Themenstarter
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Hallo zusammen!
Vor ca. 11/2 Jahren habe ich meinen Zahnarzt gewechselt zu einem neuen.
Dieser prüfte meine Zähne, es gab neue und gute Füllungen.
U. a. kann ich mich noch daran erinnern, dass ich auch eine neue Füllung am unteren linken Backenzahn erhalten habe.
Diese passte nicht sogleich und mein Zahnarzt schliff "meines Erachtens" auch ein bißchen am darüberliegenden oberen linken Backenzahn herum.
Genau nach diesem Eingriff fingen auch die leichten Schmerzen an diesem oberen linken Backenzahn an.
Immer, wenn ich zubiss, spürte ich plötzlich ein leichtes Ziehen. Aber nur beim feste Zubeißen und vor allen Dingen aber, wenn ich natürlich beim Zubeißen noch zu zerkauenede Nahrung dazwischen habe.
Ich teilte dies meinen Zahnarzt mit und dieser meinte aber, er hätte an diesem Zahn überhaupt nichts gemacht, es wäre ein anderer gewesen. Nun vielleicht täusche ich mich da, aber seitdem er da oben was gemacht hat, habe ich definitiv diese leichten Schmerzen.
Allerdings bin ich erst nach ca. 3 Wochen zu ihm damit gegangen, da ich meinerseits erst wartete, ob sich das beruhigt.
Es war noch ein anderer Zahn oben zu behandeln gewesen und mein Arzt sagt mir, dass es sein könnte, dass ich ein leichtes Ziehen verspüre, das könne dann etwas Zeit brauchen, bis es sich beruhigt.
So dachte ich mir das deshalb auch und deshalb ging ich auch erst 3 Wochen später zu ihm.
Jedenfalls meinte er, er hätte an diesem Zahn nichts gemacht. Nun gut. Er begutachtete diesen Zahn, der schon sehr lange eine große Füllung drin hat und strich eine Art Salbe oder Verdichtung darüber. Er meinte auch, dass es sein kann, dass die Füllung nach so vielen Jahren undicht geworden ist, welches man aber mit blosen Auge nicht sieht.
Der Druckschmerz ließ aber nicht nach. Es dauerte und dauerte. Ich hatte mittlerweile noch andere Zähne neu füllen lassen, checken lassen und teilte ihm dann auch immer mit, dass mich dieser leichte Schmerz und das nicht mehr richtig Zubeißen an diesem gewissen Zahn belaste.
Er röntgte diese Zahn, konnte aber nichts feststellen auf der Röntgenaufnahme. Parallel dazu wies er mich daraufhin, dass er mir empfehlen würde, auch eher eine Überkronung vorzunehmen, sollten wir die Füllung entfernen, welches Nahe lag. Eben auf Verdacht, dass die Füllung eine undichte Stelle hat (Füllung war mehrere Jahre alt).
Wegen der Großflächigkeit der Füllung riet er mir eine Überkronung.
Irgendwann nahm er die Füllung vor der Überkronung raus und es kam eine Art Übergangsfüllung (Zementfüllung?) rein, die ich für ca. 6 Wochen drauf behalten sollte. Dann sehen wir weiter und sehen, wie der Zahn reagiert, ob alles nachlässt und so, meinte mein Zahnartz.
Ich wartete die 5 - 6 Wochen ab, aber der Druckschmerz blieb weiterhin, welches ich meinen Zahnarzt wiederrum mitteilte. So, ohne Zubeißen, hatte ich keine Schmerzen.
Der Zahnarzt hegte aber den Verdacht ohne Garantie, dass es eher an der wahrscheinlich undichten Füllung liegen könnte. Wir können überkronen, meinte er und dann wird es wahrscheinlich weggehen.
Ich fragte ihn im Beisein seiner Arzthelferinnen, was denn passiere, wenn der Druckschmerz nicht weggehe und ich dann aber die Krone darauf sitzen habe. Er meinte, nur weil eine Krone draufsitzt, heißt es nicht, dass man nicht mehr an den Zahn gelangen kann, im Falle das.
Nun, geröntgt hatter er den Zahn ja auch, also ging meine Vermutung auch eher auf die vorhergehende Füllung (auf Verdacht "undicht"), die mir den Schmerz verursacht.
Die Krone wurde gemacht, zusammen übrigens mit einen nebenstehenden Zahn, also 2 Kronen nebeneinander.
Natürlich drückt so etwas erstmal und das Zahnfleisch ist nach einer solchen Einsetzung erstmal gereizt/entzündet.
Mit Zahnseide und Zahnbürstchen für die Zwischenräume sollte ich nun jetzt gut behandeln.
In der ersten Woche konnte ich kaum an den entsprechenden Zahn(zwischenraum) des schon lange leicht schmerzenden Zahnes mit Zahnseide gehen, da es mir sehr weh tat. Erst nach ca. 1 1/2 Wochen ging das.
Die Überkronten Zähne erschienen mir sehr überempfindlich. Weder kauen konnte ich, noch kalt oder heiß oder gar mittelmäßig ertragen.
Nach 1 1/2 Wochen prüfte ich durch zwischenlegen von winzigen Wattekügelchen, ob beide Zähne schmerzen oder nur wieder der eine.
Es war eben schwierig festzustellen, welcher der beiden überkronten Zähne nun schmerzt, da die Überkronungen direkt nebeneinander lagen.
Ich stellte aber sofort fest, dass es mal wieder der gleiche Zahn wie zu Beginn meine Berichtes war.
Bis heute kann ich nun auf der linken Seite so gut wie nichts kauen, bin überempflich von heiß und kalt und gar mittelmäßig.
Ich wartete ca. 3 Wochen, dann ging ich wieder zum Arzt. Vorherig rief ich an und schilderte die Schmerzen und die Arzthelferin meinte "oh, das sieht wohl nach einer Wurzelbehandlung aus".
Meine ganze linke Gesichtshälfte tat 2 Tage irgendwie weh. Ich ging zum Arzt und er testete den Zahn mit Klopfen, heiß und kalt Tests (aber nicht in flüssiger Form).
Ich spürte das Klopfen an dem gewissen Zahn sehr heftig. Auch empfand ich das Klopfen auf diesen Zahn enormer, als bei allen anderen Zähnen und sagte das dem Arzt. Er meinte "natürlich merken sie den Zahn, der ist ja auch nicht tot". Ich fühlte mich irgendwie etwas übergangen mit dieser Aussage.
Auch ist es eben nicht das Gleiche, auf ein Stück Brot oder festes Fleisch zu beißen anstatt auf des Arztes dünnes Blättchen.
Jedenfalls sprach ich ihn gezielt darauf an, was man nun machen könne, da ich ja nun die Überkronung drauf habe, mit der linken Seite nichts mehr anfangen kann, nur noch mit Schmerz.
Er meinte, er könne da schon was machen, wahrscheinlich meinte er wohl eine Wurzelbehandlung, sprach dies aber nicht aus, sondern redete von einer Art Flüssigkeit, die reinkommt, aber dies wäre immer ein Risiko.
Irgendwie erschien mir diese Aussage nun suspekt, da er mir ja vorher zwar ohne Garantie aber sehr unterstützend zu meiner Entscheidung zur Krone gesagt hatte, dass auch mit Krone man man da schon noch was machen kann an diesem Zahn. Irgendwie hörte sich das nun ganz anders an.
Er röntgte den Zahn nochmals ohne etwas festzustellen, zumindest sagte er mir nichts dazu, und riet mir, dass ich mehr die Zwischenräume mit Zahnseide, etc. pflegen sollte. Auch dadurch könnten die Schmerzen kommen.
Ich meinte wiederrum, dass der Schmerz derselbe wie vor der Überkronung sei und ich nicht glaube, dass es nun ausschließl. an meiner Zahnpflege liegt. Ich gestand zu, dass ich mit Zahnseide an dieser Stelle nur gering arbeiten konnte, da es mich ja schmerzte.
Irgendwie ging mein Arzt auf den Druckschmerz meines Erachtens gar nicht gut ein, sondern sucht andere Gründe dafür, z.B. nun meine Zahnpflege.
Er meinte, es wäre nun notwendig, wahrscheinlich für immer, dass ich morgens und abend und wenn möglich am besten nach jeder Mahlzeit meine Zähne putzte, mit Zahnseide behandele und noch zusätzlich mit Zahnbürstchen für die Zwischenräume an jedem einzelnen Zahnzwischenraum arbeite. Alle Zähne.
Mir schien meine Zahnpflege bislang immer gut, aber ich akzeptiere dass mit seinem Argument, dass ich eben älter geworden bin und dies wohl nötig sei.
Meine Zahnpflege ist damit enorm aufwändig geworden und beansprucht enorm viel Zeit.
Der Schmerz ist nun nach 2 Wochen immer noch da, genauso wie immer.
Am gleichen Tag der Untersuchung ließ ich mich auch noch zu einer Prophylaxe überreden, die ich ja sowieso mind. 1 x im Jahr mache, wenn nicht 2 x.
Irgendwie habe ich aber bei dem ganzen das Gefühl, dass mein Zahnarzt im Vorfeld nicht alles geprüft hat vor der Überkronung. Wäre da nicht doch erstmal ganz abzuwarten gewesen, dass der Schmerz ganz weg ist?
Hätte er im Vorfeld (vor Überkronung) schon eine Wurzelbehandlung machen sollen, da ich ja schon die Schmerzen geäussert hatte und dies langzeitig?
Schließlich hatte ich ja schon eine andere Füllung, die Zementfüllung. Und die dürfte doch mind. 2 Wochen ganz dicht gewesen sein. Aber auch da hatte ich den Zahnschmerz.
Irgendwie habe ich das Gefühl, mein Zahnarzt will sich vielleicht etwas nicht eingestehen und mir jetzt das Gefühl geben, es würde an mangelnder Zahnpflege liegen.
Ich habe schon mit Freunden darüber geredet, die auch in meinem Alter sind und die Pflege bei ihnen ist genauso, wie meine bisher. Auch im Internet habe ich mal gelesen, man solle das Zahnfleisch auch nicht zu extrem reizen mit extremen Mundhygiene-Aufgaben. Zähne putzen und Zahnseide ist Standard. Aber noch zusätzlich mit dem Zahnbürstchen jeden einzelnen Zahn morgens abends und nach dem Essen bearbeiten zu müssen, hört sich irgendwie übertrieben an für mich und auch andere. Aber ich mache es.
Zudem hat mein Zahnarzt bei der letzten Untersuchung auch noch angefangen zu sagen, es könne auch an dem ganz aussenstehenden Backenzahn oben liegen, vielleicht drückt er irgendwie. Aber ich bin doch nicht blöd und weiß ganz genau, dass der Schmerz von diesem einen Zahn herkommt.
An dem aussenstehenden Backenzahn habe und spüre ich überhaupt nichts. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie er auf nun sowas kommt.
Langsam werde ich skeptisch. Ich habe nun viel machen lassen und viel bezahlt das letzte Jahr, hatte auch noch Amargan-Füllungen, die ich ja auf meinen Wunsch auch ändern wollte.
Könnte es nicht auch sein, dass er den Zahn, wie ich vermute, angeschliffen hat und dabei selbst die Füllung undicht gemacht hat, sodass ich seitdem Probleme habe? Damit fing alles an diesem Zahn an.
Was soll ich jetzt nur machen ich armer Wackelpudding? Bin schon fast soweit zu sagen, ich beziehe einen Gutachter mit Hilfe meiner Krankenkasse mit ein.
Diesen Schmerz, der so erträglich zwar ist, habe ich immerhin jetzt schon mind. 1 bis 1 1/2 Jahren und mein Zahnartz weiß das auch.
Ich kann mich auch noch an eine Szeneri erinnern, wo ich einen Termin beim Zahnarzt wieder hatte und er mich bei dem Termin fragte, worum es geht/um welchen Zahn es geht, warum ich komme. Dabei hat mein Zahnarzt doch meine Akten und hätte mich sowas erst gar nicht fragen müssen. Das fand ich damals auch etwas komisch. Ich entschuldigte dies innerlich damit, dass er dies vielleicht doch nicht in seinen Akten stehen hat und deshalb seine Patienten immer neu fragen muß.
Was soll ich blos tun?
Vor ca. 11/2 Jahren habe ich meinen Zahnarzt gewechselt zu einem neuen.
Dieser prüfte meine Zähne, es gab neue und gute Füllungen.
U. a. kann ich mich noch daran erinnern, dass ich auch eine neue Füllung am unteren linken Backenzahn erhalten habe.
Diese passte nicht sogleich und mein Zahnarzt schliff "meines Erachtens" auch ein bißchen am darüberliegenden oberen linken Backenzahn herum.
Genau nach diesem Eingriff fingen auch die leichten Schmerzen an diesem oberen linken Backenzahn an.
Immer, wenn ich zubiss, spürte ich plötzlich ein leichtes Ziehen. Aber nur beim feste Zubeißen und vor allen Dingen aber, wenn ich natürlich beim Zubeißen noch zu zerkauenede Nahrung dazwischen habe.
Ich teilte dies meinen Zahnarzt mit und dieser meinte aber, er hätte an diesem Zahn überhaupt nichts gemacht, es wäre ein anderer gewesen. Nun vielleicht täusche ich mich da, aber seitdem er da oben was gemacht hat, habe ich definitiv diese leichten Schmerzen.
Allerdings bin ich erst nach ca. 3 Wochen zu ihm damit gegangen, da ich meinerseits erst wartete, ob sich das beruhigt.
Es war noch ein anderer Zahn oben zu behandeln gewesen und mein Arzt sagt mir, dass es sein könnte, dass ich ein leichtes Ziehen verspüre, das könne dann etwas Zeit brauchen, bis es sich beruhigt.
So dachte ich mir das deshalb auch und deshalb ging ich auch erst 3 Wochen später zu ihm.
Jedenfalls meinte er, er hätte an diesem Zahn nichts gemacht. Nun gut. Er begutachtete diesen Zahn, der schon sehr lange eine große Füllung drin hat und strich eine Art Salbe oder Verdichtung darüber. Er meinte auch, dass es sein kann, dass die Füllung nach so vielen Jahren undicht geworden ist, welches man aber mit blosen Auge nicht sieht.
Der Druckschmerz ließ aber nicht nach. Es dauerte und dauerte. Ich hatte mittlerweile noch andere Zähne neu füllen lassen, checken lassen und teilte ihm dann auch immer mit, dass mich dieser leichte Schmerz und das nicht mehr richtig Zubeißen an diesem gewissen Zahn belaste.
Er röntgte diese Zahn, konnte aber nichts feststellen auf der Röntgenaufnahme. Parallel dazu wies er mich daraufhin, dass er mir empfehlen würde, auch eher eine Überkronung vorzunehmen, sollten wir die Füllung entfernen, welches Nahe lag. Eben auf Verdacht, dass die Füllung eine undichte Stelle hat (Füllung war mehrere Jahre alt).
Wegen der Großflächigkeit der Füllung riet er mir eine Überkronung.
Irgendwann nahm er die Füllung vor der Überkronung raus und es kam eine Art Übergangsfüllung (Zementfüllung?) rein, die ich für ca. 6 Wochen drauf behalten sollte. Dann sehen wir weiter und sehen, wie der Zahn reagiert, ob alles nachlässt und so, meinte mein Zahnartz.
Ich wartete die 5 - 6 Wochen ab, aber der Druckschmerz blieb weiterhin, welches ich meinen Zahnarzt wiederrum mitteilte. So, ohne Zubeißen, hatte ich keine Schmerzen.
Der Zahnarzt hegte aber den Verdacht ohne Garantie, dass es eher an der wahrscheinlich undichten Füllung liegen könnte. Wir können überkronen, meinte er und dann wird es wahrscheinlich weggehen.
Ich fragte ihn im Beisein seiner Arzthelferinnen, was denn passiere, wenn der Druckschmerz nicht weggehe und ich dann aber die Krone darauf sitzen habe. Er meinte, nur weil eine Krone draufsitzt, heißt es nicht, dass man nicht mehr an den Zahn gelangen kann, im Falle das.
Nun, geröntgt hatter er den Zahn ja auch, also ging meine Vermutung auch eher auf die vorhergehende Füllung (auf Verdacht "undicht"), die mir den Schmerz verursacht.
Die Krone wurde gemacht, zusammen übrigens mit einen nebenstehenden Zahn, also 2 Kronen nebeneinander.
Natürlich drückt so etwas erstmal und das Zahnfleisch ist nach einer solchen Einsetzung erstmal gereizt/entzündet.
Mit Zahnseide und Zahnbürstchen für die Zwischenräume sollte ich nun jetzt gut behandeln.
In der ersten Woche konnte ich kaum an den entsprechenden Zahn(zwischenraum) des schon lange leicht schmerzenden Zahnes mit Zahnseide gehen, da es mir sehr weh tat. Erst nach ca. 1 1/2 Wochen ging das.
Die Überkronten Zähne erschienen mir sehr überempfindlich. Weder kauen konnte ich, noch kalt oder heiß oder gar mittelmäßig ertragen.
Nach 1 1/2 Wochen prüfte ich durch zwischenlegen von winzigen Wattekügelchen, ob beide Zähne schmerzen oder nur wieder der eine.
Es war eben schwierig festzustellen, welcher der beiden überkronten Zähne nun schmerzt, da die Überkronungen direkt nebeneinander lagen.
Ich stellte aber sofort fest, dass es mal wieder der gleiche Zahn wie zu Beginn meine Berichtes war.
Bis heute kann ich nun auf der linken Seite so gut wie nichts kauen, bin überempflich von heiß und kalt und gar mittelmäßig.
Ich wartete ca. 3 Wochen, dann ging ich wieder zum Arzt. Vorherig rief ich an und schilderte die Schmerzen und die Arzthelferin meinte "oh, das sieht wohl nach einer Wurzelbehandlung aus".
Meine ganze linke Gesichtshälfte tat 2 Tage irgendwie weh. Ich ging zum Arzt und er testete den Zahn mit Klopfen, heiß und kalt Tests (aber nicht in flüssiger Form).
Ich spürte das Klopfen an dem gewissen Zahn sehr heftig. Auch empfand ich das Klopfen auf diesen Zahn enormer, als bei allen anderen Zähnen und sagte das dem Arzt. Er meinte "natürlich merken sie den Zahn, der ist ja auch nicht tot". Ich fühlte mich irgendwie etwas übergangen mit dieser Aussage.
Auch ist es eben nicht das Gleiche, auf ein Stück Brot oder festes Fleisch zu beißen anstatt auf des Arztes dünnes Blättchen.
Jedenfalls sprach ich ihn gezielt darauf an, was man nun machen könne, da ich ja nun die Überkronung drauf habe, mit der linken Seite nichts mehr anfangen kann, nur noch mit Schmerz.
Er meinte, er könne da schon was machen, wahrscheinlich meinte er wohl eine Wurzelbehandlung, sprach dies aber nicht aus, sondern redete von einer Art Flüssigkeit, die reinkommt, aber dies wäre immer ein Risiko.
Irgendwie erschien mir diese Aussage nun suspekt, da er mir ja vorher zwar ohne Garantie aber sehr unterstützend zu meiner Entscheidung zur Krone gesagt hatte, dass auch mit Krone man man da schon noch was machen kann an diesem Zahn. Irgendwie hörte sich das nun ganz anders an.
Er röntgte den Zahn nochmals ohne etwas festzustellen, zumindest sagte er mir nichts dazu, und riet mir, dass ich mehr die Zwischenräume mit Zahnseide, etc. pflegen sollte. Auch dadurch könnten die Schmerzen kommen.
Ich meinte wiederrum, dass der Schmerz derselbe wie vor der Überkronung sei und ich nicht glaube, dass es nun ausschließl. an meiner Zahnpflege liegt. Ich gestand zu, dass ich mit Zahnseide an dieser Stelle nur gering arbeiten konnte, da es mich ja schmerzte.
Irgendwie ging mein Arzt auf den Druckschmerz meines Erachtens gar nicht gut ein, sondern sucht andere Gründe dafür, z.B. nun meine Zahnpflege.
Er meinte, es wäre nun notwendig, wahrscheinlich für immer, dass ich morgens und abend und wenn möglich am besten nach jeder Mahlzeit meine Zähne putzte, mit Zahnseide behandele und noch zusätzlich mit Zahnbürstchen für die Zwischenräume an jedem einzelnen Zahnzwischenraum arbeite. Alle Zähne.
Mir schien meine Zahnpflege bislang immer gut, aber ich akzeptiere dass mit seinem Argument, dass ich eben älter geworden bin und dies wohl nötig sei.
Meine Zahnpflege ist damit enorm aufwändig geworden und beansprucht enorm viel Zeit.
Der Schmerz ist nun nach 2 Wochen immer noch da, genauso wie immer.
Am gleichen Tag der Untersuchung ließ ich mich auch noch zu einer Prophylaxe überreden, die ich ja sowieso mind. 1 x im Jahr mache, wenn nicht 2 x.
Irgendwie habe ich aber bei dem ganzen das Gefühl, dass mein Zahnarzt im Vorfeld nicht alles geprüft hat vor der Überkronung. Wäre da nicht doch erstmal ganz abzuwarten gewesen, dass der Schmerz ganz weg ist?
Hätte er im Vorfeld (vor Überkronung) schon eine Wurzelbehandlung machen sollen, da ich ja schon die Schmerzen geäussert hatte und dies langzeitig?
Schließlich hatte ich ja schon eine andere Füllung, die Zementfüllung. Und die dürfte doch mind. 2 Wochen ganz dicht gewesen sein. Aber auch da hatte ich den Zahnschmerz.
Irgendwie habe ich das Gefühl, mein Zahnarzt will sich vielleicht etwas nicht eingestehen und mir jetzt das Gefühl geben, es würde an mangelnder Zahnpflege liegen.
Ich habe schon mit Freunden darüber geredet, die auch in meinem Alter sind und die Pflege bei ihnen ist genauso, wie meine bisher. Auch im Internet habe ich mal gelesen, man solle das Zahnfleisch auch nicht zu extrem reizen mit extremen Mundhygiene-Aufgaben. Zähne putzen und Zahnseide ist Standard. Aber noch zusätzlich mit dem Zahnbürstchen jeden einzelnen Zahn morgens abends und nach dem Essen bearbeiten zu müssen, hört sich irgendwie übertrieben an für mich und auch andere. Aber ich mache es.
Zudem hat mein Zahnarzt bei der letzten Untersuchung auch noch angefangen zu sagen, es könne auch an dem ganz aussenstehenden Backenzahn oben liegen, vielleicht drückt er irgendwie. Aber ich bin doch nicht blöd und weiß ganz genau, dass der Schmerz von diesem einen Zahn herkommt.
An dem aussenstehenden Backenzahn habe und spüre ich überhaupt nichts. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie er auf nun sowas kommt.
Langsam werde ich skeptisch. Ich habe nun viel machen lassen und viel bezahlt das letzte Jahr, hatte auch noch Amargan-Füllungen, die ich ja auf meinen Wunsch auch ändern wollte.
Könnte es nicht auch sein, dass er den Zahn, wie ich vermute, angeschliffen hat und dabei selbst die Füllung undicht gemacht hat, sodass ich seitdem Probleme habe? Damit fing alles an diesem Zahn an.
Was soll ich jetzt nur machen ich armer Wackelpudding? Bin schon fast soweit zu sagen, ich beziehe einen Gutachter mit Hilfe meiner Krankenkasse mit ein.
Diesen Schmerz, der so erträglich zwar ist, habe ich immerhin jetzt schon mind. 1 bis 1 1/2 Jahren und mein Zahnartz weiß das auch.
Ich kann mich auch noch an eine Szeneri erinnern, wo ich einen Termin beim Zahnarzt wieder hatte und er mich bei dem Termin fragte, worum es geht/um welchen Zahn es geht, warum ich komme. Dabei hat mein Zahnarzt doch meine Akten und hätte mich sowas erst gar nicht fragen müssen. Das fand ich damals auch etwas komisch. Ich entschuldigte dies innerlich damit, dass er dies vielleicht doch nicht in seinen Akten stehen hat und deshalb seine Patienten immer neu fragen muß.
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