Interessante Links für ADSler und Autisten

Infos rund um ADHS / Autismus / Behörden

Huhu Liebe Fories,

ich habe selber einen ADHS / Kanner Autisten
Als Mutter habe ich viel lernen müssen und Hürden Bewältigen müssen was Behörden, Ämter und Ärzte angeht.

Inzwichen habe ich ein kleines eigenes Forum was sich "NUR" um die Thematik Autismus / Adhs / Kanner/Asperger beschäftigt .
Alles rund um Ärzte, Untersuchungen, Beamtengängen usw usw


Autisten-Kinder
 
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sehr gute, informative Seite für ADSler und Autisten !

Eine mMn. sehr interessante Seite, mit Verhaltens-Tipps der Eltern und Informationen, von der man sich unter ADHS Übersicht diverse .pdfs, wie eine umfangreiche Informationsbroschüre für Eltern und Pädagogen (Reizüberflutung, Aufmerksamkeitsdefizit und RITALIN) herunterladen kann, ist die Seite der Klinisch - Psychologischen Praxis. Dipl.-Psych. T. Fehr, Psychologischer Psychotherapeut BDP & Supervisor BDP
IPPM
 
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sehr gute, informative Seite für ADSler und Autisten !

Hallo Zusammen,

Anlässlich die Diskussion die in den letzten Tagen an anderer Stelle stattfand, hatte ich auch nochmal geschaut ob's mittlerweile mehr Infos in Deutscher Sprache gibt zu der Studie, die Studien die momentan laufen in NL, zur Behandlung von AD(H)S mittels Anpassung der Ernährung (Dr. L.M.J. Pelsser und Prof. J.K. Buitelaar). Die erste Studie zeigte ja dass in ca. 70 % der Fälle dies zum Erfolg führte, wobei Medikamente komplett abgesetzt werden konnten.

Und es gibt mittlerweile mehr dazu, auf diese Seite findet man die Übersetzung vom Fachartikel zu der erste Studie (die INCA Studie läuft noch), sowie sehr ausführliche Informationen zu Nahrungsmittelinduzierte ADHS-Symptomatik.

ADHS-Deutschland e.V.


Herzliche Grüsse,
Kim
 
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sehr gute, informative Seite für ADSler und Autisten !

Anlässlich die Diskussion die in den letzten Tagen an anderer Stelle stattfand, hatte ich auch nochmal geschaut ob's mittlerweile mehr Infos in Deutscher Sprache gibt zu der Studie, die Studien die momentan laufen in NL, zur Behandlung von AD(H)S mittels Anpassung der Ernährung (Dr. L.M.J. Pelsser und Prof. J.K. Buitelaar). Die erste Studie zeigte ja dass in ca. 70 % der Fälle dies zum Erfolg führte, wobei Medikamente komplett abgesetzt werden konnten.
(...)

Sehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/diaet-kann-bei-adhs-helfen.85288/#post-614698
und weiterführende Links u.A. in Beitrag #4: https://www.symptome.ch/threads/diaet-kann-bei-adhs-helfen.85288/#post-615091

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Ich möchte gerne auf zwei Themen dazu aufmerksam machen.

Es gibt ein Buch von Harris Coulter "Impfungen, der Großangriff auf Gehirn und Seele", in diesem beschäftigt er sich ca. die ersten 70 Seiten mit Autismus.
Er schreibt, daß es bis zum Jahre 1950 (Beginn der Massenimpfungen) offiziell elf Autisten in den USA gab, seitdem jährlich 4.500 (Stand Mitte 90er Jahre).
Und auf jeden Autisten kämen etwa eintausend Menschen mit ähnlichen Symptomatiken.
Er erwähnt, daß viele Autisten durch Meiden bestimmter Nahrungsmittel geheilt wurden.


Das andere Thema ist Elektrosmog bzw. Mikrowellenstrahlung. Diese/r kann zu mannigfaltigen neurologischen Schädigungen führen. Hierzu ein Text von Richter Bernd Budzinski:

Trotz Mobilfunkbestrahlung - uns
geht's doch allen gut!?


Der Richter Bernd Irmfrid Budzinski veröffentlichte einen elfseitigen Artikel mit dem Titel:
Bei Notruf – Funkstille. Wie mobil funkt der Rechtsstaat?
in Natur und Recht , 2009, Springer Verlag.

Mit hervorragender Fachkenntnis listet Budzinski bekannte Schädigungsmechanismen auf, setzt sich mit der widersprüchlichen Argumentation und politischen Praxis amtlicher Stellen auseinander und beklagt, dass Minderheiten keinen Schutz finden.

Sein Fazit: Mobilfunkwellen verursachen nachweislich biologische Gesundheitseffekte.

Sie werden nicht berücksichtigt, die Justiz handle, als sei die Harmlosigkeit bewiesen. Für einen in dieser Weise durchgeführten Betrieb reiche die gesetzliche Ermächtigung nicht aus. Das Menschenrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung stehe dieser „Zwangsverstrahlung“ entgegen, seine Forderung „Diesem Risiko wird fortan überall...Rechnung zu tragen sein.“
Er setzt sich auch mit dem Argument auseinander: Wenn Mobilfunk so schädlich wäre, wie die Kritiker es behaupten, müßte die Bevölkerung jetzt schon total krank sein. Diesen Auszug wollen wir hier zitieren (Überschriften von Redaktion IMPULS):

Gesundheitszustand beeinträchtigt:

„Auch die hieraus weiter ablesbare Meinung, dass letztendlich „nichts passiere", sich die gesamte Bevölkerung sogar - trotz jahrelanger Mobilfunkversorgung - bester Gesundheit erfreue und immer älter werde (was den zunehmend hohen Arzneimittelverbrauch und Behandlungsbedarf erkläre), erweist sich bei genauerem Zusehen - und nicht nur wegen 25.000 Flüchtlingen (gemeint sind elektrosensible Menschen, d. Verf.) als oberflächlich und ungeeignet, „Entwarnung" zu geben:

Denn der Gesundheitszustand der gesamten (gerade auch der jüngeren) Bevölkerung wirkt derzeit erheblich und zunehmend beeinträchtigt. Und dies, obwohl fast alle sonstigen Umweltbelastungen seit Jahren rückläufig sind. Das wurde anhand der staatlichen dänischen Landesstatistik - eines für Vergleiche gut geeigneten Landes - für die Zeit der Einführung des Mobilfunks 1994-2004 überzeugend belegt:

Hiernach ist ab 1994 mit dem Beginn des Mobilfunks ein sprunghafter Anstieg mit teilweise weiterer starker Zunahme aller das Gehirn und Nervensystem sowie den Metabolismus (Stoffwechsel) betreffenden Erkrankungen bzw. ärztlichen Behandlungen festzustellen, während fast alle Umweltbelastungen (Pestizide, Blei, Luftverunreinigungen (außer Methan) teils bis auf die Hälfte ihres früheren Wertes zurückgingen.

Diese Entwicklung scheint europaweit stattzufinden: So ist ein steiler Anstieg der ärztlichen Diagnosen in der Schweiz ebenfalls zu Nerven, Psyche und Stoffwechsel parallel zum stärksten Ausbau des Mobilfunks 1998 bis 2002 mit heutigem Verbleib auf hohem Niveau zu verzeichnen. Neuroleptika - Verordnungen bei Kindern steigen sprunghaft an.

Nach einem Gesundheitsreport der DAK von 2005 nahmen psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen, von 2000-2004 auch in Deutschland erheblich zu und zwar landesweit um 42% — in Berlin sogar „dramatisch" um 70 % —selbst auf dem flachen Land wuchs weiterhin auch 2007 und 2008 z. B. die Inanspruchnahme von Beratungsstellen
der Caritas wegen Depressionen „rapide" und zwar binnen 2 Jahren stellenweise auf das Doppelte an.

Offenbar im Gefolge dieser Entwicklung hat sich der Verkauf von Neuroleptika für Kinder und Jugendliche in Deutschland im genannten Zeitraum vervielfacht und der Verkauf von Schlafmitteln an Kinder und Jugendliche z.B. in Schweden während acht Jahren parallel zum Anstieg der Nutzung von Mobiltelefonen (2000-2008) von rund 300.000 auf zwei Millionen Tabletten erhöht.

Hinzu kommt eine geradezu explosionsartige Entwicklung von ADHS-Symptomen und Autismus. So hat der Ritalin-Verbrauch in einem Jahrzehnt (1994-2004) parallel zur Einführung des Mobilfunks um gut das 25-fache zugenommen, ist der Autismus - jedenfalls in den USA - um 2100 % gestiegen.

Das zeigt in so nicht geahnter Weise, wie Mobilfunkwellen tatsächlich auch auf die Psyche wirken mögen

Auffällige Korrelationen mit dem Ausbau des Mobilfunks:

Wesentlich aber erscheint darüber hinaus, dass sich Kopfweh und Schlafstörungen, aber auch Ohrgeräusche (Tinnitus), zeitgleich mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes in Deutschland höchst auffällig verbreitet haben, wobei Kopfweh das im Zusammenhang mit dem Mobilfunk
am meisten genannte Symptom ist.

Nach einem weiteren Gesundheitsreport der DAK leidet mehr als die Hälfte der Bevölkerung, nämlich 49 Millionen an Kopfweh. Darunter sind zahllose Kinder, wie weitgehend das Robert-Koch-Institut bestätigte.

All das ist - wenn überhaupt - „psychisch" nicht zu erklären. So müssen bereits für kleine Kinder, wo Einbildung ausgeschlossen erscheint, spezielle „Trainingskurse" zur „spielerischen Bewältigung von Kopfschmerzen" angeboten werden, können Kinder in Einzelfällen „sich wegen Gedächtnisstörungen an nichts mehr erinnern“. Eben Gedächtnisstörungen werden von Betroffenen ebenfalls als typische Begleiterscheinung von (Mobilfunk-) Mikrowellenbelastung geschildert.

Ein nicht identifizierbarer Stressfaktor:

Der gesundheitliche Allgemeinzustand der Bevölkerung scheint in Übereinstimmung mit all dem selbst nach einer Umfrage der „Apotheken Umschau“ 2007 durch einen nicht identifizierten Stressfaktor im Nervensystem angegriffen zu werden: So haben 75% der Bundesbürger das Gefühl übermäßiger Belastung, leiden 25 % der Befragten an Schlafproblemen, hat jeder 6. Herzrasen, hohen Blutdruck oder Magenbeschwerden; fühlen sich 10% sogar regelrecht „ausgebrannt" und fürchten, „irgendwann umzukippen" - auch darunter durchaus mögliche Anzeichen des sogenannten Mikrowellensyndroms.

Jeder Dritte leidet an Dauerstress:

Diesen „Gesundheitszustand" bestätigte 2009 die neueste Erhebung der Techniker-Krankenkasse. Danach leidet „jeder 3. Deutsche" (das sind rund 27 Millionen Menschen) auch heute weiterhin in diesem Sinne an „Dauerstress". Dass schon 2004 fast 40 % aller Deutschen an Schlaflosigkeit litten, rundet dieses Bild ab.
Dies alles vermag zwar die „Schädlichkeit" des Mobilfunks nicht zu beweisen, widerlegt jedoch die Behauptung, dass die bedenklichen Laborergebnisse der Mobilfunkforschung zur Beeinflussung von Gehirn und Nervensystem sowie im Zusammenhang damit auch zu Kopfweh, Schlafstörungen und nervlichem Stress, in der Praxis letztlich folgenlos blieben, wie die „unverändert gute Gesundheit der Bevölkerung" zeige.

Angesichts der Häufigkeit und so bisher nicht gekannten Art der Vorkommnisse, wie z.B. Gedächtnisstörungen und (hartnäckiges) Kopfweh schon bei kleinen Kindern, könnte diese eher negative Entwicklung der Volksgesundheit allerdings einen (zusätzlichen) Hinweis auf den Mobilfunk als einen möglichen „heimlichen Krankmacher" darstellen.
Denn die Bevölkerung zeigt in großem - landesweitem - Maße deutliche Symptome, die mit den im Labor als „wahrscheinlich" nachgewiesenen Effekten der Mobilfunkstrahlung korrelieren (können).

Einzig der zeitgleich aufgetretene Mobilfunk mit inzwischen mehr als 280 000 Antennen dürfte den Anforderungen an einen gemeinsamen landesweiten Auslöser, der in der Lage ist, in beliebig großer Zahl und überall Nerven- und Gehirnprozesse zu stören, genügen.“

(Budzinski belegt im Original die angeführten Fakten mit Fußnoten)
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Zudem hat eine Studie an 13.169 Kindern nachgewiesen, daß bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft digital schnurlos telefonieren, eine Wahrscheinlichkeit von 54% besteht, dass sie hyperaktiv werden und Verhaltensstörungen zeigen.

Es ist wirklich lohnenswert, sich mit der Thematik mal etwas intensiver zu befassen!

:hexe:
 
Ein kleiner Artikel:


Hunde helfen Familien mit autistischen Kindern

Man sagt ihm nach, er sei der beste Freund des Menschen. Doch nicht nur Treue und Liebe zeichnen den Hund aus, die Einsatzmöglichkeiten der Tiere im täglichen Leben scheint fast unendlich. Ob Blinden- oder Rettungshunde, Hunde, die Krebsgeschwüre riechen können, bevor modernste Technik imstande ist, sie zu entdecken, Tiere im Altenheim - oder als heilsamer Gefährte autistischer Kinder.

Weiterlesen hier:
Hunde helfen Familien mit autistischen Kindern | Sein Redaktion
 
Hallo,
ich habe hier noch ein Buch gefunden, dass sich vielversprechend anhört. Leider ist der Abschnitt zum Thema Autismus nicht mehr in der Leseprobe enthalten.

Klaus-Dietrich Runow: Wenn Gifte auf die Nerven gehen. Südwest Verlag (Gebundenes Buch, Gesunde Ernährung, Magen & Darm)

Vom gleichen Autor ein neueres Buch:

Klaus-Dietrich Runow: Der Darm denkt mit: Schwache Nerven? Eine Entgiftung kann nicht schaden! - Sachbuch - FAZ

Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow zum Thema Umwelterkrankungen - umweltrundschau.de - Umwelt & Gesundheit

Die Zitate auf dieser Seite sind zutreffend!

"Im Übrigen gilt ja derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht."
"Politik kann man in diesem Land definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung."
- Kurt Tucholsky -

lG
LieberTee!

ADHS-Deutschland - Hypoglykämien, Umweltgifte und Mikronährstoffdefizite
 
Dieser Artikel über Asperger scheint mir gut zu informieren:

Die"erwachsene"Aspergersymptomatik - AZ/AN-Blog

...
Doch ist inzwischen auch bekannt,dass ein Aspergerpatient durchaus Krisensituationen meistern lernt und mittels therapeutischer Hilfestellung und eher langfristig angelegter Begleitung bei den Lebensthemen wie : Freundschaft,Beziehung,Wohnen,Beruf,Ausbildung,Sexualität,Hobbiegestaltung Denkanstöße erhalten kann.Therapie kann auch für den jeweiligen Beziehungspartner eines AS-Betroffenen sehr hilfreich sein,denn ein AS-Betroffener ist eine große Herausforderung in der Beziehungsgestaltung,durchaus ermüdend bis überfordernd für den Partner.

Durch die ständige Unterstützung von Angehörigen und später günstigstenfalls naher Beziehungspartner, können Asperger-Betroffene tatsächlich ihrer Rigidität und ihr stereotypes Verhalten besser regeln lernen, werden sich allerdings nie durch Therapie zu einem emotional empfindsamen und spontanen Wesen entwickeln können.
...

Für Angehörige also eine schwierige Aufgabe, für die sie sich auch Unterstützung suchen sollten. Wichtig scheint mir vor allem die Einsicht, wie sie hier im letzten Satz formuliert ist.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo hole das Thema nochmal hoch.
Es gibt ja mittlerweile viele neue Erkenntnisse.
Ich möchte einbringen, dass ich gut über die Brisanz und Probleme der Asperger-AD(H)S -Symptomatik informiert bin.
Und an dieser Stelle sei gesagt, dass ich es unmöglich finde, wie Menschen dieses "Störungsbildes", wie man es gerne nennt, in den Medien als behindert abgestempelt werden, aufs Abstellgleis gestellt werden und in Grund und Boden diagnostiziert und pathologisiert werden.
Ich kenne einige gut integrierte Asperger, die beruflich und sozial gut eingebunden sind und denen man es nicht ansieht, dass sie es haben oder "sind", wie man so schön sagt.
Und wie man eine enorme Sensibilität, Kreativität und Intelligenz von einer "Quecksilbervergiftung" herleiten kann, ist mir auch ein Rätsel.
Das sind in meinen Augen sehr persönlichkeitsstarke, authentische Kämpfernaturen mit unglaublichem Redegeschick und vielen, auch sozialen Kompetenzen. Eben alles auf anderer Ebene.
Und ja, da gibt es massive Probleme bei der Toleranz anderer Menschen. Und bei der Integration. Viele Missstände, Schicksale.
Aber es gibt sie nicht nur. Und diese Probleme haben nicht nur Asperger, alle anders- denkende Menschen sind davon betroffen; psychisch Kranke, beeinträchtigte Menschen, Menschen mit Behinderungen jedweder Art, alte Menschen....Benachteiligte. Auch ausgegrenzt und von Desintegration ebenfalls Betroffene sind Migranten und Flüchtlinge.
Ganz zu schweigen von Menschen mit sogenannten Geschlechtsidentitätsstörungen, eben allem, was von der "Norm" abweicht.
Alle diese Menschen bekommen hier zu spüren, was sie erstmal leisten müssen, um das zu leben, was selbstverständlich sein sollte : Das Recht auf Individualität, Selbstverwirklichung, Autonomie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit; Zugehörigkeit.
Ich finde, man muss da auch nicht etliche Theorien aufstellen, warum diese Menschen sind, wie sie sind.
Man muss sie akzeptieren. Gleichstellen. Das ist der erste Schritt zur Integration.
Schwellen abbauen, fördern, nicht urteilen.
Manchmal können Diagnosen helfen, sich selbst besser zu verstehen.
Aber Diagnosen sind auch Schubladen. Wer sie einmal hat....kommt da schwer wieder raus. Einmal " krank" oder anders, immer krank oder anders.
Daher ist Aufklärung wichtig, aber Aufklärung endet immer dort, wo ein Mensch in eine Schublade gesteckt und somit auch abgeurteilt wird.
Letzten Endes wird jeder feststellen, dass er sich selbst behelfen muss, denn ein Mensch ist keine Schublade, sondern eine Persönlichkeit.
Und da ist ihm zu wünschen, dass er genug Mut und Kraft findet, sich selbst zu entdecken, fern jeder Erkrankung, Störung und Einschränkung und dass er die richtigen Menschen, Hilfen und Anlaufstellen findet und sich immer wieder selbst hinterfragt, "will ich das wirklich, bin ich das wirklich ?"
Eine schwere Aufgabe, aber es schult.
Ein Weg, den man besser zusammen geht.
 
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