Brauche Hilfe für meine Mutter (Brustkrebs)

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Hallo zusammen

Nun reicht es anscheinend nicht das es mich schon schwer erwischt hat,nein meine Mutter hat nun Brustkrebs bekommen.

Der Tumor war schon sehr gross.
Op erfolgte recht schnell,meiner Mutter ging es danach sehr gut.

Es kam heraus das 14 von 14 Lymphknoten aus der Achselhöhle mitbefallen sind.

Daher hat sie gestern ihre erste Chemo bekommen.
Ich muss dazu sagen das ich gegen diese Therapie bin,aber ich stehe hinter der Entscheidung meiner Mutter und gehe da mit ihr durch.

Sie hat die Chemo gestern absolut nicht vertagen,wie gesagt war es ihre erste.

Gegen Abend wurde es so schlimm das ich dachte sie stirbt.

Sie konnte kein wasserlassen,trotz das sie viel getrunken hatte ich hatte ihr auch noch viel Tee gekocht und gegen die massive Übelkeit Paspertin gegeben.
Sie roch wie eine Chemiefabrik.
Sie war weiss wie die Wand,bekam ein aufgeschwollenes Gesicht.
Ich rief dann in der Klinik an und sollte mir ihr sofort kommen.

Sie bekam dann dort 500 mg Cortison was ich wahnsinn fand,dazu noch Infusionen mit Elektrolyten etc.

Heute geht es ihr etwas besser.

Aber sie hat viel Wasser im Körper.
Sie ist jedoch noch im Krankenhaus bis morgen.

Meine Frage wäre nun was man bei der Chemo unterstützend zur Entgiftung geben kann und wie kann man es ihr leichter machen das durchzustehen?

Geht es anderen Frauen hier auch so nach der Therapie?


Gruss Martin
 
Hallo Martin
das tut mir sehr leid mit deiner Mutter.

Aus meiner Erfahrung (Berichte aus dem Umfeld) weiss ich nur, dass in der Regel die erste Chemo gut vertragen wird.

Dass jetzt deine Mutter so sehr darauf reagiert ist gelindegesagt nicht schön.

Persönlich bin ich nicht für die Chemo - meine Mama hat nie eine gehabt und hat den Brustkrebs 25 Jahre überlebt.

Am wichtigsten erscheint mir die Einstellung und der Umgang mit dem Thema Krebs zu sein. Wie geht der Rest der Familie damit um?

Darf ich fragen wie alte deine Mutter ist?

Was ich Dir und deiner Mutter raten kann ist, sich gut über die Behandlungsmethoden, Nachsorge und Betreuung zu informieren und dann abzuklären welche Angebote in Eurer Gegend vorhanden sind.

Wie Du hier ja sicherlich schon des öftern gelesen hast, sind die Ausleitungsverfahren mit Unterstützung von natürlichen Produkten sehr hilfreich.

Zu überlegen währe auch ob für Euch eine Bioresonanz-Technik in Frage käme.

Alles alles Liebe für Euch alle, Dich, Deiner Mutter und auch für die ganze restliche Familie
Morja
 
Hallo Morja


Ich bin gegen die Chemo aber unterstütze meine Mutter da sie diese Therapie durchziehen will.

Meine Mutter ist 64.

Das Problem ist nur das alle 14 Lymphknoten aus der Achsel mit befallen waren.

Sonst hätte es keine Chemo gegeben.

Heute geht es ihr weider etwas besser,aber habe auch bedenken wie sie die anderen verträgt.


Allen anderen vielen Dank für die tolle Hilfe und Links.


Gruss Martin
 
Lieber Martin

Hmm es ist mir unverständlich, wenn einfach so mal eine Chemo in den Körper geknallt wird, ohne zusätzliches CT und Knochensyntigramm.

Leider ist es beim Krebs so, besonders in dem Alter wo deine Mutter nun mal ist, dass sich die Zellen sehr viel langsamer teilen.

In der Regel ist es so, dass bei einem Krebs-Patienten über 60 Jahre die Wahrscheinlichkeit am Krebs zu sterben sehr gering ist.

Das mit den Lymphknoten (ich hoffe es gibt unterdessen keine andere Lehrmeinung) ist meines Wissens der Indikator - wie weit der Krebs schon gestreut haben könnte.

Meiner Mutter haben die Ärzte auch die Lymphknoten aus der Achsel entfernt. Die Untersuchung derselbigen war dann aber NEGATIV.

Dennoch hatte meine Mutter dann bereits 4 Jahre später den nächsten Befund -> bösartiges Magengeschwür -> inoperabel -> dieses konnte dann Dank bestimmter Medikamente in Tablettenform weggebracht werden.

Es ist nun mal so, dass bei der Entstehung des Krebses sich Zellen loslösen und über das Blut weggeschwemmt werden, diese nisten sich dann irgendwo im Körper fest und bilden dann diese Methastasen -> Streugeschwüre.

DAS ist der Grund, dass sich Ärzte sehr wohl vor dem Krebs fürchten, den sie können ihn nicht kontrollieren, der Grund warum so rigoros mit Chemo reagiert wird.

Dies meine persönliche Erfahrung.

Herzlichst Morja
 
Hallo das CT von Abdomen und ein Knochenszintigramm wurden gemacht.

Alles war bestens.

Trotzdem bekommt sie die Chemo.


Gruss Martin
 
Hallo das CT von Abdomen und ein Knochenszintigramm wurden gemacht.

Alles war bestens.

Trotzdem bekommt sie die Chemo.


Gruss Martin

das bestätigt für mich:
DAS ist der Grund, dass sich Ärzte sehr wohl vor dem Krebs fürchten, den sie können ihn nicht kontrollieren, der Grund warum so rigoros mit Chemo reagiert wird.

Dies meine persönliche Erfahrung.

Was sagt denn der Rest der Familie wer auch immer.
Ich hoffe mal es ist jetzt nicht zu persönlich wenn ich das fragen.

Unterstützen Sie deine Mutter auch?

Ich wünsche es Deiner Mutter dass es ihr immer besser geht.
LG Morja
 
Ja natürlich.
Warum fragst du?

Aber mein Vater liegt auch noch in der Klinik,hatt nach einer Bypass Op Wasser in der Lunge udn hat sich jetzt noch in der Klinik den Norovirus eingefangen.

Sollte heute entlassen werden.

Kommt alles zusammen im Moment.


Gruss Martin
 
uff - da habt ihr ja einen ganzen Packen

Ich frage weil die Unterstützung und Zusprache ganz wichtig ist - also auch ein Lob an Dich dass du diese Entscheidung deiner Mutter Respektierst.

Und ich frage, weil es eben traurigerweise nicht für alle natürlich ist geschweige denn selbstverständlich.

dann erlaube ich mir Dich mal zu umärmeln Martin
lass uns bitte wissen wie es deiner Mutter weiterhin ergeht.

Grüsse Morja
 
Vielen Dank Morja....

Naja meine Mutter hat sich ja auch für mich aufgeopfert und mich unterstützt.

Man wächst zusammen durch sowas.


Gruss Martin
 
Lieber Martin,
das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. ich bin selbst auch chronisch krank, aber Gott sei Dank meine Familie nicht. Ich rate dir und deiner Mutter auch zu einem guten Bioresonanzterapeuten, der viel Erfahrung auch mit Krebs hat.
Wichtig denke ich ist auch die Ernährung! Milchprodukte stehen immer wieder im Verruf, Brustkrebs zu verstärken. Viel Rohkost, viel gutes Wasser (z.B Plose Wasser) ist wichtig. Orthomolekulare Unterstützung, da sind sicher die Produkte von TISSO eine gute Wahl. Ein gutes Entgiftungsprodukt ist FROXIMUN aber ob das mit der Chemo nicht zu viel wird!?
Herzliche Grüße und alles gute!!
Claudia
 
Hallo Martin,
auch von mir alles Gute für Deine Mutter (und den Rest der Familie)! Ich würde auch auf die Ernährung schauen wie Claudi schon angesprochen hat.
Die Gerson-Therapie behandelt viel mit grünen Säften, vielleicht wär auch die Budwig-Kost was?
Allgemein würde ich viel frisches Obst und Gemüse, viel Ruhe, viel frische Luft empfehlen. Sonne wär natürlich auch gut.
 
Einmal Chemo gegen die Viecher in den Lymphknoten ist vielleicht noch ok.
Aber wiederholt Chemo und nur das, würde ich mich dagegen entscheiden.

In meinen Augen ist Krebs eine Virus/Parasiten-Erkrankung mit gleichzeitig geschwächtem Immunsystem und übersäurtem Bindegewebe und Nährstoffmängel.

Ich würde höchstens einen Zyklus Chemo machen, und dann nicht mehr.

Dann würde ich mein Immunsystem aufbauen:

Dazu kann ich empfehlen:

- Thymusextrakt (das Präparat ist Thym-Uvocal aus der Apotheke)
- Misteltherapie
- Katzenkrallentees (das geschnittene Kraut besorgen und aufkochen)
- Mikronährstoffe wie Selen, Zink, Magnesium, Kupfer, Eisen, Jod, etc.
- Shiitake-Heilpilze (pur oder Tabletten)
- Colostrum

Um das Gewebe zu entgiften, viel Gemüse und Obst aber vorallem regelmäßig frische Gemüsesäfte herstellen (mit eigener Saftpresse) und täglich trinken. Dazu kann man auch Kräuter und Tinkturen ergänzen, die vitalisieren, antiobiotisch wirken.

Dazu etwas Kalzium und Kalium-Präparate einnehmen.

Nicht nur eine teure Chemotherapie hat antibiotische Effekte. Manchmal helfen auch schon natürliche Substanzen, wie Kräuter, Kräuteressenzen, Extrakte, Tees, Schwedenbitter (mit Alkohol), Nelkenöl, Angocin (natürliches Antiobiotikum aus der APotheke), Pfeffer, Chili, Zwiebeln (roh oder halbroh), Knoblauch,

gewisse Spurenelemente wirken antibiotisch, z.B. homöopathische Arsentropfen in D4 oder D5. Aber auch anderes.

Dazu einfach weitere informieren.

Die Natur und die Grundstoffe der Chemie geben viel her.

Von teuren Heilpraktikern halte ich nicht viel, aber manches ist sicher nicht schlecht.

Man kann auch mit elektrischem Strom und Magnetfeldmatten das Gewebe anregen und den Stoffwechsel.

Und wenn schon Chemo, dann mit effektivitätssteigernden Maßnahmen, wie Erwärmung der betroffenen Gewebe (Hyperthermie) oder Aushungern und kombination mit Zucker.



P.S. Das sie 500mg Kortison bekommen hat, scheint wohl darauf hinzuweisen, daß sie sehr stark allergisch auf die Chemo reagiert hat. Sie wird wohl nun eine andere Chemo bekommen. Aber ich würde mit dem Gift der Pharmaindustrie nicht lange arbeiten. Seid vorsichtig mit dem Zeugs!
 
Hi Morja

Nett das du fragst.

Meiner Mutter gehts einigermaßen.

Aber jetzt gehen die Haare aus!

Am 9. hat sie ihr 2. Chemo.

Mein Vater ist auch wieder aus dem Krankenhaus,ihm gehts etwas besser.

Vor Ihrer Chemo bekam meine Mutter von einem naturheilkundlichem Arzt eine Eigenblutspritze die unter UV Licht aufgeladen wurde.

Daran ist meine Mutter fast zugrunde gegangen.Ich bin mir sicher da sie deswegen auch die Chemo so schlecht vertug.
Sie lag 4 Wochen flach nach der Spritze,nahm extrem ab.
Da sah sie wirklich aus als hätte sie Krebs.

Weiss da jemand mehr drüber?

Ich bin mir sicher sie hätte diese Spritze niemals bekommen dürfen in ihrem Zustand,direkt nach der OP.


Gruss Martin
 
Hallo Martin,

das erscheint mir echt seltsam eine solche Reaktion auf eine Eigenblutspritze. War das eine Sauerstofftherapie(UVB/UVE)oder eine Ozonangereicherte Infúsion? Ozon ist sehr stark in der entgiftenden Wirkung und die folgende Oxidation von Stoffen im Körper kann sehr anstrengend sein!! Solch eine therapie sollte auch nie lange angewendet werden und es sollten nachher auch Antioxidantien gegeben werden. Aber grundsätzlich sind alle Therapien, die Sauerstoff in Blut und Gewebe bringen sehr zu empfehlen, aber man muss langsam vorgehen und dem Körper nicht zu viel zumuten.
Ihr habt die Sache nicht wiederholt oder?

lg claudi
 
Hallo Claudi

Es war keine Spritze mit Ozon.

Die Spritze war unter UV Licht aufgeladen.

Wir wussten nicht das es dieselbe Spritze war die mich vor 2 Jahren schon selber aus der Bahn warf,sonst hätten wir das nicht zugelassen.

Richtig erholt hat sie sich davon bis heute nicht.

Ich habe Dr.Bartram nach dieser Art Spritze befragt,er schlug die Hände über dem Kopf zusammen,meinte diese Spritzen können im Körper hochgradig toxisch wirken,er könne nur davor warnen.

Aber vielleicht kann mir hier jemand noch etwas mehr darüber sagen.

Gruss Martin
 
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