ich soll VORM Zahnarzt entgiften

  • Themenstarter Zitrone
  • Erstellt am

Zitrone

Jetzt bin ich doch wieder verwirrt. Der zahnarzt sagte mir, dass alle seine Patienten aufgefordert werden, 2 Wochen vor Beginn der Ausbohrungen zu entgiften (in der Regel mit homeopathischen Tropfen). Warum? Damit der Quecksilberspiegel im Blut (das was da noch im Umlauf ist) sinkt.

Ich war erstmal perplex. Abgesehen davon, dass ich ja schon fast 6 Wochen homeopathische Tropfen trotz Amalgam genommen habe, sowie 2 Wochen Chlorella und eine Woche ALA wird doch immer wieder gesagt, dass man keinerlei Ausleitung machen soll, solang das Amalgam noch drin ist. Ich werd also wohl den Zahnarzt beluegen und behaupten, dass ich die 2 Wochen vorher entgiftet habe. Wechseln kann ich auf keinen Fall, ist hier der einzige Zahnarzt, der mit Sicherheitsvorkehrungen arbeitet.

Was haltet ihr davon? Ist es wirklich so, dass bei 2 Wochen Tropfen nur der Kram aus dem Blut rauskommt? Bei tierversuchen hat man ja eine Umverteilung festgestellt, allerdings kenn ich keine Maeuse mit Fuellungen ;). Da ist ja die Rede davon, dass denen vorher SChwermetalle ins Blut gespritzt wurden. Also kann man das evt. nicht eins zu eins auf den Menschen mit noch vorhandenen Amalgamfuellungen anwenden? Mein Zahnarzt schien jedenfalls felsenfest ueberzeugt, dass das der richtige Weg ist....
 
also nach allem was ICH gelesen habe stehen die homeopatischen mittel im verruf schwermetalle umzuverteilen, statt diese auszuleiten.

dein zahnarzt solltest du nicht belügen, sonderm ihm sagen, dass du die von ihm vorgeschlagene ausleitungsmethode ablehnst (falls dem so ist).

welche schutzmaßnahmen hält dein zahnarzt denn ein ?
auch fremdluftversorgung ? .... (ich bezweifle es)


meine meinung bez. ausleitung: entweder nichts tun, oder cutlerprotokoll
 
Dass homeopathische Tropfen und ALA im Hirn arbeiten hab ich gemerkt, als ich es genommen hab (die Kopfschmerzen waren extrem!). Hoffe, dass ich da keinen allzu grossen Schaden angerichtet hab :(.

Chlorella hingegen hat bei mir rein garnichts bewirkt (kein Wunder, kam ja auch so wieder raus, wie es rein kam ;).

Dieser Zahnarzt arbeitet mit der toxologischen Vereinigung des Landes zusammen! Wenn ich ihm sage, dass ich nicht die 2 Wochen vorher augeleitet hab, wird er mich nicht behandeln. Ja, er arbeitet mit Maske, Oxygen, Kofferdam blabla. Das ganze Program.

Ich moecht mich auch gern ans Cutlerprotokoll halten und so ist es auch mit dem HP besprochen, obwohl auch DER mir sagte, dass ich ALA auch so nehmen koenne. ALA sei in erster Linie ein starker Anti-oxidant, Schwermetalle binden tut es auch, aber in sehr geringer Form... Na egal, ich halt mich ans Cutler Protokoll, bin aber verunsichert wegen s.oben.
 
Dieser Zahnarzt arbeitet mit der toxologischen Vereinigung des Landes zusammen! Wenn ich ihm sage, dass ich nicht die 2 Wochen vorher augeleitet hab, wird er mich nicht behandeln. Ja, er arbeitet mit Maske, Oxygen, Kofferdam blabla. Das ganze Program.

Im Endeffekt mußt du selbst entscheiden welchen Weg Du einschlägst. Ich habe im Abstand von 6 Wochen 3x hintereinander DMSA benutzt, damit meine Depots im Bindegewebe geleert werden. Nur so konnte es einen ganzen Schwung neues Hg aufnehmen, falls das beim Ausboren doch freigesezt wird. Bei Chlorella ist es nicht ganz so sicher. Angeblich soll es etwas nützen, wenn es sich nach dem Ausbohren im Darm und im Blut befindet. Ich habs damals schon wegen der Vit-B Zufuhr genommen. (Schadet ja nichts).

Von dem anderen "Maske, Oxygen, Kofferdam blabla." würde ich mich nicht beeindrucken lassen. Gerade Stümper und Scharlatane bieten sowas als Marketingmaßnahme an, doch wenn der Arzt selbst nicht von der Notwendigkeit überzeugt ist, kann das übel ausgehen. Ein Beispiel:

Ich mußte mal erleben, daß in der Sauerstofflasche nur Pressluft war, daß das Clean-Up Gerät keinen Gummi hatte und somit wirkungslos war, und daß der ZA sich eher selbst schützen wollte indem er mir (ich übertreibe: ) einen Staubsauger in den Mund hielt. Der saugte mir da ein dermaßiges Vakuum in den Mund, daß er als Arzt bestimmt keine Dämpfe mehr abbekam. Mir aber saugte er dadurch die Luft aus den Lungen, sodaß ich nach Luft schappen mußte und erst recht nicht mehr durch die Nase atmen konnte. Ich schnappte nach Luft wie ein Karpfen vor dem Ersticken und bekam dadurch erst recht alle Metalldämpfe in meine Lunge ... Insofern: Du mußt dem Zahnarzt und nicht seinem Marketing vertrauen !

Gruß Manno
 
Ach du sch.... das ist ja furchtbar.

Stuemper kenn ich von meiner letzten Akupunktur: benutzte Nadeln auf dem Boden, tat sauweh, danach war alles entzuendet... furchtbar (und ich hatte fast noch Angst, mir was weggeholt zu haben).

Ja, man muss schon aufpassen, aber da der Zahnarzt member des toxologischen A. ist denke ich schon, dass ich damit nicht ganz schlecht fahre. Die Sache ist auch die, dass ich zwar in einer Riesenstadt wohne, aber eben NUR der eine mit Sicherheitsmassnahmen arbeitet.
 
Was ist denn in den homöopathischen Tropfen drin, Zitrone? Du sollst sie einnehmen und deshalb hast Du auch das Recht, da nachzufragen!

Wenn dieser ZA in dieser Toxikologischen Gesellschaft ist, dann heißt das nicht unbedingt, daß er sich wirklich auskennt. Ähnlich ist es mit den Ärzten/Zahnärzten, die in einer Liste mit ganzheitlich arbeitenden Ärzten stehen. Bei manchen fragt man sich da wirklich, warum sie da drauf sind.

Gruss,
Uta
 
ich würde den Zahnarzt belügen zur Not.

Die Geschichte die Manno beschrieben hat ist so TYPISCH. Ich habe selbst schon ähnliche oder noch schlimmere Geschichten von Zahnärzten gehört. Man darf nicht vergessen dass diese Leute durch ihren Beruf oft schon schwerstens vergiftet sind dashalb kann man diesen Leuten nicht vertrauen und muss immer selbst überprüfen ob die alles richtig machen zb. Nur Kompositfüllungen ensetzen lassen die am Röntgen transparent sind, und dann selbst überprüfen ob man noch Amalgamreste hat.

Ihr würdet nicht glauben wie oft (sogar ganzheitliche!) Zahnärzte Fehler machen und Amalgamreste unter der neuen Füllung lassen.
 
Oh nee, das heisst ja dann auch wieder Roentgenbilder. Naja, wenn ich nicht am Amalgam sterbe, dann an Bestrahlung. Im Zuge meiner Krankheitsfindung hab ich ja gerade einen CT und ca. 10 Roentgenbilder vom der Wirbelsaeule hinter mir (habe Skoliose). Toll. :(. Leider hab ich das Gefuehl, dass es mir NIE besser gehen wird, wenn ich nicht diese verd... Entgiftung mache. Sonst haette ich den ganzen Zahnarztkram nochmal aufgeschoben.
 
MRT hab ich selbstverstaend,ich auch schon hinter mir (*wuerg*). Mal abgesehen davon, dass es so unnoetig ist, ist es ja auch teuer und im Fall von CTs... im bewahre Stillschweigen, aber ich koennt brechen, dass das voellig sinnloserweise bei mir gemacht wurde. Nun gut, hoffen wir, dass die Roentgenbilder beim Zahnarzt den Kohl nun nicht noch fetter machen...
 
Ich würde vor der zahnärztlichen Behandlung mit Bärlauch und Koriander ausleiten, und zwar am besten mit den Urtinkturen von Ceres. Die reinigen das Bindegewebe und die Organie ziemlich gut durch.

Nach der Zahnbehandlung musst Du auf jeden Fall mindestens mit Bärlauch und Koriander sowie mit einem Lymphmittel, einem Lebermittel und evtl. noch einem Nierenmittel weitermachen.

Oder gleich das vielgepriesene Cutler Protokoll.
 
AUF KEINEN FALL Bärlauch und Koriander VOR der Amalgamentfernung einnehmen und auch danach noch ne Zeitlang damit warten! So viele verschiedene Meinungen es zu den Ausleitungen gibt, ich glaube, darüber sind sich fast alle einig. Koriander ist HOCHPOTENT und kann üble Nebenwirkungen machen bei unsachgemäßer Anwendung. Sollte auch nie ohne Bindemittel eingenommen werden.
 
Wenn nach Klinghardt ausgeleitet wird, dann bitte die Chlorella-Algen nicht vergessen...

Gruss,
Uta
 
AUF KEINEN FALL Bärlauch und Koriander VOR der Amalgamentfernung einnehmen und auch danach noch ne Zeitlang damit warten! So viele verschiedene Meinungen es zu den Ausleitungen gibt, ich glaube, darüber sind sich fast alle einig. Koriander ist HOCHPOTENT und kann üble Nebenwirkungen machen bei unsachgemäßer Anwendung. Sollte auch nie ohne Bindemittel eingenommen werden.

Bärlauch IST das Bindemittel.

Habe gerade nochmals auf den Ceres-Ausleitungsplan geschaut: Da steht tatsächlich, man soll NUR mit einem Lebermittel (Carduus Marianus) UND mit Bärlauch beginnen. Sorry.

NACH der Amalgamentfernung 6 Wochen lang NUR Bärlauch

Dann einige Wochen lang Leber, Niere und Lymphe entgiften.

Dann einige Wochen oder Monate den Rest mit Bärlauch und Koriander ausscheiden.

Parallel natürlich sämtliche NEMs, Fettsäuren und Mineralien substituieren. Ist doch klar.

*******************

Ich bin ganz gut damit gefahren, habe aber die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, insofern beanspruche ich nicht für mich die ultimative Therapie gemacht zu haben.


*******************

DIE einzig wahre und richtige Methode gibt es sowieso nicht. Ich bin der Meinung, jeder, der entgiften möchte, soll die für ihn am besten geeignete Methode kinesiologisch oder sonstwie austesten lassen.
 
Nur um sicher zu gehen: Ceres empfiehlt gar keine Chlorella-Algen? Die sollten doch im Darm das Quecksilber binden?

Gruss,
Uta
 
Nur um sicher zu gehen: Ceres empfiehlt gar keine Chlorella-Algen? Die sollten doch im Darm das Quecksilber binden?

Gruss,
Uta

Die empfehlen alternativ (vermutlich zu Bärlauch) die Einnahme von Algen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie eine Ausleitung nur mit Koriander und Algen funktionieren soll.

Ich selbst bin vertrage Chlorella überhaupt nicht, bin sogar fast schon allergisch dagegen, Spirulina ist ein netter Ballaststoff im Darm, aber mehr würde ich ihr auch nicht andichten.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die gleichzeitige Einnahme von Bärlauch und Koriander super genial ist.
 
Hallo, das KLinghardt Protokoll kommt fuer mich absolut nicht in Frage, da ich weder Chlorella noch Koriander vertrage. Fuehle mich danach wie der Tod. Massive Magendarmprobleme, wie ca. 20% der Leute, die das nehmen.
 
Oben