Frage an Borreliose Patienten - ganzheitliche Therapie?

Themenstarter
Beitritt
16.09.09
Beiträge
114
(die Frage hatte ich auch in dem Thread gestellt - wenn Antibiotika nicht helfen)


ich hätte ne generelle Frage...ist es sinnvoll, eine Borreliose zu bekämpfen, in dem man auf vielen verschiedenen Ebenen fährt und die Bakterien bekämpft? Also quasi neben der Antibiose auch S/C, bioresonanz, antidepressiva, Schlafmittel, Nahrungsergänzungsmittel zu ballern? Oder ist das zu viel für den Körper? Habe echt keine Ahnung, aber ich habe mir gedacht, dass bei einer multisystematishcen Erkrankung auch multisystematisch therapiert werden muss. Und nicht nur der Körper, sondern auch die psyche, unterstützt durch ADs/Schmerzmittel.
Daher meine Frage, warum kombiniert man die Therapien nicht konsequenter und ballert richtig hart drauf los? Ist es also zuviel für den Körper? Wenn man dann noch ne richtige Ernährung hat, auf Co-Infektionen und Pilze achtet, sollten die Borrelien eigentlich garkeine Chance haben oder? Selbst in Stadium 3 sollte man doch signifikante Verbesserungen der Symptomatik erzielen können! Allgemein halte ich es für sehr fragwürdig, ob die Borreliose wirklich für alle Beschwerden, die im Zuge einer solchen Infektion kommen, verantwortlich ist. Ich persönlich ziehe aus den diversen Erfahrungsberichten (die für mich wesentlich relevanter sind als Medikamentenstudien) die Lehre, dass Borreliose für mehr der Auslöser für einen Kollaps innerhalb des Organismus verantwortlich ist, eine Art Kettenreaktion, die zu Intoleranen, Depressionen, psychosomatischen Beschwerden, Co-Infektionen usw. führt. Daher auch meine Frage zur ganzheitlichen Therapie. Meiner Meinung nach soltle also jeder Borreliosepatient sich auch auf all die anderen Sachen untersuchen lassen und dementsprechend bei der Therapie vorgehen, also auch psychotherapeutisch.
Was haltet ihr von dem Konzept: Multisystematische Erkrankung muss multisystematisch bekämpft werden. Viele Leute fahren nur auf der AB Schiene oder nur auf der alternativmedizinischen Schiene, warum nicht beides verbinden? Wenn der Leidensdruck groß genug ist, sollte man es zumindest versuchen!


EDIT:
Auch der steife Nacken und die Verspannungen da spielen für mich bei Borreliose und anderen chronischen Erkrankungen ne wichtige Rolle!
Könntet ihr mir darauf antworten? Ich Frage mich sowieso, warum da kaum einer drauf kommt und nur ich darüber nachdenke? Ich mein, es klingt zu einfach, wenn ein 19jähriger jetzt die perfekte Therapie zum Heilen von Borreliose gefunden hat. Jemand anderes muss doch schon vorher darauf gekommen sein?
na toll, völlig falscher Bereich, könnte man das vllt verschieben?
 
Zuletzt bearbeitet:
na toll, völlig falscher Bereich, könnte man das vllt verschieben?
:D Wo hättest Du's denn gern? Es passt schon auch hierher, denn es gibt Hinweise auf eine Korrelation zwischen Nitrostress und Borreliose (eine kleine Pilotstudie von GANZIMMUN zeigte eine Korrelation zwischen Nitrophenylessigsäure-Pegeln und Borreliose - wobei wohl die Diagnose von den Patienten selbst angegeben wurde). Es gibt daher die These, dass die Symptome vom Nitrostress kommen, nicht von der Borreliose selbst. Dieser kann sich nach Martin Palls Forschungsergebnissen als biochemischer Teufelskreis (NO/ONOO-Zyklus) verselbständigen.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich dachte dabei wohl eher an den Borreliose Bereich ;) weil ich ja direkt die Borreliosepatienten fragen will, wie sie das ganze sehen, und ob sie sowas schon einmal ausprobiert haben. Aus deiner Aussage entnehme ich, dass du meine These zur ganzheitlichen Therapie "gut" findest? :)
 
Also ich bin mehr für den monokausalen Ansatz d.h Die Ärzte sind die Wurzel allen Übels...

Umso weniger Kontakt zu Ärzten und Therapeuten desto besser.

Ärztliche Impfgifte aus dem Körper, Amalgam aus dem Körper kann viel bewirken und es kann sein dass die angebliche chronische Borreliose dann von alleine verschwindet ;)
 
und wie sollen diese "Impfgifte" raus ?
meiner Meinung nach sollte auch der Glaube an die jeweils durchgeführte Therapie vorhanden sein, damit sie richtig funktionieren kann
 
Zuletzt bearbeitet:
impfgifte = u.a Ethylquecksilber

Was man in so einem Fall tun kann ist meiden von weiterem Quecksilber d.h keine weiteren Impfungen, wenig Fisch, kein Amalgam... Einnahme von Selen und NEMs die die Gehirnregeneration unterstützen und Substanzen die Quecksilber lösen und binden können.
 
Ich z.B. wurde nur 1mal geimpft und habe keine Amalgam füllungen, die Wahrscheinlichkeit einre Schwermetallbelastung durch Quecksilber geht also quasi gen Null. Wie soll ich etwas ausleiten, was nicht existent ist?;) Aber bezüglich der NEMs könnte ich echt Rat gebrauchen, das ist mir alles etwas zu hoch, da blick ich echt null durch, was man da alles so nehmen sollte. Klar, Vitamine und Co, aber welche und wie viel und in welcher Form usw..
 
hm, vllt 1-3mal, hab Impfungen meistens für Quatsch gehalten, ans frühe Kindesalter kann ich mich allerdings nicht mehr genau erinnern, aber ich glaub so 3 mal höchstens. Wie ist denn jetzt deine Antwort auf deine Frage?
 
Laut meinem Impfpass bin ich oft geeimpft worden, das meiste allerdings in früher Kindheit, nach dem 12 Lebensjahr vielleicht 3-4 Mal maximal....
 
Oben