Hashimoto & Borreliose - Was tun ?

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26.12.09
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Hallo,

ich habe Hashimoto und bin gerade noch in der Einstellungszeit.
Ich vermute auch, dass ich Borreliose habe. Es konnten jedoch keine AK nachgewiesen werden. Ich hatte 2005 drei Zeckenbisse und damit fingen meine Probleme an und ich bekam Hashimoto.

Nun möchte ich einmal auf homöopathischen Weg versuchen, die Borreliose auszuleiten. Antibiotika möchte ich nicht nehmen. Ich weiß aber, dass man bei Hashimoto das Immunsystem nicht anregen darf. Was soll ich nun tun ? Gibt es jemanden von euch, der in der selben Situation steckt ?

Lg
*pkwife*
 
Hi pkwife,

es gibt im borreliosethread etliche leute, die ohne antibiotika gegen die borreliose angehen, mit karde, zhang kräuter, knoblauch hochdosiert, Hochdosis vitamin C. Ich persönlich habe extremst gute Erfahrungen mit Olivenblattextrakt gemacht.

Meiden solltest du bei autoimmunerkrankungen in der tat alles, was das immunsystem stark stimuliert, also echinacea, thymus.

Bevor du aber loslegst, würde ich versuchen, einen schulmedizinischen Nachweis für Borreliose zu bekommen, auch wenn es bei Stichen in 2005 sehr gut möglich ist, dass keine mehr da wären, wenn eine Infektion vorliegt. Grundsätzlich immer auch Co-Infektionen abprüfen lassen.

Im Borreliosethread gibt es viele, die dasselbe Problem haben, lies dich dort ein wenig ein, und vielleicht beschreibst du die symptome, die du hast und weshalb du borreliose vermutest, du bekommst antwort.

lg
cheyenne
 
Hallo Pkwife,

ich würde die Borrelienwerte nochmal bei anderen Ärzten in anderen Labors testen lassen,da die Ergebnisse von Labor zu Labor völlig unterschiedlich ausfallen können. Ich habe auch versch. Ergebnisse aus versch. Labors.
Solltest vielleicht auch besser einen borrelioseerfahrenen Arzt aufsuchen,der dein Blut in einem guten Labor für Borreliendiagnostik testen läßt und dich ggf. auch dann behandelt.
Borreliose ist eine bakterielle Infektion,die in erster Linie mit Antibiotika behandelt werden muß,alles andere ist vertane Zeit! Könnte man höchstens zur Unterstützung machen,wenn man genug bzw. zuviel Geld hat.

Wenn der Hashimoto durch eine Borreliose entstanden ist,sollte die Ursache natürlich auch anständig behandelt werden,damit du es vernünftig in den Griff bekommst!

Viele Grüße,Quittie
 
Hi Pkwife,

was die Entscheidung ob schulmedizinisch oder alternative vorgehensweise würde ich mir ein wenig mehr zeit lassen mit der entscheidung. es gibt hier gerade bei chronischer borreliose kein schwarz oder weiß, insbesondere dann nicht, wenn keine aks mehr da sind, was bei dir noch zu überprüfen ist.

togi ist ein gutes beispiel, und vielleicht liest du dich an der ein oder anderen stelle ein wenig ein. wenn jetzt nichts ganz akutes anliegt, wie herzmuskelentzündung oder ähnliches, dann kannst du dir mit der entscheidung auch ein paar tage zeit lassen.

was die hashimoto anbelangt, brauchst du dich um die ursache nicht zu kümmern, denn einmal da, ist sie irreversibel, schulmedizinisches wirst du nicht weiter therapiert werden, es sei denn bei sehr starken beschwerden mit cortison. die meisten ärzte jedoch lassen hashimoto unbehandelt. auch alternativ ist mir hier kein weg bekannt, spontanheilungen mal ausgeschlossen.

wichtig bei der hashi ist den verlauf zu beobachten. gut wäre es, wenn du einen arzt labor findest, dass die exakte höhe der zur hashimoto gehörigen aks bestimmt. Die meisten labore bestimmen bis 760 und sagen dann ist größer als. die höhe der aks sagt etwas über die stärke der entzündung aus. Je höher die aks, desto höher das risiko, dass sich das autoimmungeschehen auf andere bereiche ausdehnt, das kann unangenehm werden.

Also lieber auch gerade solange du noch nicht daran gewöhnt bist, weniger stress, wenig alkohol und sonstige exzesse, nichts was das immunsystem stimuliert, und kein jod, stimuliert den entzündungsprozess in der sd. Du sagst, du wirst gerade eingestellt: dann hast du vermutlich ein unterfunktion, das ist eine erscheinung die häufig in folge der hashi erscheint. es gibt aber auch hashis mit überfunktion. also therapiert wird die unterfunktion, die hashimoto weiterhin gut beoachten, und sonographie machen lassen von der sd.

die hashimoto mit der uf der sd kann unangenehme beschwerden machen, muskel, gelenkschmerzen, neurologische störungen, mattigkeit, miese stimmung, usw. das legt, nicht aufgeben und immer leichte bewegung halten, keinen extremen sport. mehr kannst du da nicht machen, es gibt hps die da gern mal eine spritze rein setzen würden, aber davon würde ich eher abraten, zumindest aktuell.

das wars fürs erste.

lg
cheyenne
 
[quotewas die Entscheidung ob schulmedizinisch oder alternative vorgehensweise würde ich mir ein wenig mehr zeit lassen mit der entscheidung. es gibt hier gerade bei chronischer borreliose kein schwarz oder weiß, insbesondere dann nicht, wenn keine aks mehr da sind, was bei dir noch zu überprüfen ist.
][/quote]

Borreliose ist eine ernstzunehmende Infektion und in der Spätphase eine scherwiegende Erkrankung,die unbehandelt ohne Antibiotika weitere Folgen nach sich ziehen kann,daher sollte man die Entscheidung nicht auf die lange Bank schieben. Ein Hashimoto ist ,wenn dieser bei Pkwife aufgrund der Borreliose getriggert wurde,schon eine Folgeerkrankung!

Mit einer homöopathischen Behandlung bekommt man die Borreliose nicht "ausgeleitet" ,höchstens wenn überhaupt die durch AB eleminierten Borrelien,aber dafür reicht auch vermehrtes Trinken aus.

Und wenn keine AK vorhanden sind,kann das versch. Gründe haben,falsch neg. Werte und eben auch,dass das Immunsystem die Erreger nicht erkennen kann,da die Borrelien u.a. die Eigenschaft besitzen,ihre Oberflächenstruktur mehrfach zu ändern oder sich ins Bindegewebe verschanzen. Durch eine AB-Therapie werden bei vielen serologisch negativ oder grenzwertigen Betroffenen,die Borrelienwerte erst richtig positiv,da das Immunsystem dann erst die Borrelien erkennen kann durch ihren Zerfall!

Andere ernsthafte und schwerwiegende Infektionen,ebenso Anginen oder Mittelohrentzündungen,werden doch auch nicht homöopathisch ausgeleitet,sondern adäquat antibiotisch behandelt wie sich das gehört!:wave:

Viele Grüße,Quittie
 
Auch Langzeitantibiosen können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen von der Mitochondriopathie bis zu kanzerogenen Erkrankungen.

Antibiotika sind keine Smarties und der Einsatz sollte wohl überlegt sein.

Quittie, außerdem würde ich es begrüßen wenn du in der Form, wie meiner Meinung.. es könnte...etc. schreiben würdest. Es nimmt den Absolutismus aus den Sätzen, da wir alle von unseren Erfahrungen sprechen und jede ist unterschiedlich und keineswegs absolut.:)

Danke.

VG, Angie
 
Antibiotika sind keine Smarties und der Einsatz sollte wohl überlegt sein.

Das habe ich auch nirgends behauptet und ich kenne mich schon im Umgang mit Medikamenten aus! Und das Ganze erfolgt, wenn, auch unter ärztlicher Anordnung bzw. Aufsicht und nicht in Eigneregie!

Und wie du erkennen kannst,Angie, benutze ich die von dir begrüßende Ausdrucksform,denn letztendlich muß jeder selbst entscheiden,was er tut.

Und wenn ich schreibe,eine Infektion MUSS antibiotisch behandelt werden,hat das nix mit Absolutismus zu tun,sondern mit gesundem Menschenverstand.

Antibiotika sind keine Smarties und eine Borreliose kein Schnupfen.

VG,Quittie
 
Hallöchen,

ich habe jetzt erst eure Beiträge gelesen.

Ja, also auf AB bin ich nicht gerade scharf, vorallem nicht auf eine Langzeittherapie. Mein Problem ist ja, dass ich nicht mal AB bekomme - weil es eben nicht schwarz auf weiß nachgewiesen wurde.

Ich bin mir sicher das ich Borreliose habe. Damals drei Zeckenbisse - allerdings keine Wanderröte. Wochen später Grippeähnliche Symptome. Dann hieß es, ich habe EBV. Dann fing meine Kröte an zu spinnen. Hormonschwankungen waren die Folge. Starkes PMS. Angstzustände. Ich nahm wegen dieser Attacken von 2007 - 2008 ein AD, was aber nicht viel half. Und dieses Jahr bekann meine Auotimmunität - also ich spürte plötzlich immer wieder "Schübe" und meine Schilddrüse schmerzte....

Ich war schon einmal bei einem so genannten "Spezialisten". Er machte Bluttests und sagte dann, ich habe keine Borreliose und fertig.

lg
pkwife
 
Hallo pkwife,

bei mir stand anfangs der Verdacht auf Hashi., da ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe. Hashi hat sich aber beim Spezi nicht bestätigt.

Einige hier im Forum haben recht gute Erfahrungen gegen die Borreliose mit der Zhangtherapie gemacht, z.B. Borrelia.

Andere wiederum mit Vit.C...etc.hochdosiert, wie Togian...

Ich habe gesundheitliche Verbesserungen bis zur Symptomfreiheit mit einer Mischung von Zhang, Karde, Sanum, Vit.C ...gemacht.

Am besten du schaust dich mal im Borrelioseforum um; da gibt es jede Menge Tipps und einfach fragen.:)

Viele Grüsse und viel Erfolg!

Angie
 
Hallo pkwife,

wie gesagt, ich würde noch einmal eine AK Untersuchung machen lassen, ggf. findest Du auch einen Schulmediziner der mit Bioresonanz arbeitet, auch hier haben viele positive Erfahrungen gemacht.

Die Hashi muss nicht unbedingt von einer Borreliose kommen, auch andere chronische Infektionen, Amalgambelastung können diese auslösen. Untersuchungen japanischer Forscher stellen einen Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und Darm her und sehen dort die Ursache für Autoimmunerkrankungen. Also Stuhlprobe und Darmsanierung mal in Betracht zu ziehen ist sicher nicht verkehrt, zumal 80% des Immunsystems im Darm sitzen.

Die Hashimoto bekommst Du damit nicht mehr weg. Solange Du keine Gewissheit hast, welche Infektion Dich plagt, liegst Du mit pflanzlichen Mitteln in jedem Fall richtig, Angie hat Dir ja noch ein paar weitere Kontaktpersonen genannt.

Du sagst EBV sei ein Verdacht, was hast Du noch immunologisch noch abtesten lassen?

Lg
Cheyenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Angie, also wenn ich mein Immunsystem mit hochdosierten Vitamin C und Karde "anrege", ist das doch nicht gut bei Hashimoto, oder ?

Cheyenne, EBV wurde bei mir definitiv nachgewiesen. Zuerst meinte der Doc damals aber, ich habe Borreliose und dann hieß es, ich habe EBV.
Danke für den Link, werde da gleich mal reinschauen.
 
na ja, ohne dir angst machen zu wollen, das schließt auch nicht aus. gegenteil je länger eine borreliose vor sich hin werkelt (gilt auch für andere chronischen infektionen) desto mehr kann sich dazu gesellen....also du kannst borre und ebv haben.

deshalb meine frage, was noch getestet wurde. Yersinien?, chlamydiae pneumoniae? Rickettsien? Erlichien? Babesien? .....

was das immunsystem und potentielle stimulierung anbelangt? seit wann gibt es deine hashimoto? seit wann ist sie bekannt? kennst du die höhe der antikörper? was ist dein subjektiver eindruck: ist die entzündung stark? spürst du die schilddrüse?
das sind dinge, an denen ich bei mir feststellen, dass der entzündungsprozess akut war, bzw. wann er nachließ.

vitamin c dürfte kein problem sein, aber auch hier immer einschleichen, langsam mit ein /zwei gramm starten und dann alle 2-3 tage um 1-2 gramm erhöhen.

karde kenne ich nicht als immunstimulanz, sondern eher ausleitend, aber da weißt du sicher mehr zu sagen, Angie.

den darm nicht vergessen, ist sowohl für die borre als auch für die hashi wichtig. hast du allergien?

lg
cheyenne
 
Hallo pkwife,

Mit VitaminC regst du dein IS nicht willkürlich an, sondern gibst deinem IS das Handwerkszeug gegen Eindringlinge zu kämpfen.
Deweiteren ist das Vit.C für nahezu alle Stoffwechselvorgänge unerlässlich, sowie zur Entgiftung der Leber, Hormonproduktion, Kollagenproduktion
...
Gerade auch die Hormonproduktion in der Schilddrüse, Nebenniere..hängt mitunter von einem angemessenen Vit.C Status ab.

Bei Immunmodulatoren wie bspw. Echinacea, Bryonia .. wäre ich im Dauergebrauch bei Verdacht auf Autoimmunerkrankungen etwas vorsichtiger.
Bei akuten Erkältungen oder grippalen Infekten kurzfristiger Einnahme spricht meines Wissens nicht dagegen.

Auch die Karde ist kein Immunmodulator in dem Sinne, dass es die direkte Abwehr anregt, sondern greift direkt bei den Borrelien.
Die Karde wird in der chinesischen Medizin die Funktionskreise der Niere und Leber zugeschrieben, d. h.entgiftend, entzündungshemmend, wärmend.

VG, Angie
 
Hallo zusammen, :)

mir hat jemand erzählt, dass ihr unterstützend u.a. auch Weihrauch sehr gut tut. Die Person leidet auch unter Borreliose und Autoimmunerkrankungen (u.a. Morbus Basedow). Weihrauch wird ja auch zur "Immunmodulation" verwendet und kann offensichtlich auch allgemein bei Entzündungsgeschehnissen hilfreich sein:

Neben zahlreichen anderen Substanzen (z.B. ätherische Öle, Gerbstoffe usw.) enthält der Weihrauchharz 5-8 % Boswelliasäuren. Von den Bosswelliasäuren ist bekannt, dass sie entzündungshemmende (antiphlogistische) Wirkungen haben.

Entzündungen sind gekennzeichnet durch Rötung, Schwellung, Ödembildung, Wärme und gestörte Organfunktion (rubor, tumor, dolor, calor, functio laesa). Sie werden im Körper durch ein bestimmtes Enzym (5-Lipoxygenase) verursacht. Dieses Enzym veranlasst die Bildung von sogenannten Leukotrienen.

Das sind körpereigene Stoffwechselprodukte, die für die Aufrechterhaltung von chronischen Entzündungen verantwortlich sind. Entzündliche Erkrankungen sind daher mit einer erhöhten Leukotrienen-Bildung im Körper zu stoppen, so bilden sich die chronischen Entzündungen zurück.

Wie gesagt, wird die Leukotrienen-Produktion durch ein bestimmtes Enzym veranlasst. Inaktiviert man dieses Enzym, können keine Leukotriene entstehen. Genau dies tun die Boswelliasäuren. Sie hemmen die Tätigkeit des Enzym 5-Lipoxygenase.

Man kann ein Übermaß an Leukotrienen bei vielen und verschiedenartigen Krankheitsbildern beobachten. Dazu gehören Krankheiten des rheumatischen Formenkreises, vor allem die Rheumatische Arthritis, Osteoarthritis, chronische Gelenkentzündung (Polyarthritis), aber auch die - leider sehr verbreiteten - entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die Schuppenflechte (Psoriasis), sowie Asthma bronchiale.

Chronische Polyarthritis

Hermann P.T. Ammon berichtet über die Ergebnisse einiger klinischer Untersuchungen mit Weihrauch-Extrakt bei einer limitierten Anzahl von Patienten mit chronischer Polyarthritis. Prof. Ammon bezeichnet die Ergebnisse als „vielversprechend" und schreibt: „So zeigte sich in etwa 60-70% der Fälle ein Rückgang der Schmerzen, der Schwellung und der Gelenksteifigkeit."

Colitis ulcerosa
Prof. Ammon fährt fort: „Das gleiche scheint für die Behandlung der Colitis ulcerosa zu gelten, bei der in einer kürzlich in Indien durchgeführten offenen Studie mit 34 Patienten, die sechs Wochen lang täglich mit einem alkoholischem Extrakt aus dem Harz von Boswellia serrata behandelt wurden, in 80% der Fälle eine Remission (Zurückgehen der Krankheitserscheinung) auftrat. Die Ergebnisse waren ähnlich denen einer Kontrollgruppe mit dem Standardpräparat Sulfasalazin."

Dosierung
Bei chronischen Beschwerden mit entzündlicher Aktivität (wie z.B. chronische Polyarthritis) liegt der empfohlene Dosisbereich bei Langzeitbehandlung zu Beginn der Therapie und bei starken Beschwerden bei 3 mal 800 mg Trockenextrakt täglich, sonst bei 3 mal 400 mg Trockenextrakt.

Für Kinder bis 10 Jahre ist die halbe Dosis zu empfehlen.
Das Präparat wird nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit geschluckt.
Symptome bei Überdosierung, toxische Wirkungen, Nebenwirkungen, Gegenanzeigen sind bisher nicht bekannt geworden.

Bei folgenden Krankheiten werden erhöhte Leukotrienewerte im menschlichen Körper festgestellt:

Lungenleiden: Asthma, Lungenfibrose, Atmungsschmerzsyndrom bei Erwachsenen
Allergische Störungen: allergisch verursachte Rhinitis, allergisch verursachte Bindehautentzündung
Knochen- und Gewebserkrankungen: Rheumatoide Arthritis, Lupus erythematodes, Gicht, Lyme Arthritis (Borreliose)
Hautleiden: Psoriasis, Urtikaria
Gastro-Intestinale Erkrankungen: Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
Störungen des Zentralen Nervensystems: Astrozytom (Hirntumor), Multiple Sklerose
Andere Krankheiten: Durchblutungsstörungen, Nikotinsucht, Brüchigkeit/Durchlässigkeit der Blutkapillaren

Quelle: Regenerationskur-Darm - Umweltmedizin Heute
Was meint Ihr dazu bzw. wie sind ggf. Eure Erfahrungen mit Weihrauch ?
 
@ Cheyenne: Ach Du meine Güte... Was gibt es denn da noch für Co-Infektionen ??!! Das wurde bei mir natürlich noch nie getestet. Wie denn auch ? Es nimmt mich ja kein Arzt ernst, was die Borreliose betrifft.
Mit Hashimoto hatte ich es auch nicht leicht... Monatelang von Arzt zu Arzt. Bin seronegativ, d.h. keine AK`s vorhanden. Festgestellt wurde es mitte diesen Jahres, durch Sono. Ich spüre meine SD sehr oft... Schubweise zieht es, tut weh oder "strahlt" aus.
Allergien habe ich keine, gott sei dank. Zumindest ist nichts bekannt.
Ja, ich denke ich habe EBV & Borreliose - nur macht mir einiges Sorgen im moment: Wie bekomme ich das wieder halbwegs weg ?!

@ Angie: Dankeschön für Deine Hilfe. Ich dachte immer, Karde ist auch nicht gut für das kranke Immunsystem. Aber wenn es kein Immunmodulator ist, dann bin ich beruhigt. Wie hoch sollte man denn das Vitamin C nehmen ?

Lg & und ich wünsche euch heute einen guten Rutsch !!
 
hi pkwife,
ich seh es so wie angie und cheyenne.

zum vit c möchte ich noch ein bisserl was ergänzen.
ich greif mir jetzt nur mal die entzündung raus: sobald im körper entzündliche prozesse ablaufen, versucht natürlich das IS dagegen anzugehen. bei diesem prozess braucht der körper tlw. eklatant viel mehr vit c, als durch nahrungsmittel aufgenommen werden kann.
das ist vergleichbar mit vielen prozessen die tagtäglich bei uns ablaufen: wenn wir schwitzen, müssen wir mehr trinken. wenn wir frieren, verbrauchen wir mehr kalorien usw...
bei entzündungen ist es das vit c (und zink + ev. weitere NEM's) das vermehrt gebraucht wird.

die meisten säugetiere können bei bedarf das benötigte vit c selber in den notwendigen mengen produzieren. der mensch hat (durch einen genetischen defekt?) diese gabe verloren.

zur richtigen vit c menge gibt es keinen absoluten wert. bei manchen reichen 1-2 gramm pro tag, bei anderen bzw. in akutphasen kann der bedarf auf mehr als 100 gramm pro tag steigen.

ad einnahme:
vitamin c dürfte kein problem sein, aber auch hier immer einschleichen, langsam mit ein /zwei gramm starten und dann alle 2-3 tage um 1-2 gramm erhöhen.
am günstigsten ist ascorbinsäure=reines vitamin c (ca. 2 euro/100gramm). solltest du angegriffene verdauungsorgane haben, kann es für dich sinn machen mit gepuffertem vit c zu starten (ist teuer als ascorbinsäure, und für die hochdosisanwendung nur sehr bedingt einsetzbar, aber für den start ev. sehr hilfreich).
einnahme auf min. 4x/tag aufteilen (je öfter - eine kleine portion -, desto besser)

ich z.B. war max. auf ca. 80 gramm/tag. dzt. schwank ich so zwischen 5-20++ gramm/tag (ich dosiere nach subjektivem wohlbefinden). aber wie gesagt - die dosis muss jeder für sich herausfinden.
von bedeutung ist auch die darmtoleranzgrenze. nähere infos findest du hier:
https://www.symptome.ch/threads/vitamin-c-hochdosiert-fuer-und-wider.32863/

meine nachbarin hat ms, die ja ebenfalls zu den autoimmunerkrankungen gehört. sie bekam neben ihrer standardtherapie bei einem schub immer hochdosiertes kortison. da die schübe immer häufiger wurden, ist man dazu übergegangen das kortison niedriger zu dosieren und dafür vit C infus zu machen (bei sehr kurz aufeinanderfolgenden schüben haben sie dann nur mehr vit c eingesetzt). seit dem sie mit mir gemeinsam begonnen hat täglich hochdosiertes vit c zu nehmen, hatte sie keinen schub mehr (mittlerweile mehr als ein halbes jahr. davor war sie fast jeden monat für 1-2 wochen im spital).

lg togi 👋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi pkwife,

Labor: Borreliose Centrum Augsburg

hier findest du etwas zum thema co-infektionen. nicht erschrecken, wenn du mit vitamin c beginnst, wirkt es ohnehin erstmal gegen alles. wenn du allerdings blutuntersuchungen machst, solltest du die co-infektionen mit abklären lassen. such dir einen borre spezialisten, die können sich vorstellen, dass es borre auch ohne antikörper gibt. alles andere bringt nichts. zum vitamin c hat togi schon alles wesentliche erklärt.

@togi: das mit der ms ist ja echt super, hätte ich nicht gedacht, dass es auch bei autoimmunerkrankungen so hilft.

@binnie: weihrauch kenne ich als entzündungshemmend, und scheint auch das wachstum von tumoren zu reduzieren. als immunmodulierend insbesondere für autoimmunerkrankungen kenne ich colostrum, wird auch von vielen ärzten eingesetzt. zusätzlich enthält es viel cartilage A (knorpelfaktor). ich habe es genommen um den knorpel im linken knie wieder aufzubauen. laut schulmedizin geht das nicht. die schmerzen sind weg und das gräßliche knirschen auch.

lg
cheyenne
 
OHa,

bevor hier die Diskussion vollkommen ausartet -Karde wirkt direkt auf Borrelien:D und dann war da noch Hashimoto als eigenständige Krankheit, oder doch ein getriggerter Prozess-Cortisolmangel durch Borreliose?

und der Absolutismus der Schulmedizin der ach so schädlichen Antibiosen- habt ihr euch mal überlegt welche Schäden die Borrelien und Coerreger im Laufe der Jahre so im Körper anrichten? Parkinson,Demenz,Schizophrenie,Krebs.......

Käme auch nur ein Mensch- ob Arzt oder Patient- bei Syphillis auf so haarsträubende Behandlungsideen?

www.lyme-borreliose-hamburg.de/downloads/Borreliose-lymeseite.pdf


Wer an multiplen, unerklärlichen Symptomen leidet, wird von der Umgebung gerne als
„Spinner“ abgetan. Ihnen allen ist möglicherweise eines gemeinsam: sie haben Borreliose.
Chronische, systemische Borreliose.​
Doch gehen wir mal Schritt für Schritt vor…

Übertragung:​
Übertragung durch Vektoren
Borreliose kann von Zecken übertragen werden, aber auch von Stechfliegen, Bremsen,
Spinnen und Flöhen. Die Häufigkeit einer Übertragung, die NICHT über einen Zeckenstich​
stattgefunden hat, nimmt zu.

Mensch-zu-Mensch-Übertragung
Sie kann aber auch von Mensch zu Mensch übertragen werden, z. B. diaplazentar bei einer
Schwangerschaft oder beim Stillen oder über Sexualkontakte.
Bluttransfusionen sind ein sicherer Übertragungsweg für Borrelien. Spenderblut wird NICHT​
auf Borrelien getestet, bzw. auf die zellwandlose Form der Borrelien.



Mögliche Begleitumstände:​
- IMMER: Schwermetall- (Quecksilber, Blei, Kadmium…) oder andere
Neurotoxinbelastungen (Lösemittel, Holzschutzmittel, PCB…) oft gepaart mit
Entgiftungsstörungen der genetisch angelegten Entgiftungsenzyme
- Virale Grundbelastungen (z. B. Epstein Barr Virus, Cytomegalovirus, Varizella Zoster
Virus oder erhöhte Polio-AK-Titer)
- Bakterielle Grundbelastungen (z. B. Chlamydia trachomatis oder pneumoniae,
Streptokokken, Ehrlichien, Babesien, etc.)
- Störungen im Immunsystem (z. B. „TH2-Switch“ TNF alpha-bedingte
Entzündungszustände, Schwächung der CD57/Natürlichen Killerzellen, erhöhte BLymphozytenwerte,
chronisch virale Belastungen, Immununter- oder Überfunktionen)
- Stoffwechselazidose und -störungen
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmdysbiose, Leaky Gut
- Nährstoffdefizite
- Impfbelastung (oft über Polioimpfung, und damit einen erhöhten Titer)
- Organbelastungen (Leber, Nieren, Pankreas, Herz, etc.)
- Chronisch silente Inflammationen
- Nitrostressbelastung (Störung im NO/ONOO-Kreislauf)
- Störfelder (z. B. Wurzelfüllungen in Zähnen)​
- Energetisch betrachtet: Fremdenergien im System

Wie man sieht ein Faß ohne Boden und manche Zusammenhänge sind schwer nachvollziehbar wenn man nur um eine Ecke denken will :cool:
 
Ja, ich denke ich habe EBV & Borreliose - nur macht mir einiges Sorgen im moment: Wie bekomme ich das wieder halbwegs weg ?!

Hallo Pkwife,

EBV wird durch ein schwaches Immunsystem reaktiviert und die Borrelien können das Immunsystem schwächen im Laufe der Zeit,daher ist es auch wichtig,das es antibiotisch unterstützt wird,wenn der Körper nicht allein mit den Erregern fertig wird!

AB sind nicht so schädlich,wie oft behauptet wird,sie schädigen nicht das Immunsystem ,sondern unterstützen es. Und für die Darmflora,die in Mitleidenschaft gezogen werden kann,kann man mit Probiotika entgegenwirken.

Viele Grüße Quittie
 
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