Klebsiella oxytoca

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30.09.09
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So ganz kurz nur weil ich schon so müde bin ( da spät in der Nacht): ich leide an einem Immundefekt, kann bestimmte Bakterien nicht bekämpfen. Da gehe ich nochmal ausführlicher ein. Ist mit Sicherheit auch für andere Leute hier interessant.
Alles habe ich aber irgendwie im Griff, nur einen nicht: den Klebsiella oxytoca.
Als unerwünschter Darmbewohner macht er mir seit etlichen Jahren das Leben zur Qual. Inzwischen habe ich schon massive Leberprobleme. Klebsiella oxytoca ist ein pathogener Keim und produziert vermehrt Toxine. Bin auch bei einem Heilpraktiker und einem guten Labor. Aber alle bisherigen Versuche, diesen Keim loszuwerden, sind gescheitert. Darmsanierung, Zahnsanierung, Antibiotika, Homöopathie, Probiotika, ich kenne inzwischen ne Menge. Nichts beseitigt diesen Keim. Keine Diät, nada. Das einzige, was jetzt in letzter Zeit etwas Linderung zu erwirken scheint, ist Flohsamenschalen. Den Tip habe ich von hier, danke dafür. Habe ich aber labortechnisch noch nicht überprüfen lassen, ob es auch wirkt und die Keimzahlen von Klebsiella vermindert.
Weiß da irgendwer Bescheid? Kennt jemand in München einen guten Gastroenterologen, der sich auch mit Infektionen des Darmes beschäftigt? Und nicht gleich auf Morbus Crohn diagnostiziert ( schon dagewesen:schock:).
Auch im Internet finde ich sonst nicht wirklich was aufschlussreiches.
Die Symptome sind so ähnlich wie Morbus Crohn, nur mit massivsten Schmerzen im letzten Dünndarmabschnitt. Es war auch mal eine Yersinieninfektion da, die ist aber inzwischen weg.
Danke für eure Gedanken und Antworten dazu.:wave:
 
Hallo Dickie,

darf ich fragen welche Art Homöopathie du denn probiert hast? Welche homöopathischen Mittel hast du den bekommen?

LG
Brigitte
 
Da Klebsiellen oft zu den multiresistenten Keimen gehören, sind Antibiotika wohl nicht immer hilfreich. Und wahrscheinlich hast Du von denen sowieso schon genug bekommen.

In so einem Fall denke ich an alternative Verfahren wie EAV z.B. Vielleicht haben die noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung als die Schulmedizin?

NaturMedNet

Gruss,
Uta
 
Danke für eure Antworten. Habe wohl gerade nach einer Antibiotika Behandlung wegen entzündetem Zahn Pilze. Jetzt muß ich die erst mal wieder los werden. Seufz.
An Homöop. habe ich einiges bekommen, es werden auch die Symptome besser, aber der Klebsiella verschwindet nicht. Noch dazu ist er unter der Kategorie Klebsiella allgemein als harmlos eingestuft, dh. Austestung erkennt den nicht. Von der Problematik her wie C.difficile. Aber er ist noch nicht bekannt. Ich habe ewig ein Labor gesucht, die mir da helfen könnten, die meisten Labore kennen den Keim nicht. Und mit Austestung läuft der auch nicht. Es kommt halt nur hoch, das die Darmflora gestört ist. Und ja, mit Sicherheit ist der Keim auf einiges resistent. Das Problem ist halt mein Immundefekt, d.h. ich habe von Haus aus Probleme mit der Darmflora. Da scheint der Keim enorm davon zu profitieren.
Ich habe auch schon Nosoden bekommen, hilft auch nicht.
 
Hallo Dickie,
"Ich habe ewig ein Labor gesucht, die mir da helfen könnten, die meisten Labore kennen den Keim nicht. Und mit Austestung läuft der auch nicht...." Vielleicht hilft dir das Labor Dres. Hauss, Kieler Str.71, 24340 Eckernförde, Tel: 04351/712681 weiter. Haben bei mir auch gerade K.o. festgestellt, jedoch in der Lunge. Meine Heilpraktikerin hatte den Test eingeschickt und auch schon mit denen telefoniert. Bin jedoch zwecks Behandlung noch nicht weiter. Die Lungenärztin meinte Antibiotika... Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist dieser Keim resistent??? Grüße pippilotti
 
Hallo pippilotti
der Keim Klebsiella oxyt. scheint eine Besonderheit unter den Klebsiellen zu sein. Er wird gerne multiresistent und scheint besonders pathogen zu sein. Wenn man ihn den hat. Was nämlich das seltsame ist: normalerweise dürfte ich diesen Keim nicht in meinem Darm haben. Nicht in so hohen Zahlen. Und deshalb finde ich auch niemanden der mir bis jetzt helfen konnte.
Was ich habe, existiert nämlich eigentlich nicht.
Er taucht so wie C.difficile während oder nach einer Antibiotikabehandlung auf und verschwindet dann aber wieder. So habe ich es im Internet gefunden. Leider ist die Information dazu im Internet sowieso sehr spärlich. Es gibt eine Studie der Uni Graz die aber auch schon älter ist und neuere Studien aus den USA. In deinem Fall ist es aber fast egal welchen Klebsiella du in der Lunge hast. Alle Klebsiellen haben in der Lunge eigentlich nichts zu suchen. Hast du andere Probleme mit deiner Gesundheit? Einen Immundefekt? Oder eine Belastung der Atemluft mit irgendwas? Schimmelpilze in der Wohnung, Staubbelastung in der Arbeit, neue Möbel die Schadstoffe ausgasen? Ein Haustier mit Klebsiella Infektion? Wellensittiche und Papageien scheinen sehr anfällig für Klebsiella oxyt. Infektion zu sein. Der Klebsiella kommt nur, wenn er eine Schwachstelle findet. Und um Antibiotika wirst du wahrscheinlich nicht herum kommen. Im Darm gibt es noch Möglichkeiten, um den Keim einigermaßen im Griff zu halten, in der Lunge sieht es schwieriger aus. Evtl. würde ein schleimlösendes Medikament Sinn machen, sowas wie Gelomyrtol. Die enthaltenden ätherischen Öle wirken auch antibakteriell. Rede da mal mit deinem Heilpraktiker darüber.
Aber ein Lungenfacharzt ist da auf jeden Fall auch mit zu Rate zu nehmen.
Alles Gute
 
So es gibt etwas neues: war heute nochmal beim Austesten bei einem anderen Heilpraktiker. Ganz massiv ausgetestet hat die Heilpraktikerin auf Listerien. Die schon intrazellulär sind. Sie meinte, daß die Klebsiellen eine Folgeinfektion sein könnten. Aber ihrer Meinung nach sind sie nicht die Ursache für meine Beschwerden.
Tatsächlich hatte ich in der Vergangenheit Symptome die auf eine Listerieninfektion deuten könnten. Dies wurde aber damals als Streptokokken Infektion ausgelegt.
Jetzt weiß ich aber auch nicht mehr was ich tun soll.
Inwieweit kennt sich hier jemand damit aus? Ich muß wohl einen neuen Thread aufmachen... :idee:
 
Hier viele Informationen über Listerien:

www.vis.bayern.de/ernaehrung/fachinformationen/verbraucherschutz/hygiene/listerien.htm
www.vis.bayern.de/ernaehrung/fachinformationen/verbraucherschutz/hygiene/doc/listeriose.pdf

Hast Du denn Symptome einer Listeriose?

Gruss,
Uta

PS: ich finde, Du könntest in diesem Thread bleiben.
 
Danke für deine Antwort. Also von den Symptomen her: wie grippaler Infekt ohne Schnupfen ( mit Gliederschmerzen und geschwollenen Mandeln März und Juni dieses Jahr)und vor mehreren Jahren eine Darminfektion ganz massiv ohne Befund. Ich befürchte, daß ich die Listerien halt im Körper habe und jetzt durch meine Probleme ( gesundheitl. Art) kommt das jetzt gerade hoch und zeigt in der EAV an. Gerade bin ich auch an einem Punkt, wo ich einfach nichts mehr bezahlen kann. Es würde ja sonst noch Untersuchungen geben, aber die müßte ich (wieder mal) privat bezahlen. Vor allem der massive Verdacht, daß ich einen genetischen Immundefekt ( Fehlen von Interleukin 1 beta und Interleukin 10) habe und grampositive Bakterien nicht abwehren kann. Zu den grampositiven Bakterien gehören wohl auch die Listerien. Die Heilpraktikerin heute hat mir homöopathische Mittel verschrieben, die ich nehmen werde. Mal sehen. Und es wurde heute ausgetestet, daß ich die Kunststoff-Füllungen meiner Zähne nicht vertrage. Mein Körper mag die gar nicht. Es kann schon sein, daß sich mit der Behebung dieses Übels vieles dann legt.
Ausserdem ärgert es mich gerade :mad: sehr, daß ich keinen Internisten hier in München in meiner Nähe habe, zu dem ich wenigstens für die Standard Blutuntersuchungen gehen kann.
Aber die Geschichte mit den Ärzten will ich hier nicht reinschreiben, nur soviel: ich habe inzwischen eine echte Ärztephobie :schock:
 
So nachdem ich nochmal die Nacht gebrütet habe :confused:, werde ich jetzt doch erstmal die Pilze bekämpfen. Ich habe Angst vor der Erstverschlimmerung durch die freigesetzten Endotoxine.
Aber bis jetzt hat das Nystatin die Pilze immer runtergefahren. Gar keinen Zucker essen zu können, ist momentan ja auch keine Option.
Heute habe ich im Internet noch zwei Sachen gefunden, die für andere Mitleidende mit chronischen Darmentzündungen interessant sein könnten.
Es gibt eine Studie der Uni Heidelberg daß Colitis Ulcerosa wohl komplett anders funktioniert als Morbus Crohn. Sie haben herausgefunden, daß bei Colitis Ulcerosa die Schleimschicht im Dickdarm nicht funktioniert. So ganz grob erklärt. Wenn die Patienten schleimbildende Substanzen erhalten, geht die Colitis zurück.
Aufgrund dessen habe ich weiter gesucht und bin in Amerika auf was interessantes gestoßen. Es gibt dort das pflanzliche Präparat Slippery Elm Bark ( Ulmus rubra) was schon lange in der Naturheilkunde als Schleimbildner gegen Entzündungen auf Schleimhäuten eingesetzt wird.
Der Effekt scheint ein ähnlicher zu sein wie Flohsamen Schalen.
Hier in Deutschland bekommt man das Pulver leider nur im Tierbedarf.
Ich habe jetzt mal in Amerika bestellt.
Laut Uni Heidelberg würden die Polysacharide in den Präparaten von den Gallensäure im Magen zersetzt. Zumindest die Flohsamen helfen aber bei meiner Darmentzündung gegen die Schmerzen, ich werde jetzt auch mal die Slippery Elm Geschichte ausprobieren und dann mal sehen, ob es gegen die Klebsiellen etwas ausrichten kann.
Wenn die Schleimhäute dicht sind, kann sich Klebsiella nicht anhaften. Eine Theorie bloß, aber mal sehen. Mit den Listerien, die wurden nie in den letzten Stuhluntersuchungen nachgewiesen, da wird es sowieso nur mit Homöopathie gehen.
Danke für eure schnellen Antworten im Übrigen.:danke:
 
Hallo Dicki, zu deiner Frage
"Hast du andere Probleme mit deiner Gesundheit?". Ich habe z.Zt. große Probleme mit meiner Gesundheit (eigener Thread) und fange jetzt mit einer Pilzdiät an und werde in zwei Wochen mit einem Inhalationsspray gegen die Klebsiella vorgehen. Wenn es mir helfen sollte, teile ich dir mal den Wirkstoff mit, vielleicht wäre es ja auch was für dich?! Übrigens, habe ich überhaupt keine Ahnung woher ich die Klebsiella habe. Grüsse pippilotti
 
So nachdem ich nochmal die Nacht gebrütet habe :confused:, werde ich jetzt doch erstmal die Pilze bekämpfen. Ich habe Angst vor der Erstverschlimmerung durch die freigesetzten Endotoxine.
Aber bis jetzt hat das Nystatin die Pilze immer runtergefahren. Gar keinen Zucker essen zu können, ist momentan ja auch keine Option.
Heute habe ich im Internet noch zwei Sachen gefunden, die für andere Mitleidende mit chronischen Darmentzündungen interessant sein könnten.
Es gibt eine Studie der Uni Heidelberg daß Colitis Ulcerosa wohl komplett anders funktioniert als Morbus Crohn. Sie haben herausgefunden, daß bei Colitis Ulcerosa die Schleimschicht im Dickdarm nicht funktioniert. So ganz grob erklärt. Wenn die Patienten schleimbildende Substanzen erhalten, geht die Colitis zurück.
Aufgrund dessen habe ich weiter gesucht und bin in Amerika auf was interessantes gestoßen. Es gibt dort das pflanzliche Präparat Slippery Elm Bark ( Ulmus rubra) was schon lange in der Naturheilkunde als Schleimbildner gegen Entzündungen auf Schleimhäuten eingesetzt wird.
Der Effekt scheint ein ähnlicher zu sein wie Flohsamen Schalen.
Hier in Deutschland bekommt man das Pulver leider nur im Tierbedarf.
Ich habe jetzt mal in Amerika bestellt.
Laut Uni Heidelberg würden die Polysacharide in den Präparaten von den Gallensäure im Magen zersetzt. Zumindest die Flohsamen helfen aber bei meiner Darmentzündung gegen die Schmerzen, ich werde jetzt auch mal die Slippery Elm Geschichte ausprobieren und dann mal sehen, ob es gegen die Klebsiellen etwas ausrichten kann.
Wenn die Schleimhäute dicht sind, kann sich Klebsiella nicht anhaften. Eine Theorie bloß, aber mal sehen. Mit den Listerien, die wurden nie in den letzten Stuhluntersuchungen nachgewiesen, da wird es sowieso nur mit Homöopathie gehen.
Danke für eure schnellen Antworten im Übrigen.:danke:

Hallo Dickie,

bin neu hier und habe erst wg. einer Online-Suche bzgl. Klebsiella Oxytoca zu Eurem Forum gefunden.

Würde mich interessieren, ob Du seit 2009 weitere Erkenntnisse im Kampf gegen die Klebsiellen im Darm gewonnen hast. Wurde nämlich bei mir auch - und das nicht zu knapp - im Darm diagnostiziert. Symptomatik ist ähnlich (Durchfälle, Blähungen und all die anderen lästigen Begleiterscheinungen). Der Keim ist zwar schon mehrfach in den letzten 10 Jahren aufgetaucht - wird aber jetzt erst ernstgenommen.

War eigentlich das Präparat aus den USA erfolgreich?

Gruß

Dr P
 
Hallo dickie,
was ich noch gefunden habe, ist ein Medikament Namens "Sanukehl klebsiella".
Ich selbst habe damit noch keine Erfahrungen gemacht, es steht jedoch auf meiner Einnahmeliste. Irgendwann schaffe ich es vielleicht mal das Ganze anzupacken. Grüßle pippilotti
 
Ha dann wird es ja doch spannend langsam, ich dachte ja, ich bin der einzige mit diesen lästigen Mitbewohnern.
Also meine Beschwerden im Darm halte ich im Schach mit hochdosierten Milchsäurebakterien und einer speziellen Diät. Das hat jetzt zwar lange gedauert, die Diät mache ich jetzt seit einem halben Jahr, aber es schlägt an und ich kann nach 6 (!) Jahren endlich wieder beschwerdefrei Fleisch, Fisch und Fett essen.
Tatsächlich ist die Diät eine abgemilderte Antipilzdiät. Also nicht viel Zucker, wenig Weißmehl ( vor allem kein Weißbrot) und wenig Obst.
Ein sehr netter Mensch, der sich etwas auskennt im Bereich Gesundheit hat mir vor kurzem, nachdem ich die Beschwerden und meinen Leidensweg geschildert habe, erklärt,
daß er vermutet, daß ich Pilze ( Hefen) im Dünndarm habe und mein Körper sich prinzipiell zu wenig gegen Candida wehren kann. Wenn ich die Hefen anfüttere dann ändert sich automatisch das Darmmilieu und die Klebsiellen gewinnen an Boden und verursachen dann ihrerseits wieder Beschwerden.
Das Nystatin habe ich nicht genommen, da nicht vertragen. Es müßte ein Präparat gegeben werden, das gegen Pilze im ganzen Körper wirkt, also übers Blut, aber das würde eh wegen meiner Leber nicht gehen. In meinem Fall ändert es aber nichts, da ich sowieso die Diät durchziehen muß.
Tatsächlich habe ich das Sanukehl Klebs ausprobiert, hatte aber mehr Erfolg mit dem Exmyhkehl der selben Firma, da habe ich tatsächlich sogar was gespürt.
Wegen den Klebs in der Lunge bin ich ehrlich überfragt, vermute ja aber einen Zusammenhang in anderer Richtung, wie ja schon bei Dir, pippilotti, beschrieben.
Ich würde es aber ausprobieren, es hilft schon, ich habe es immer in die Haut am Bauch eingerieben. Aber halt jeden Tag.
 
Da habe ich sogar schon vor zwei Jahren angerufen, leider haben die diese Geschichte nicht weiter verfolgt. Der Artikel geistert aber immer noch im Internet rum.
Ich kann nur sagen, daß ich eine Menge Antibiotika bekommen habe und die haben alles noch schlimmer gemacht, davon kann ich nur abraten.
Wie gesagt hat mir eine umfassende und langwierige Darmsanierung geholfen, deren Schwerpunkt Candida Behandlung war und ist. Die Klebsiellen halten sich jetzt im Rahmen.
 
Hallo dickie und alle anderen Betroffenen,

es gibt reichlich Fachliteratur zu Klebsiellen-Infektion.

Kurze Zsf der möglichen Symptome

The spectrum of clinical syndromes includes pneumonia, bacteremia, thrombophlebitis, urinary tract infection (UTI), cholecystitis, diarrhea, upper respiratory tract infection (rhinoscleroma and ozena), wound infection, osteomyelitis, and meningitis. (siehe: Klebsiella Infections: eMedicine Infectious Diseases)

Die Immunreaktion auf K. pneum. kann M. Bechterew auslösen oder verstärken, siehe Mimicry of human histocompatibility HLA-B27 antigens by Klebsiella pneumoniae.

K. oxyt. kann Erreger einer septischen Arthritis sein, s. First Report of Septic Arthritis Caused by Klebsiella oxytoca -- Ménard et al. 48 (8): 3021 -- Journal of Clinical Microbiology

K. kann Toxine bilden, die leberschädigend sind. K. kann auch Leberabzesse auslösen, siehe Basislehrbuch Innere Medizin - Google Bücher

Behandlungsempfehlung:

Diät, ähnlich wie oben von Dickie beschr.

Studie hierzu: KickAS.org - Low Starch Diet in the Treatment of Patients Suffering from Ankylosing Spondylitis,

Empfehlung auf Deutsch: www.bechterew-alternative.de/londonasdiat.html


Antibiotika:

Grundsätzliches: K. sind penicillinresistent. Penicilline nur wirksam i.V.m. Clavulansäure (Amoxicillin+Clavulansäure= bspw. Amoclav).

Die Dauer der Behandlung ist ahängig von der zu behandelnden Erkrankung (s. Klebsiella Infections: Treatment & Medication - eMedicine Infectious Diseases)

Unabhängig von den in der Literatur ausgesprochenen Empfehlungen sollte eine Antibiotikagabe stets nur nach Antibiogramm erfolgen. Aus (familiärer) Erfahrung heraus kann ich berichten, dass eine langandauernde Antibiose für eine nachhaltige Verbesserung der Leberwerte u der Verdauung gesorgt hat.
 
@dickie:

1) wie hat sich die leberschädigung bei dir bemerkbar gemacht? ist es zu einem abzess oder gar einer fibrose gekommen?

2) hast du deine klebsiellen - infektion nachhaltig beseitigen können?


lg u alles gute weiterhin
 
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