Haarmineralanalyse - niedrige Werte! - Mineralstoffzufuhr?

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macpilzi

Hallo,

bei meiner Haarmineralanalyse waren die Werte von Eisen, Chrom, Mangan und Vanadium erniedrigt. Molybdän liegt genau auf dem unteren Grenzwert.



muss ich diese Werte durch ein Blutbild bestätigen lassen?

würdet ihr empfehlen die erniedrigten Elemente zuzuführen und falls ja, welche Medis könnt ihr da empfehlen?

gehe am Montag mal mit den Werten zu meinem Hausarzt.

Dank euch

MP
 

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muss ich diese Werte durch ein Blutbild bestätigen lassen?
Wenn es geht ja. Für die Spurenelemente wirst du allerdings keinen aussagekräftigen Bluttest finden.

würdet ihr empfehlen die erniedrigten Elemente zuzuführen
Nein, denn die Haarwerte korrelieren erwiesenermaßen nicht mit den Körperspeichern der jeweiligen Elemente (bzw. nur in seltenen Ausnahmefällen).
Wobei die Zufuhr von Chrom, Mangan, Vanadium, Molybdän generell nicht verkehrt sein kann, man sollte nur nicht versuchen, durch exzessive Einnahme den Haarwert anzuheben, das kann aus eben genanntem Grund nicht funktionieren.
Vielleicht wäre soetwas in der Art zu empfehlen
https://www.purecaps.com/itemdy00.asp?T1=MF1

gehe am Montag mal mit den Werten zu meinem Hausarzt.
Kannst du dir sparen, der kann damit nichts anfangen.

Aus welchem Grund hast du den Test machen lassen?
 
Hallo MP,
Aus welchem Grund hast du den Test machen lassen?
, die Beantwortung dieser Frage finde ich auch sehr wichtig. Ich denke, Du solltest von Deinem Hausarzt einen Vitamin D-Spiegel und einen Eisenspiegel über Ferritin und Transferrinsättigung, wenn irgend möglich, machen lassen. Der ausschließliche Eisenspiegel hat sehr wenig Aussagekraft.

vG Peter
 
hatte diesen Test machen lassen, als bei mir eine Quecksilberallergie per LTT festgestellt wurde.
 
hatte diesen Test machen lassen, als bei mir eine Quecksilberallergie per LTT festgestellt wurde.

Laut Dr. Cutler sind herkömmliche Haaranalysen nicht geeignet um eine Quecksilbervergiftung festzustellen, da Quecksilber bei chronischen Vergiftungen nur etwa in 10% der Fälle erhöht ist (. Sie für diesen Zweck zu verwenden erfordert eine statistische Auswertung wie hier beschrieben. Allerdings ist die NICHT auf diesen Test anwendbar.

Ich als Laie der sich ein wenig damit beschäftigt hat, halte diese Mineralstoffe die nicht mehr nachweisbar sind allerdings für suspekt - die kommen recht häufig bei chronischen Vergiftungen vor (ebenso wie extrem erhöhte Werte). Insbesondere Lithium unter Nachweisgrenze kommt recht häufig oft vor.

Was Tobi sagt ist teilweise korrekt: manche Mineralstoffe korrelieren mit den Körperspeichern, andere nicht. Bei Quecksilbervergiftung korrelieren sie NICHT.
 
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