Erste Studie zur Kalorienreduktion in Primaten erschienen!

HRoesch01

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Erste Studie zur Kalorienreduktion an Primaten erschienen!

Hallo zusammen!

Ich hatte es ja mal im Körperhandbuch kurz angesprochen,
dass die Kalorienreduktion die bisher einzige wissenschaftlich
fundierte Methode zur Lebensverlängerung ist.

Jetzt ist die erste Langzeitstudie zum Thema mit Primaten
veröffentlicht worden. Die Ergebnisse sind so überzeugend, dass
ich sie zumindest unseren anglophilen Mitgliedern nicht vor-
enthalten möchte. :D

Twenty year study finds calorie restriction works in primates - Life Extension Update

Viele Grüße

Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüsste gerne woraus die Diät der Tiere bestand. Wenn es Krebs z.B. gab, dann scheint es ja wohl Gekochtes zu essen gegeben haben?
Was das angeht, denke ich auch, dass es sinnvoll ist, die Kalorien zu reduzieren. Je weniger Gekochtes man isst, umso besser.
 
Hallo Carrie!

Ich wüsste gerne woraus die Diät der Tiere bestand. Wenn es Krebs z.B. gab, dann scheint es ja wohl Gekochtes zu essen gegeben haben?
Was das angeht, denke ich auch, dass es sinnvoll ist, die Kalorien zu reduzieren. Je weniger Gekochtes man isst, umso besser.

Diese Frage lässt sich aus dieser kurzen Zusammenfassung der Studie
nicht beantworten. Ich werde natürlich bei Gelegenheit versuchen, an
den vollen Text heranzukommen. :D

Aber generell kannst Du mal davon ausgehen, dass da eine perfekte
Affendiät verabreicht wurde. Und bei Tieren weiss man ganz genau,
was das ist. Also bestimmt kein Zucker/Auszugsmehl/Hochtemperatur/
Glutamat-Mampf, davon werden Tiere nämlich krank. Das ist nur für
Menschen das Richtige! :D

Aber wir sollten die natürliche Ernährung auch nicht überhöhen. Der Tod
eines jeden Lebewesens am Ende seiner natürlichen Lebensspanne ist
durch ein Entgleisen aller Stoffwechselvorgänge sowie einen Zusammen-
bruch des Immunsystems gekennzeichnet. Und da gehören dann auch
Krebserkrankungen ganz selbstverständlich dazu.

Das Besondere bei uns Menschen ist doch, dass wir diese Krankheiten
in großer Zahl bereits in jungen Jahren durchmachen. Und da bin ich
natürlich bei dir, dass das im Wesentlichen auf die miserable Ernährung
zurückzuführen ist.

Viele Grüße

Heinz
 
ich frage mich halt, ob Krankheiten wie Krebs bei Tieren in der Wildnis überhaupt vorkommt? Also bei natürlicher Rohkosternährung und ohne Schadstoffeinwirkung?
Aber wär toll, wenn Du noch mehr Infos dazu finden kannst, würde mich nämlich auch interessieren. Es gibt ja auch bei den Rohkost-Anhängern die Frage, ob man nun Kalorien reduzieren soll oder nicht.
 
ich frage mich halt, ob Krankheiten wie Krebs bei Tieren in der Wildnis überhaupt vorkommt.............

Selbstverständlich kommen sie vor. Allein schon auf Grund der genetischen Schwankungsbreite. Berechnungen zu folge, bekommt jeder Mensch innerhalb von 24 Stunden ca. 4 mal Krebs.
D.h. von den zig tausend Zellen, die unser Körper in 24 Stunden "zusammenbastelt" sind 4 fehlerhaft. Diese werden sofort vom Immunsystem attackiert und elemeniert.

Gruß
Frank :wave:

Thalia | Bücher: Rette dein Immunsystem 1 von Klaus Hoffmann, Axel Berendes
 
Ja, ich weiß, dass wir ständig Krebszellen ausgesetzt sind, aber bricht die Krankheit Krebs an sich wirklich bei Tieren in freier Wildbahn aus? Also bösartiger Tumorwachstum?
 
Na ja, es gibt ja sehr viele Berichte, wo Krebspatienten durch Rohkost geheilt wurden. Wobei Ernährung natürlich nur ein Faktor ist.
Auffällig, dass in dem Bericht nur von fleischfressenden Tieren mit Tumoren berichtet wurde...Und wenn man bedenkt, dass auch viele wilde Tiere ja inzwischen nicht mehr ihre ursprüngliche Kost essen..besonders die tasmanischen Teufel plündern doch gerne mal die Mülltonnen der Menschen oder?
 
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