Rosemarie Mieg

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29.09.04
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Hallo,
das Buch von Rosemarie Mieg, Krankheitsherd Zähne, ist sehr interessant. Kann man sich von dieser Zahnärztin eigentlich behandeln lassen? Wo ist sie ansässig?
 
Hallo Dieter,
sie war im Raum München ansässig, ist aber vor ein paar Jahren gestorben. Den Kieferchirurgen, der das Vorwort geschrieben hat, gibt es in München-Schwabing...

Gruß,
Uta
 
Gerade gefunden:
https://www.rp.baden-wuerttemberg.d...151/Stiftung Herdforschung Rosemarie Mieg.pdf

Es gibt also eine Stiftung Herdforschung Rosemarie Mieg.
Rosemarie Mieg hat sich Zeit ihres Lebens
als Zahnärztin mit der Untersuchung der
Zusammenhänge zwischen Erkrankungen der
Zähne und Erkrankungen des übrigen
Körpers beschäftigt. In einigen Fällen
erwies sich eine Zahnerkrankung als
ursächlich für weiteres körperliches
Leiden. Mit ihrem Wissen und ihrer
Erfahrung hat Frau Mieg vielen Patienten
helfen können, deren Leiden von anderen
Ärzten als unbehandelbar angesehen wurden.
Die Stiftung soll die Forschung zu den
Zusammenhängen zwischen Erkrankungen der
Zähne und Erkrankungen des übrigen Körpers
fördern (sog. Herdforschung).
Rosemarie Mieg, geboren am 2. Juni 1928 in Prenzlau/Uckermark,
arbeitete von 1965 bis 1995 als Zahnärztin mit eigener
Praxis in einem Vorort Münchens. Viele Jahre lang war sie
zudem als amtlich bestellte Schulzahnärztin tätig.
1972 wurde sie Mitglied des Zahnärzteteams der olympischen
Spiele in München. Rosemarie Mieg starb Pfingsten 2000.

Schon bald nach Eröffnung ihrer Praxis befasste sich
Rosemarie Mieg mit Herdforschung und praktizierte zum Beispiel
die Testung nach Dr. Voll. Außerdem beschäftigte sie sich
mit Neuraltherapie nach Dr. Huneke und mit Akupunktur, die sie
in ihrer zahnärztlichen Praxis anwandte. 1976 veröffentlichte
sie die Schrift "Die Verwendung des Lasergerätes in meiner
zahnärztlichen Praxis" mit einigen Kasuistiken (Selbstverlag).
1996 erschien ihr Buch "Krankheitsherd Zähne" im Ehrenwirth
Verlag. In diesem Werk fasste sie ihre Erfahrungen über die
Anwendung der Erkenntnisse der Herdforschung zusammen.
Das Buch enthält zahlreiche Beispiele aus ihrer eigenen Praxis.
Denn mit den Jahren hatten sich immer mehr Patienten eingefunden,
die sich durch eine Zahnbehandlung auch eine Linderung anderer
bisher vergeblich behandelter Krankheiten erhofften - und bei
Frau Mieg meist auch fanden.

Es war Rosemarie Miegs großer Wunsch, die Herdforschung
auch wieder im Lehr- und Forschungsprogramm der
Zahnärzteausbildung an den Hochschulen zu finden.
Diesem Ziel ist die Stiftung Herdforschung Rosemarie
Mieg gewidmet.
Stiftung Herdforschung Rosemarie Mieg

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Rosemarie Mieg, geboren am 2. Juni 1928 in Prenzlau/Uckermark,
arbeitete von 1965 bis 1995 als Zahnärztin mit eigener
Praxis in einem Vorort Münchens. Viele Jahre lang war sie
zudem als amtlich bestellte Schulzahnärztin tätig.
1972 wurde sie Mitglied des Zahnärzteteams der olympischen
Spiele in München. Rosemarie Mieg starb Pfingsten 2000.....

Stiftung Herdforschung Rosemarie Mieg

Gruss,
Uta
 
Hallo Oregano,
der Beitrag ist zwar schon einige Zeit her. Bitte, welcher Zahnarzt hat dieses Vorwort geschrieben und behandelt er heute noch nach Rosemarie Mieg? Sind Dir noch andere Zahnärzte bekannt, die R. Mieg berücksichtigen?
Danke für die Antwort.
Herzliche Grüße
vogelfreundin
 
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