Seite zu dmps/dmsa

...inzwischen habe ich hier gelesen, wie "objektiv" diese Seite ist...:mad:

LG
annouk
 
Die Seite ist objektiv und echt. Ich habe durch Zufall in einem der amerikanischen Cutler Foren mit einer Person gesprochen die auf die Seite als Patient gelistet wurde. Die Geschichten sind leider wahr.
 
Ich finde es schon verdächtig, wenn man keinen Verantwortlichen einer Webseite identifizieren kann - wie hier der Fall. Abgesehen davon gibt es aber genau solche Fälle, das ist unbestreitbar.

Gruß
mezzadiva
 
Die Person die "Yana" geholfen hat die DMPSbackfire Seite zu erstellen war Ray Saarela, ziemlich bekannt als DMPS Opfer während einer Testreihe, der seitdem behindert ist und versucht die Leute vor Nebenwirkungen zu warnen. Er ist Ingenieur kein Zahnarzt.

Ray Saarela schreibt über seine Erfahrung:

Ray was a healthy consulting design engineer, working 6-7 days per week, and 12 hour days. He agreed to participate in a study on dmps in Finland in 1991. He was told by the researchers that dmps was safe, and that there were no serious side effects to the drug.

Ich habe das recherchiert und es scheint zu stimmen. Cutler hatte auch Kontakt mit Saarela und einige andere Leute die in den USA als Amalgamgegner bekannt sind auch. Er ist kein Zahnarzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mal durch ein paar Berichte durchgelesen.

Mir ist aufgefallen, dass in vielen Fällen DMPS entweder verabreicht wurde, bevor die Füllungen herausgenommen wurden, oder DMPS direkt nach der Entfernung der Füllung iv gegeben wurde, oder dass die Mineralstoffwerte nicht überwacht wurden, was bei DMPS anscheinend nötiger sein soll, als bei DMSA.

Ich denke die Erfahrungen, welche die Leute gamacht haben, könnten eher auf Anwendungsfehler zurückzuführen sein.
 
Ich denke die Erfahrungen, welche die Leute gamacht haben, könnten eher auf Anwendungsfehler zurückzuführen sein.

Denke ich auch. Bei DMPS muss man vor allem beachten:

1. Injektion vermeiden da wird innerhalb von Sekunden alles in den Körper gespritzt die Ausscheidungsorgane halten dass nicht aus. Das ganze muss langsamer gemacht werden. Man sollte nie versuchen bei einem chronisch Vergifteten alles innerhalb von Minuten aus dem Körper zu jagen. Das macht nur bei einer schweren akuten Vergiftung Sinn wo Todesgefahr besteht und das Quecksilber noch im Blut ist.

2. Nie mit Füllungen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ray Saarela schreibt über seine Erfahrung:

Ray was a healthy consulting design engineer, working 6-7 days per week, and 12 hour days. He agreed to participate in a study on dmps in Finland in 1991. He was told by the researchers that dmps was safe, and that there were no serious side effects to the drug.

Ich habe das recherchiert und es scheint zu stimmen. Cutler hatte auch Kontakt mit Saarela und einige andere Leute die in den USA als Amalgamgegner bekannt sind auch. Er ist kein Zahnarzt.

Das klingt, als hätte er gar kein Schwermetallproblem gehabt? Die haben einer gesunden Testperson DMPS verabreicht?

Ich denke die Erfahrungen, welche die Leute gamacht haben, könnten eher auf Anwendungsfehler zurückzuführen sein.
Denke ich auch. Bei DMPS muss man vor allem beachten:

1. Injektion vermeiden da wird innerhalb von Sekunden alles in den Körper gespritzt die Ausscheidungsorgane halten dass nicht aus. Das ganze muss langsamer gemacht werden. Man sollte nie versuchen bei einem chronisch Vergifteten alles innerhalb von Minuten aus dem Körper zu jagen. Das macht nur bei einer schweren akuten Vergiftung Sinn wo Todesgefahr besteht und das Quecksilber noch im Blut ist.

Ist es bei DMPS nicht aber eh die Regel, das langsam zu injizieren? Insofern kann man doch nicht gleich darauf schließen, dass DMPS INjektionen allgemein zu vermeiden sind. Nur die falsch angewandten. Und das ist ja wie bei allen Entgiftungsmethoden.
 
Das klingt, als hätte er gar kein Schwermetallproblem gehabt? Die haben einer gesunden Testperson DMPS verabreicht?

Hast du den Bericht auf der Seite gelesen?

Er hatte Amalgam und Asthma und scheinbar auch seit der Kindheit andere kleinere Leiden die stark an Quecksilber erinnern.

Siehe hier:

https://www.dmpsbackfire.com/reports/ray.shtml

Ist es bei DMPS nicht aber eh die Regel, das langsam zu injizieren? Insofern kann man doch nicht gleich darauf schließen, dass DMPS INjektionen allgemein zu vermeiden sind. Nur die falsch angewandten. Und das ist ja wie bei allen Entgiftungsmethoden

Na ja langsam ist relativ, manche Ärzte verstehen unter "langsam" einen Zeitraum von 20 Minuten. Das ist auch sehr schnell.Ich denke auch dass man DMPS IV viel sicherer machen könnte wenn man es IV über viele Stunden hinweg geben würde. Aber das macht aus finanziellen Gründen warscheinlich kein Arzt denke ich. Zumindest habe ich erst einmal davon gehört. Wenn jemand jahrlang vergiftet wurde und dann eine Megadosis Chelat auf einmal bekommt ist das für manche einfach zu heftig.

Chelatbildner zu spritzen war ja ursprünglich nicht für Amalgamvergiftete die noch leicht vergiftet sind im Vergleich zu den wirklich schweren zb. industriellen Vergiftungen wo es egal ist ob es Nebenwirkungen gibt und man sich nicht mehr erwartet dass der Patient jemals wieder gesund wird.

Das einzige was in solchen Fällen zählt ist die Überlebenschance zu erhöhen und so rasch als möglich das Quecksilber zu entfernen dass jemand wieder gesund wird erwartet sich niemand mehr.

Der Erfahrungsbericht zeigt auch wie gerne bei solchen Studien von Medikamenten die Nebenwirkungen frisiert wurden. Angeblich hatten 5%-10% starke Nebenwirkungen bei dieser DMPS Studie. Diese wurden bei den publizierten Ergebnissen einfach ignoriert und so getan als hätte es keine gegegeben.

Etwas ähnliches ist Jahre später in den USA passiert als der amerikanische Heyl Ableger Heyltex eine Studie zur Zulassung von DMPS Ampullen in den USA machen lies.

Der Studienzeitraum dauerte 2 Monate und es gab 16 Teilnehmer. Einer dieser Teilnehmer starb während der Studie und Helytex hat versucht dass zu verheimlichen und wurde deshalb von der FDA verwarnt. (die FDA Verwarnung kann man im Internet herunterladen)

Es gab auch bei anderen Studien Bedenken von Ärzten die diese durchgeführt haben zb. ein Patient musste nach der Injektion vom Arzt wiederbelebt werden. Cutler hat etwas ähnliches bei einem Kind beschrieben das einen Herzstilstand hatte und dann im Spital noch gerettet werden konnte.

Das ist einer Gründe glaube ich warum DMPS in den USA nicht "FDA approved" ist weil die Testreihen nicht sauber waren. DMPS darf zwar verwendet werden aber es gilt noch immer als "experimental drug".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir nie wieder DMPS i.v. geben lassen.
Mir ging es 3 Tage lang nach Injektion sehr schlecht.
Nierenschmerzen, Muskelschmerzen, Sehstörungen... (war nicht mehr fähig Auto zu fahren und konnte keinen Punkt richtig fixieren) und war heilfroh als dieser üble Zustand nach ca. einer Woche abflachte.

LG

Angie
 
Na ja langsam ist relativ, manche Ärzte verstehen unter "langsam" einen Zeitraum von 20 Minuten. Das ist auch sehr schnell.Ich denke auch dass man DMPS IV viel sicherer machen könnte wenn man es IV über viele Stunden hinweg geben würde. Aber das macht aus finanziellen Gründen warscheinlich kein Arzt denke ich. Zumindest habe ich erst einmal davon gehört. Wenn jemand jahrlang vergiftet wurde und dann eine Megadosis Chelat auf einmal bekommt ist das für manche einfach zu heftig.

Na ja, aber man kann dann doch ein Medikament oder dessen Anwendung nicht verdammen, wenn es falsch angewendet wird. Die Aussage, dass DMPS Injektionen IMMER schlecht sind, halte ich daher für falsch. Dafür sprechen ja auch die positiven Berichte wie hier https://herballure.com/Downloads/MyMercuryStory.pdf z. B. (über die DMPS INjektion auf Seite 17). Dort kannten die Leute sich damit aus, die Injektion erfolgte über 30 Minuten und es gab zusätzlich Vitamin C INfusionen.
 
Die Aussage, dass DMPS Injektionen IMMER schlecht sind, halte ich daher für falsch.

Diese Aussage hat ja niemand gemacht. Es wird ja auf Seiten wie DMPS Backfire ja nur gesagt dass ein Bruchteil der Patienten (weniger als 20%, 5%-10%) sehr krank werden kann. Der Rest übersteht das ganze scheinbar ohne allzu grosse Probleme. Das Problem ist man weiss nie vorher wer es verträgt und wer nicht. Deshalb eben auch der Vergleich mit Russischem Roulette. Ein 6tel stirbt bei diesem Spiel allen anderen geht es gut,

Die Kritik an der Behandlung ist die dass es wohl sanftere nicht weniger effektive Arten gibt das Gift aus dem Körper zu bekommen ohne dass dabei immer wieder Leute zu Invaliden werden. Das ist klarerweise eine inakzeptable Nebenwirkung.

Die Personen die in deinem Link eine positive Erfahrung mit DMPS IV gemacht haben sollen sagen übrigens folgendes:

(Über DMPS IV) schrieb:
I decided to take a slow approach. Unfortunately, my symptoms were so bad at the time I had my fillings replaced that I wanted relief as soon as possible so I got hasty and did DMPS. I would not recommend it because my business partner and I both did the entire process together (removal and detox) and the DMPS made her very sick. Story here:
https://herballure.com/mms

Unterstrichenes Zitat übersetzt: ("Ich würde es nicht empfehlen weil meine Geschäftspartnerin und ich das ganze zusammen machten(Entfernung und Entgiftung) und die DMPS IV machte sie sehr krank")

Also scheinbar hat es eine Person gut vertragen die andere wurde sehr krank dadurch.

Nach zulesen hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte auch noch an meine Erfahrungen mit DMSA erinnern. Insofern deckt sich meine Erfahrung mit den Warnungen auf dieser Seite. Nicht jeder verträgt es und man sollte sehr vorsichtig mit DMSA und DMPS sein. Mit geringen Dosen beginnen und sehr vorsichtig steigern. Symptome/Warnzeichen nicht ignorieren und sofort absetzen, wenn es einem nicht gut geht.

Es sind nun schon mehrere Monate her, daß ich mit DMSA ausgeleitet habe, und mir geht es noch immer nicht wieder so "gut", wie vor der DMSA-Anwendung. Ich tippe nach wie vor auf den Mangel an guten Metallen. Ich war über 3 Jahre lang Veganer, habe KPU und habe hohe Bleiwerte in mir. Da sind die guten Metalle eh Mangelware. Obwohl ich im Wechsel mit DMSA immer vieles substituiert habe, hat das offenbar nicht gereicht. Entweder habe ich ein wichtiges Metall übersehen (was ich aber nicht glaube) oder es gibt Stellen, wo das DMSA zwar sofort abräumt, es aber Monate dauert, bis diese Stellen wieder aufgefüllt sind. Man darf nicht vergessen, daß es hier mit Sicherheit auch Teufelskreise gibt, also daß z.B. - sagen mir mal - eine ausreichende Selenversorgung des Darmes notwendig ist, um überhaupt Selen absorbieren zu können.

Es ist wichtig, daß es diese Warnseite gibt, es ist aber auch gut, daß es DMSA und DMPS gibt. Leider läßt uns wie immer die Wissenschaft im Stich, wenn es darum geht, die Risiken von DMSA und DMPS zu minimieren: wer sind Risikopatienten, woran erkennt man die, wie kann man die Risiken minimieren, wie stellt man schnellstmöglich Patienten wieder her, die durch DMSA und/oder DMPS abgestürzt sind? Was gibt es für verträglichere Alternativen für diese Stoffe?

Wir können hier nur die Erfahrungen sammeln - positive wie negative - um den Ratsuchenden ein umfassendes Bild zu vermitteln.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günther,

nach welchem Einnahmeschema hast Du denn DMSA genommen (wie häufig, welche Menge, usw.) und was hast Du alles substituiert?

Gruß
Rübe
 
Leider läßt uns wie immer die Wissenschaft im Stich, wenn es darum geht, die Risiken von DMSA und DMPS zu minimieren:

Na ja Cutler ist Wissenschaftler und erklaert wie man die Risiken minimiert und warum Nebenwirkungen auftreten.

90% der Nebenwirkungen sind auf ein falsches Einnahmeschema zurueckzufuehren.

Im Klartext heisst das Einzeldosen Chelatbildner verschieben grosse Menge Quecksilber in die Teile des Koerper die eine hohe Affinitaet dafuer haben zb. das Gehirn und die Organe.

Viele Leute haben damit Verschlechterungen und diese koennen anhalten da das Quecksilber lange Zeit dort verbleibt.

Einzeldosen Chelatbildber koennen einen Erwachsenen umhauen, wenn man die in kleinen Mengen in regelmaessigen Abstaenden gibt kann man sogar viele kranke autistische Kinder entgiften ohne grosse Nebenwirkungen.

Cutler sagt dass ein Einnahmeschema wie du es hattest (1x pro Tag grosse Dosis) sehr krank machen kann, aber nicht wegen einem Mineralstfoffverlust sondern wegen einer Umverteilung der Gifte ins Nervensystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cutler sagt dass ein Einnahmeschema wie du es hattest (1x pro Tag grosse Dosis) sehr krank machen kann, aber nicht wegen einem Mineralstfoffverlust sondern wegen einer Umverteilung der Gifte ins Nervensystem.

Ich hatte insgesamt 90 Kapseln 100mg-DMSA genommen. Jeden Tag eine Kapsel, mit mehrtägigen Pausen, wenn es mir schlechter ging. Ich habe jeden Tag in großem Abstand zum DMSA aufgefüllt: Zink, Selen, Bor, Chrom, Eisen, Magnesium, Molybdän, Vanadium, P5P/Vitamin B6, Vitamin A, Vitamin B3, Vitamin B2 und ein Multivitamin (weiß nicht, ob ich jetzt was vergessen habe). Jede Gabe der Nahrungsergänzungsmittel wurde vorher kinesiologisch ausgetestet.

Ich hatte zuvor 4 Jahre lang mit großem Erfolg Quecksilber mit Chlorella, Bärlauch und Koriander ausgeleitet (jetzt ging es um Blei). Da dürfte nicht mehr viel im Körper gewesen sein. Außerdem weiß ich aus dieser Zeit, wie sich eine Rückvergiftung mit Quecksilber anfühlt (wenn ich es mit Koriander übertrieben hatte). Das ist ein ganz anderes Gefühl und ist spätestens nach ein paar Stunden nicht mehr spürbar.

Das, was ich nun erlebt hatte und woran ich immer noch deutlich leide, ist eine sehr starke Schlappheit, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit. Es geht mir vom Kreislauf her nicht gut, habe immer wieder Herzschmerzen, vertrage keine Wärme und andere Belastungen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, bin ich meist zu nichts mehr zu gebrauchen, kann nur noch kleine Tätigkeiten verrichten.

Ich kenne solche Zustände aus einer Zeit, als ich noch nicht begonnen hatte, im großen Stil meine Defizite mit Nahrungsergänzungsmitteln zu beseitigen. Deshalb tippe ich auf schwer aufzufüllende Defizite. Außerdem hatte ich vor der DMSA-Entgiftung auch immer jedes Mal meine Nahrungsergänzungsmittel kinesiologisch ausgetestet. Während der DMSA-Entgiftung stieg dann der Bedarf sprunghaft an und ist auch jetzt noch deutlich höher als vor der DMSA-Anwendung.

DMSA führt zu einem sehr deutlichen Mehrverbrauch an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Ob durch direktes Verbinden mit den nützlichen Metallen oder als Seiteneffekt, sei dahingestellt.

Ihr könnt ja mal nachrechnen, wenn 100mg DMSA - sagen wir mal: 1mg Blei oder Quecksilber bindet, wieviel dann noch an guten Metallen gebunden werden kann. Das ist eine ganze Menge! Und wenn es diese Stoffe in lebensnotwendigen Bereichen bindet, in denen eh schon Notstand herrscht, da kann man auch mal ganz schnell den Löffel abgeben. Und wenn nicht, dann hat man die Biochemie des Körpers so nachhaltig gestört, daß eine Regeneration sehr lange dauern kann. Die Nahrungsergänzungsmittel kommen dann einfach nicht mehr in der benötigten Menge im Körper an, da zur Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung genau wieder jene Stoffe benötigt werden. Das sind Teufelskreise, die sich nur sehr schwer wieder auflösen lassen.
Liebe Grüße

Günter
 
Ihr könnt ja mal nachrechnen, wenn 100mg DMSA - sagen wir mal: 1mg Blei oder Quecksilber bindet, wieviel dann noch an guten Metallen gebunden werden kann. Das ist eine ganze Menge!

Die Ausscheidung liegt im mcg Bereich.

Du hast gesagt du hast kein Quecksilber mehr. Die anderen Metalle sind von einer Umverteilung genauso betroffen.

Ausserdem binden die Chelate nicht einfach so irreversibel sondern haben eine bestimmte Affinität für manche Metalle viele davon giftig.

Desweiteren befinden sich die Chelate im ständigen Austausch, die Metalle werden fallengelassen wieder aufgenommen, ausgetauscht die Bindung ist nicht so fest wie du dir das vorstellst. Nur ein kleiner Teil kommt letzlich aus dem Körper.

Viele Leute haben falsche Vorstellungen von Chelaten zb. Die Bindung ist extrem stark und der Chelator hält alles fest und saugt alles aus dem Körper. Dem ist nicht so die Bindungen gehen immer wieder auf, tragen das Metall ein Stück herum, werden von einem anderem Chelatmolekül aufgenommen usw. usw. das geht so lange bis dann ein kleiner Teil aus dem Körper gelangt.

Man hat den Mineralverlust gemessen und der Verlust ist nicht so dramatisch. Es kann natürlich sein dass dich die Ausleitung besonders stresst und du mehr Nährstoffe verbrauchst.

Vielleicht findest du diese Links aufschlussreich:

https://onibasu.com/archives/am/2096.html
https://onibasu.com/archives/am/47347.html

Wenn du so eine starke Reaktion auf eine Ausleitung hattest würde ich dir auch empfehlen dich nochmal auf giftige Metalle testen zu lassen. Ist gut möglich dass du noch was hast das da aufgewirbelt wurde und deshalb geht es dir trotz Supplementierung noch immer nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip war dann der Fehler, dass DMSA nur einmal täglich genommen wurde
anstatt alle drei Stunden.

Wenn du so eine starke Reaktion auf eine Ausleitung hattest würde ich dir auch empfehlen dich nochmal auf giftige Metalle testen zu lassen. Ist gut möglich dass du noch was hast das da aufgewirbelt wurde und deshalb geht es dir trotz Supplementierung noch immer nicht gut.

Welchen test würdest Du da empfehlen?

Gruß
Rübe
 
Im Prinzip war dann der Fehler, dass DMSA nur einmal täglich genommen wurde anstatt alle drei Stunden.
Wenn ich hier nachschaue, was Cutler so an Dosierungen empfiehlt, dann wird mir Angst und Bange:
DMSA 50-300mg (alle 4 Stunden)

DMPS 50-100mg (alle 8 Stunden)
Die Empfehlungen der hochdosierten Anwendung sind:

DMSA 200-400 mg (5 mg/kg) (alle 4 Stunden)
DMPS 400-800 mg (10 mg/kg) (alle 8 Stunden)
Das sind 300mg bis 1800mg DMSA täglich!
In der Hochdosisvariante bis zu 2400mg DMSA täglich!

Mich haben 100mg DMSA täglich aus den Latschen gehauen. Mit einer solchen Dosis läge ich jetzt unter der Erde!

Liebe Grüße

Günter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich haben 100mg DMSA täglich aus den Latschen gehauen. Mit einer solchen Dosis läge ich jetzt unter der Erde!

Zitat Cutler über DMSA (Seite 150 im Buch):

Regelmässige Dosen in Abständen von mehr als 4 Stunden (z.B. 200 mg alle zwei Tage) wurden mit psychischen und motorischen Auswirkungen in Verbindung gebracht.
Die Rate der ernsten Nebenwirkungen bei unsachgemäßer Verwendung ist hoch. Die Häufigkeit von ernsten Nebenwirkungen bei sachgemäßer Verwendung ist nicht bekannt, liegt vermutlich aber nicht über 2%.

Sachgemäß ist laut Cutler eben Einnahme alle 4 Stunden für mind. 3 Tage.

Aber ja, du hast Recht. Die 50mg Anfangsdosis ist eher hoch. In der FDC Diskussionsgruppe sind viele Leute der Meinung dass 25mg bzw. sogar 12.5mg bei sehr kranken Menschen, eine bessere Anfangsdosis sind. Steigern kann man sie noch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
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