Nun ja - also ich denke auch, dass alle daran teilnehmen können
Möchte sich nun jemand bei der NAET als Therapeut ausbilden lassen oder auch weitere Kurse belegen -> Advanced usw, so wird er angehalten ausschliesslich diese Test-Kit's zu verwenden.
Es liegt ja auch nahe - nur diese zu verwenden, wenn jemand überzeugt ist von diesem System.
Wenn ich Bachblüten-Therapeut bin, so nehme ich ja nicht einfach meine eigenen Essenzen dafür her, wenn ich jahrelang erprobte, fix fertig beziehen kann.
Eine Zertifizierung bei NAET währe ausgeschlossen, wenn jemand nicht mit diesen Kits arbeitet.
Ausserdem ist es wirklich fraglich, ob es sich ein Neueinsteiger zutraut eigene Kits herzustellen. Und wie sinnvoll das wirklich währe.
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Persönlich habe ich mit diesen ''Breitband'' Test-Kit's ein kleines Problem:
Diese Test-Kit's sind sicherlich sehr praktisch, ausserdem wird standardisiert gearbeitet -> geht in Richtung Wiederholbarkeit empirische Datensammlung.
Dies mag auf den ersten Blick sehr gut sein.
Für mich stellt sich die Frage, wo bleibt da der Klient?
Wie ihr sicherlich bereits wisst, arbeit ich mit der Neuen Homöopathie die von Herrn Körbler ''erfunden'' wurde.
Da ist das A und O - den Klienten mit einzubeziehen, also diesen im Heilungsprozess einzubinden, nicht einfach aussen vor zu lassen.
Das ist das eine, das andere ist, das es eben keine induviduelle Testung ist.
Beispiel - wenn ich Speisen zubereite zu Hause, so habe ich meine eigenen Vorlieben für Gewürze, diese können sehr wohl -> je nach Hersteller und Sorte verschiedenste Allergene und Zusatzstoffe beinhalten auf die jemand mit Allergie reagieren kann.
Wenn mir also jemand seine Gewürze mitbringt und ich diese dann teste, so habe ich eine ganz persönlichen Wert.
Dadurch ist der Klient auch motiviert etwas zu verändern, da er genau sieht um was es geht.
Grüsse Morja