Gebärmutter-Entfernung

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27.10.09
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Hallo liebe Foris,

Ich würde mal gerne was über eine gebärmutter entfernung wissen.
Ich muss mir im Jan 010 die Gebärmutter raus nehmen lassen, weil ich veränderte zellen in der gebärmutter schleimhaut habe..

Jetzt würde mich interesieren, wird die GM von unten entfernt?
wie lange dauert so eine OP,wie lange liegt man nach der OP im KH..

Was muss ich vor und nach der OP beachten???

Ich würde mich freuen eure erfahungen zu hören....

Herzlichen Dank im voraus...

lg, Marga
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo Heather,

Danke für die Link´s so wirklich beantwortet das meine Fragen nicht..

Vielleicht kommt ja noch wer,der seine erfahrung mir mitteilen mag....

Euch einen schönen Abend,
lg, Marga
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo Marga !

Darf ich fragen, inwiefern die Zellen verändert sind ggf. welches Stadium ?

Meiner Mutter wollten sie die auch entfernen, aber sie hats nicht machen lassen.
Das kann sehr unterschiedliche Auswirkungen haben.
Auf den ganzen Körper und den gesamten Hormonhaushalt/ Psyche etc.

Geht es um Papillomaviren ?

Lg, Susi
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo Marga,

ich hab eine Entfernung auch hinter mir und soweit ich das weiss nimmt man die Gebärmutterentfernung von der Scheide her vor.
Was ein geringeres Risiko ist, als wenn ein Bauchschnitt gemacht werden muss.

Der Eingriff ist nicht so schlimm, an die zwei Tage etwas Schmerzen, was aber gut mit Schmerzmittel bekämpft wird und im normalfall, wenn alles glatt verläuft bleibt man ca. eine Woche im KH.
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo Marga,

Ich muss mir im Jan 010 die Gebärmutter raus nehmen lassen, weil ich veränderte zellen in der gebärmutter schleimhaut habe..

Niemand muß müssen. Das ist allein deine Entscheidung.

Die Gebärmutterschleimhaut wird permanent abgestoßen und neu aufgebaut, so daß sich ständig Zellen in unterschiedlichen Reifestadien finden. In der Gebärmutter "veränderte Zellen" zu finden ist daher nun wirklich keine Leistung und muß nicht bedeuten, daß dahinter ein pathologisches Geschehen steht. Zumal die Tests, mit denen das gemacht wird, bzw. deren Auswertung durchaus eine signifikante falsch-Positiv Rate haben. Ich würde daher in jedem Fall mindestens noch eine weitere Meinung bei einem anderen Arzt einholen und den Test wiederholen.

Ich zitiere hier mal Lynne McTaggart aus "Was Ärzte Ihnen nicht erzählen":

"Auf der Liste der am häufigsten praktizierten Operationen in den USA steht nach dem Kaiserschnitt die Entfernung der Gebärmutter auf Rang zwei. [...] Wenn Sie eine Frau sind und in den USA leben, stehen die Chancen 1:3, daß sie im Alter von 60 Jahren keine Gebärmutter mehr haben. [...] Sie steht aber auch auf der Hitliste der unnnötigen chirurgischen Verfahren eindeutig ganz vorne. Drei Viertel aller Hysterektomien werden bei Frauen unter 50 mit äußerst dubiosen Begründungen durchgeführt. Obwohl Gebärmutterkrebs, Endometriumkarzinom oder unkontrollierbare Blutungen nach einer Geburt die einzigen realistischen Gründe für eine Hysterektomie sind, machen sie nur etwa 10% der durchgeführten Eingriffe aus. Die restlichen 90% basieren auf einer Vielzahl fragwürdiger Anlässe wie: Gutartige Tumore, Endimetriosis (sic), Harnblasenbruch, Gebärmuttersenkung, [...] ist auch der Einsatz der Hysterektomie zur Vehütung anderer Krebsarten ungerechtfertigt. In weniger als 2 von 1000 Fällen gutartiger Tumore und in weniger als 3 Prozent abnormaler Zellen der Gebärmutterschleimhaut wird sich Krebs entwickeln.
Da je 1000 Hysterektomien eine Person stirbt - ein Risiko, das mit dem Alter zunimmt - und ernsthafte Komplikationen mehr als fünfzehn mal häufiger vorkommen, ist das Risiko, Krebs zu bekommen, weitaus geringer als das Risiko, an der Operation zu sterben oder durch die Operation ernsthaft verletzt zu werden."

Ich will dir das nicht ausreden, aber man sollte beide Seiten kennen, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Wäre ich betroffen, würde ich persönlich nach dem Prinzip "abwarten und beobachten" vorgehen, denn die Hysterektomie hat durchaus Nebenwirkungen. Also informiere dich bitte, bevor du etwas machst, das nicht mehr rückgängig zu machen ist. Um Krebs zu verhindern, kann man auch anders aktiv werden. Eine gesunde Ernährung bspw. senkt das Risiko schon mal um gut 50%.
 
Gebärmutter Entfernung

Hi !

Ich muss mich Joachim anschließen.

Ich hörte des öfteren von sehr starken Problemen nach diesem Eingriff.
Ich habe mal gesucht (leider nicht dieselben Einträge von vor Jahren gefunden) : Hormonprobleme nach Gebrmutterentfernung

femica.at: Startseite

Ich schlussfolgere, dass man dem Körper nicht einfach ein Organ entnehmen kann ohne, dass dies den ganzen Körper nachhaltig beeinträchtigt.

Die Gebärmutter hat weitere Funktionen neben dem Gebären, was die Schulmedizin ihr offenbar aberkennt.
Der Körper ist ein viel zu komplexes System, das vielfach noch nicht bis ins Letzte verstanden werden konnte.
Um das zu erfahren, muss man sich aber erst in privatärztliche Behandlung begeben; das wird dem dummen Kassenpatienten nicht gesagt... :p)

Bleibt immer noch die Frage, in welche Richtung die Zellveränderungen gehen.
Ich hatte auch mal so etwas, allerdings am Muttermund.
Das hätte man, wie ich erst erfuhr, als meine damalige Gynäkologin schon das Skalpell wetzen wollte, auch mit Zäpfchen behandeln können.
Und wenn man das mit Zellveränderungen am Muttermund kann, wird man mit selbigen in der Gebärmutter sicherlich auch alternativ etwas machen können.

Der Tipp von Joachim mit der Ernährung ist gut; dennoch reicht das manchmal nicht.
Besonders wenn man HPU/KPU hat, nicht. Da kommt das nämlich auch gehäuft vor und man kann die Mängel nicht allein durch Ernährung ausgleichen.

Lg, Susi
 
Gebärmutter Entfernung

Bauchspiegelung // Vaginale Hysterektomie
Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten der Gebärmutterentfernung beschrieben.
Wenn es möglich ist, wird von der Scheide her operiert. Wenn die Gebärmutter zu groß ist oder andere Gründe da sind, wird letztlich doch ein Bauchschnitt gemacht.

Wegen der möglichen Folgen würde ich mir mindestens eine zweite Meinung einholen; am besten bei einem Frauenarzt, der keine Belegbetten in einer Klinik hat.
Hormonprobleme nach Gebrmutterentfernung

Grüsse,
Uta
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo !

Das Problem bei einer Gebärmutterentfernung ist, dass alle Organe miteinander verbunden sind. Nimmt man eines heraus, können sich andere dadurch absenken oder in ihrer Position verrutschen.
Bei den Eierstöcken würde dies bedeuten, dass sie dadurch stärker oder schwächer durchbluten würden, was zu hormonellen Problemen führen würde.

Aber das könnte erst der Anfang sein.

Die Folgen können bis zur Inkontinenz führen, da die Blase auch betroffen sein kann.

Die Operateure müssten die Organe bei der OP so fixieren, dass sie dort bleiben, wo sie sind.
Die interessieren sich jedoch nicht unbedingt dafür, bzw. haben es gar nicht gelernt, dass das so ist.
Und dann hat die Gebärmutter ja auch Aufgaben, die über das Gebären hinausgehen.
Die Ausschüttung von Hormonen sicherlich auch.

Manche Frauen verlieren durch eine solche OP ihre sexuelle Empfindungsfähigkeit, da wichtige Nerven bei der OP durchtrennt werden können.

Die Peristaltik des Darmes könnte nachhaltig gestört werden, so dass chronische Reizungen die Folge sein können, nicht müssen.

Von den Narben hinterher ganz zu schweigen. Die unterbrechen die Meridiane, was zu weiteren Blockaden führen kann.

Das ist eine recht kurze Zusammenfassung dessen, was ich gestern in den Links, die ich angegeben habe, gefunden habe.
Es gibt eine ganze Menge Frauen, die betroffen waren nach so einer OP.

Daher ist die Aufklärung da, wenn man sie sucht. Ich denke, man kann sich eine ganze Menge Tipps von Betroffenen holen, da sie Experten in eigener Sache sind und einem Halt und Orientierung geben können in einer solch schweren Situation.

Ich wollte das nur kurz zusammenfassen, um auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen und weil vielleicht nicht jeder die Zeit hat, das alles zu lesen. :)

Man muss nach einer OP auch immer damit rechnen, dass man mit den Folgeproblemen erstmal alleine dasteht, weil die Schulmedizin sich für unfehlbar hält und dann hat man plötzlich einen Psychostempel.
Schlimm in einer solchen Situation, da man ja dann tatsächlich "psychisch überlagert" :)p)) ist, aber aus anderen Gründen, als die einem glauben wollen.

Lg, Susi
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo alle zusammen,

erstmal Herzlichendank für eure Mühe die ihr euch gemacht habt,mit so vielen Beiträgen habe ich garnicht gerechnet..
Ich erzähle euch mal wie es war....

Ich hatte 49 Tage keine Mens mehr gehabt,dann bekamm ich meine Mens, die dann fast 8 wochen blieben,da die Blutung
aber nicht weg ging und mir es komisch vor gekommen war, dachte ich, ich lasse es mal von meiner Gyn abklären..

Sie hat sofort einen Krebsabstrich gemacht, und ein scheiden ultraschall,bei dem schallen stellte sie fest,das
meine GM schleimhaut viel zu hoch aufgebaut war,und sagte mir sofort das es ausgeschabt werden muss,
sonst würde ich garnicht aufhören zu Bluten....(Meine Gyn hat keine Belegbetten im KH)

Sie hat mir eine einweisung ins KH mit gegeben...
Im KH habe ich 2 tage gelegen, ich habe eine Ausschabung Plus eine GM spiegelung gemacht bekommen, die
GM spiegelung war ohne befund...

Dann musste ich ein Paar tage später zur befund besprechung,man sagte mir, das man bei mir an verschiedene
stellen veränderte Zellen gefunden habe, und eine Chronische entzündung...

Man sagte mir auch,das sich das auch wieder verändern könne,aber es wäre schon besser, wenn man sich die GM mutter entfernen
lassen würde, dann wäre ich auf der sicheren seite, und es kann sich nicht mehr entarten...

Dazu muss ich euch abererzählen, meine schwester ist vor 20 Jahren im Alter von 34 Jahren an GM Krebs verstorben.

Somit hat man doch schon etwas angst.....

Sagen wir mal so, eure gründe und vorschläge sind wirklich sehr hilfrich,und ich werde mir das auch
noch durch den kopf gehen lassen....

Andersrum, was hat man groß zu verlieren, ich bin jetzt 48 jahre,habe ein Kind, und möchte auch keine
weiter mehr.. Klar in meinem Alter eh nicht...

Was natürlich auch schön sein würde, keine Blutung mehr,die haben mir eh schon jeden monat das leben
schwer gemacht, immer eine woche, wo man sich nicht richtig entfalten konnte...

Lg, Marga
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo Marga,

Sie hat sofort einen Krebsabstrich gemacht, und ein scheiden ultraschall,bei dem schallen stellte sie fest,das meine GM schleimhaut viel zu hoch aufgebaut war,

Die Frage, die der Arzt leider nicht beantwortet hat, die aber enorm wichtig ist, ist die folgende: WARUM ist Mens so lange ausgefallen? So etwas deutet ja in der Regel auf Hormonstörungen hin und sollte weiter untersucht werden.

Die aufbauenden und abbauenden Prozesse in der Gebärmutter werden ja durch den Organismus gesteuert. Wenn diese Prozesse nicht mehr wie vorgesehen ablaufen, muß das also zwingend einen tieferliegenden Grund haben. Ohne diesen Grund zu finden, gibt es keine Heilung - bestenfalls Symptomlinderung.

Dann musste ich ein Paar tage später zur befund besprechung,man sagte mir, das man bei mir an verschiedene stellen veränderte Zellen gefunden habe, und eine Chronische entzündung...

Auch hier muß die Frage wieder sein: Welche URSACHE hat die chronische Entzündung? So etwas fällt ja nicht einfach so vom Himmel. Die veränderten Zellen können etwas bedeuten, müssen aber nicht. Man könnte in diesem Fall eine genaue HCG Bestimmung machen lassen. Fällt die positiv aus, existiert ein Krebsgeschehen. Falls nein, ist auch kein Krebs vorhanden.

Man sagte mir auch,das sich das auch wieder verändern könne,aber es wäre schon besser, wenn man sich die GM mutter entfernen lassen würde, dann wäre ich auf der sicheren seite, und es kann sich nicht mehr entarten...

Das ist leider völliger Unsinn. Krebs ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die den gesamten Organismus betrifft. Wenn du die GM entfernen läßt, dann kann sich an der GM logischerweise tatsächlich kein Krebs mehr zeigen. Er wird sich dann zwangsläufig eben an einer anderen Stelle zeigen, bspw. an den Eierstöcken.

Dazu muss ich euch abererzählen, meine schwester ist vor 20 Jahren im Alter von 34 Jahren an GM Krebs verstorben.

Wichtig für dich ist: Das Entfernen der GM schützt dich in keinster Weise vor Krebs. Es verhindert nur, daß er an der GM entstehen kann.

Wenn du das Risiko verringern willst, achte vor allem auf deine Ernährung. Man geht davon aus, daß der Krebs zu mindestens 50 ernährungsbedingt ist. Ich bin der Meinung, daß die Ernährung eine noch größere Rolle dabei spielt.

Somit hat man doch schon etwas angst.....

Das ist verständlich und ich kann das nachvollziehen. Mein Vater und seine Geschwister sind auch alle an Krebs verstorben. Aber du kann das Risiko nicht senken, indem du dir sämtliche Organe entfernen läßt, an denen Krebs auftreten könnten sondern nur, indem du das Risiko eines Krebsgeschehens generell minimierst. Die Ernährung ist da ein ganz wesentlicher Faktor.

Andersrum, was hat man groß zu verlieren,

Deine Gesundheit? Dein sexuelles Verlangen? Deine Lebensfreude? Es ist ja nicht so, daß die GM ein Organ ist, das seine Schuldigkeit getan hat und nun nicht mehr gebraucht wird. Die GM ist eingebunden in ein ganzes hormonelles System und wenn du das störst, entstehen daraus meist andere Beschwerden, die du dann wieder mit Medikamenten behandeln darfst. Da die Ärzte vermutlich vorschlagen werden, auch gleich die Eierstöcke mit zu entfernen, wärst du dann dein Leben lang medikamentenabhängig.

Was natürlich auch schön sein würde, keine Blutung mehr,die haben mir eh schon jeden monat das leben schwer gemacht, immer eine woche, wo man sich nicht richtig entfalten konnte...

Es besteht halt nur die Gefahr, daß du da den Teufel mit Beelzebub austreibst...

Letztendlich ist das alles deine Entscheidung und da darf dir auch niemand hineinreden. Aber bewerte alle Vorschläge kritisch und hinterfrage alles - ganz besonders das, was die Ärzte sagen. Die obige Aussage

"aber es wäre schon besser, wenn man sich die GM mutter entfernen lassen würde, dann wäre ich auf der sicheren seite, und es kann sich nicht mehr entarten."

würde ich ganz besonders gründlich hinterfragen und mir mal die Studien nennen lassen, die belegen daß eine GM Entfernung vor Krebs schützt.
 
Gebärmutter Entfernung

Einsatz der HCG-Bestimmung
Als Tumorsuchtest ist die HCG-Bestimmung nur bei bestimmten Patientengruppen sinnvoll. Wichtiger ist die Messung des HCG für die Beobachtung des Verlaufs bestimmter Tumor-Erkrankung und der Kontrolle der Behandlung.
Wie erwähnt, wird HCG auch zur Erkennung und Kontrolle einer Schwangerschaft bestimmt.
HCG

So eindeutig ist die Bestimmung des HCG-Wertes also nicht, und ein Gebärmuttertumor kann damit nicht wirklich ausgeschlossen bzw. entdeckt werden.

Gruss,
Uta
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo !

Marga, ich würde dir raten, einen Arzt aufzusuchen, der sich mit biologischer Krebsabwehrbehandlung auskennt und behandelt und sich mit Naturheilkunde, Kinesiologie, Akupunktur, Anti-Aging, Bioresonanz auskennt.
Im günstigsten Falle mit all dem :).

Das bezahlt man zwar selber, aber es kann alles behandelt und ausgetestet werden und alle Fäden laufen bei einem Arzt zusammen.

Hier ist eine Liste solcher Ärzte. Ärzte, die sich mit HPU auskennen, machen meist auch die ganzen anderen Sachen.;) https://d117039.pem.kpn.net/de/keac/therapeuten.html

So kann z.B. auch ausgetestet werden, was du essen darfst und was nicht.
Denn die Ernährung spielt in der Tat eine sehr große Rolle bei Krebs.

Es ist zwar insofern erblich, dass man bestimmte Anlagen in sich trägt; aber ob die aktiviert werden, bestimmt dein Lebensstil und deine Ernährung, Schadstoffeinflüsse etc. (damit kennen sich die Ärzte obiger Liste übrigens auch aus.)
Klar, eine GM-Entfernung scheint erstmal einfacher...kann sich aber mit etwas Pech sehr ins Gegenteil verkehren, so dass du deines Lebens nicht mehr froh wirst. Und dann gehts erst richtig los.

Die Kosten kann man mit dem Arzt vor dem Gespräch klären. Sie müssen nichtmal auf einmal so hoch werden, man kann das alles absprechen.

Oft haben diese Ärzte auch einen ganz anderen Idealismus und sind sozial eingestellt.
Sie versuchen also, den finanziellen Aufwand so niedrig wie möglich zu halten.
Ich weiß das, weil ich auch bei so einem in Behandlung bin :).
Es wird also schon dafür gesorgt, dass der Patient auch arztunabhängig etwas für seine Gesundheit tun kann.
(Würden die die dicke Kohle verdienen wollen, wären sie anderweitig tätig und ganz dick mit der Pharmaindustrie, die ja gern Ärzte kauft....:D)

Ich würde mir einen Ruck geben und das wagen.
Man kann innerhalb kurzer Zeit ganz viel rausfinden und schnelle Fortschritte machen.
Das muss kein Dauerkostenfaktor sein !
Andere Probleme werden automatisch mitbehoben, weil man sich nicht auf eine Erkrankung festlegt, sondern vielgleisig fährt und somit viel schneller die Ursache deiner Erkrankung finden kann.

Oft entdeckt man dabei noch andere Probleme, die der Körper schon lebenslänglich mit sich rumträgt und ist hinterher trotz voriger schwacher Dauersymptomatik noch viel besser drauf. Nicht nur der Körper sondern auch die Psyche.
Die klassische Psychologie trennt das, was eigentlich zusammengehört ... :)

Ich könnte dir einen guten Arzt empfehlen, der auf der Liste steht, ich weiß nicht, wo du wohnst ... der behandelt Krebs erfolgreich mit Thymuspeptiden.

Die naturheilkundlichen Präparate sind übrigens in den meisten Fällen viel günstiger, als die von der Pharmaindustrie.

Man kann ganz viel mit Vitaminen machen, was ja einleuchtet; bei Krebs entarten Zellen. Für den Zellstoffwechsel benötigen sie Vitamine und Spurenelemente.
Ich würde mir wirklich jemanden suchen, der sich damit auskennt.

Im günstigsten Fall hat man das Problem nach zwei, drei Untersuchungen und du müsstest nur noch zum Blutabnehmen hin und würdest dir das Präparat selbst holen.
Blut abnehmen macht ja nicht der Arzt persönlich, das kostet dich kaum etwas :D.

Ich würde mich wenigstens mal erkundigen, das kann auch eine Chance für dich sein, mal alles ausloten zu lassen und deine Lebensqualität auf Vordermann zu bringen, falls denn Bedarf besteht.

So, das reicht glaub ich. :p)

Lg, Susi
 
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Hallo Uta,

So eindeutig ist die Bestimmung des HCG-Wertes also nicht, und ein Gebärmuttertumor kann damit nicht wirklich ausgeschlossen bzw. entdeckt werden.

Doch, kann er, denn alle Tumore geben HCG ab. Das Problem liegt darin, daß der Tumor am Anfang nur minimalste Mengen HCG produziert, die mit normalen Methoden nur schwer nachweisbar sind. Es gibt aber spezielle Methoden, mit denen das geht. Die Menge des produzierten HCGs ist zudem abhängig von der Bösartigkeit des Tumors bzw. vom Anteil der bösartigen Zellen im Tumorgewebe.
 
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Welche speziellen Methoden sind das? Und woher weiß ich, daß das nun z.B. ein Gebärmuttertumor ist und kein Eierstocktumor?

Gruss,
Uta
 
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Hallo Joachim,

Naja für die störungen gibt es schon einen grund, ich bin in den wechseljahren,das kommt bei Frau dann schonmal zu solchen entgleisungen...
Seit der Ausschabung habe ich auch keine Blutung mehr, was irgendwie ja auch logisch ist denke ich mir..

lg, Marga
 
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Hallo Marga,

Seit der Ausschabung habe ich auch keine Blutung mehr, was irgendwie ja auch logisch ist denke ich mir..

ja prima, die beste Möglichkeit dir erst mal in Ruhe PRO und CONTRA einer GM-entfernung anzuschauen.

Ich erlebe grad bei einer Freundin hautnah mit, welche Konsequenzen das haben kann. Vor allem, wenn sie dann bei dir evtl. vorsichtshalber (weil Krebserkrankung in der Familie) auch noch ein paar Lympfknoten mit entfernen wollen?

Für mich sind Wechseljahresbeschwerden so natürlich wie eine Schwangerschaft mit all ihren evtl. Unannehmlichkeiten, nur dass man eine Schwangerschaft nicht abbrechen wird, weil man z. B. permanent erbricht. Warum also wird eine GM entfernt weil erste Probleme auftreten?

Ich denke wie Susi forte, dass sich auf dem alternativen Weg (bin begeisterte Patientin der klass. Homöopathie) bestimmt einiges machen lässt um den Wechseljahresbeschwerden entgegen zu wirken. Und dies wäre für mich auch die erste Wahl, sollte ich da Probleme bekommen.

LG
Brigitte
 
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Sorry Maga - ich hab irgendwie abgeschickt, aber nun ist mein Beitrag ja da.

LG
Brigitte
 
Gebärmutter Entfernung

Hallo Uta,

Welche speziellen Methoden sind das?

Keine Esoterik ;) Es sind schon labordiagnostische Verfahren. Ich habe die genaue Bezeichnung nicht im Kopf, kann aber nochmal nachschlagen.

Und woher weiß ich, daß das nun z.B. ein Gebärmuttertumor ist und kein Eierstocktumor?

Gar nicht. Man kann damit nur sagen, daß ein Tumorgeschehen vorliegt, nicht aber wo es ist. Die Tumorzellen sind sowieso immer die gleichen - was dem Tumor seine jeweilige Charakteristik gibt, sind ja die normalen Körperzellen, die er zusätzlich enthält. Der Ort des Geschehens läßt sich nur indirekt über Symptome oder eventuell andere Tumormarker feststellen.
 
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