Angstzustände und Depressionen

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hallo leute ich bin 51jahre alt und leide seit fast zehn jahren angstzuständen und depressionen ich habe gerade eine therapie von mehreren monaten hinter mir und habe im dez. wieder mit der arbeit begonnen musste aber feststellewn das ich es überhaupt nicht mehr schaffe arbeit und haushalt unter einen hut zu bekommen ich bin wieder soweit das ich auf einen platz in der klinik warte ich weiss nicht wie lange das alles so noch weiter geht es soll noch vierzehn tage dauern bis ein platz frei ist ich ging lieber heute als morgen
 
Hallo Silbermaus,:)

schön das du hier schreibst.

Ängste können hartnäckig sein. Psychotherapie ist eine hilfreiche Sache, aber man kann begleitend auch noch andere Sachen für sich selbst tun. Meist muss man auch jeden Tag üben. Die Angst hat einem ja immer etwas zu sagen. :)

Hast du konkrete Ängste, oder ist es nur die Angst an sich? Weist du wodurch sie entstanden sind?

Hast du schon einmal EFT probiert? Das könnte eine Hilfe sein. Ich kenne einige Personen die dadurch ihre Angst in den Griff bekommen haben.

www.erfolg-durch-eft.info/eftundangst.html

Habt ihr in der Stadt eine Selbsthilfegruppe, der du dich anschließen kannst?

Grüsse von Juliette
 
ich weiss nicht vor was ich angst habe sie kommt einfach und ich habe dann das gefühl es muss gleich etwas schreckliches passieren ich komme gegen dieses gefühl nicht an
 
Hallo !

Ich denke mal das liegt bei dir an Hormonen, auch weil du in anderen Thread geschrieben hast das du keine Lust auf sex mehr hast. Das hat dann entsprechend auch auswirkung auf die Psyche und kann dann Ängste und Depressionen machen. Das würde ich dann mal abklären beim Facharzt.

Gruß Detlev
 
Hallo silbermaus
Ich kann Juliette aus eigener Erfahrung bestätigen. Generalisierte Ängste und Panikattacken und noch einige andere sehr hartnäckige, auch jahrzehnte alte Symptome sind mit einer Behandlung mit EFT sehr zurückgegangen. - Nur dadurch kann ich überhaupt wieder arbeiten.
Auf jeden Fall, was immer du auch probierst - viel Glück - und einfach nicht aufgeben!
Wenn du etwas darüber wissen willst, gebe ich dir gerne Auskunft!
LG, fauna
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Sibermaus

Welche Therapien werden denn in dieser Klinik angeboten?
Ist den für eine Eingewöhnungsphase zu hause eine Betreuung möglich oder gar eine Tagesklinik?

EFT kann ich Dir nur wärmstens empfehlen.

LG Morja
 
vielen dank für eure anteilnahme ich war letztes jahr 24 wochen inder psyatrie in alzey und danach mehrere wochen in der tagesklinik danach gab es eine wiedereingliederung in der firma ich wollte es unbedingt schaffen und habe es auch deschafft aber nach einem monat mit je 8,5 stunden hab ich gemerkt es geht nicht ich bin fix und fertig und lebe nur noch für die firma und zu hause geht alles den bach ruter weil ich keine kraft mehr habe mein arzt meinte ich soll nochmal in die klinik gehn und so stehe ich wieder auf der warteliste
 
Jeden Tag 8,5 Stunden Arbeit und dann noch zu Hause Verpflichtungen, das ist viel. Kann man da nicht etwas kürzer treten?
Macht die Arbeit überhaupt Freude? Es ist heut zu Tage nicht leicht etwas zu finden was einem Freude macht und wo man auch noch genügend Geld verdient.

Grüsse von Juliette
 
heut zu tage kann man froh sein wenn man einen festen job hat meine arbeit macht mir auch spass und ich brauche das geld aber wie schon gesagt ich schaffe es nicht mehr
 
heut zu tage kann man froh sein wenn man einen festen job hat meine arbeit macht mir auch spass und ich brauche das geld aber wie schon gesagt ich schaffe es nicht mehr

Liebe Silbermaus
aus eingener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Dich das u.U. noch mehr ''kaputt'' macht

Dieses froh sein können und das darauf angewiesen sein -
Dieses ich schaff das schon bzw - ich merke dass ich es nicht mehr schaffe und dennoch das alles erhalten zu ''müssen'' aus der ''Not'' heraus.

Was sagt denn Dein Arbeitgeber dazu?
Die Therapie und die Wiedereingliederung hat dieser anscheinend ja gutgeheissen.

Nur am Rande mal nachfrage, wer kam auf diese Idee Dich gleich wieder 8.5 Stunden pro Tag einsetzen zu wollen?

Was sagt denn der Arzt dazu?

Währe ein sanfterer Uebergang nicht auch ein gangbarer Weg?

Herzliche Grüsse
Morja
 
Ach Ja Silbermaus

Wie war das von der Zeitabfolge?
Wielange arbeitest Du denn schon wieder voll?

Du sprichtst von letztem Jahr....

LG Morja
 
Ich denke wenn man etwas unter Druck macht und man fühlt sich dabei unfrei und auch ausgepowert, kann das zu Angst führen.

Ich kenne eine Frau, die freiwillig sechs Stunden am Tag gearbeitet hat. Sie sagte was darüber hinaus geht, ist bei ihr nicht machbar. Wurde auch so akzeptiert. Das war in einer physiotherapeutischen Praxis.

Grüsse von Juliette
 
Ich arbeite normalerweise 50-60% - und dann noch sporadisch selbständig, selbstverständlich ein Teil Haushalt. - Mehr liegt nicht drin zur Zeit. Diese Woche springe ich für eine Kollegin ein - und komme mit dem vollen Pensum kräftemässig an die Grenzen.

Gut weiss ich das, so kann ich mich darauf ausrichten, mich nicht zu überfordern. Das bringt niemandem was, wenn ich plötzlich nicht mehr kann. Es braucht etwas Zeit, bis man Wege findet, das umzusetzen, aber es gelingt öfter als das man denkt.
Liebe Grüsse, fauna
 
Hallo Juliette / Hallo Fauna

ja das kann Angst mache, sich bis zu ''unerklärlichen'' Panikattacken führen, eigene Erfahrung.

Es ist wirklich wichtig sich einzugestehen, was noch machbar ist und was nicht.
Daraus folgt das Gespräch mit dem Arbeitgeber. Ist nun mal so - leider kann dies auch mit Arbeitslosikeit enden.
Sehr traurig, denn die Betroffenen sind dennoch wertvolle Mitarbeiter!

Herzlichst Morja
 
hallo morja ich habe nicht gleich 8,5 stunden gearbeitet ich hat eine wiedereingliederung ich weiss es war falsch das ich es unbedingt schaffen wollte und nun versagt habe mein arbeitgeber sieht es so das ja nun 100% wieder fit bin was ich natürlich nicht bin im grunde habe ich mir selbst etwas vorgespielt und nun bin ich wieder ganz unten ich habe gerade mit meinem arzt aus der klinik telefoniert wie es aussieht kann ich nächste woche wieder hin darüber bin ich sehr froh und dieses mal werde ich alles etwas langsamer angehen
 
Ach Ja Silbermaus

Wie war das von der Zeitabfolge?
Wielange arbeitest Du denn schon wieder voll?

Du sprichtst von letztem Jahr....

LG Morja

ich war cirka 1 jahr krank und habe wieder mit 4 stunden am tag angefangen bis ich zu den 8,5 stunden kam liegt ein zeitraum von 1,5 monten dazwischen ich habe zwischendurch gemerkt das ich es nicht schaffe wollte es aber nicht zugeben das war ein fehler nach einem monat vollzeit bin ich wieder ganz am boden
 
hallo morja ich habe nicht gleich 8,5 stunden gearbeitet ich hat eine wiedereingliederung ich weiss es war falsch das ich es unbedingt schaffen wollte und nun versagt habe mein arbeitgeber sieht es so das ja nun 100% wieder fit bin was ich natürlich nicht bin im grunde habe ich mir selbst etwas vorgespielt und nun bin ich wieder ganz unten ich habe gerade mit meinem arzt aus der klinik telefoniert wie es aussieht kann ich nächste woche wieder hin darüber bin ich sehr froh und dieses mal werde ich alles etwas langsamer angehen

Nun - weisst Du silbermaus - als versagen würde ich dies nicht bezeichnen - das beste an Fehlern ist doch, dass man daraus lernen kann / soll.

Somit bekommen wir dann auch immer wieder eine Chance

Wenn Du jetzt wieder in die Klinik kannst - bereits nächste Woche so ist das sicherlich für Dich eine Beruhigung.

Der Arbeitgeber unterstütz das?

Ich drück Dich mal und hoffe dass Du zeit findest auch in der Klinik uns mal zu schreiben

Wenn das nicht möglich währe - freut es uns natürlich, wenn Dich anschliessend wieder besuchst.

Herzlichst und alles alles Liebe
Morja
 
Nun - weisst Du silbermaus - als versagen würde ich dies nicht bezeichnen - das beste an Fehlern ist doch, dass man daraus lernen kann / soll.

Somit bekommen wir dann auch immer wieder eine Chance

Wenn Du jetzt wieder in die Klinik kannst - bereits nächste Woche so ist das sicherlich für Dich eine Beruhigung.

Der Arbeitgeber unterstütz das?

Ich drück Dich mal und hoffe dass Du zeit findest auch in der Klinik uns mal zu schreiben

Wenn das nicht möglich währe - freut es uns natürlich, wenn Dich anschliessend wieder besuchst.

Herzlichst und alles alles Liebe
Morja

ichdanke dir wie mein arbeitgeber reagiert weiss ich nicht bin zwar durch mein % geschützt aber wenn die einem loswerden wollen schaffen sie es auch was bis jetzt noch nicht der fall ist
 
Nun was den Arbeitgeber anbetrifft -

auch wenn's schwer fällt, möglichst offen ansprechen - aufgrund deines Krankenstandes und Klinikaufenthalt - hast du ja schon Erfahrungen sammeln können -> ich meine die Reaktion deines Arbeitgebers.

Wenn die Abteilung / dein Chefe das alles unterstützt währe es natürlich schon besser.

Ich drücke Dir die Daumen

Herzlichst Morja
 
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