Urintest auf Metalle

han

Themenstarter
Beitritt
06.11.09
Beiträge
277
Hallo,

Letzte Woche war ich bei einer Umweltärztin. Also ich war schon etwas enttäuscht. Da ich sie unter anderem auf einen Test für Amalgam und Titan angesprochen habe und es sich herausstellte das sie Amalgam nicht bedenklich finde.
Letztendlich war sie dann doch bereit einen Test zu machen und zwar einen 24 Stunden Urintest (Urin muß gesammelt werden).
Wer weiss was dies für ein Test sein könnte?
Die Kosten dafür hätte ich selber zu tragen (ca. 90 Euro). Da ich den Test nicht kenne habe ich vorerst gesagt ich muß mir das überlegen.
Leider war von ihr auch nicht rauszubekommen was da eigendlich für eine Aussage durch diesen Test gemacht werden kann.
 
Hallo han,

einen 24-Std.-Test auf Schwermetalle kenne ich nicht. Dann eher den Spontan-Urin-Test, wie er hier beschrieben wird (Im ersten Teil wird der Test ohne Dimaval beschrieben; im zweiten Teil mit.)
www.praxis-heiz.ch/Praxis_Heiz/Diagnostik_Schwermetall-Test.html

Da scheint mir dieser Test noch zuverlässiger:
Im ersten Teil wird der Test ohne Dimaval beschrieben; im zweiten Teil mit.

Wenn Du das Amalgam und Titan im Körper hast (schon länger), dann würde ich einen LTT-machen lassen.

Grüsse,
Uta
 
Schade, ich hab eben auch noch nie von einem 24 Stunden Urintest auf Metall gehört. Deshalb frage ich ja hier nach.
Vielleicht kommen ja noch Antworten.
 
Hallo Han.

Der 24-Stunden-Urintest ist nicht sinnvoll - er stammt aus der Arbeitsmedizin.
Hilfreiche Informationen zum DMPS-Test findest Du in unserem Foren-Wiki.

Das hatte Rübe Dir bereits gepostet.

Umfangreiche Ausführungen des Deutschen Herstellers zu den
diversen Varianten kannst Du in der Produktmonographie nachlesen.

Und zwar unter dem Punkt 7.5.1.11: Varianten des Mobilisationstests.

GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Rübe,
ist so wie sie mir sagte. Sie ist eine spezielle Allergieärztin, auch Umweltmedizin. Habe lange auf den Termin warten müssen und ich war daher auch sehr überrascht. Den von Ihr vorgeschlagenen Test kannte ich nicht, daher war ich auch etwas skeptisch.
Von mir aus habe ich keinen Test vorgeschlagen, ich glaube sie hätte dies nicht sehr gut aufgenommen.
Eine Röntgenaufnahme bei einem ihrer Kollegen wurde gemacht. Die durfte ich auch mitnehmen. Draufgeschaut hat sie ca. 3 Sekunden.
Da dies per Überweisung gemacht wurde bin ich schon gespannt auf den Brief.

Der Hausarzt ist im anderen thread. Er ist bereit eine Ausleitung zu machen. Da bin ich noch am Verhandeln ob nicht doch ein Test sinnvoll wäre.
Hoffentlich scheitert es nicht an den Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Han,
bei mir wurde der 24-Std-test im Krankenhaus von Laien-Ärzten durchgeführt.
Der Urin stand beim 24-Std Test zu lange offen (Hg verdampft auch bei Zimmertemperatur bei geschlossenem Deckel). Im Endeffekt hatte ich mehr Hg im Ersturin als unter DMPS-Tabletten (sensationell). Für den Arzt war ganz klar: nicht vergiftet.
Durch die Verdünnung des Harns wird "Künstlich" der Metallgehalt im Urin herabgesetzt.
Der 24-Std-Test ist rausgeschmissenes Geld
 
Hallo Maus,
zum Glück habe ich den Test nicht sofort machen lassen. Dachte mit schon so was in der Richtung.

Wie geht es dir denn jetzt? Ich habe mal deine Geschichte nachgelsen. Da liegt ja allerhand bei dir vor. Bist du denn nun weitergekommen mit der Kliniksuche? Es ist relativ unverständlich das du so große Probleme hast da ja deine Beschwerden beruflich verursacht wurden. Bei Amalgam ist ja auch jetzt noch so dass das abgewiegelt wird.
 
Es sieht so aus:
mein HA und mein Umweltmediziner wollen mich in die Klinik nach Neuenkirchen schicken.
Die Krankenkasse lehnt die Bezahlung des Klinikaufenthaltes ab, ich soll mich an die BG wenden.
Der MDK sagt, nach Aktenlage sei ich überhaupt nicht vergiftet (den Umweltmediziner muss ich selber zahlen, da hat die KK keine Unterlagen und der HA ist kein Umweltmediziner, der kennt sich nicht aus)
Die BG sagt, es ist noch nicht entschieden, ob es sich um eine Berufserkrankung handelt.
Die Krankenkasse stellte einen Kur-Eilantrag, ich soll zur Kur, damit ich wieder arbeiten gehe.
Die Rentenversicherung wollte mich auch zur Kur schicken, der Gutachter (der RV) sagt, erst Krankenhaus und entgiften dann Kur.
Jetzt streitensich die Anwälte.

Ach ja, die BG will mich wiedereingliedern. Ich sag, ich muss erst behandelt (entgiftet) werden. Mein Arbeitgeber sagt, ich soll möglichst schnell wieder kommen. Der HA sagt, er schreibt mich so lange krank, bis ich in der Klinik war.

das nenne ich CHAOS !!!
 
Hallo Maus,
da kann man nur mir dem Kopf schütteln.
Schlimm finde ich allerdings das ganz selbstverständlich hingenommen wird das du halt mit deinen Beschwerden so lange leben mußt.
Im Grunde ist ja noch gar nicht geklärt ob du überhaupt in diese Klinik kannst- ausser du zahlst selbst.
Hoffe es löst sich noch alles zu deinem Gunsten und zwar recht bald.
 
Ach, hatte ich vergessen zu schreiben:
Der MDK wurde aufgefordert, mich zu untersuchen, ob ich wirklich weiter krank bin.
Der MDK hat festgestellt, dass eine AU auch nach ihrer Meinung weiter besteht !!!
 
Na immerhin gestehen sie ein dass du unter irgendwas leidest - wenn auch nicht einer Vergiftung;)
 
Oben