Themenstarter
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- 04.11.09
- Beiträge
- 47
Hallo ihr Lieben!
Vor knapp zwei Jahren hat mein damaliger Hausarzt Auffälligkeiten
(TSH-Rezeptor-Autantikörper: < 1.o IU/I, Thyreoglobulin-Antikörper < 30 U7ml und TSH1 TSH basal 3.95) beim Schilddrüsenhormon festgestellt. Er hat mich dann an einen Spezialisten überwiesen. Dieser stellte die folgende Diagnose:
99m Tc-Uptake 1,06%
Schilddrüsenzintigraphie:
Es kommt eine orthotop gelegene, zweilappige Schilddrüse zur Darstellung, die nicht vergrössert ist. Die Aktivitätsverteilung ist unauffällig. Umschrieben Minderspeicherungen sind nicht nachweisbar.
Schilddrüsensonographie:
Die Schilddrüse ist nicht vergrössert. Das Volumen links beträgt 4.5 und rechts 4.3 ml. Die Echogenität ist leicht vermindert, bei etwas inhomgener Struktur. Im rechten Lappen ist ein echoarmer Knoten von 8x9 mm nachweisbar. Weitere Knoten finden sich nicht.
Beurteilung:
Es handelt sich bei der Patientin um eine nicht vergrösserte Schilddrüse mit einem kleinen Knoten rechts. Die Funktionslage ist nach den von IHnen bestimmten Hormonparametern kompensiert, bei diskret erhöhtem TSH-Basalwert. Die Befunde sprechen für eine Immunthyreopathie vom Typ Hashimoto. Die Allgemeinsymptomatik ist durch dden Schilddrüsenbefund aber nicht erklärbar.
Daraufhin habe ich vom Hausarzt L-Thyroxin 100 bekommen. Dieses habe ich dann knapp ein halbes Jahr genommen, jedoch keine Änderungen feststellen können.
Ich bin dann umgezogen und in der Schweiz zu meinem langjährigen Hausarzt gegangen. Er hat Blut abgenommen und meinte dann, dass meine Schilddrüse keine Auffälligkeiten zeigt (Das Hormonpräperat war seit 1/2 Jahr nicht mehr im Blut). Also habe ich auf sein anraten hin keine Präperate mehr genommen....
Nun bin ich seit knapp einem Jahr in einer anderen deutschen Stadt und bin dort auch zu einem Arzt gegangen. Sie meinte, ich hätte eine Schilddrüsenunterfunktion und ich habe ihr dann den Befund des Spezialisten damals gezeigt. Meine Schilddrüse wurde von ihr nur geröntgt und halt die Blutabnahme. Sie gab mir jedoch die Dosis von 50 und danach 75 L-Thyroxin.
Nun meine Frage:
Kann es sein, dass ich quasi eine "Wechselschilddrüse" habe? Ich weiss, das klingt doof, aber mein Hausarzt in der Schweiz kann sich doch nicht so sehr geirrt haben?! Oder hat die Schweiz und Deutschland irgendwie jeweils andere Werte???
Ich selbst habe ein paar Probleme mit dem Gewicht, jedoch merke ich sonst nichts davon, dass ich ein Schilddrüsenproblem haben könnte. Auch merke ich irgendwie nicht, dass es mir mit Tabletten besser geht als ohne. Kann mir jemand helfen???
Liebe Grüsse
Vor knapp zwei Jahren hat mein damaliger Hausarzt Auffälligkeiten
(TSH-Rezeptor-Autantikörper: < 1.o IU/I, Thyreoglobulin-Antikörper < 30 U7ml und TSH1 TSH basal 3.95) beim Schilddrüsenhormon festgestellt. Er hat mich dann an einen Spezialisten überwiesen. Dieser stellte die folgende Diagnose:
99m Tc-Uptake 1,06%
Schilddrüsenzintigraphie:
Es kommt eine orthotop gelegene, zweilappige Schilddrüse zur Darstellung, die nicht vergrössert ist. Die Aktivitätsverteilung ist unauffällig. Umschrieben Minderspeicherungen sind nicht nachweisbar.
Schilddrüsensonographie:
Die Schilddrüse ist nicht vergrössert. Das Volumen links beträgt 4.5 und rechts 4.3 ml. Die Echogenität ist leicht vermindert, bei etwas inhomgener Struktur. Im rechten Lappen ist ein echoarmer Knoten von 8x9 mm nachweisbar. Weitere Knoten finden sich nicht.
Beurteilung:
Es handelt sich bei der Patientin um eine nicht vergrösserte Schilddrüse mit einem kleinen Knoten rechts. Die Funktionslage ist nach den von IHnen bestimmten Hormonparametern kompensiert, bei diskret erhöhtem TSH-Basalwert. Die Befunde sprechen für eine Immunthyreopathie vom Typ Hashimoto. Die Allgemeinsymptomatik ist durch dden Schilddrüsenbefund aber nicht erklärbar.
Daraufhin habe ich vom Hausarzt L-Thyroxin 100 bekommen. Dieses habe ich dann knapp ein halbes Jahr genommen, jedoch keine Änderungen feststellen können.
Ich bin dann umgezogen und in der Schweiz zu meinem langjährigen Hausarzt gegangen. Er hat Blut abgenommen und meinte dann, dass meine Schilddrüse keine Auffälligkeiten zeigt (Das Hormonpräperat war seit 1/2 Jahr nicht mehr im Blut). Also habe ich auf sein anraten hin keine Präperate mehr genommen....
Nun bin ich seit knapp einem Jahr in einer anderen deutschen Stadt und bin dort auch zu einem Arzt gegangen. Sie meinte, ich hätte eine Schilddrüsenunterfunktion und ich habe ihr dann den Befund des Spezialisten damals gezeigt. Meine Schilddrüse wurde von ihr nur geröntgt und halt die Blutabnahme. Sie gab mir jedoch die Dosis von 50 und danach 75 L-Thyroxin.
Nun meine Frage:
Kann es sein, dass ich quasi eine "Wechselschilddrüse" habe? Ich weiss, das klingt doof, aber mein Hausarzt in der Schweiz kann sich doch nicht so sehr geirrt haben?! Oder hat die Schweiz und Deutschland irgendwie jeweils andere Werte???
Ich selbst habe ein paar Probleme mit dem Gewicht, jedoch merke ich sonst nichts davon, dass ich ein Schilddrüsenproblem haben könnte. Auch merke ich irgendwie nicht, dass es mir mit Tabletten besser geht als ohne. Kann mir jemand helfen???
Liebe Grüsse