Starke Schluckbeschwerden wollen nicht weggehen! Bitte um Rat!

Themenstarter
Beitritt
05.05.09
Beiträge
162
Hallo an alle,

also meine Freundin gehts schon seit einer Woche echt mieß. Ich erzähle euch mal das ganze geschehen.

Es fing so an...
letzte Woche fing es alles mit Übelkeit starke Kopfschmerzen und leichten Durchfall sowie leichte Halsschmerzen an in form von kratzen im Hals.Ansonsten weiterhin nichts. Die Hausärztin hat Sie daraufhin bis Sonntag Krank geschrieben gehabt, da meine Freundin im Altenheim arbeitet.

Aber Sonntag Abend fing zusätzlich noch Ihre Nase kräftig an zu laufen und die Nase war ständig zu und Ihre Halsschmerzen wurden immer schlimmer und husten hatte Sie auch aber nur nachts. Außerdem bekam Sie auf jetzt auf gleich starke Gliederschmerzen, aber nur auf der rechten Kopfseite,sowie das rechte Ohr tat auch stark weh, sobald Sie an die frische Luft wollte,tat Ihr Ohr wieder sehr stark weh. Sie wärmt es auch immer mit einer Wärmflasche.

Sie hat dann daraufhin von Sonntag auf Montag Wick Medi Night zu sich genommen und ich muss sagen, am nächsten Morgen gings Ihr schon wesentlich besser.Der Schnupfen und alle anderen Symptome bis auf diese dummen Halsschmerzen, denn die sind bis heute richtig Stark geworden sind geblieben. Sie hat sehr starke schluckbeschwerden und es tut Ihr richtig weh.Sie weint sehr häufig, da Sie kaum zum aushalten sind. Sie hat schon soviel zu sich genommen(diverse tees, Aspirin Comlpex, Dolo Dobendan für den Hals), aber es wirkt nichts und die Halsschmerzen bzw. die Schluckbeschwerden wollen nicht weggehen. Wenn Sie einen Tee trinkt sind die Schluckbeschwerden für ein Paar Sekunden zum aushalten,aber danach werden sie wieder schlimmer wie vorher.

Seit Montag arbeitet Sie auch. Sie kann sich nämlich nicht noch einen Krankenschein erlauben und es ist sehr schwer für sie mit diesen Schluckbeschwerden zu arbeiten.

Könnt Ihr mir sagen, was es mit diesen Schluckbeschwerden auf sich hat? Wäre euch sehr dankbar dafür!!!

Bitte um hilfreiche Antworten!!!!

Danke bis bald

Lg Joe :wave:
 
Hallo JoeHerne,

was Deine Freundin nun wirklich hat, weiß ich natürlich nicht.
Aber es wäre vielleicht gut, wenn sie mal einen Abstrich vom Hals/Rachen machen lassen würde, damit man herausfindet, was sich da tummelt. Am besten gleich mit einem Antibiogramm für das richtige Antibiotikum, falls nötig.
Gerade, wenn sie in einem Altenheim arbeitet, wäre das meiner Meinung nach wichtig. Am Ende steckt sie sonst noch alle Altenheimler an.

Grüsse,
Uta
 
Hallo JoeHerne,

Könnt Ihr mir sagen, was es mit diesen Schluckbeschwerden auf sich hat?

Der Arzt hat doch bereits nach Untersuchung eine Diagnose gestellt. Die Schluckbeschwerden sind offensichtlich die Folge des grippalen Infekts, den deine Freundin gerade verarbeitet. Die Medikamente, die sie genommen hat, wirken nur symptomatisch und unterdrücken die Symptome, wenn auch nicht alle, wie man an den Halsbeschwerden sieht. Die Krankheit dauert trotzdem ihre normale Zeit - bei Infekten typischerweise etwa eine Woche. Da hilft erst einmal nur abwarten und schonen. Sinnvoll könnten auch homöopathische Medikamente sein, aber die muß ein Arzt entsprechend der Symptomatik auswählen. Auch andere Maßnahmen der Naturheilkunde sind hier sehr hilfreich, bspw. ein Kohlwickel.

Womit wir bei der Frage wären, warum deine Freundin den Infekt überhaupt bekommen hat. Ein ganzheitlich orientierter Arzt, der den Patienten nicht als defekten Mechanismus, sondern als Mensch ansieht, würde natürlich fragen: "Woran haben Sie denn im Beruf so zu schlucken?" - und da kann ich mir beim Job deiner Freundin einiges vorstellen, zumal du ja darauf hinweist, da sie sich keinen zweiten Krankenschein erlauben könnte. Ständige seelische Belastungen im beruflichen Umfeld führen dazu, daß der Organismus irgendwann die Notbremse in Form einer Krankheit zieht. Leider hört deine Freundin offenbar nicht auf ihren Körper und arbeitet aus Angst sogar weiter, was dazu führen kann, daß die Infekte immer häufiger kommen.

Weitere Faktoren, die zur Infektanfälligkeit beitragen sind neben den angesprochenen Belastungen im sozialen Umfeld vor allem die Ernährung und Schadstoffeinwirkungen.

Ich würde in dieser Situation neben den akuten Maßnahmen mal über einen Jobwechsel nachdenken, mich um die Ernährung kümmern und evengtuell mit regelmäßigen kneippschen Maßnahmen die Infektanfälligkeit senken.
 
Hallo,
was der Joachim sagt,ist absolut richtig.Aber ich würde vor einem Jobwechsel,der ja heutzutage auch nicht so ganz einfach ist,erst noch mal auf das näher liegende schauen: mögliche Allergien ! Die können nämlich a l l e
von Ihnen angeführten Beschwerden hervorrufen.
Ich würde auch nicht von einem zum anderen Facharzt rennen,da ich wirklich der wohlbegründeten Auffassung bin,dass alle Ihre Beschwerden eine einzige Haupt-Ursache haben,nämlich eine oder mehrere Allergien oder Unverträglichkeiten.

Da Sie ja offensichtlich die Schulmedizin "durch" haben,wäre ein Arzt oder HP,der mit Biophysikalischen Methoden arbeitet,die geeignete Anlaufstelle.Guten Erfolg !
Nachtjäger
 
Hallo Nachtjäger,

da ich wirklich der wohlbegründeten Auffassung bin,dass alle Ihre Beschwerden eine einzige Haupt-Ursache haben,nämlich eine oder mehrere Allergien oder Unverträglichkeiten.

Und welche Ursache haben dann die Allergien?
 
Echte Allergien (gegen Kuhmilch,Weizen und Ei,auch Pollen) werden vererbt. Auf die Frage,
w a r u m die einmal entstanden sind,kann ich Ihnen auch keine Antwort geben. E i n e Erklärung wäre vielleicht die, dass,wie heute, das Immunsystem gegen etwas Unverträgliches schon immer rebelliert hat.Und da dieses aber vermutlich schon vor zig Tausenden von Jahren erstmals passiert ist,wurde dieses Geschehen dann so "eingebrannt",dass es im Laufe der Zeit dann im Erbgut verankert wurde.
Ähnlich vielleicht dem Herpes,der ja auch als ältester Erreger gilt,der die Menschheit je befallen hat.Und den kriegen wir ja auch nicht weg.

Unverträglichkeiten hingegen werden erworben,wenn das Immunsysten,wodurch auch immer,beschädigt ist (oft auch durch Allergien ).

Intoleranzen beruhen z.T. auf angeborener Insuffizienz oder ungenügender Bildung von Stoffwechselprodukten (z.B. Lactase u.a.)

Besten Gruss,
Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre eigentlich eine eigene Diskussion in einem eigenen Thread wert. Joe wird davon im Moment eher nicht viel haben.

Gruss,
Uta
 
Oben