Hallo, gibt EEG Hinweis auf Schwermetallbelastung?

Themenstarter
Beitritt
27.07.09
Beiträge
3
Hallo alle miteinander,
ich wollte mal fragen ob jemand weiss ob ein EEG eventuell Aufschluss über schwermetalle im gehirn geben könnte???? ich hab früher mit Blei gelötet und meine Mutter hat amalgam in den zähnen ( ich weiss nicht ob das noch eine rolle spielt bin nun schon 21) naja zudem war ich schon immer ein eher kränkliches Kind( neurodermitis, ständige magendarm beschwerden übelkeit,mittelohrentzündungen). nun bin ich am überlegen ob ich mich einen test auf schwermetalle unterziehen sollte ( das EEG muss ich sowieso machen) . allerdings bringt der test für das amalgam wohl nichts mehr nach so vielen jahren, oder?, dass ich mit blei gearbeitet habe war allerdings das letzte mal erst vor par monaten. würde mich über eine antwort freuen
liebe grüße Lea
 
Hallo

Hallo Lea,

herzlich willkommen im Forum :wave:

Wenn Du einen Test machen möchtest, solltest Du eine Multielementanalyse machen, dh. es werden mehrere Metalle analysiert. Dies ist wichtig da andere Metalle wie zBsp Blei und Kupfer das Ausscheiden von Quecksilber (50% im Amalgam enthalten) verhindern können.

Zusätzlich ist es wichtig daß Du, wenn Du dich zum Test mittels eines Chelatbildners (wie DMPS oder DMSA) entscheiden solltest, alle Mineralstoffe, Spurenelmente, Aminosäuren aufzufüllen. Und auch am Tag der Gabe ein Basenpulver, da das Mileu nicht sauer sein darf. Dies ist wichtig um die Nebenwirkungen zu vermeiden.

Dies klingt jetzt evtl. sehr abschreckend aber ist wirklich nicht schlimm. Mit einem Cheltabildner wäre es am sinnvollsten.

Ob ein EEG etwas über eine Schwermetallvergiftung aussagen kann weiß ich nicht.

Hier zum Test:
https://www.mlhb.de/uploads/media/DMPS-Test_deutsch.pdf
 
Hallo

allerdings bringt der test für das amalgam wohl nichts mehr nach so vielen jahren, oder?, dass ich mit blei gearbeitet habe war allerdings das letzte mal erst vor par monaten. würde mich über eine antwort freuen

Du vermutest richtig, ein DMPS oder DMSA Mobilisationstest bringt da nichts.

Bei so etwas muss ein Test her, der auf quecksilberbedingte biochemische Veränderungen ausgerichtet ist. z.B.: https://www.symptome.ch/threads/laborliste-fuer-porphyrin-test.47374/#post-282552

Wie das bei Blei ist, weiss ich nicht.

Insgesamt sinnvoll wäre ein https://www.symptome.ch/threads/anleitung-zum-haartest-nach-cutler.50146/
Damit können mehrere Schwermetalle abgeprüft werden, allerdings lässt sich Quecksilber meist nur durch die cutlersche statistische Auswertung feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Dies ist deine Meinung. Wäre schön wenn Du endlich auch andere akzeptieren könntest.
Wie im ganzen Forum wirbst Du schon wieder um Cutler

Was soll dieses kindische Verhalten? Wir schreiben doch alle nur das was unserer Meinung nach richtig und sinnvoll ist.
 
Hallo

also ich hab das eben schonmal gelesen dass man das nach so langer zeit nicht mit dem DMPS test feststellen kann, aber warum ist dass so? es müsste doch dadurch eigentlich immernoch ausgeleitet werden oder nicht, und dadurch kann man das dann testen oder versteh ich das falsch??
 
Hallo

also ich hab das eben schonmal gelesen dass man das nach so langer zeit nicht mit dem DMPS test feststellen kann, aber warum ist dass so?

Weil das Quecksilber nach lnger Zeit nur noch dort ist, wo DMPS nicht gut hinkommt. Und man kann sowieso nicht mithife eines solchen Tests nicht zwischen Gesunden oder Kranken unterscheiden, da es weniger von der Menge, sondern vielmehr von der Empfindlichkeit abhängt.
 
Hallo

Hallo Lea,

Wenn Du einen Test machen möchtest, solltest Du eine Multielementanalyse machen, dh. es werden mehrere Metalle analysiert. Dies ist wichtig da andere Metalle wie zBsp Blei und Kupfer das Ausscheiden von Quecksilber (50% im Amalgam enthalten) verhindern können.

Wie bereits erwähnt, können andere Metalle das Ausleiten beeinflussen. Dazu kommt auch wie deine Speicher an Mineralien, Spurenelemente und vieles mehr aussieht. Wenn Du Mangel hast wirkt sich dies auch auf die Ausleitung aus.

Die Zeit ist dabei zweitrangig.

Kein Test ist absolut zuverlässig. Wenn, dann kann nur eine Belastung analysiert werden aber nicht wie stark die Vergiftung ist.

Zur Information kann ich dir das neue Buch von Dr Mutter empfehlen: " Gesund - statt chronisch krank". Wenn Du dies gründlich gelesen hast, bist Du bestens informiert ;)

https://www.amazon.de/Gesund-statt-chronisch-krank-ganzheitliche/dp/3898815269/ref=pd_sim_b_1
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Hi Mila. :)


es müsste doch dadurch eigentlich immernoch ausgeleitet werden oder nicht,
und dadurch kann man das dann testen oder versteh ich das falsch??

Selbstredend wird DMPS auch bei chronischen
Hg-Belastungen seit Jahren erfolgreich eingesetzt:

7.1.4.2.1 Erwachsene

Bei chronischen Vergiftungen werden in der Regel 200 - 400 mg DMPS/Tag
oral (möglichst vor dem Essen<610>) - aufgeteilt in drei Einzeldosen<406,418> -
verabreicht<43,178,246,418,573,610,1019,1021,1032>.

Fazit:

Für DMPS gibt es Anwendungsberichte für alle Altersgruppen von Säuglingen
bis zu Senioren. Art der Verabreichung, Dosierung und Dauer der Behandlung
richten sich nach Art und der Schwere der Vergiftung. Durch eine regelmäßige
Kontrolle der Ausscheidung des toxischen Schwermetalls im Urin kann die
weitere Notwendigkeit der Therapie kontrolliert werden.

Monographie

Aus unserem Foren-Wiki sei ergänzt:

DMPS-Test

DMPS (2,3-Dimercaptopropan-1-sulfonsäure, Natriumsalz) bildet mit den
folgenden Schwermetallen in absteigender Affinität (Zn, CU, AS, Hg, Pb,
Sn, Fe, Cd, Ni, Cr) wasserlösliche Komplexe. Es eignet sich daher für die
Mobilisierung von Schwermetallen (sog. Depots) aus Organen.
Diese Eigenschaft wird beim DMPS-Test diagnostisch genutzt.

Der DMPS-Test wird hauptsächlich zum Nachweis einer chronischen
Schwermetallbelastung eingesetzt.
Diese ist oft nur an einer erhöhten
Schwermetallausscheidung im Harn nach DMPS-Gabe und nicht an den Blut-
und/oder Spontanurinkonzentrationen zu erkennen. Der DMPS-Test wird
daher auch als „toxikologisches Vergrößerungsglas“ bezeichnet.

Symptome-Wiki-Link

Zu Deiner möglichen Bleibelastung:

Erfahrungen zeigen, dass DMPS offensichtlich ein breites Einsatzgebiet
hat<928>. Das Giftinformationszentrum Nord empfiehlt DMPS als Antidot
bei „vielen Schwermetallvergiftungen, z.B. Blei, organischem und anorganischem
Quecksilber sowie Arsen“<336>.

(Mono)

DMSA chelatiert Blei jedoch besser als DMPS.


Wie Petri schon zutreffend riet - lasse Dich
durch "unseren" Stengel nicht verunsichern. ;)


Kleiner Nachtrag:

Huch . . . was sehen meine entzündeten Augen?
Stengels Kumpel Dmps123 antwortet natürlich auch.

"Wir" haben nämlich noch einen Zweiten gleichen Kalibers.
"Unseren" "Dmps123" (toller Nick, gell? Direkt vertrauenserweckend!).
Der antwortet meist synchron mit seinem Stengel . . . :D

Das mokierte unter anderem eine Moderatorin,
die schon vermutete, Beide säßen an einem Rechner.

Zu beiden Herren meint Binnie, eine von vielen leidgeprüften Foris:

Ich finde das nicht gut, dass der Amalgambereich hier derzeit von zwei
"Diktatoren" regiert wird, die noch dazu regelmäßig falsche bzw. nicht
belegbare Behauptungen aufstellen! Dadurch leidet die Qualität hier m.E. sehr!







HGB :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben