Themenstarter
- Beitritt
- 18.10.09
- Beiträge
- 2
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit 3 Monaten leide ich täglich unter Schmerzen und bin krankgeschrieben. Die Symptome, ihre Stärke sowie die Diagnosen variieren wöchentlich, ohne dass die Ärzte irgendetwas tun könnten. Es heißt immer: "Abwarten. Nächste Woche ist es überstanden."
Kurzer Überblick über die bisherige Vorgeschichte (seit August):
Tag | Diagnose | Dauer
13 | Mandelentzündung (2 Tage)
18 | Kehlkopfentzündung (3 Wochen)
39 | Pfeiffersches Drüsenfieber (6 Wochen)
Eine detaillierte Vorgeschichte findet sich am Ende dieses Beitrags.
Aktuelle Symptome:
# Nackensteife/Nackensteifheit/Nackensteifigkeit
Tut seit vier Tagen bei jeder Bewegung (Kopf nach links/rechts drehen, Kopf zum Kinn/zum Nacken bewegen) weh.
# Kopfschmerzen
Erstrecken sich über den gesamten Kopf
# Abgeschlagenheit/Müdigkeit
Ich werde morgens auch nach ausreichendem Schlaf nicht richtig wach. Selbst Sitzen kommt mir dann schon anstrengend vor, so dass ich mich lieber wieder hinlege. Wenn ich mich ein, zwei Stunden bewegt habe, brauche ich immer eine Pause.
# Schwindel/Schwindelgefühl
Gelegentlich wird mir schwindelig und der Raum dreht sich
# Nächtlicher Schweiß
Wenn ich mich abends ins Bett lege, werde ich zunächst nicht richtig warm. Mitten in der Nacht fange ich aber oft an zu schwitzen, obwohl das Fenster offen steht und es draußen mittlerweile recht kalt ist.
Fragen ans Forum
1. Welcher Arzt kann mir wahrscheinlich weiterhelfen? (Ich kann das Wort "Abwarten" nicht mehr hören.)
2. Gehören diese Symptome immer noch zum Pfeifferschen Drüsenfieber?
3. Deuten Symptome & Vorgeschichte auf eine andere Krankheit hin?
3. Tut Wärme meinem Nacken eher gut oder eher schlecht?
5. Wie werde ich wieder leistungsfähig?
Über mich
Geschlecht: Weiblich
Alter: Zwischen 25 und 30
Vorgeschichte
Zwischen Juli und August war ich für zwei Wochen in Nord-Amerika. Während des Urlaubs hatte ich plötzlich starke Nacken- & Kopfschmerzen, gepaart mit Schwindel und Unwohlsein. Da ich häufiger Probleme mit der Mobilität der oberen Wirbeln habe, dachte ich es würde daher
rühren und bat meinen Freund mich zu massieren. Wodurch ich zumindest eine geringe Linderung erfuhr. Dennoch dauerten die Symptome (Starke Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Probleme, dauerhaft zu stehen/gehen, Starke Glieder- & Kopfschmerzen) während des ganzen Urlaubs an.
Zuhause angekommen ging es mir zunächst besser.
Ich dachte, dass die Übelkeit auch von einer Laktose-Intoleranz oder von einer Unverträglichkeit tierischen Eiweisses herrühren konnte und liess mich daraufhin untersuchen. Die Ärztin stellte einen Hefepilz im Darm sowie im Mundraum fest.
Bevor ich die Medikamente dagegen nehmen konnte, trat am Wochenende plötzlich ein anderes Symptom auf. Ich bekam starke Halsschmerzen und ging zum ärztlichen Bereitschaftsdienst. Diagnose: Mandelentzündung. Behandlung: Antibiotika.
Am Montag suchte ich meinen Hausarzt auf. Mittlerweile litt ich unter Stimmverlust. Diagnose: Kehlkopfentzündung. Behandlung: Weitere Einnahme der Antibiotika; Sprechverbot. Nach einer Woche waren die Symptome noch nicht verschwunden, weshalb ich zusätzlich einen
Hals-Nasen-Ohren (HNO) Arzt aufsuchte. Diagnose: Entzündung des Kehlkopf- & Rachenraums. Wiederum eine Woche später, gab es kaum Zeichen der Besserung: meine Stimme war nach wie vor weg und ich hatte ein Druckgefühl im Kehlkopf. Mein Hausarzt untersuchte mein Blut
und stellte fest, dass sich Antikörper gegen das Epstein Barr Virus darin befanden. Diagnose: Pfeiffersches Drüsenfieber; Behandlung: Abwarten.
Ich suchte auch noch einen anderen HNO-Arzt auf, der stellte fest, dass mein Kehlkopf mechanisch wieder in Ordnung sei.
In den nächsten beiden Wochen hatte ich extreme Kopf- & Glieder-/Muskelschmerzen. Die Gelenke knackten bei jeder Bewegung und auch im Ruhezustand tat mir alles weh. Die verordneten Schmerzmittel schlugen nicht oder nur kaum merklich an.
Die nächste Woche war gekennzeichnet von starker Schwäche & Müdigkeit. Ich konnte das Haus nicht länger als für eine halbe Stunde verlassen. Eine Woche später hatte ich erneut eine Art Rückfall und war komplett bettlägerig.
Seitdem ist es ein ständiges auf und ab. Müdigkeit/Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen sind (mal stärker, mal schwächer) meine ständigen Begleiter. Mal geht es mir etwas besser und ich kann mich ein bis zwei Stunden bewegen, dann wieder fühle ich mich total schwach und abgeschlagen, so dass ich selbst Sitzen als anstregend empfinde und mich nachdem ich zwanzig Meter gegangen bin, wieder hinsetzen muss.
Vielen Dank im Voraus!
seit 3 Monaten leide ich täglich unter Schmerzen und bin krankgeschrieben. Die Symptome, ihre Stärke sowie die Diagnosen variieren wöchentlich, ohne dass die Ärzte irgendetwas tun könnten. Es heißt immer: "Abwarten. Nächste Woche ist es überstanden."
Kurzer Überblick über die bisherige Vorgeschichte (seit August):
Tag | Diagnose | Dauer
13 | Mandelentzündung (2 Tage)
18 | Kehlkopfentzündung (3 Wochen)
39 | Pfeiffersches Drüsenfieber (6 Wochen)
Eine detaillierte Vorgeschichte findet sich am Ende dieses Beitrags.
Aktuelle Symptome:
# Nackensteife/Nackensteifheit/Nackensteifigkeit
Tut seit vier Tagen bei jeder Bewegung (Kopf nach links/rechts drehen, Kopf zum Kinn/zum Nacken bewegen) weh.
# Kopfschmerzen
Erstrecken sich über den gesamten Kopf
# Abgeschlagenheit/Müdigkeit
Ich werde morgens auch nach ausreichendem Schlaf nicht richtig wach. Selbst Sitzen kommt mir dann schon anstrengend vor, so dass ich mich lieber wieder hinlege. Wenn ich mich ein, zwei Stunden bewegt habe, brauche ich immer eine Pause.
# Schwindel/Schwindelgefühl
Gelegentlich wird mir schwindelig und der Raum dreht sich
# Nächtlicher Schweiß
Wenn ich mich abends ins Bett lege, werde ich zunächst nicht richtig warm. Mitten in der Nacht fange ich aber oft an zu schwitzen, obwohl das Fenster offen steht und es draußen mittlerweile recht kalt ist.
Fragen ans Forum
1. Welcher Arzt kann mir wahrscheinlich weiterhelfen? (Ich kann das Wort "Abwarten" nicht mehr hören.)
2. Gehören diese Symptome immer noch zum Pfeifferschen Drüsenfieber?
3. Deuten Symptome & Vorgeschichte auf eine andere Krankheit hin?
3. Tut Wärme meinem Nacken eher gut oder eher schlecht?
5. Wie werde ich wieder leistungsfähig?
Über mich
Geschlecht: Weiblich
Alter: Zwischen 25 und 30
Vorgeschichte
Zwischen Juli und August war ich für zwei Wochen in Nord-Amerika. Während des Urlaubs hatte ich plötzlich starke Nacken- & Kopfschmerzen, gepaart mit Schwindel und Unwohlsein. Da ich häufiger Probleme mit der Mobilität der oberen Wirbeln habe, dachte ich es würde daher
rühren und bat meinen Freund mich zu massieren. Wodurch ich zumindest eine geringe Linderung erfuhr. Dennoch dauerten die Symptome (Starke Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Probleme, dauerhaft zu stehen/gehen, Starke Glieder- & Kopfschmerzen) während des ganzen Urlaubs an.
Zuhause angekommen ging es mir zunächst besser.
Ich dachte, dass die Übelkeit auch von einer Laktose-Intoleranz oder von einer Unverträglichkeit tierischen Eiweisses herrühren konnte und liess mich daraufhin untersuchen. Die Ärztin stellte einen Hefepilz im Darm sowie im Mundraum fest.
Bevor ich die Medikamente dagegen nehmen konnte, trat am Wochenende plötzlich ein anderes Symptom auf. Ich bekam starke Halsschmerzen und ging zum ärztlichen Bereitschaftsdienst. Diagnose: Mandelentzündung. Behandlung: Antibiotika.
Am Montag suchte ich meinen Hausarzt auf. Mittlerweile litt ich unter Stimmverlust. Diagnose: Kehlkopfentzündung. Behandlung: Weitere Einnahme der Antibiotika; Sprechverbot. Nach einer Woche waren die Symptome noch nicht verschwunden, weshalb ich zusätzlich einen
Hals-Nasen-Ohren (HNO) Arzt aufsuchte. Diagnose: Entzündung des Kehlkopf- & Rachenraums. Wiederum eine Woche später, gab es kaum Zeichen der Besserung: meine Stimme war nach wie vor weg und ich hatte ein Druckgefühl im Kehlkopf. Mein Hausarzt untersuchte mein Blut
und stellte fest, dass sich Antikörper gegen das Epstein Barr Virus darin befanden. Diagnose: Pfeiffersches Drüsenfieber; Behandlung: Abwarten.
Ich suchte auch noch einen anderen HNO-Arzt auf, der stellte fest, dass mein Kehlkopf mechanisch wieder in Ordnung sei.
In den nächsten beiden Wochen hatte ich extreme Kopf- & Glieder-/Muskelschmerzen. Die Gelenke knackten bei jeder Bewegung und auch im Ruhezustand tat mir alles weh. Die verordneten Schmerzmittel schlugen nicht oder nur kaum merklich an.
Die nächste Woche war gekennzeichnet von starker Schwäche & Müdigkeit. Ich konnte das Haus nicht länger als für eine halbe Stunde verlassen. Eine Woche später hatte ich erneut eine Art Rückfall und war komplett bettlägerig.
Seitdem ist es ein ständiges auf und ab. Müdigkeit/Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen sind (mal stärker, mal schwächer) meine ständigen Begleiter. Mal geht es mir etwas besser und ich kann mich ein bis zwei Stunden bewegen, dann wieder fühle ich mich total schwach und abgeschlagen, so dass ich selbst Sitzen als anstregend empfinde und mich nachdem ich zwanzig Meter gegangen bin, wieder hinsetzen muss.
Vielen Dank im Voraus!