Wasserfilter

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26.12.07
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31
Hallo,

ich habe meine Frage bereits in meinem eigenen Forum gestellt, aber keine befriedigende Antwort erhalten, daher versuche ich es auch hier.

Ich lebe in einer kleinen Senioren-WG in Italien, die aus zwei Wohnungen besteht. In der einen möchte ein Mitbewohner sich am Wasserhahn ein Osmosegerät einbauen lassen. Jetzt hat man ihm aber davon abgeraten, weil diese Geräte angeblich das Wasser ganz abtöten. Wer weiß Näheres, fundiertes darüber?

LG

jako
 
Hallo jako,

also getötet wird da nichts :) ... aber es werden durch verschiedene Verfahren alle Stoffe zu 99 Prozent heraus gefiltert, was im Wasser außer H2O noch so drin ist, auch Kalk (Mg und Ca), andere Mineralien, Medikamentenrückstände, Pestizide, Chlor, Blei, Kupfer usw.
Das wird bei so einer Anlage in der Regel durch eine Kombination von Aktivkohlefiltern mit einer Umkehrosmose umgesetzt.

Zum Thema Wasser reinigen, gibt es verschiedene Philosophien. Osmosefreunde sind der Meinung, Wasser sollte eben nichts enthalten, damit es unseren Körper optimal reinigt.

Andere sind der Meinung, ein Wasserfilter (Carbonblock) reicht, da die Mineralien im Wasser bleiben sollten.

Also wer das Geld hat, kann sich mit so einer Osmoseanlage ein qualitativ hochwertiges Wasser leisten, wenn es notwendig ist. Am Gardasse z.B. gibt es von Haus aus gutes Wasser.

Es ist auf jeden Fall sinnvoll, das Trinkwasser zu nutzen, anstatt Flaschen einzukaufen, die von jottwidee :) angeliefert werden.

Daher würde ich mich an Deiner Stelle freuen und es als Bereicherung sehen. Es gibt allerdings viele Anbieter auf dem Markt und achtet darauf, ein Gerät ohne Vorratsbehälter zu kaufen, weil hier wieder Verkeimung stattfinden kann.

VG
julisa
(... die sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und bereits seit 12 Jahren gefiltertes - weil günstiger als Osmose - Leitungswasser trinkt und schon lange keine Flaschen mehr schleppt. (Carbonitfilter))
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es kommt darauf an, was man will oder braucht.
Gefiltertes Wasser kann naturgemäß mehr Stoffe binden als ein bereits mit Mineralien angereichertes.
Ich hätte auch keine Bedenken.
 
Hallo Julisa,

Darf ich fragen, warum du dich für dich einen Carbonitfilter entschieden hast und nicht für eine UO-Anlage?

Wir haben uns auch vor längerer Zeit eine Umkehrosmoseanlage einbauen lassen.
Ich muß sagen, ich hatte mit der Zeit einen Ekel das Wasser weiter zu trinken; u.a. war das Wasser vom pH-Wert eher sauer.

Auch die Kinder mochten das Wasser nicht.
Daraufhin veranlassten wir eine WAsseranalyse und das Ergebnis war sehr befriedigend. Derzeit trinken wir wieder Leitungswasser.

Die Wasseranalyse hätten wir wohl bessser vor der teueren Anschaffung machen sollen.:eek:)

Viele Grüsse, Angie
 
Hallo Angie,

das Trinkwasser hier in meinem Ort ist ein sehr gutes, daher muß es Osmose nicht sein.

Außerdem schmeckt mir Osmosewasser nicht ... es hat einen für mich metallenen Abgang, der mir nicht behagt. Und der technische Prozeß sagt mir auch nicht so zu. Ein Filter reinigt mechanisch so wie es in der Natur geschieht.

Der Carbonblock ist die einfachste und günstigste Version das Wasser zu optimieren und es schmeckt mir.

Dazu habe ich dann noch einen Edelsteinstab, der jeden früh in die gefüllte Karaffe kommt zum Aufwerten des Wassers.

VG
julisa
 
@Julisa: Danke für deine Antwort.:)
Ja, mir schmeckt das Osmosewasser auch nicht.
So ein Edelsteinstab würde mich auch interessieren. Darf ich fragen, wo man den beziehen kann?

Wir geben momentan Kristalle in die Wasserkaraffe...schmeckt auch gut..:)

@handwerkprofis: von der Granderanlage habe ich schon sehr viel Gutes gehört. Läuft das Wasser da nicht auch durch so ein Edelsteinsieb? Ich glaube, die kostet auch ordentlich...

VG, Angie
 
@handwerkprofis: von der Granderanlage habe ich schon sehr viel Gutes gehört. Läuft das Wasser da nicht auch durch so ein Edelsteinsieb? Ich glaube, die kostet auch ordentlich...

VG, Angie

Es wäre für unser hartes Wassser vermutlich eine Entsalzungsanlage besser gewesen, da die Grander Anlage den Kalk "nur" verändert, aber natürlich nicht in nichts auflöst.
Beim Preis kann man sich warm anziehen :p)
 
Hallo alle,

ich danke Euch sehr für Eure statements. Sie helfen mir sehr weiter. Auch ich verwende 'Steinewasser' seit 12 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Hin und wieder koche ich auch Wasser 20 Min. ab, weil dies das Beste für die Zellen sein soll. Und segnen und besprechen tue ich mein Wasser auch noch. Es schmeckt wirklich gut.

Alle anderen Meinungen werde ich an meinen Mitbewohner weiterleiten.

LG

jako
 
@Julisa: Danke für deine Antwort.:)
Ja, mir schmeckt das Osmosewasser auch nicht.
So ein Edelsteinstab würde mich auch interessieren. Darf ich fragen, wo man den beziehen kann?
Er heißt VitaJuwel. Davon gibt es ganz viele verschiedene, sie sind handgearbeitet und mit sehr guten Steinen von Gienger.
Ich habe den Diamantstab. Ich hatte mal die Möglichkeit alle Stäbe in die Hand zu nehmen und anzuschauen und da hat dieser mir am meisten zugesagt.

Zum Energetisieren oder Aufwerten von Wasser gibt es die Grander oder Plocher Philosophie, ist auf jeden Fall interessant, sich damit mal zu beschäftigen. Was diese Technik allerdings nicht macht, ist, Feststoffe/Schadstoffe herauszuholen, hier wird nur energetisch etwas verändert.

VG
julisa
 
Was passier denn genau bei einer Granderanlage? Darf ich dich fragen, was so eine Anlage ca. kostet?

VG, Angie

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber rund € 1.000 für eine Wohnung exklusive Einbau.
Hier zum Nachlesen. Soweit ich es verstanden habe, wird die Drehrichtung geändert. Von totem Wasser auf lebendiges Wasser.
 
Hallo Julisa,

Vielen Dank nochmal.

Das hört sich gut an mit den Edelsteinstäben. Da gibt es unterschiedliche Varianten. Wie lange energetisierst du dein Wasser mit dem Stab?

Ich hatte mir vor längerer Zeit eine spezielle Glaskaraffe mit energetischen Mustern zugelegt und es schmeckt tatsächlich irgendwie anders.

Darf ich jetzt nochmal fragen, was genau der Carbonitfilter rausfiltert (Pestizide, Mineralien eher nicht?)?

Viele Grüsse, Angie
 
Hallo Handwerkprofi,

Danke für den Link.

Ich kann mir vorstellen, so eine Granderanlage ist schon was Feines.
Aber leider der Preis...:eek:)

Viele Grüsse, Angie
 
Erst wenn

der letzte Baum gerodet,

der letzte Fluss vergiftet,

der letzte Fisch gefangen,

werdet ihr feststellen

dass man Geld

Nicht essen kann.
 
Hallo jako,

also getötet wird da nichts :) ... aber es werden durch verschiedene Verfahren alle Stoffe zu 99 Prozent heraus gefiltert, was im Wasser außer H2O noch so drin ist, auch Kalk (Mg und Ca), andere Mineralien, Medikamentenrückstände, Pestizide, Chlor, Blei, Kupfer usw.
Das wird bei so einer Anlage in der Regel durch eine Kombination von Aktivkohlefiltern mit einer Umkehrosmose umgesetzt.


VG
julisa

Das ist eine mutige Behauptung. Hast du deine Behauptung überprüft?
Hast du eine Vorstellung, welche Möglichkeiten die Laboranalytik heute mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) und Gaschromatographie (GC) bietet?

Auf meinem Avatarfoto sind 0,2 Liter zu sehen (braun-gelb) mit 1/3 Feststoffe; aus nur 50 Litern angeblich gutem Trinkwasser einer Haushaltszapfstelle gewonnen. Diese 50 Liter Wasser waren klar und die Familie trank es. Es war aber nicht in Ordnung, obwohl ländlich, überprüft und, und und.

Oder willst du glauben, dass du mit 50 Litern Wasser 100g Feststoffe zu dir nimmst und mit den nächsten 50 Litern wieder? Und das soll gesund sein?

Die Wissenschaft soll Richter sein. Sollten wir in deinem Wasser diese Feststoffe finden, untersuchen wir sie mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) und Gaschromatographie (GC).

Du behauptest dann, was und wieviel nicht in deinem Wasser ist, hast du Recht, bezahle ich das Labor. Solltest du dich irren, bezahlst du.

Ich lasse mich gerne überzeugen. Von Beruf bin ich Handwerker und Berufsschullehrer, also absolut keine zweideutigen Interessen. Und ich finde, dass solch ein Versuch veröffentlicht werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Julisa,

was für einen Carbonitfilter benutzt du, wenn ich fragen darf? Ist das ein Gerät, was an die Leitung angeschlossen wird? Oder so ein Tischfilter wie der von AcalaQuell (habe ich für mich zunächst ins Auge gefasst). Und bist du heute noch so zufrieden wie vor zwei Jahren?

Danke im Voraus für deine Antwort!

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo,
ich besitze auch einen Carbonitfilter, der Metalle und Pestizide laut Datenblatt zu 99% herausfiltert.
Der Vorteil von diesm Filter ist, er enthält kein Silber was man im Laufe der Zeit immer wieder mittrinkt.
Ich habe ihn schon 4 Jahre und wechsele 2 mal im Jahr die Filterpatrone.
Als Untertischgerät nimmt er mir keinen Platz auf der Spüle weg.
Eine Dreieramatur mit einen kleinen Hahn ist die Entnahmequelle.

Das Granderwasser ist nur eine energetische Aufbereitung des Wassers, aber keine Filterung für Schadstoffe.

Destilliertes Wasser aus dem Baumarkt, ist immer Vollentsalze Wasser und nicht Keimfrei.
Reines Destilliertes Wasser gibt es so drausen nicht mehr zu kaufen, man muss es mit Geräten schon selber herstellen.
Wobei bei einmal destillieren nicht immer alle Schad und Geschmacksstoffe rausgefiltert werden, drum gibt es auch für medizinische Zwecke doppelt destilliertes Wasser.

Gruss
Juppy
 
Hi Juppy,

welche Bezugsquelle hast du für den Carbonitfilter? Mein Carbonitfilter ist leider kaputt und ich suche eine neue Bezugsquelle.

LG, Angie
 
Hi Juppy,

welche Bezugsquelle hast du für den Carbonitfilter? Mein Carbonitfilter ist leider kaputt und ich suche eine neue Bezugsquelle.

LG, Angie

Hallo Angie,
nun es gibt ja viele Anbieter im Netz, hier wo man zu den Normalen auch Duofilter bekommen kann.
Wasserladenonline.com

Gruss
Juppy
 
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