Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

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20.07.09
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Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo zusammen
Da ich noch neu hier bin habe ich natürlich Fragen über Fragen.
Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend ca. 10 - 12 Amalgamplomben die mir während meiner Studienzeit innerhalb von 1 bis 2 Jahren herausgebohrt wurden. Von einer anschließenden Entgiftung wurde mir nichts gesagt. Seit dieser Zeit habe ich gesundheitliche Probleme. Das Quecksilber hat sich wohl im ganzen Körper verteilt und eingelagert. Nachdem sämtliche Ärzte mir nicht helfen konnten und man mir psychische Probleme und eine Psychotherapie aufgedrängt hat (Psychotherapie mache ich immer noch, schließlich lagert das Quecksilber ja auch im Hirn - nur bringt da die Therapie nicht wirklich was) frage ich mich natürlich, in wie weit ich noch Hoffnung auf ein einigermaßen "gesundes" Leben haben kann.
Hat jemand ähnliche leidvolle Erfahrungen gemacht? Die Laboruntersuchungen laufen noch, deshalb weiß ich noch nicht, wie schlimm es ist. Aufgrund der Anzahl der Plomben und meines schlechten gesundheitlichen Zustandes befürchte ich allerdings nichts gutes. Kann mir jemand vielleicht ein wenig Mut zu sprechen?:help::traurigwink:

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Natürlich gibt es Hoffnung, für eine Entgiftung ist es nie zu spät. Schau mal bei den Erfolgsberichten https://www.symptome.ch/threads/euer-erfolg-mit-der-ausleitung.1813/ rein, sowas baut mich immer sehr auf ;)
Es ist ein langer Weg, aber gerade wenn es einem sehr schlecht geht, kann man relativ schnell schon Besserungen feststellen.
Was für Laboruntersuchungen hast Du denn machen lassen? Ich denke nicht, dass man daran festmachen kann, wie "schlimm" es ausschaut bei Dir.
Versuch Dich einfach hier im Wiki und im Forum einzulesen in die verschiedenen Methoden zu entgiften, schau, was für Dich in Frage kommt und geh es an!
Wir sind hier zur Unterstützung :kraft:
 
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Hallo Carrie
Ich habe schon einiges in Büchern gelesen (Daunderer usw.). Der Zahnarzt würde aber nach Dr. Mutter entgiften und ich weiß mittlerweile gar nicht mehr weiter. Im Moment werde ich per Infusion mit Zink und Eisen etwas unterstützt, da ich ja fast gar nichts mehr essen kann. Mit Magenmedikamenten habe ich auch meine Probleme (Omeprazol - erhöhte Leberwerte und Sucralfat ist Aluminium = Verstärkung der Amalgamvergiftung). Den Umweltmediziner bekomme ich leider nicht zu sprechen (Termine sind schwierig zu bekommen). Der Arzt, der mir die Infusionen gibt, ist antrophologischer Mediziner und kennt sich mit einer Amalgamvergiftung nicht so gut aus. Er hat mir auch schon Selen in die Infusion getan und ich hatte hinterher das Gefühl, dass ich Depressionen davon bekomme (laut Daunderer lagert sich das Quecksilber mit Selen ja wohl noch stärker im Hirn ab - es waren 3 Seleninfusionen in einer Woche).
Deshalb bin ich auch so verzweifelt und weiß nicht, wie ich aus dem Teufelskreis heraus kommen soll bzw. wo und wie ich anfangen soll. Den nächsten Termin beim Umweltmediziner habe ich erst Ende September. Er überprüft meine Entgiftungsleistung, da ich mir schon etwas Sorgen um meine NIeren und meine Leber mache (hatte im Winter Nierenschmerzen usw.). Meine Situation ist also ziemlich verfahren, da so lange keiner gemerkt hat, was die Ursache meiner gesundheitlichen Probleme ist und man mich fast ein Jahr mit Kortison, Magenmedikamenten und zum Schluss auch noch Antipilzmedikamenten vollgestopft hat. Manchmal denke ich, dass es fast ein Wunder ist, dass ich noch herumlaufe!

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Wie wäre es zum Anfang mit einem Ergänzungsprogramm das aus Vit. E, B-Komplex, Vit. C, Magnesium und Fettsäuren besteht? Schau mal hier rein: https://www.symptome.ch/threads/nah...und-medikamente-guenstige-bezugsquellen.5903/

Ansonsten brauchst du einen Arzt der dich gründlich durchcheckt um zu erkennen welche Körperbereiche betroffen sind. Häufige sind es diese hier:

Verdauung/Darm/Nahrungsaufnahme
Stimmung (Depression, Stimmungsschwankungen, etc)
Leberstoffwechsel
Endokrine Achse (Hypothalamus, Schilddrüse, Nebennieren)
Immunsystem (Autoimmunität, schwaches Immunsystem, etc)

Indem dann gezielt Probleme in diesen Bereichen ausgeglichen werden, soweit wie möglich, wird es leichter sich um die eigentlichen hintergründigen Probleme zu kümmern, im Klartext Recherchen anstellen über Ausleitungsmethoden um eine rationale, und nicht emotionale Entscheidung treffen zu können, und mit dem Leben besser klarkommen zu können das meist ja durcheinander ist.

Ich persönlich halte das Buch "Amalgam Illness" von A. Cutler für einen guten Bezugspunkt um korrekt zu entgiften. Es dient sowohl als Referenz für Ärzte als auch für Patienten.
 
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Hallo Blondie!

. . . warst Du wirklich vor derAmalgam-Entfernung, die ja, wie Du schreibst, über 2 Jahre verteilt stattfand, kerngesund?

Ohne Dir etwas einreden zu wollen, aber vielleicht findest Du in mancher Amalgam-Geschichte Symptome, die bei Dir auch schon vorher bestanden haben mögen, ohne daß sie ein Mensch, oder Arzt (schön, was?), damit in Verbindung gebracht hat !?

Bei mir hat es rund 20 Jahre vom ersten "Zusammenbruch" bis zum Thema Amalgam gedauert . . . davor und danach Ernährungsexperimente, Michprodukte weglassen, Getreide reduzieren/weglassen, künstliche Zusatzstoffe nach Möglichkeit reduzieren, viel Rohkost, 2x3 Monate nur Rohkost gegessen, mehrmals (insgesamt 15 Wochen) stationär gefastet, auch ergebnislose psychotherapeutische Behandlungen (2x3 Monate stationär), gelesen, informiert, gesucht, probiert, ausgehalten, geweint eimerweise?, vielleicht ganze Wannen voll?, philosophiert, dann etwas spirituell geworden, überlebt, durchgehalten . . .

. . . kann immer noch lachen . . .


Liebe Grüße ! Gerd


. . . singst Du denn jetzt nicht mehr ?? . . .
 
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Hallo Gerd
Natürlich war ich vor den 2 Jahren auch nicht gesund. Jetzt hat es sich aber tierisch zugespitzt. Vor den 2 Jahren bzw. in der Zeit in der mir die Plomben entfernt wurden und natürlich auch noch danach hatte ich wahnsinnige Probleme mit meinen Gelenken. Während dieser Zeit traten auch Kopfschmerzen (Migräne) zum ersten Mal auf. Leider ist kein Arzt in irgendeiner Weise hellhörig geworden, sondern ich bekam schön fleißig Schmerzmittel (die ich dann auch noch dumm wie ich war, geschluckt habe). Außerdem war / bin ich infektanfällig ohne Ende. Als ich bei meinem damaligen Hausarzt war, sagte er mir nur, dass das mit meinem schlechten Immunsystem zusammen hängen würde bzw. dass ich in meinem Beruf (Lehrerin) auch mit einigen Krankheiten konfrontiert werde und noch nicht ganz immun dagegen wäre (vor dem Studium habe ich ein halbes Jahr lang ein soziales Jahr in einer KLinik gemacht - mit Amalgam - und habe weitaus weniger Krankheiten aufgeschnappt). Bei mir ist letzten Endes erst mal kein Arzt darauf gekommen, sondern ich selbst, nachdem ich mir mal den ganzen Verlauf der Misere aufgeschrieben habe (man wollte mich ja schon in die Psychiatrie abschieben). Ich habe das nicht auf mir sitzen lassen und einen ganzheitlichen Zahnarzt aufgesucht (auf den bin ich durch Zufall gestoßten). Der hat natürlich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als er meine Geschichte gehört hat! Dummerweise stecke ich jetzt schon so tief drinnen, dass ich nicht mehr weiß, wie ich herauskommen soll.
Mein Verdauungssystem ist auf alle Fälle betroffen (Magenschleimhautentzündung kommt immer wieder, Darmpilze, teilweise auch Darmentzündungen, die sich der Gastroenterologe nicht erklären konnte, Leberwerte schnellen durch Medikamente immer wieder in die Höhe, meinen Nieren traue ich auch nicht mehr wirklich, evetl. auch eine Schwäche der Nebennieren usw.). Diese Schäden kann ich wohl nicht mehr rückgänig machen (oder kann mir da jemand Hoffnung machen?).
Das durchchecken von Seiten eines Arztes versuche ich schon die ganze Zeit den Ärzten klar zu machen. Leider bisher ohne Erfolg! Und wie schon oben erwähnt, der Umweltmediziner hat kaum Termine frei (warum wohl!). Deshalb bin ich ja so verzweifelt, denn ich weiß nicht, ob ich noch bis Ende September / Oktober durchhalten kann. Schließlich kann ich mich schon ein 3/4 Jahr nicht mehr richtig ernähren. Die Hausärztin schiebt das in erster Linie auf die Psyche und erst als ich ihr sagte, dass ich wohl eine massive Amalgamvergiftung habe, meinte sie, ob man bei mir noch nie einen DMPS - Test gemacht hätte. Ehrlich gesagt traue ich ihr in Bezug auf eine Amalgamvergiftung nichts zu (sie hat mir ja auch das Hammer Pilzmittel verschrieben und damit alles noch viel schlimmer gemacht. Vor diesem Pilzmittel hatte ich die Probleme mit der Leber noch nicht und das Essen ging auch normal! Jetzt muss ich halt verdammt aufpassen, dass ich nicht nochmal falsch behandelt werde. Deshalb auch meine Vorsicht und meine Verunsicherung!

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
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Diese Schäden kann ich wohl nicht mehr rückgänig machen (oder kann mir da jemand Hoffnung machen?).

Nein man kann oft wieder relativ gesund oder vollkommen gesund werden.
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Blondie,

sind denn Deine Zähne und der Kiefer auf irgendwelche fragwürdigen Stellen hin genau untersucht worden?

Es könnte ja auch sein, daß Deine Magen-Darm-Beschwerden nur teilweise mit dem Amalgam von einst zusammen hängen und eher mit kaputten Zähnen zu tun haben?

Zahn-Organ-Beziehung (Link existiert nichtmehr)

Gruss,
Uta
 
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Hallo Uta
Der Zahn, mit dem vor 2 Jahren alles begann, wurde gezogen. Davor hatte ich nur die anderen gesundheitlichen Probleme, die niemand einordnen konnte, die aber auch nicht so massiv waren. Der Zahn war vor 2 Jahren entzündet. Meine Hausärztin hat dann auch noch Neuraltherapie gemacht und dann war sozusagen alles zu spät und ich hatte massive gesundheitliche Probleme. Der ganzheitliche Zahnarzt hat mir dann diesen Zahn gezogen. Dieser Zahn hatte auch einen Bezug zum Magen. Es ging mir danach auch deutlich besser. Dummerweise hat mir der antrophologische Arzt wegen einer Bronchitis ACC akut verordnet (ich habe es dann auch noch eingenommen, weil ich Antibiotika verhindern wollte). Seit dem habe ich wieder große Probleme mit meinem Magen (bestimmt wieder Magenschleimhautentzündung oder sogar schon mehr). Sonst könnte ich ja inzwischen auch mit der Amalgamentgiftung anfangen. Im Moment habe ich noch 2 tote Zähne. Der Zahnarzt möchte mir diese natürlich auch ziehen. Ich weiß aber nicht, ob ich der Sache zustimmen soll. Man hört ja sehr unterschiedliche Meinungen dazu.

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

. . . pardon, wenn der Versuch eines Spaßes in Deiner Situation vermutlich gar nicht paßte! Ist mir so rausgerutscht!

Liebe Grüße ! Gerd
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

ACC gilt ja durchaus als Chelator. Es könnte also sein, daß Du Rückvergiftungssymptome entwickelt hattest mit der Einnahme.
https://www.symptome.ch/threads/acc-nac-erfahrungen.8591/

Hast Du Dich eigentlich schon mit Rizinus beschäftigt oder mit der Ausleitung über Chlorella-Algen & Co. nach Klinghardt?

Gruss,
Uta
 
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Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

ACC gilt ja durchaus als Chelator.
Acetylcystein erfüllt die chemischen Vorraussetzungen um ein Chelatbildner zu sein nicht.

Es könnte also sein, daß Du Rückvergiftungssymptome entwickelt hattest mit der Einnahme.
Allerdings kann es Quecksilber aufwühlen wegen seiner Thiolgruppe. Deswegen rät Cutler dazu, die Cysteinspiegel nicht anzuheben, ausser wenn absolut nötig.
 
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Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo zusammen
Ich weiß nicht, ob es wirklich noch Hoffnung gibt. Die Magenprobleme sind so schlimm, dass ich ja so gut wie nichts mehr essen kann (Zwieback, Haferschleim). Außerdem habe ich das Gefühl, dass mein Körper Wasser einlagert. Der Umweltarzt muss aber zuerst die Laborergebnisse abwarten (ich komme nicht an ihn heran - werde von der Sprechstundenhilfe abgewiesen). Ich weiß, dass ich einen Zink, Selen und Eisenmangel habe. Ich kann aber eigentlich nichts tun, um diese Werte in den Normbereich zu bekommen (kann ja keine Tabletten usw. nehmen). Ich bekomme zwar gerade Infusionen (aber leider von einem Arzt, der sich mit Amalgamvergiftung überhaupt nicht auskennt). Wenigstens ist er mit dem Zahnarzt (der sich damit auskennt) befreundet. Ich werde meinen Zahnarzt informieren und der soll sagen, was ich für Infusionen brauche. Im übrigen habe ich auf die letzte Vitamin C - Infusion mit Nierenschmerzen reagiert. Womöglich kann ich dann gar nicht mit DMPS ausleiten und dann wird es wirklich langsam spaßig!
Dann ist es ja vollends egal, ob ich an einem Magengeschwür (Magenkrebs) oder der Vergiftung nen Abgang mache! Das Resultat ist dann das Gleiche. Hätte ich euer Forum mal vor 11 Jahren entdeckt! Durch die jahrelange falsche Behandlungen habe ich alles noch viel schlimmer gemacht!

Liebe Grüße von eurer verzweifelten Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Ich weiß nicht, ob es wirklich noch Hoffnung gibt.

Quecksilber verändert den Hirnstoffwechsel so dass man extrem pessimitisch und negativ wird. Warscheinlich sind die Chancen dass es dir wieder besser gehen kann besser als es im Moment erscheinen mag.

Womöglich kann ich dann gar nicht mit DMPS ausleiten und dann wird es wirklich langsam spaßig!

DMPS Infusionen sind meiner Meinung nach zu aggressiv kontraproduktiv in deinem angeschlagenen Zustand und können alles noch schlimmer machen. Siehe Being Redirected ...
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo dmps123
genau diese Befürchtung habe ich auch. Die Frage ist nur, was ich dann mache. Denn die Magenschleimhaut ist schon dermaßen gereizt (sehr wahrscheinlich schon ein Geschwür) dass ich oral überhaupt nichts nehmen kann. Meines Wissens gibt es Chlorella Algen nicht als Infusion, oder? Für den Magen habe ich heute morgen Sucralfat (Aluminium) eingenommen. So weit ich weiß potenziert das aber wiederum die Amalgamvergiftung usw. Deshalb bin ich ja gerade so verzweifelt!

Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Blondie.


Im übrigen habe ich auf die letzte Vitamin C - Infusion mit Nierenschmerzen
reagiert. Womöglich kann ich dann gar nicht mit DMPS ausleiten . . .

Lasse Deine Nieren untersuchen. Selbst bei schweren Nierenstörungen wird
DMPS in der Praxis erfolgreich angewandt. Bei Dir steht ja nicht mal fest,
ob überhaupt eine Nierenstörung vorliegt.
Also checken lassen.

Wird all dies berücksichtigt, stellt sogar eine eingeschränkte Nierenleistung
keine Kontraindikation für DMPS dar. Meist wird die Nierenleistung im Verlauf
der Entgiftung normalisiert. Bei schweren Fällen ist es auch günstig, während
der Gabe von DMPS eine spezielle Dialyse zu machen.

Dr. Mutter


Quecksilber reichert sich primär in den Nieren ab, demnach wäre gerade
bei Dir DMPS-intravenös angezeigt: Keine Infusion, sondern langsam über
fünf Minuten in die Vene.

Ein Teil der aufgenommenen HgMenge bleibt länger im Körper, wobei für
einzelne Organe erhebliche Unterschiede bestehen. Die Hauptmenge (50-90%)
des retinierten Quecksilbers wird in den Nieren deponiert, der Rest in Leber,
Gehirn, Schilddrüse, Hypophyse, Pankreas und Geschlechtsorganen.

Link

Die Horrormärchen auf der privaten US-Anti-DMPS-Seite (dort verfasste eine
"Yana" diese unverifizierten Behauptungen) sind vollkommen zu ignorieren.

Dies teilt der Deutsche Hersteller Heyl/Berlin zu Dimaval (Deutsches DMPS) mit:

Im Internet, aber auch in gedrucktenArtikeln<293>, wird gelegentlich behauptet,
dass Todesfälle unter der Therapie mit DMPS aufgetreten seien. Details und
Beweise für diese Behauptungen fehlen. Uns sind entsprechende Ereignisse
bisher nie gemeldet worden. Weder die Behörden (BfArM, FDA) noch die
Arzneimittelkommissionen haben deswegen mit uns Kontakt aufgenommen.
Entsprechende Nachfragen bei den Autoren brachten ebenfalls kein Ergebnis.

DMPS-Monographie

und weiter:

In den meisten Publikationen und unveröffentlichten Fallberichten werden
keine Nebenwirkungen von DMPS beschrieben. Vielmehr wird oft explizit
darauf hingewiesen, dass die Therapie gut vertragen und keine unerwünschten
Reaktionen beobachtet wurden:

• Bei meist einmaliger, teilweise aber auch mehrmaliger DMPS Gabe an 2.223
Patienten wurde kein Hinweis auf UAWs gefunden<559>.
• Die einmalige orale oder i.v.-Gabe von DMPS wurde von 1.000 Patienten
komplikationslos vertragen<326>.
• Ohne Probleme wurde DMPS (i.v.) von 90,5 % der behandelten 1.846
Patienten vertragen, leichte Verträglichkeitsprobleme bestanden bei 6,75 %.
Subjektiv schlecht vertragen wurde DMPS von 2,75 %<1633>.
• Bei über 2.000 Mobilisationstests wurden nur gelegentlich kurzfristige
Übelkeit oder leichte allergische Symptome beobachtet<446>.
• 1.000 Ärzte, die DMPS täglich 15- bis 20mal verwenden, haben über 3
Jahre keinen Zwischenfall erlebt<738>.
• Bei Injektion von DMPS an über 6.000 Patienten wurden niemals ernstliche
Komplikationen gesehen<321>.
• Von 89 Patienten mit Psoriasis, Ekzemen oder begrenzter Neurodermitis
wurde die Gabe von DMPS über 10 Tage gut toleriert<1461>.
• „In meiner Praxis wurden in den letzten 10 Jahren über 2.000 DMPS-Tests
ohne nennenswerte Komplikationen durchgeführt“<221a>.
• Keine schweren Nebenwirkungen im i.v.-Test bei 206 Patienten<1568>.

usw.

DMPS-Monographie




  • Nieren checken
  • Russisches Unithiol (basischer, verträglicher als Dimaval)
  • keine Infusion, Injektion langsam über Vene
  • Verunsicherungen und Desinformationen ignorieren






HGB


Private Dinge haben momentan
Priorität, habe weniger Zeit fürs Forum.
Mein Profil für Unregistrierte (wird erweitert/überarbeitet)
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Bodo
das Problem bei mir ist, dass ich ziemlich lange falsch behandelt wurde (zuerst Verdacht auf Morbus Crohn = fast ein Jahr lang Therapie mit Kortison). Nach der langen Kortisontherapie mit Magenschutz hatte ich wahnsinnige Probleme mit einer sehr hartnäckigen Pilzinfektion. Diese wurde wieder behandelt (zuerst mit Nystatin, dann noch mit dem Hammer Fluconazol), ohne dass jemand auf die Idee kam, dass eine Amalgamvergiftung dahinter stecken könnte. Seit dem hat auf alle Fälle meine Leber einen Knacks weg (die Leberwerte stiegen damals an und ich vertrage jetzt auch kein Magenmittel mehr richtig = Leber reagiert auf alles). Deshalb habe ich auch das ungute Gefühl, dass die Niere ganz deutlich etwas abbekommen hat. Durch die Pilzgifte ist auch jede Menge Hg freigesetzt worden und die Niere musste das alles verarbeiten. Mittlerweile lagere ich Wasser ein und meine normale Hausärztin schickt mich lieber zur Psychotherapeutin!
Meine Nierenwerte scheinen in Ordnung zu sein, aber ich kann ja auch schon sehr lange so gut wie nichts mehr essen. Der Umweltmediziner macht jetzt ein ausführliches Labor, aber ich muss leider bis Ende September warten. Die Laborauswertung dauert 3 Wochen und dann ist er im Urlaub.
Für meinen Magen kann ich gerade zwischen Pest und Cholera wählen. Entweder ich nehme das Schulmedizinische Medikament (Sucralfat = Aluminium) oder die homöopathischen (mit Bismutum, Sulfur, Arsen usw.). Dazu kann ich dann auch noch fast nichts essen. Ich glaube bei der Menge an Problemen sieht man manches einfach negativ (Amalgamvergiftung hin oder her).

Blondie76
 
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Hallo Blondie,

was kannst Du denn essen?

Denke als erstes müßte man kucken daß dein Darm wieder ok ist und dann die Ausleitung voll in Angriff nehmen ;)
Daher würde ich dir empfehlen "rechtsdrehende Milchsäure" zu nehmen und zusätzlich Chlorellas. Beides hilft beim Aufbau der Darmflora, die rechtsdrehende Milchsäure unterstützt vorallem die "guten" Darmbakterien und wirkt damit auch gegen Candida. Zusätzlich würde ich vorallem Rohkost in Form von Gemüse zu mir nehmen.
Die Chlorellas würden schonmal Gifte die im Darm sind binden. Damit die Chlorellas nicht vorallem freisetzen sondern binden, würde ich eher eine hohe Dosis empfehlen, evtl 3x10g
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo (blonde?) Blondie. ;)




Der Pilz ist ein Problem vieler Amalgamis. Das verschluckte Quecksilber aus
den Plomben (Abrieb) wirkt antibakteriell und tötet gesunde Darmkeime, so
hat der aggressive Opportunist Candida leichtes Spiel.

Eine entsprechend gestörte Darmflora baust Du wie folgt auf:

  • Bindung des Metalls
  • Darmsanierung


Zur Bindung nimmst Du Medizinal-Kohle und ggf. Natriumthiosulfat -
den Darm sanierst Du mittels Brottrunk (nicht bei ausgeprägter Glutenintolleranz),
sollte die Candidose sehr ausgeprägt sein, könnte an Ampho-Moronal-Suspension
gedacht werden. Beides half mir und Anderen ausgezeichnet.


Leber- Nierenwerte checken lassen!!!





HGB
 
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Hallo zusammen
ich habe bereits ein Magengeschwür. Da geht essenstechisch leider gar nichts. Ich knabbere am Tag ein bisschen Zwieback und ganz dünnes und leicht verdauliches (also natürlich ohne Körner oder so was) Knäckebrot. Auch die Einnahme von Medikamenten ist sehr schwer. Magenmittel vertrage ich auch nur noch die giftigen!

Blondie76
 
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