Stenose, spondeliose

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17.07.09
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Hallo zusammen,

2006 wurde bei mir per CT eine spondeliose festgestellt, seit dem hatte ich immer wieder schmerzen im Rücken da habe ich mir ein paar Spriten abgeholt und gut war es wieder. Bis vor drei Monaten da habe ich auf einmal starke schmerzen in den Waden bekommen, der Hausarzt hat mir dann das Medikament Arcoxia 90 mg aufgeschrieben das hat mir aber nicht geholfen, dann sind die schmerzen in den Beinen immer schlimmer geworden daraufhin bin ich am Wochenende zum Notarzt gefahren der hat dann bei mir Akupunktur gemacht das hat mir auch nicht geholfen daraufhin bin ich zum Orthopäden gefahren er hat mir dann wieder Spritzen gegeben die haben mir auch nicht richtig geholfen. Es war mal wieder Wochenende da bin ich in Krankenhaus ( Sportklinik ) gefahren da habe ich 2 Stunden in Wartezimmer mit staken schmerzen gesessen und wo ich dran gekommen bin hat er mir gesagt ohne Untersuchung das sei kein Orthopädisches Problem sondern verdacht auf Thrombose, er hat mich ins Städtische Klinikum überwiesen da wurde mir Blut abgenommen und es auf Thrombose untersucht es wurde aber zum Glück nicht bestätigt. Die Venen wurden auch noch untersucht es war aber auch alles in Ordnung sie haben mir nach 6 Stunden Novalgin aufgeschrieben und das war es. Die Novalgin haben 3 Tage geholfen, dann bin ich wieder zum Orthopäde gegangen er hat mir dann Tilidin 50mg aufgeschrieben die sind bei mir auch nicht angeschlagen. Ich bin dann wieder ins Krankenhaus gefahren und die haben eine Röntgen Aufnahme gemacht und mir Mitgeteilt das ich nicht nur eine spondeliose habe sondern auch noch eine stenose dazu gekommen ist, er hat mir dann Voltaren gespritzt und mit Tabletten aufgeschrieben das hat mir ca 1 Woche geholfen. Und dann bin ich wieder zu meinen Hausarzt gegangen er hat mir dann eine Überweisung zum CT gegeben, der Befund hat sich bestätigt ich habe eine ausgeprägte stenose, spondeliose ich bekomme jetzt seit 4 Wochen Spritzen in den Nerv sie helfen mir aber auch nicht ich habe so starke schmerzen in den Beinen das ist so ein Brennen und ziehen hat von Euch schon einer damit zu tun gehabt? Gruß Brigitte
 
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Hallo Brigitte,

so ganz kannte ich mich leider nicht aus, als ich dein posting las.
Stenose (Verengung von Blutgefäßen) hat mit Spondeliose/Spondylathrose (degenerative Erscheinungen der Wirbelsäule) eigentlich nichts zu tun; obwohl eins eine Folge des anderen sein könnte. Wie das mit den Schmerzen in den Beinen zusammenhinge, kann ich nicht erkennen. Ich las nur, wie viele Ärzte Dich mit allerlei Medikamenten behandelt haben - ohne, dass dir wirklich geholfen worden wäre. Da würde ich allmählich skeptisch werden, ob die Ärzte denn recht haben, mit dem, was sie behaupten.
Ich hab dir mal eine gute Seite für Wirbelsäulenprobleme herausgesucht.
Vielleicht machst du dir einmal selber ein Bild von deinen Problemen:

Degenerative Wirbelsäulenerkrankung

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Brigitte,

Stenose (Verengung von Blutgefäßen) hat mit Spondeliose/Spondylathrose (degenerative Erscheinungen der Wirbelsäule) eigentlich nichts zu tun

Eigentlich ist es so: Stenose heisst nicht weiteres als "Verengung". Das kann also eine Verengung vom Wirbelkanal sein (hier wahrscheinlich gemeint), so wie eine Verengung der Durchgänge für die Einzelnen Nerven die das Wirbelkanal verlassen, oder auch eine sonstige Verengung (z.B. Venen...).

Bei Deiner Diagnose müsste also sowas stehen wie "Wirbelkanalstenose" oder sonstwas, damit man weiss was genau da verengt ist.

Ich Vermute dass die eine Wirbelkanalstenose meinen (in Zusammenhang mit der Spondylose).

Die Seite die Horaz reingestellt hat gibt ja gute infos über die Therapiemöglichkeiten.
Da Operatives eingreifen auch nicht immer dazu führt dass man Schmerzfrei wird, wird oft versucht mittels Schmerzbekämpfung + gleichzeitig Physiotherapie (Starkung des Muskelkorsetts rundum die Wirbelsäule) Verbesserung zu erzielen. Wenn man darin richtig gut begleitet wird (wie zu Bewegen, welche übungen etc.) kann dass schon wesentliche Verbesserung/Linderung bringen.
Das man Dir nur Schmerzmittel verschreibt wäre dann nicht wirklich ausreichend. Und lieber kein Tilidin (darüber habe ich bisher nicht viel Positves gelesen).

Was Du sonst noch tun könntest ist gut auf Deine Ernährung zu achten (evt extra Vitamin D, denn ein Mangel daran führt eher zu Knochendegeneration), und ein Vitamin B-Komplex einnehmen. Dies ist wichtig für das Nervengewebe, und ausserdem wirkt es (indirekt) auch einigermassen Schmerzlinderd.

Viel Spazierengehen wäre auch sinnvol. Unbelastet bewegen, und das könnte vielleicht auch zu eine verminderung Deiner Schmerzen führen, es ist vor Allem wichtig um die Knochen und Wirbelsäule in Optima Forma zu behalten.

Die Rubrik Nitrosativer Stress (und ForumsWiki zu dem Thema) hier im Forum könnte auch interessant sein für Dich, denn da wird u.A. diskutiert über optimale Ernährung und Nahrungsergänzung etc. bei (Hals-)Wirbelsäuleprobleme.

Hoffe dass dies Dir ein wenig weiterhilft. :)

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Ganz wichtig zu wissen ist: Sollte es eines Tages zu einer OP kommen müssen, wegen Dein Rückenproblem, dann wäre es wichtig danach auch brav alle Physiotherapeutische Übungen zu machen die man machen soll, und wenn man raucht sollte man besser vor der OP schon aufhören (abgesehen von andere Gründe damit aufzuhören), denn Rauchen führt, laut Studien, dazu dass die OP's weniger erfolgreich sind (nachher immer noch Schmerzen). Und ins Internet kann man viele Berichte lesen von Personen die es im Nachhinein sehr bedauern dass sie ihre Übungen nicht gemacht haben und die OP daher weniger Erfolg brachte.
 
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