Probleme beim Wasser lassen!

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20.03.09
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Hallo zusammen!

Ich habe Probleme beim Wasser lassen. Hm, eigentlich habe ich dieses Problem nicht erst seit gestern. Aufgefallen ist es mir schon vor über 3 Jahren. Während früher (bin 45) der Strahl noch sehr stark war, so dauert es heute schon einiges länger, bis meine Blase wieder leer ist. Auch ist der Strahl mittlerweile ziemlich dünn und langsam geworden. Muss auch öfters nachdrücken, damit sich die Blase richtig leert.

Was kann das sein?
Muss man das nachschauen lassen?
Wenn ja, wie und wo geht das?

Zusatz: Habe nach je 2 Magen- und Darmspiegelungen, zwei Rehas wegen eines HWS-Problemes usw. eigentlich keine Lust mehr zu einem Facharzt zu gehen. Auch hatte man vor kurzem einen Ultraschall wegen Bauchschmerzen gemacht, da kann ich mich ganz leicht daran erinnern, dass er so was wie „Die Prostata ist auch OK“ gesagt hatte – bin mir aber nicht ganz sicher.

Da ich nach zwei längeren Arbeitslosigkeiten nun endlich einen Job habe, wo ich noch in der Probezeit bin, möchte ich den jetzt nicht aufs Spiel setzen mit weiteren Facharztbesuchen. Habe aber andererseits Angst, dass es vielleicht doch was Schlimmes wie „Krebs“ sein kann.

Kann mir da einer einen Tipp geben?
LG Boof
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Boof,

an Krebs würde ich bei dieser Sachlage nicht denken.

Angesichts Ihrer Unsicherheit über die richtige Diagnose hinsichtlich Ihrer Prostata, sollten Sie noch einmal nachfassen, um zu hören, wie groß diese ist, was sich im übrigen aus den Unterlagen ergeben müßte, auf deren Einsicht Sie pochen können. Ansonsten können Sie gelegentlich zu einem Männerarzt gehen, was aber nicht eilt, wie ich denke.
Um eine bessere Entleerung der Blase zu erreichen, können Sie auch morgendliche bezw. abendliche Bauchmassagen nach "Rosendorff" machen (s. Internet).
Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo Boof,

noch eine Nachbemerkung.

Um einen besseren Abfluß (stärkeren Strahl) zu erreichen, können Sie Brennesselextrakte aufnehmen (Tee oder Kapseln).

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Hi Boof,

mit so einer Blasenentleerungsstörung geht Man zum Urologen! Kann eine harmlose Alterserscheinung sein (Prostatavergrößerung, die auf Harnleiter drückt).

mfg Thomas
 
Hallo,
ganz meine Meinung. K a n n alles sein,daher lieber jetzt zum Facharzt als evtl. irgendwann mal zu spät.Wenn Sie ein Mann jenseits der 65 oder 70 wären,könnte man warten.Bei 45 aber würde ich doch dringend raten,das fachmännisch abklären zu lassen.
Mit Tee's oder sonstigen Dingen würde ich mich nicht zufrieden geben.
Guten Erfolg,
Nachtjäger
 
Hallo,

die Antwortgeber haben wohl übersehen, daß der Anfrager bereits beim Arzt war.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo Boof,

nach deinen Angaben spricht alles dafür, dass deine Prostata vergrößert ist.
Dass muss nun gar nichts bedeuten, aber du solltest dich mit diesem Organ beschäftigen. Ein bemerkenswertes Buch dazu ist dieses:
Gesunde Prostata in 90 Tagen: Vorbeugung und natürliche Behandlung: Amazon.de: Larry Clapp, Gisela Kretzschmar: Bücher

Viele Grüße, Horaz

PS: Aktuell las ich gerade noch einen interessanten Artikel dazu:
https://www.stern.de/gesundheit/pro...nz-schnell-auf-die-bremse-treten-1509279.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde auf jeden Fall zum Urologen gehen, und die Prostata abklären lassen.

Kann sein das es nichts ist, aber wenn was ist , kann auch jeder Tag zählen.

Gruß
 
du solltest mindestens jährlich einen psa-test machen lassen im zuge einer blutabnahme. zusätzlich beim urologen einen tastbefund (ein routinierter urologe wird so am besten die unterschiede von glatt, zerklüftet, knotig etc. feststellen können) UND einen ultraschall der prostata. sie fängt ab einem gewissen alter einfach an sich zu vergrößern und der arzt kann auch gemeint haben "die prostata ist in der altersreferenz-größe" - DA hast du allerdings schon etwas weniger druck drauf :)
 
Hallo Boof,
zuerst einmal, lass Dich vom Arzt nicht verrückt machen und lese zuerst das Buch, welches Dir Horaz empfohlen hatt. Leider ist die Schulmedizin zu blöd oder zu Geldgirig um das zu akzeptieren.
Gerade jezt habe ich einen Freund, der sich strickte nach diesem Buch hält und dem Urologen vorläufig den Rücken gekehrt hat. Prostata Probleme. sind langsahm und da hat man genügend Zeit um sich in aller Ruhe damit zu beschäftigen.
Auch sollst Du wissen, dass der PSA Test überhaupt nichts sicheres aussagt, egal was der Urologe dazu meint.:mad:
Gruss Ruedi:wave:
 
Ich finde, das hört sich nach typischen Prostatabeschwerden an.
Urinieren fällt schwer und man hat das Gefühl als wäre noch Restharn übrig der mit Gewalt rausgedrückt werden muss, was sehr unangenehm ist.
Das Ganze ist ein altersbedingtes Männerproblem, dass immer ausgeprägter wird und später auch mit Schmerzen verbunden ist.
Meinem Mann, 62 hilft seit Jahren das homöop. Mittel Sabal Serrulatum, anfangs alleine z.Zt. in Verbindung mit Thuja.
Er hat auch mal ein Präparat vom Arzt bekommen, dass er aber selbst lange nicht so hilfreich fand wie das homöopathische Mittel.
Mein Vater wurde 2x an der Prostata operiert und ist zum Schluss nur noch mit Windel rumgelaufen. Habe daher nicht den Eindruck, als wäre eine OP die beste Lösung.

Da ich mir gerade den Buchtipp angesehen habe, mein Mann hat letztes Jahr eine Biopsie machen lassen, wurde 15 Mal perforiert und hat Tage lang geblutet. Denke nicht, dass er das nochmal machen lässt.
 
Das Ganze ist ein altersbedingtes Männerproblem, dass immer ausgeprägter wird und später auch mit Schmerzen verbunden ist.

Es gibt keine altersbedingten Männerprobleme, weil das Alter keine Krankheiten verursacht. Es gibt nur Krankheiten, die sich aufgrund ihrer langen Entstehungszeit erst im Alter zeigen.
 
Es gibt keine altersbedingten Männerprobleme, weil das Alter keine Krankheiten verursacht. Es gibt nur Krankheiten, die sich aufgrund ihrer langen Entstehungszeit erst im Alter zeigen.
Das ist wohl Ansichtsache, denn ich habe noch nie von einem 20jährigen mit Prostataproblemen gehört.;)
 
Hallo Baer13,

natürlich kann es das auch geben, jedoch ist die Quote der Betroffenen eindeutig geringer als bei Männern die schon ein paar Jahre älter sind ;).

"nicht der papa" ging es lediglich um die Behauptung:
Joachim schrieb:
Es gibt keine altersbedingten Männerprobleme, weil das Alter keine Krankheiten verursacht.
Und das stimmt so eben nicht!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Baer13,

natürlich kann es das auch geben, jedoch ist die Quote der Betroffenen eindeutig geringer als bei Männern die schon ein paar Jahre älter sind ;).

Liebe Grüße :wave:.

Heather
Genau so.:) Es kommen auch junge Frauen in Ausnahmefällen vorzeitig ins Klimakterium, dennoch ist dies mit all den damit verbundenen Beschwerden eindeutig ein Problem von Frauen weit jenseits der 30.;)
 
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