Zirkon oder Gold?

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22.02.09
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Hallo,

nachdem ich nun endlich meine Amalgamplomben draußen habe, stehe ich vor dem "Problem", welchen Ersatz ich denn jetzt wähle.
Vorerst habe ich von meinem speziell zur Amalgamentfernung gewählten ZA, der zugleich Umweltmediziner ist, sehr viel gehalten, aber als er meinte, er ziehe eine Spezialabsaugung der Kofferdammmethode vor und ich nachher den Mund voller großer Amalgamsplitter hatte, ist mein Vertrauen langsam den Bach runter gegangen. Seine "Spezialabsaugung" war wohl doch nicht so toll, oder ist es normal, nachher im ganzen Mund große Amalgamsplitter zu haben? Da hätte er mir die Maske gar nicht umbinden brauchen, die mich vor den Dämpfen schützt, oder sehe ich das falsch?
Er meinte zu meiner Aussage, dass da so viele Amalgamteile im Mund waren kurz: die werden schnell wieder ausgeschieden! Tja, was soll ich mir jetzt dazu denken? Aufgrund dieses Vorkommnisses und seiner mangelnden Aufklärung schwand jegliches Vertrauen zu ihm.
Jetzt aber zu meiner Frage:
Mein so weiser ZA meint, er würde meine 2 Goldinlays und den Kunststoff entfernen und überall Zirkon reinmachen PUNKT. Da gibts also keine Diskussion, das macht man so PUNKT. Da ich aber dies anzweifelte, weil er mir ja nie erklärt hat, wieso, weshalb, warum, hab ich mir mittlerweile von insgesamt 4 ZA Meinungen eingeholt und diese gehen enorm auseinander.
Von 4 ZA sind 2 um die 45 Jahre, einer schon ca. 55 Jahre und ein ganz junger ZA mit ca. 27 Jahre ist auch dabei. Texte die Altersangaben nur wegen der vielleicht veralteten Ansichten.
Folgende Aussagen habe ich erhalten:
- eine Anbringung in sehr tiefen Löchern ist bei Zirkon erschwert, da das Grundgerüst des Eigenzahns fehlt
- Zirkonkronen würden keine 10 Jahre halten, der Unterbau wäre zu unstabil, nicht Zirkon selbst, Zirkon wäre ja irre stabil
- Gold wäre von Vorteil (wenn ohne Palladium), da es stabiler wegen des Unterbaus wäre als Zirkon
- Zirkon wäre absolut verträglich und es gäbe in ganz Deutschland keinen Menschen, der eine Allergie bzw. Unverträglichkeit gegen Zirkon aufweist
- Gold ist von Nachteil, weil Metall im Mund nichts zu suchen hat

So und ich als absoluter Laie, steh jetzt vor einem großem Problem. Ich hab widersprüchliche Aussagen und jeder ist von seinen Aussagen so überzeugt, dass ich nicht weiss, was ich tun soll.

Ich möchte noch hinzufügen, dass der ältere ZA - der mit 55 Jahren, hingegen alles ausgetestet hätte und mir gleich 8 Tütchen mit irgendwelchen Testmaterialien mitgab, weil er dies absolut befürwortet. Der ZA, der mich derzeit behandelt lehnt dies jedoch strikt ab. Das wäre seiner Ansicht nach rausgeschmissenes Geld. So und jetzt???

Bin für jede Hilfe sehr, sehr dankbar, da es hier um 12 Zähne geht. Sozusagen um meine ganze Knabberleiste hinten und auch sehr viel Geld im Spiel ist. Zumal das auch keine angenehme Tortur ist, also möchte ich das schon richtig machen.

LG Schlafmütze
 
Hallo Schlafmütze,

bevor Du für teuer Geld was in Deinen Mund einbauen läßt, könnte es sinnvoll sein, darüber in Ruhe selber nachzudenken und selber Informationen einzuholen.

Gold könnte z.B. so aussehen:
https://toxcenter.de/artikel/Goldallergie-schwerste.pdf
Es steht spätestens seit 1989 genau wie Quecksilber im Verdacht, mitverantwortlich zu sein für Autoimmunerkrankungen. Deshalb würde ich heute keine Metalle mehr in meinen Mund lassen.

Um ausreichende Bruchfestigkeit zu erreichen, muß Keramik mit größerer Dicke hergestellt werden als Gold. Das bedeutet, daß für Kronen aus Keramik noch mehr Material vom gesunden(?) Zahn abgeschliffen werden muß, als für Kronen aus Gold.

Bevor ich für fünfstellige Beträge Keramiken verbaue, würde ich überlegen, ob die vorgeschädigten (?) Zähne das tragen können bzw. ob ich gesunde (?) dafür kaputt schleifen möchte.

Bei den von Dir geschilderten Magen- Darmproblemen gehe ich davon aus, daß Teile der Zähne soweit vorgeschädigt sind, daß sich große Restauration von selbst verbieten. Hast Du ein OPG?

Liebe Grüße von zorro,
der nach Quecksilber, Gold, WF und WSR alle Zähne verabschiedet hat, an denen Zahnärzte größere Eingriffe vorgenommen haben.
 
Hallo Zorro,
danke für deine Antwort.
Du schreibst: bevor Du für teuer Geld was in Deinen Mund einbauen läßt, könnte es sinnvoll sein, darüber in Ruhe selber nachzudenken und selber Informationen einzuholen.Natürlich habe ich mich vorinformiert. Nur wenn ich lauter Vorinformationen bekomme, die ein anderer wieder in Frage stellt, dann macht mich das schon unsicher. Bis vor ein paar Wochen wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass ich Gold in den Mund packen würde, auch Biogold nicht, aber wenn mir jemand erklärt, wie schlecht Zirkonkronen auf wenig Eigenzahn hält, dann glaube ich das als Laie und stelle das Material Zirkon natürlich schon etwas in Frage. Was aber nicht am Zirkon liegt, sondern an der großen Lücke, die Zirkon füllen sollte. Danke aber für den Link.
Du schreibst: Bevor ich für fünfstellige Beträge Keramiken verbaue, würde ich überlegen, ob die vorgeschädigten (?) Zähne das tragen können bzw. ob ich gesunde (?) dafür kaputt schleifen möchte.Der eine ZA sagt ja, der andere nein. Und ich als Laie weiß das gar nicht, drum hätte ich doch einen Zahnarzt. Ich brauche da gar nicht überlegen, da mein Fachwissen dahingehend gleich null ist, ich muss mich auf die Aussagen des Zahnarztes verlassen. Möchte nur gerne wissen, ob das schon stimmt, das bei zu wenig vorhandenen Eigenzahn eine Keramikkrone schwierig wird.
Du schreibst: Bei den von Dir geschilderten Magen- Darmproblemen gehe ich davon aus, daß Teile der Zähne soweit vorgeschädigt sind, daß sich große Restauration von selbst verbieten. Hast Du ein OPG?
Meinst du eine Panoramaaufnahme? Ja die hat mein ZA gemacht. Meinst du, dass diese Kronengeschichte nur Geldmacherei ist und man die Zähne bzw. einen Teil der Zähne besser gleich ziehen sollte, weil sie evtl. durch Quecksilber so vorgeschädigt sind bzw. nur noch wenig Eigenzahn vorhanden ist? Das habe ich meinen ZA auch gefragt und der sagt immer: solange der Zahn intakt ist und aktiv (also nicht tot), sollte man immer versuchen den Zahn zu erhalten.
Das ist ja das Schlimme. Ich muss alles glauben, was man mir sagt.:confused: Ich bin Laie!!! Drum hätte ich mich natürlich auch gefreut, wenn die Zirkonkronenträger, die evtl. schon länger dieses Material im Mund haben auch geantwortet hätten und vielleicht die Vor- und Nachteile die sie gemacht haben aufgeführt hätten. So hätte ich wenigstens sehen können, was an den Aussagen von den ganzen ZA dran ist. Ich halte da mehr von Erfahrungsberichten der Patienten, als von den Aussagen irgendeines ZA der immer nur an seine Geldtasche denkt.
LG Schlafmütze
 
Das ist ja das Schlimme. Ich muss alles glauben, was man mir sagt.:confused: Ich bin Laie!!!

Besser ist: Alles was man Dir sagt, skeptisch zu sehen und zu hinterfragen!

Ich habe ein Titanimplantat im Mund und sage mit meinem jetzigen Wissen, dass kein Metall mehr in meinen Mund kommen soll!

Auch beim Thema Zirkon sollte man sich sehr gut informieren. Leider kann ich aber dazu nichts genaues sagen!
 
Hallo Katrin,

vielen Dank für deine Antwort. Du meinst also auch man sollte kein Metall mehr im Mund haben, das ist ja schon Hilfe genug. Ich bin auch derselben Ansicht, dass ich aber gleich 2 ZÄ finde, die das noch befürworten, hat mich etwas sehr verunsichert.

LG Schlafmütze :wave:
 
Hallo Schlafmütze,

ich kann mich den Worten von "zorro59" nur anschließen!

Oft lohnt es leider nicht, Zähne die durch Amalgam vorgeschädigt sind, mit irgendwelchen Materialien zu krönen, wenn der Kieferknochen darunter nicht mehr gesund ist.

Jedes Material kann im Prinzip individuell unverträglich sein!

www.gesunder-zahnersatz.de/media/dentalmetalle.pdf

2009 OPT unser Spiegel der Gesundheit

Wenn Du eine Kieferpanoramaaufnahme (OPG) hast, könntest Du diese hier ins Forum stellen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Schlafmütze,

ich hatte mir vor etwa 12 Jahren meine 12 Amalgamplomben durch Goldfüllungen ersetzen lassen. Das mit dem Kofferdamm hat bei mir auch nicht so gefunzt, wie es sein sollte, ich hatte lauter Amalgamkörnchen im Mund und keine Absaugung der Dämpfe.

Wenn ich nun alles das gewusst hätte, was ich heute weiss, hätte ich mir eine Stange Geld und einiges an natürlichem Zahnmaterial sparen können (denn die Zähne werden dabei weiter ausgebohrt) :

Quecksilberdämpfe gehen direkt ins Gehirn und sind am Schädlichsten.
Die größte Belastung des Organismus besteht beim Legen und Entfernen des Amalgams.

Gold auf Amalgam ist grottenschlecht. Gold geht mit Quecksilber eine sehr enge Verbindung ein und bindet das Quecksilber in den Zellen, sodaß man beides nicht mehr los wird.

Oft sind Amalgamträger auf Gold allergisch. https://www.toxcenter.de/artikel/Gold.php

Ausserdem hat Gold eine starke immunsuppresive Wirkung; es bewirkt eine "Lähmung der darmassoziierten Peyerschen Plaques" (immunkompetente Zellhaufen im Darm)( Zitat aus einer Abhandlung von Prof. Ionescu, Spezialklinik Neukirchen) ; d.h. der ständige Goldabrieb der Füllungen irritiert die Immunabwehr im Darm und "programmiert" sie falsch.

Des öfteren kommt es vor, daß die Zahnärzte, um den Nerv nicht zu schädigen, nicht gründlich genug ausbohren können und Rest-Amalgam im Zahn verbleibt (sogenannte Unterfütterung, die Zahnärzte dürfen das).

Vor dem Legen eines neuen Materials sollte man per LTT (Lymphozyten-Transformationstest) die Materialien austesten lassen, ob man sie überhaupt verträgt.

Es gibt eine Adresse in Deutschland, die nur Vollkeramik anbietet. Schau mal hier:
https://www.dentaprime.com/content/zahnersatz-zirkonoxid.html
Dazu habe ich jedoch bisher keinerlei Erfahrungen sammeln können.


LG CKW
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne S.,

vielen Dank für deine Infos. Ich habe die Aufnahme nicht hier, sie liegt bei meinem Zahnarzt. Kann noch etwas dauern bis ich mein neues OPT habe, da ich vor habe den ZA zu wechseln. Sobald ich es habe, stelle ich es hier rein.

Du sprichst den evtl. vorgeschädigten Kieferknochen an. Tja, das ist denke ich mal ist bei mir der Fall. Rechts ging eine Amalgamplombe direkt ins Zahnfleisch und seit ich nun Ausleite hab ich extrem starke Schmerzen auf der rechten Seite. Die Schmerzen gehen direkt unterhalb dieses Zahnes am Kieferknochen los und verbreiten sich über die ganze rechte Körperhälfte. Das aber erst so extrem, seit ich angefangen habe mit Chlorella auszuleiten. Ich habe dies bei einem ortsansässigen ZA bereits kontrollieren lassen, weil die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren und ich mich nachts (die Schmerzen werden nachts immer extrem stark, tagsüber gehts) nicht einmal mehr im Bett umdrehen konnte. Der ZA meinte, rein zahntechnisch wäre alles ok, hat nochmal geröngt und meinte, es käme evtl. vom Selen. Das habe ich dann weggelassen und es wurde minimal besser. Dann habe ich die Chlorella weggelassen, weil es ja auch Unverträglichkeiten auf Chlorellas gibt. Auch hier wurde es nicht besser. Die Schmerzen bleiben und wenn ich mir nicht täglich 2000 mg Magnesium "reinpfeife", dann ist es schier nicht auszuhalten.
Das hat mich dann auch davon abgehalten, die Termine in 2 Wochen zur kompletten Zahnsanierung einzuhalten, da ich stark vermute, da steckt mehr dahinter!!! Dass der Kieferknochen geschädigt sein kann, wenn die Plombe direkt im Zahnfleisch sitzt ist doch sehr naheliegend.
Danke, dass du mich in meiner Vermutung bestärkst, dass es nicht gut ist, da jetzt auf die Schnelle irgendein Zahnmaterial draufzupacken.
Deshalb habe ich den ZA jetzt gewechselt, der eine Meridiandiagnostik und Herddiagnostik macht (oder ist das dasselbe?). Dieser ZA scheint sehr kompetent zu sein, zumindest liest sich die Internetseite gut: Praxis Dr.Kempkens - Ganzheitliche Zahnmedizin
LG Schlafmütze
 
Hallo CKW,
auch dir vielen Dank für die Infos. Mir gings genauso beim Amalgamausbohren. Mein ZA hätte angeblich eine viel bessere Methode als der Kofferdam - eine Spezialabsaugung. Angeblich!!! Nachher hatte ich den ganzen Mund voller riesen Amalgamstücke. Ob das besser ist als der Kofferdam mit Sauerstoff bezweifle ich auch sehr. Es ging auch gesundheitlich bergab, je mehr Amalgam ausgebohrt wurde.
Er meinte: "das ist nicht so schlimm wenn sie das schlucken, das scheidet der Körper ganz schnell wieder aus. In 24 Std. spätestens ist es draussen".

Sehr interessant, was du über das Quecksilber und den Goldabrieb schreibst, ist mir alles total neu. Und enorm hilfreich es zu wissen!!!!!!!!!!!!!!!

Ich glaube zwar nicht, dass mein ZA noch Amalgamreste im Zahn gelassen hat, weil er ja strikt gegen Gold und Amalgam ist, weiß es aber natürlich nicht - ich hoffe es nur!!! Als ich ihn fragte, ob er denn bei dem teuren Test den ich bereits bei ihm hab machen lassen mit den ganzen Allergien auf Quecksilber, Zinn, Zink etc., auch Zirkon mitgetestet hat sagte er bestimmend, "es gibt in ganz Deutschland keinen Menschen, der auf Zirkon ällergisch ist, das ist rausgeschmissenes Geld, sowas ist absolut nicht notwendig". Ich bin aber auch der Meinung, dass das absolut notwendig ist!!! Auch der Zement oder der Kleber müssen getestet werden, oder?
Deshalb werde ich jetzt auch nichts überstürzen, weil ich zuerst einmal die massiven Schmerzen im Kieferknochen abklären möchte und dann auch alles austesten möchte, bevor ich überhaupt was in meinen Mund packe.
Der neue ZA hat das Labor direkt im Haus. Glaubst du es wäre besser, wenn man die Vollkeramik (ist ja Zirkon) bei der dir genannten Adresse herstellen lässt? Möchte bei so vielen verlorenen Jahren durch dieses verdammte Amalgam nun wirklich nichts mehr verkehrt machen, drum frage ich so viel. Ich habe schon 10 Jahre verloren und bin mit 39 Jahren bereits berentet und die Ursache, da verwette ich meinen Allerwertesten, ist zu 100% dieses Amalgam. Hatte ja genug im Mund!!!

Wie hast du das dann gelöst mit deinen Goldplomben? Hast du diese ersetzen lassen?

LG und alles Gute sendet dir Schlafmütze
 
Hallo Schlafmütze,

ich hab das Gold noch im Mund, und unter einer Füllung ist Zahnfäule...

Mein Umweltmediziner sagte, ich solle ALLES, was an Zahnmaterialien in den Mund kommen soll, zuvor austesten lassen, also eigentlich auch den Kleber.

Ich bin erstaunt, daß Du die Entgiftung noch mit Metall im Mund begonnen hast - oder hab ich da was falsch verstanden?

LG CKW
 
Hallo CKW,

du hast richtig verstanden, ich hab noch 2 Goldinlays im Mund und mir wurde angeraten bereits mit dem Entgiften anzufangen. Amalgam ist aber alles draußen. Das wird aber demnächst rauskommen wo ich jetzt weiß, dass das absolut schlecht ist!!!

Mein ZA ist zwar auch Umweltmediziner und arbeitet ganzheitlich, aber da sieht man die Unterschiede. Dein ZA scheint viel vorsichtiger zu sein. Da bist du sicherlich in guten Händen.

Wie löst du das Problem mit der Zahnfäule? Muss da der Zahn raus und das Gewebe, welches "defekt" ist abgesaugt werden? Oder wie geht das bei dir jetzt weiter?

LG Schlafmütze
 
Hallo,

die Karies ist unter einer Goldfüllung (routinemäßiges Röntgenbild) und die eine Goldfüllung muss auf jeden Fall noch dieses Jahr raus. Eigentlich müssten alle Goldfüllungen und Goldkronen raus...

Leider ist mein Zahnarzt kein Umweltmediziner und wird sicher keinerlei Veerständnis dafür aufbringen können. Ich habe jedoch eine gute Empfehlung von einer Bekannten. Mal sehen.


LG CKW
 
Hallo CKW,

ohje, unter der Goldfüllung.....................

Wenn die Empfehlung deiner Bekannten ein Zahnarzt und zugleich Umweltmediziner ist, würde ich diesen ZA alleine von den Einstellungen her deinem ZA vorziehen.
Das habe ich bei mir gesehen (auch wenn nicht alles so gelaufen ist, wie ich mir das vorgestellt habe), das Wissen ist einfach ein ganz anderes.

Ich wünsche dir alles Gute!!!

LG Schlafmütze
 
Hallo Schlafmütze,

ich seh grad, deine Posts sind ja schon über zwei Jahre alt und weiß natürlich nicht, ob das jetzt überhaupt noch für dich von Belang ist, denn ich habe sie erst jetzt über die Suchmaschine (google) gefunden, weil ich ganz was anderes suchte.

Wie bist du mit deinem Gebiß weiter verfahren?

Bei mir wurde nämlich Zirkonoxid verwendet und ich reagiere auf das Material sehr heftig mit einer Reihe von Symptomen, u. a. mit permanenten Entzündungsschüben - plus zeitweilig Blutungen an verschiedenen Stellen im gesamten Körper.

lg
philia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, philia,

bist Du sicher, daß es das Zirkon ist und nicht der Zement bzw. Kleber ?
Was für ein Zirkonmaterial genau hast Du und wurde die Verträglichkeit von Zirkon bei Dir getestet ?

Meine Erfahrungen mit Zirkon (eingesetzt mit Harvard-Zement):
https://www.symptome.ch/vbboard/zahnmedizin-zahnprobleme-allgemein/78141-erfahrungen-zirkon.html
Ich habe nach 1 Jahr die Krone wieder entfernen lassen, weil es einfach nicht besser geworden ist. Stattdessen nur Harvard-Zement. Und ähnliche Probleme. Inwischen ist der Zement fast rausgekaut und es wird schrittweise besser an der Stelle. Es könnte also der Zement gewesen sein oder beides.
Lt. ZA war das Zirkon auch nicht ganz einwandfrei.

Zirkonstäube sind allergisierend und können Lungenschäden verursachen.
https://www.uniklinikum-saarland.de/fileadmin/UKS/Einrichtungen/Fachrichtungen_Theor_und_Klin_Medizin/Arbeitsmedizin/Arbeitsmedizinisches_Symposion_am_18.09.2010/DGAUM_2010_Poster_Mittmann_1_Klinische_diagn._Befunde.pdf

LG,

ChriB
 
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