase, Kopfschmerzen.

ZNS-Aspergillose:
Epilepsie-ähnliche Anfälle und fokale neurologische Defizite, abhänig von der Lokalisation der Läsion. Meningitis nur sehr selten. In Einzelfällen wurde eine invasive Aspergillose auch im Knochen, Endokard oder der Haut beobachtet.

Diagnostik
Die definitive Diagnose ergibt sich aus positiver Histologie und Kulturnachweisaus primär sterilem Material. Sputum-Kulturen sind nicht beweisend, da Aspergillus häufig als kolonisierender Keim im Respirationstrakt vorliegt. Blutkulturen (auch bei Endocarditis) sind zumeist negativ. Antikörpertests derzeit noch in Evaluierung.
CT und MRI sind nicht pathognomisch, werden jedoch für Verlaufskontrolle benötigt.
Aspergillose, invasive

Findest Du Dich denn in einer dieser Aspergilose-Arten wieder? Mich überzeugt das nicht wirklich.
Gut wäre natürlich, wenn es einen histologischen Kulturnachweis (s.o.) gäbe.

Was ich an Deiner Stelle auf jeden Fall abkären lassen würde:
- die Schilddrüse. Vor allem, daß Deine Probleme nach der Geburt des Kindes anfingen, könnte darauf hindeuten. Schilddrüse ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
- Borreliose. Auch da passt vieles: Borreliose ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
- Schwermetall- und Giftbelastungen überhaupt. Da kommen u.a. die Zähne mit Amalgamfüllungen in Frage: Amalgam ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
- Mangel an Vitaminen und Spurenelementen. Da vor allem Vitamin B12, Zink, Magnesium, Calcium u.a.

Gruss,
Uta
 
Hallo, vielen Dank für eure Antworten!
Liebe Uta auf Borreliose habe mich eben bei besagten Arzt testen lassen, dies Infektion konnte er nicht feststellen. Ich habe nochmal mit ihm telefoniert und gefragt wie hoch der Antikörper Titer für Aspergillose denn gewesen sei. Er sagte er könne es mir nicht sagen. Er hat mir gesagt, erhabe nur ein postives Ergebnis ( er hat ein ziemlich umfangreiches Blutbild machen kassen wegen einer möglichen Borreliose- Infektion).
Anhand diese Blutbildes hat er bei mir wie gesagt einen variablen T-Zelldefekt diagnostiziert und einen Immunglobulinsubklassenmangel. Als Therapie hat er mir eine Behandlung mit Itracol und immunglobulinen (Vivaglobin) verordnet. ich bin froh das er meine Beschwerden ernst nimmt, aber finde seine Thearpie etwas krass.
Meine Hausärztin hält von seinen Diagnosen nichts sagt, wenn sie sich die Werte so anschaut und mich sei ich völlig gesund und sie würde mir auch keine Globuline spritzen, das ginge ihr gegen den Strich.

Ich habe jetzt für mich daraus gezogen, das ich mich selber Therapieren muss habe eine homöopathische Anti Schimmel Kur von Lührs Lehrs gefunden - ich möchte erstmal auf das Pilzmittel verzichten. Was die Immunglobiuline betrifft bin ich noch unsicher - der Arzt hat gesagt mir das sozusagen ein kick versetzen das mein Immunsystem wieder in Gang kommt, ich finde die Vorstellung unheimlich mir Antikörper von andren Leuten spritzen zulassen.

Es spricht einiges dafür das ich an einer Mykotoxikose leide, an die weder der Arzt der mich auf Borrelien untersucht hat noch meine Hausäztin dran glauben. was meint ihr?
 
Hallo annapeal !

Ich würde nichts machen lassen, bevor er dir die Werte vom Labor nicht aushändigt.
Mir wäre bei dem Gefühl, mir fremde Antikörper spritzen zu lassen, auch unwohl.

Es spricht einiges dafür das ich an einer Mykotoxikose leide, an die weder der Arzt der mich auf Borrelien untersucht hat noch meine Hausäztin dran glauben. was meint ihr?

Hat er das begründet ?

Schon verrückt, die Ärztin meint, dass du gesund bist und der Arzt kann nichts genaues sagen, ist sich aber total sicher .... :confused::confused:

Ich würde beiden nicht trauen.
Es ist richtig, dass bei chronischen Pilzinfektionen oft auch Belastungen durch die Toxine bestehen und der Körper bereits Antikörper produziert.
Aber was ändert es, wenn er dir nun noch mehr (fremde) Antikörper spritzt ?
Vielleicht verträgst du die gar nicht. Sind ja nicht deine. Und die werden ja auch sicher in einem Hilfsstoff sein.

Ich würde mir einen Umwelmediziner oder Naturheilkundler suchen und den Hausarzt wechseln.

Und nimm kein Nystatin oder andere chemischen Bomben. Die werden mithilfe von Schimmelpilzen produziert; das kommt bei Menschen mit Antikörpern dagegen nicht so gut ....
Nur für den Fall.
Das habe ich gemacht. :eek:

Lg und berichte mal, wie es weiter geht, Susi :)
 
Unterstützung

Hallo Mädl (annapeal)

Zum Aspergillus kann ich dir nur raten: geh in ein Labor und laß dein Blut auf ASPERGILLUS-FUMIGATUS untersuchen kostet 50-80 euro, aber das ist es wert.
Ich und mein Mann sind seit 6 Jahren wegen Aspergillus sehr krank. Die Symphtome: tränende Augen,Übelkeit,Brechreiz,Erschöpfung,Schlaflosigkeit usw.......
Die Ärzte sind mit diesem Thema überfordert oder sie wollen damit nichts zu tun haben. LEIDER auf Kosten unserer Gesundheit.
Ich hoffe das ich dir fürs erste ein wenig geholfen habe. Solltest du weitere Fragen haben kann ich dir gerne ausführlich über dieses Thema Auskunft geben.
Tip: Ruf vorher im Labor an, ob sie diese Blutuntersuchung auch machen.
Nun wünsche ich dir noch liebe Grüsse vom Attersee und freue mich auf deine Antwort.
dafi
 
Vielen Dank für dein Angebot und viele Grüße unbekannter Weise. Mich würde interessieren, wie ihr darauf gekommen seid, das eure Probleme etwas mit dem Aspergillus zu tun haben könnten. Hattet ihr Schimmel in der Wohnung? In welcher Form seid ihr von dem Pilz krank geworden. Reagiert ihr allergisch oder habt ihr eine Mukotoxikose? Was hilft euch als Therapie?
 
Hallo dafi,

mich würde interessieren, ob Ihr eine Therapie gefunden habt gegen den Aspergillus fumigatus?

Gruss,
Uta
 
Unterstützung

Hallo Mädl (annapeal)

Zum Aspergillus kann ich dir nur raten: geh in ein Labor und laß dein Blut auf ASPERGILLUS-FUMIGATUS untersuchen kostet 50-80 euro, aber das ist es wert.
Ich und mein Mann sind seit 6 Jahren wegen Aspergillus sehr krank. Die Symphtome: tränende Augen,Übelkeit,Brechreiz,Erschöpfung,Schlaflosigkeit usw.......
Die Ärzte sind mit diesem Thema überfordert oder sie wollen damit nichts zu tun haben. LEIDER auf Kosten unserer Gesundheit.
Ich hoffe das ich dir fürs erste ein wenig geholfen habe. Solltest du weitere Fragen haben kann ich dir gerne ausführlich über dieses Thema Auskunft geben.
Tip: Ruf vorher im Labor an, ob sie diese Blutuntersuchung auch machen.
Nun wünsche ich dir noch liebe Grüsse vom Attersee und freue mich auf deine Antwort.
dafi



Jahrzehnte werden lediglich Symptomen behandelt, nach dem eigentlichen Hintergrund wird nie geschaut. Ich bin mir sicher, dass die Ärzte auf diesem Gebiet überfordert sind. Das wird in Zukunft nicht viel besser sein, sondern noch viel schlimmer kommen.

In meinem Fall spritze ich gerade ein Serum, obgleich es für mich extra hergestellt wurde, gibt es Probleme.


Ich wohnte 10 Jahre in einem Schimmelhaus/ Wohnung.


L.G.
 
Hallo annapeal!

Ja wir hatten Schimmel in der Wohnung. Ein paar Monate nach dem Einzug in die Wohnung konnte ich nicht mehr schlafen und hatte am ganzen Körper Juckreiz. Als ich dann Urlaub hatte und ja die meiste Zeit zu Hause verbrachte, konnte ich auf einmal nicht mehr auf die Beine. Es war der Wahnsinn und ich wußte nicht wie mir geschieht. Brachte es aber noch nicht mit dem kl Schimmelfleck in Verbindung. Lief dann von Arzt zu Arzt. Entweder sie glaubten mir nicht und schauten mich an wie wenn ich vom Mond gekommen wäre oder sie waren ratlos. Trotz allem ließ mir der Fleck keine Ruhe und ich beauftragte einen Mikrobiologen eine Schimmelprobe zu entnehmen. Nach 3 Wochen stand das Ergebnis fest. Dieser Aspergillus war in der ganzen Wohnung und ist giftig. Das wurde durch die Sporenmessung festgestellt. Diese wiederum gelangen durch atmen und die Schleimhäute in den Körper. Als ich dann die Blutprobe machen ließ hatte ich im Körper das 8 fache des Sollwertes mich wunderte nichts mehr.ließ dann noch eine Arsen und Bleiprobe machen und auch mit dem sind wir vergiftet vom Trinkwasser das nicht ordnungsgemäß kontrolliert wurde. All diese Gifte greifen den gesamten Körper an(Magen,Darm,Gewebe.....) das sind unerklärliche Schmerzen im ganzen Körper und man fühlt sich wie tot nur nicht begraben. Geholfen hat uns bis heute noch niemand und ich bin noch immer auf der suche nach einer Entgiftung. Mußte krankheitshalber vorübergehend in Frühpension geschickt werden da ich vor 1 Jahr eine Magenblutung hatte. Lg dafi
 
Hallo Uta !
wir haben bis heute keine Therapie gefunden denn bei uns im ländlichen Raum ist dies sehr schwierig. Aber ich gebe nicht auf. Das muß auf jeden Fall entgiftet werden und eventuell mach ich eine Sauerstofftherapie aber das muß bei einem seriösen Arzt gemacht werden und den hab ich noch nicht gefunden. Lg dafi
 
Hallo dafi !

Solltest du einen Arzt gefunden haben, der die Schwere der Probleme anerkennt und der auch nicht so richtig was machen kann, könnte er dich eventuell in diese Klinik überweisen : Spezialklinik Neukirchen - Akutklinik zur Behandlung von Allergien, Haut- und Umwelterkrankungen anhand eines ganzheitlichen cortisonfreien Therapiekonzeptes

Die machen alles und da ja auch Probleme mit Arsen und Blei vorhanden sind, wäre ein stationärer Aufenthalt vielleicht ganz gut.

Ich habe einen Bericht in der ARD darüber gesehen und es gibt hier im Forum auch sehr gute Erfahrungen damit.

Es ist eine Akutklinik, die nur einer Einweisung bedarf.

Das fiel mir so ein, als ich von deiner Frühpension und Magenblutung gelesen habe.
Und falls das nicht klappt, so hast du wenigstens ein bisschen Hoffnung und kannst dir die Seite der Klinik mal genau ansehen. Dann siehst du, was man alles machen kann und kannst dir gezielt einen Arzt suchen, der bestimmte Verfahren anwendet.
Man kann das sicherlich wieder gut hinbekommen.

Kopf hoch ! :)

Und schön parallel weiter einen netten Arzt suchen.

Lg, Susi
 
Hallo annapeal

Also das erste was mir dazu einfällt: guter Arzt!!!

Nicht so gut find ich die meisten Ratschläge hier. Eine Aspergillose ist eben kein Spass und mit Homäopathie oder sonstigem wirsd du da kein Land sehen. In dem Fall muss ich sagen was mir sonst glaub ich noch nie über die Lippen kam: der Arzt hat vermutlich gute Gründe dir diese Therapie zu verordnen. Auf die Meinung der anderen Ärzte würde ich in dem Fall nicht all zu viel geben.

Eine Aspergillose hat prinzipiell auch wenig mit Schimmel in der Wohnung zu tun, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Das eine ist eine toxische Belastung, allenfalls in Verbindung mit einer Allergie. Das andre ist eine Infektion, mit noch weit höherer toxischer Belastung. Entgiften bringt da allerdings auch wenig, so lang der Pilz jeden Tag seine Gifte direkt in deinen Körper pumpt.

Brennend interessieren würde mich was da genau getestet wurde. Wurde dein Blut auf Antikörper getestet? Wie schaun die immunologischen Werte aus? Vielleicht bekommst du ja deine Befunde mal in die Hand und du kannst die Werte posten. Da ich anscheinend ein ähnliches Problem habe, würde mich das wie gesagt rasend interessieren.

Vielleicht kannst du mir per PM ja den Namen des Arztes mitteilen.

lg. und gute Besserung
 
guter Arzt? ich weis ja nicht - aber wie kann es weitergehen?

Ich hatte ja vor einiger Zeit meine Werte eher unvollständig gepostet - jetzt möcht ich mein Krankengeschichte etwas genauer darstellen, mit folgenden Fragen:

wie kann ich weiter vorgehen? Von dem Arzt der hier teilweise als Spezi gehandelt wird bin ich enttäuscht, möchte aber weiter etwas für meine Gesundheit tun.
Wie bringt man einen Arzt dazu die Symptome und Blutwerte ernst zu nehmen und eventuell die unten angegebenen Blutwerte vom November zu überprüfen? Gibt es einen andern Arzt im Raum Hamburg der sich gut mit dem Immunsystem, bakteriellen Infektionen oder Schimmelpilzinfektionen auskennt? Ist es bei den Werten möglich, dass ich chronische Bartonellen und Chlamydieninfektionen habe?

...Symptome:
Ich habe so unzpezifische Symptome, wie immer wiederkehrende Sehnenscheidenentzündung, brennende schmerzende Knieglenke, Verstopfung, Schlaflosigkeit, Kreislaufbeschwerden, Muskelschmerzen, Grippeggefühle, rechtseitiger Kopfschmerz

... Diagnose:
subklinische Aspergillose, Immunglobinsubklassenmangel und variabler T-Zellen- Defekt

....hier nochmal die Werte ausführlicher:
T4-Zellen: 1333 (Ref. 645-1289)
Aspergillen-Antititer positiv (kein spezifischer Wert)
T4-Zellen: 1333 (Ref. 645-1289)
TNF alpha: 13,2 (Ref. <8,2)
Thyreoidale Peroxidase: 78 (Ref.<60)
IgG1: 4,73 (Ref.4,90 - 11,40)
NK-Zellen (CD3-CD16756+) abs. : 608 (Ref.118-421)
NK-Zellen % : 22.2 (6,6- 20,1)
Parathormon, intakt :107 (17,3-72,9)
Helicobakter pylori IgG (elisa): 55 ( Ref. 16-22 gernzwertig)
Helicobakter pylori IgA (elisa): negativ
Bartonella-henselae-IgG (IFT) :(1:64) (Ref. <1:64)
B-Lymphozyten (CD19+) %: 7,9 (ref.7,9-18,7)
B-Lymphozyten (CD19+) abs. : 213 (Ref. 132-422)
Cytomegalie-IgG-Antikörper (EIA):213 (Ref. 25-40 grenzwertig)
Cytomegalie-IgM-Antikörper (EIA):<5,0 (Ref.10-15 grenzwertig)
EBNA IgG (EIA): 21 (Ref. 2,5 -3 grenzwertig)
Chl. pneumoniae IgA-Ak (EIA):68 (Ref.22-28 grenzwertig)

....und die Vorgeschichte:
Ich bin bei diesem Arzt gewesen, er hat sich in einem 10 minütigen Gespräch über die Symptome informiert, und anschließend ein großes Blutbild machen lassen. Nach einiger Zeit habe ich ihn kontaktiert um mich über das Ergebnis zu informieren. Er sagte ich hätte Aspergillose und ein durch eine zurückliegende Krankheit geschwächtes Immunssystem und mir gesagt er würde mir eine Rezept für ein Pilzmittel und Immunglobuline ausstellen. Ich habe das erstmal so hingenommen und nicht weiter nachgefragt. ich wollte aber dann noch nähreres wissen, z. B. was es mit der Aspergillose auf sich hat - Nach einigen Versuchen ihn zu kontaktieren rief er mich zurück. Ich fühlte mich bei dem Gespräch nicht sehr ernst genommen. Auf die Nachfrage der Notwendigkeit der Immunglobuline hat er mein Immunsystem mit einem kaputten Auto verglichen und bei weiterem kritscherem Nachfragen die Suggestivfrage gestellt, sie hatten sich doch etwas dabei gedacht, das sie zu mir gekommen sind? Komischerweise hat er auch festgestellt, das er glauben würde, das es mir durch die behandlung mit Itracol nicht unbedingt besser gehen würde - ich könnte das Pilzmittel auch erstmal weglassen.
(Vermutung: Er hat mir wahrscheinlich damit die Krankenkasse Immunglobuline bezahlt einen Immundefekt diagnostiziert, obwohl lediglich der Wert Antikörper G1 etwas unter der Norm waren.)
und Therapieempfehlung nicht überzeugend. Ich möchte mir auch nicht, wenn es nicht unbedingt sein muss Immunglobuline verabreichen lassen. Wenn ich hier so die Forenbeiträge verfolge scheint es eher selten zu sein, das diese Form der Therapie verordnet wird.
Ich bin um festzustellen ob bei mir tatsächlich ein Immundefekt vorliegt zu einer Hamburger Infektionsambulanz gefahren. Man war dort empört das dieser Arzt eine solche Diagnose stellt und es ausgeschlossen, das ich an einem Immundefekt leide. Wörtlich wurde gesagt: "Ich halte diesen Herrn für einen Scharlatan.. wir hatten schon öfters Leute hier, die bei diesem Arzt waren "....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du in HH bei ICH warst, Verbund von Infektionspraxen, dann relativier das Urteil, die Kollegen dort, die ich kenne, halten chronische Borreliose für eine Modekrankheit, die man aus dem Internet bekommt, und von Serologie/Bluttests halten sie auch nichts.

Dass unterschiedliche Richtungen aufeinander schimpfen ist auch normal.

Die Spezialklinik Neukirchen scheint eine gute Adresse zu sein, zumindest scheinen sie methodisch gut gegen Aspergillose gerüstet zu sein: sie sind sich bewußt darüber, dass eine Aspergillose auch von außen kommen kann (insbesondere wenn es niger ist, fumigatus sitzt meist auf der Nahrung), d.h. über die Atemwege aufgenommen wird.
Dementsprechend verordnen sie zusätzlich zu den oralen GAben von Antipilzmitteln auch Inhalationen mit Antipilzmitteln, clever, denn die Wahrscheinlichkeit, dass orale Mittel die Lunge erreichen ist mehr als gering. Zudem ist nach Literatur die Lunge der häufigste Startpunkt einer Aspergillus niger Infektion, von dort erfolgt die Ausbreitung.

Wie gesagt, wenn Dir die Mittel fehlen es glaubhaft anders wegzubekommen (ich habe meine Infektion anders wegbekommen, zwangsläufig,) würde ich Dir empfehlen dich in Neukirchen einweisen zu lassen. Wenn dich das hamburger zentrum dabei unterstützt, wunderbar. Ansonsten schau lieber bei Unikliniken als bei niedergelassenen Ärzten. In der Uniklinik Marburg wird zum Beispiel zu diesem Thema geforscht, weil es zunehmende Häufungen in Krankenhäusern gibt. Wo geforscht wird, ist man eher bereit gedanklich Dinge zuzulassen, die eigentlich nach dem aktuellen Stand des eigenen Wissens nicht sein dürften.

lg
cheyenne
 
extrem Blähungen, Verstopfung, dauernde Erkältungsinfekte, Entzündungsgefühl im Kopf , Nackensteifigkeit, Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen, Taubheitsgefühle Wirbelsäule Arme, extremes Frösteln, nächtliche Panikattacken, Schlafstörung, tränende Augen, Druckgefühle hinter den rechten Auge –

Ich möchte dich darauf hinweisen, daß dein IgG Bartonellentiter erhöht ist, was auf eine aktive Infektion hinweisen kann. Viele deiner Symptome könnten auch daher rühren. Bartonellen setzen sich gerne bei geschwächtem Immunsystem fest und sind eine oft unterschätzte, ernst zu nehmende Krankheit.


LG - kari
 
Wenn Du in HH bei ICH warst, Verbund von Infektionspraxen, dann relativier das Urteil, die Kollegen dort, die ich kenne, halten chronische Borreliose für eine Modekrankheit, die man aus dem Internet bekommt, und von Serologie/Bluttests halten sie auch nichts.

Dass unterschiedliche Richtungen aufeinander schimpfen ist auch normal.

Die Spezialklinik Neukirchen scheint eine gute Adresse zu sein, zumindest scheinen sie methodisch gut gegen Aspergillose gerüstet zu sein: sie sind sich bewußt darüber, dass eine Aspergillose auch von außen kommen kann (insbesondere wenn es niger ist, fumigatus sitzt meist auf der Nahrung), d.h. über die Atemwege aufgenommen wird.
Dementsprechend verordnen sie zusätzlich zu den oralen GAben von Antipilzmitteln auch Inhalationen mit Antipilzmitteln, clever, denn die Wahrscheinlichkeit, dass orale Mittel die Lunge erreichen ist mehr als gering. Zudem ist nach Literatur die Lunge der häufigste Startpunkt einer Aspergillus niger Infektion, von dort erfolgt die Ausbreitung.

Wie gesagt, wenn Dir die Mittel fehlen es glaubhaft anders wegzubekommen (ich habe meine Infektion anders wegbekommen, zwangsläufig,) würde ich Dir empfehlen dich in Neukirchen einweisen zu lassen. Wenn dich das hamburger zentrum dabei unterstützt, wunderbar. Ansonsten schau lieber bei Unikliniken als bei niedergelassenen Ärzten. In der Uniklinik Marburg wird zum Beispiel zu diesem Thema geforscht, weil es zunehmende Häufungen in Krankenhäusern gibt. Wo geforscht wird, ist man eher bereit gedanklich Dinge zuzulassen, die eigentlich nach dem aktuellen Stand des eigenen Wissens nicht sein dürften.

lg
cheyenne

hallo cheyenne !

Will es nicht besser wissen, aber ich weiß es aus eigener Erfahrung.
Aspergillus-Fumigatus kommt nicht nur auf Lebensmitteln vor sondern auch großteils in Innenräumen. Nur wissen das die meisten nicht.
Ich habe drei verschiedene Gutachten von Gerichtlich beeideten Sachverständigen die diese Abklatschproben gemacht haben. Aspergillus-Fumigatus ist der Grund unserer langjährigen schweren Erkrankung.

Lg dafi
 
ok, ich dachte, ich hätte mir meinen über die Nahrung zugezogen, interessant....die Abklatschproben habe ich noch nicht gemacht, allerdings ist der fumigatus bei mir auch weg, der niger fast.

lg
cheyenne
 
Von wo ist der Fumigatus und Niger weg, versteh ich jetzt nicht ganz,kannst du mir das genauer erklären ?
Wie wurde bei dir Fumigatus und Niger festgestellt ?

Lg dafi
 
Zuletzt bearbeitet:
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