Übelkeit

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04.11.09
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Hallo Hallo

Ich bins nochmal...

Ich habe noch ein weiteres Problem, bei dem die Ärzte ratlos sind! Diesmal dreht sich alles um meinen Magen; denn nicht nur Liebe befindet sich wohl darin ;).

Seit ich mich zurückerinnern kann, litt ich immer unter Magenschmerzen und Übelkeit. Mit neun Jahren war meine Mutter mit mir in einer Spezialklinik und die haben mich dort gründlich untersucht. Sie haben damals leider nichts gefunden....

Ich habe dann mich mit der Übelkeit und den Magenschmerzen quasi "angefreundet", ja ich konnte sogar sagen, wenn ich Übelkeit hatte wegen a) Nervosität, b) Regelbeschwerden, c) ein Infekt oder d) die "normale Übelkeit".

Mitte 2009 bin ich dann zur Ärztin gegangen und habe einen Laktosetest gemacht. Dieser stieg zwar leicht an, was aber nicht bedeutet, dass ich Milch und diese Dinge nicht vertrage!
Auch habe ich danach eine Magenspiegelung gemacht, jedoch war der Befund nur eine leichte Gastritis, die man leicht mit Medikamten behandeln kann (also nicht wirklich hilfreich).

Die Frage, die ich mir stelle ist, ob das ganze psychisch bedingt sein könnte. Nur kommt das für mich nicht wirklich in Frage, denn mit neun Jahren war ich ein glückliches Kind und hatte keinerlei Probleme! Denn die Magenschmerzen sind über die Jahre nicht schlimmer oder weniger schlimm geworden. Sie sind so ziemlich konstant! Was ich jedoch gemerkt habe ist, dass wenn ich Schmerzen habe, mir diese auch sehr auf den Magen schlagen.

Zu meiner Ernährung ist zu sagen, dass ich mich eigentlich gesund ernähre. Ich habe für mich selbst gemerkt, dass mein Magen Fast Food nicht grossartig verträgt, deswegen esse ich das sehr wenig, resp. nehme dann nichts fritiertes zu mir. Auch mit Schmand und Rahm bin ich vorsichtig, da mein Magen da auch rebelliert. Die Säure von Äpfeln z.B. muss ich auch mit Vorsicht geniessen, da ich leicht Magensäure bekomme.
Das sind alles Dinge, die ich weiss und die ich deswegen umgehe. Trotzdem wirds mit meiner Übelkeit nicht besser. Ob ich nun etwas esse oder nichts esse- mein Magen macht da keinen Unterschied. Dem ists egal... Mir wird quasi einfach übel, wenn er es will :p.

Vielleicht noch eine Kleinigkeit am Rande: Ich habe eine leichte Schilddrüsenunterfunktion (nehme L-Thorixin 75), was jedoch eigentlich nicht Auslöser sein kann, denn diese hat man erst vor knapp zwei Jahren entdeckt.

Vielleicht gehts ja wem genau so wie mir... Ich würd mich sehr über ne Antwort freuen :).

Liebe Grüsse

Fibi
 
Hallo Fibi, ich will hier mal deinen Thread etwas beleben. Ich hoffe du bekommst noch ein paar hilfreiche Antworten. Meine Oma hat seit über drei Monaten auch eine sehr starke Übelkeit die aus dem Magen kommt, und niemand weiß warum, und was es sein könnte. Es ist so schlimm dass sie jetzt seit fast 3 wochen im spital ist und auf alles untersucht wird. Bei ihr ist es glaub etwas anderes, weil es erst vor ein paar monaten aufgetaucht ist, und bei dir schon von geburt an, wenn ich das richtig verstanden habe?

Ich denke jeder mensch hat mit irgendeinem Organ Probleme, mehr oder weniger schlimme. Ich hab zb. Probleme mit dem Darm. Ich bin empfindlich auf Rahm, Zwiebel, und Fette. Wenn ich was aus deer Friteuse bekomme, habe ich sofort Durchfall und Schmerzen. Ich bin auch empfindlich auf viele andere "unhygienische" Speisen, Sachen vom Imbiss, Döner Kebap usw.

Kannst du diese Übelkeit beschreiben? brechen musstest du bisher nicht davon, oder?
 
Hallo zusammen,

ich möchte Euch einmal auf einen Kommentar, den ich auch im Internet gefunden habe, hinweisen:

Die Schilddrüse eines gesunden Erwachsenen stellt pro Tag 95 – 110 μg T4 sowie 10 – 25 μg T3 her.
Aus ungefähr 40% des in der Schilddrüse produzierten T4 wird in verschiedenen Geweben mittels Dejodierung ein Grossteil des Tagesbedarfs an T3 hergestellt.

Ein anderer Teil des T4 (bis zu 50%) wird zum inaktiven rT3 konvertiert.
Das restliche T4 (ca. 10%) aus der Eigenproduktion der Schilddrüse wird über die Galle ausgeschieden. Insgesamt stehen dem Organismus also täglich ungefähr 30 – 40 μg T3 (Eigenproduktion + Anteil aus Konversion) zur Verfügung – rein rechnerisch müssten es sogar bis zu

50 μg T3 sein, aber dies erscheint sehr hoch.
https://www.schilddruesenguide.de/sd_umwandlungsstoerung.html


könnte es nun sein, dass Eure Probleme mit einem Bezug zur Galle, bzw. Gallenblase und Leber etwas verknüpfbar sind - ?

Die Galle wird mit den "Enzymen" der Bauchspeicheldrüse in den Darm geleitet, wo es zu einer korrekten Verdauung und Veträglichkeit kommen sollte.

Hoffe das bringt Euch etwas weiter.

Grüsse
"Augenlicht"
 
Wenn der Laktosetest nicht eindeutig war, ist es sicher den Versuch wert, Laktose für ein paar Wochen zu meiden. Geht es Dir damit besser, hast Du trotz Test eine LI.

Außer der LI gibt es ja auch noch andere Intoleranzen:
- Gluten-, Fruktose-, Histamin-, Sorbit-Intoleranz.
Inhaltsverzeichnis - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit > Lebensmittelintoleranzen (unter "Krankheitsbilder").

Außerdem gibt es noch allergische Reaktionen, u.a. auch auf Milcheiweiß. Auch das sollte überprüft werden.

Gruss,
Uta
 
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