Elektroakupunktur EAV

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14.02.09
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Hallo Ihr lieben,

leider finde ich nichts zu diesem Thema, obwohl ich mir fast sicher bin, dass hier schon öfter darüber gesprochen wurde.

Mich interessiert brennend, wie GENAU die Elektroakupunktur nach Voll funktioniert. Derzeit habe ich große Zweifel daran und meine, das ist absoluter Humbug.

Grundsätzlich weiß ich, was bei der EAV abläuft (hab auch im Internet recherchiert) und bei mir selbst wurde eine EAV gemacht. Woher weiß der "Arzt" mit Hilfe dieses Gerät, dass gerade dieser Zahn raus müsse oder das etwas mit den Nieren nicht stimmt?

Es wird also der Hautwiderstand an der Hand gemessen. Aber woher weiß man denn, bei welchem Organ oder "Herd" der Messwert gerade ausschlägt, wenn man an der Hand immer den selben Messpunkt nimmt?

Liebe Grüße, Katrin
 
Mich interessiert brennend, wie GENAU die Elektroakupunktur nach Voll funktioniert. Derzeit habe ich große Zweifel daran und meine, das ist absoluter Humbug.

Ich weiss nichts darüber aber mir kommt es vor wie viele von diesen sinnlosen Dingen die angeboten werden, an denen der "Arzt" gut verdient.
 
ah cool Uta, dann werde ich mir mal diesen Thread zu gemüte ziehen.
Danke!
 
Hallo Katrin,
Hallo dmps,

als Naturwissenschaftler bin ich esoterischen Verfahren gegenüber eher skeptisch eingestellt. Bei der EAV würde ich die Worte „Humbug“ und „sinnlos“ nur mit Einschränkungen verwenden.

Der EAV – Elektroakupunktur nach Voll – liegt eine naturwissenschaftlich nachvollziehbare Hautwiderstandsmessung zugrunde. Das interessante daran scheint mir zu sein, daß sich die Akupunkturpunkte, die die Chinesen vor Jahrtausenden schon beschrieben haben, durch Hautwiderstandsmessungen als Punkte mit örtlich deutlich verändertem Hautwiderstand auffinden lassen. Stimuliert man Punkte auf einem Meridian, so finden sich deutliche Veränderungen bei den anderen Punkten auf dem gleichen Meridian. Es lassen sich sowohl die behauptete Lage der Punkte als auch ihre besonderen Verbindungen, die bis jetzt von Medizinern nicht frei präpariert werden konnten, durch solche Messungen belegen. Es wird also gezeigt, daß weder die Punkte, noch die zwischen ihnen bestehenden Verbindungen völliger Humbug sein können. Bis hier hin finde ich es einfach nur faszinierend.

Ein potentieller Kritikpunkt an der Hautwiderstandsmessung ist die Fehleranfälligkeit. Die Schwankungen des Hautwiderstandes durch Hautfeuchtigkeit und Hautschuppen sowie durch wechselnden Anpressdruck bei der Messung sind regelmäßig größer, als die erwarteten Änderungen an den Punkten. Ein ernsthafter Umgang mit der Hautwiderstandsmessung erfordert ein reproduzierbares Verfahren zur Hautreinigung und Hautbefeuchtung sowie zur Konstanthaltung des Anpressdrucks bei der Messung, letzteres auch um eine Beeinflussung durch den Behandler auszuschließen.

Die Deutung der Meßwerte und ihrer zeitlichen Veränderungen, die über die Lage- und Verbindungsnachweise hinausgeht, erfordert meines Erachtens viel Übung und Erfahrung sowie weitere Anstrengungen, um es für wissenschaftlich interessierte nachvollziehbar und reproduzierbar zu machen. Ein Behandler, der nur murmelnd Werte aufschreibt, ist wenig mitreißend.
Bei mir wurde schon vor vielen Jahren eine Wanderniere mit EAV vermutet und dann im Röntgenbefund objektiviert. Der Glanz des damaligen diagnostischen Erfolges überstrahlt für mich noch immer eine enttäuschende spätere Erfahrung. Ich erinnere mich an mehrere Meßpunkte.

Aus den Links von Uta bzw. Bodo
Regumed präsentiert: BICOM Bioresonanz
würde ich die Bioresonazmethode so abgrenzen:
Sie arbeitet zunächst nicht explizit an Akupunkturpunkten. Durch eine Bauchelektrode wird ein EKG ähnliches Signal abgegriffen, verstärkt und invertiert und über eine nicht nachvollziehbar beschriebene „Modulationsmatte“ zum Patienten zurück geführt.

Grüße von zorro
 
Hallo Zorro,

kannst du mir dann meine Frage beantworten:
Wie kann es sein, dass immer der gleiche Messpunkt auf der Handfläche genommen wird und dadurch verschiedene Organe oder z. B. Zähne "unter die Lupe genommen" werden und eventuelle Krankheiten oder Störherde festgestellt werden?
Das kann doch nicht funktionieren.

Liebe Grüße, Katrin
 
Die Meßpunkte bei der EAV sind meines Wissens Endpunkte der Meridiane.

Hier wird noch eine ähnliche, weiterentwickelte Methode beschrieben (EAM), die Fehler bei der EAV vermeiden helfen soll:

Der Widerstand der Haut wird durch einen Messstrom bestimmt, der zwischen 5,5 und 11 Mikroampere liegt. Dabei können Widerstandswerte zwischen 380 und 12.000 Ohm ermittelt werden. Diese werden an der Skala des Elektroakupunkturgerätes einem Zeigerauschlag von 0 bis 100 zugeordnet.

Interpretation der Messergebnisse der EAV

Die gefundenen Messwerte können nun der Funktions- und Reaktionslage der entsprechenden Meridiane, der korrespondierenden Organe oder Organsysteme sowie der Funktionskreisläufe zugeordnet werden: Erfahrungsgemäß entsprechen dabei Werte zwischen 50 und 60 Skalenteilen dem normalen Funktionszustand. Höhere Werte hingegen weisen eher auf akute Veränderungen, niedrigere eher auf chronische Prozesse hin.

Allopathische und homöopathische Arzneimittel sowie Toxine können getestet werden

Werden Medikamente oder Testsubstanzen in den Messkreis eingebracht, verändern sich die Messwerte. So lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, welche Bedeutung die in den Messkreis eingebrachte Probe auf den Patienten hat, vertreten durch den jeweiligen Meridian. Gelingt es beispielsweise mit einem Medikament den Messwert zu normalisieren, so lässt sich durch Gabe dieses Medikamentes voraussichtlich ein optimaler therapeutischer Nutzen erzielen.

Auf diese Weise kann nicht nur die Eignung allopathischer, sondern auch homöopathischer Medikamente sowie deren Potenzen abgeschätzt werden. Im Falle von potenzierten toxischen Substanzen ist sowohl die Bewertung der aktuellen Belastung wie auch der geeigneten Therapie möglich.

Minimaldiagnostik: der abgekürzte EAM

Durch die Messung von Meridianpunkten wird eine diagnostische Aussage über den energetischen Zustand eines Meridians, seines korrespondierenden Organs oder der entsprechenden Funktionskreisläufe möglich.

Auf dieser Basis entwickelte Dr. Fritz Kramer (Nürnberg) die Idee, wie eine schnelle Übersicht über den Zustand eines Patienten zu gewinnen ist: Nacheinander werden die Referenzpunkte aller Meridiane, z.B. die Nagelbettwinkelpunkte, gemessen.

Individueller Mittelwert dient als Referenz

Die isolierte Interpretation eines oder weniger Messwerte muss zwangsläufig zu Fehlern führen, da die Gesamtsituation des Organismus unberücksichtigt bleibt. Wird beispielsweise an einem Messpunkt der Wert von
50 Skalenteilen ermittelt, so könnte dies durchaus als normale Reaktionslage interpretiert werden.

Findet man allerdings an den anderen Meridianen Werte, die im Durchschnitt wesentlich höher oder niedriger ausfallen, so erscheint diese Interpretation in einem anderen Licht: Sie ist schlicht und ergreifend unzutreffend. Sowohl bei einer hyperergen Gesamtsituation mit einem durchschnittlichen Messwerte von über 80 als auch im Falle einer hypoergen Gesamtsituation ist ein Messwert von 50 Skalenteilen als pathologisch einzustufen.

Durch den Vergleich einzelner Meridian-Messwerte mit dem über allen Meridianen gemessenen arithmetischen Mittel kann hingegen eine Fehlinterpretationen vermieden werden (siehe Abbildung 1).
...
Der EAM basiert auf folgender Methode: An den Nagelbett-Winkelpunkten der Meridiane werden nacheinander die Messwerte bestimmt. Durch die Bildung des arithmetischen Mittels werden sie zueinander in Relation gesetzt. Der errechnete Mittelwert dient als Referenz für die Interpretation der einzelnen Messwerte. So gelingt eine sichere Identifizierung auffälliger Meridiane....
Standarisierte Übersichtsdiagnostik mit dem Elektroakupunktur-Meridian-Test nach Kramer (EAM)

Was mir Probleme macht bei dieser Methode: Die Messungen von Meridianpunkten (das macht ja auch die TCM) ist in erster Linie eine energetische Testung, die nicht unbedingt etwas über körperliche Energie aussagt, doch eher über energetische Zustände des entsprechenden Meridians?

Gruss,
Uta
 
Es gibt so einige Faktoren, die bei der EAV eine Rolle spielen, wie bei allen Testungen dieser Art:
- der Tester / der Patient / das Gerät / die Tagesverfassung / die Erfahrung / die Teströhrchen und -möglichkeiten / und sicher noch viele mehr.
Deshalb ist es wahrscheinlich gar nicht wirklich möglich, etwas Definitives über die EAV zu sagen.

Gruss,
Uta
 
Hm, wie wär's mit ein paar mehr persönlichen Erfahrungen ... ??

Mit Hilfe der EAV wurde seinerzeit meine chronische Amalgamvergiftung diagnostiziert. Sollte ich da etwa der Einzige sein? Kaum zu glauben ...

Diese Diagnose wurde im Folgenden bestätigt, und zwar durch

a) einen Kaugummi-Test,
b) einen DMPS-Mobilisationstest und
c) durch die Therapie.

Die EAV ist also nach meiner Erfahrung eine hervorragende Methode, zumindest zur Feststellung von chronischen Amalgamvergiftungen.

Darüber hinaus ergab sich auch z.B. eine starke Schwächung der Nebennieren. Auch diese Diagnose traf zu und wurde u.a. durch eine Östradiolbestimmung untermauert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn eine EAV-Diagnostik durch Laboruntersuchungen bestätigt werden kann, finde ich das sehr gut.

Bei mir wurde irgendetwas mit den Bändern, die die Niere in Position halten per EAV "festgestellt", das sich nie nachweisen ließ. Zum Glück bin ich nicht auf die dringende Empfehlung des EAV-Arztes eingegangen, mich sofort operieren zu lassen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Heureka,

schön, dass Du Dich meldest.

Und wie genau wurde die chronische Amalgamvergiftung und die Schwäche der Nebennieren festgestellt?
Was genau wurde gemacht?

Hat der Heilpraktiker "mit dem Gerät gesprochen"? Sorry für die scheinbar blöde Frage, aber bei mir hat der Heilpratiker eine Frage gestellt und dann anhand des Ausschlagens des Geräts die Antwort bestimmt. :eek:
Das kann doch nur Humbug sein.

Deswegen bin ich ja so daran interessiert, wie es denn bei anderen abläuft.
Wie ist es denn bei Dir genau abgelaufen?

Liebe Grüße, Katrin
 
Hallo Katrin!

Bei den Vega-Testern läuft das in der Regel so, dass über
einen einfachen Stecker eine Testsubstanz in den Stromkreis
gebracht wird. Das kann dann ein Homöopathisches Mittel, ein
Schwermetall oder auch getrocknetes (krankhaftes) Gewebe sein.

Ich war mal eine kurze Zeit lang in die Entwicklung einer solchen
Apparatur eingebunden, bis ich den Leuten mit meinem Elektroniker-
Knowhow zu sehr auf die Nerven ging. Ich habe zum Beispiel nie
kapieren wollen, wie man über 20mm Luft einen Stoff in einen
Stromkreis integrieren kann! :D Interessant war auch, dass sich die
gesuchten Veränderungen im Hautwiderstand nur einstellten, wenn
ein ausgesuchter menschlicher Tester die Elektroden führte. Bei
fest installierten Elektroden gab es grundsätzlich keine Reaktion!

In einer verzweifelten Phase meines Lebens habe ich mich mich auch
homöopathisch und mit EAV und Irisdiagnostik behandeln lassen. Der
Homöopath genießt hier in der Region sehr hohes Ansehen und ist auch
ein sehr angenehmer Mensch. Aber die Ergebnisse der Diagnostik waren
nie auch nur ansatzweise in der Region des eigentlichen Problems und
die homöopathischen Mittel stets völlig wirkungslos. Viel schlimmer aber:
Die Diagnosen gaben immer sehr eindeutige Ergebnisse. Mal waren es
die Nieren, dann die Leber, dann das Herz, dann die Zähne ...

Ähnlich ernstzunehmen sind auch die neueren Bioresonanz-Methoden.
Wer ein bisschen NF- und Verstärker-Knowhow hat, bekommt eine Krise
wenn er diesen Unfug analysiert. Man muss schon sehr verzweifelt sein,
wenn man seine Zuflucht bei diesen Methoden sucht!

Viele Grüße

Heinz
 
Und wie genau wurde die chronische Amalgamvergiftung und die Schwäche der Nebennieren festgestellt?
Was genau wurde gemacht?

Hat der Heilpraktiker "mit dem Gerät gesprochen"? Sorry für die scheinbar blöde Frage, aber bei mir hat der Heilpratiker eine Frage gestellt und dann anhand des Ausschlagens des Geräts die Antwort bestimmt. :eek:
Das kann doch nur Humbug sein.

Deswegen bin ich ja so daran interessiert, wie es denn bei anderen abläuft.
Wie ist es denn bei Dir genau abgelaufen?

Liebe Grüße, Katrin


Ich bin noch nie bei einem Heilpraktiker gewesen. Das war ein "normaler" Allgemeinmediziner.

Zum Ablauf, nun, was kann ich da schon sagen? Ist schon eine Weile her. Es war eine klassische EAV, die gemacht wurde, kein Vega-Test oder so, der ja eine Spielart der EAV ist.

Ich hatte einen Metallzylinder in der Hand und der Arzt einen Griffel, mit dem er verschiedene Akupunkturpunkte vor allem an den Händen aufgesucht hat. Kann sein, dass er auch bei den Füßen zugange war. Ich glaube, er nahm auch irgendeine Messung an den Zähnen im Mund vor.

Irgendwelche Anzeigen im "Mischpult" schlugen derweil aus oder auch nicht ... Der Arzt hielt seine Klappe und konzentrierte sich auf seine Arbeit.

Zum Schluss schaltete er Mittelchen dazwischen, um die Ausschläge zu neutralisieren. Einige (homöopathische) Mittel (Lymphomyosot, Unizink, Berberis Quarz, Glandula suprarenalis/Solutio Ferri comp., Musosa comp, Cutis comp.) bekam ich dann verschrieben - Wirkung gleich null.

Na ja, der Junge hat mir auch einen sehr schönen Untersuchungsbericht angefertigt, Auszüge:


"Bei der Systemdiagnostik mittels EAV ergaben sich ausgeprägte Messwertinstabilitäten an den Messpunkten LY 2 (Kiefer), ND 1a (veget. Nervensystem) und 3E 1 (Nebenniere), Milz 4 (R.E.S.) sowie LE 3 (perivask. Feld).

Weniger ausgeprägte Messwertinstabilitäten und vereinzelt stark erhöhte Messwerte fanden sich im Bereich von fast sämtlichen Regulationssystemen.

Im Resonanztest war eine Stabilisierung fast sämtlicher Messwertinstabilitäten mit 3 Ampullen Silberamalgam D6 zu erreichen. Lediglich die Messpunkte für das Hormonsystem und das Immunsystem waren weiterhin unverändert.

Diagnostisch ergibt sich somit der dringende Verdacht auf eine erhebliche Amalgambelastung mit breiter Störwirkung der Regulationssysteme des Organismus."


Eine überzeugende Diagnose, an der es nie etwas zu Rütteln gab. Mein Gott, ging es mir scheiße ...

Ich hatte mir damals übrigens ganz bewusst diesen Arzt rausgesucht, gerade weil er die EAV anwendete. Ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was mein Problem sein könnte, und ich wollte nicht wild spekulieren und ins Blaue hinein irgendwelche Aktionen starten - daher erschien mir die EAV als sehr viel versprechendes Diagnose-Verfahren. Ich hatte bereits einige Internisten durch, die mich teilweise von A bis Z durchgecheckt hatten, ohne Ergebnis. Klar, einige meinten natürlich, ich bräuchte einen Psychiater oder Psychotherapeuten ...

Die EAV versprach viel und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.
Von Homöopathischer Therapie halte ich allerdings nichts.

Ach ja, arm geworden bin ich durch die EAV im Übrigen nicht (waren es 80 Euro?, waren es 100?) , hielt sich alles im Rahmen, wenn ich mich recht erinnere, und wurde auch von meiner damals privaten Krankenkasse anstandslos übernommen. Im Vergleich zu den internistischen Untersuchungen vorher waren das geradezu peanuts, ein einziger Internist stellte allein knapp 1.200 Euro in Rechnung, das war ungefähr die Größenordnung, und alles für den A...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

jetzt muss ich mal ein bisschen dem Heinz ganz frech widersprechen.:D
Zumindest bei Kindern ist bei der Homöopathie schon einiges zu beobachten.
Bestes Beispiel ist mein Sohn,der nach ärztlichen Torturen sich von keinem mehr anfassen lassen wollte und auch schon des öfteren aus Arztpraxen geflüchtet ist,unter Einsatz all seiner Kräfte.
Da aber zu einer sinnvollen Behandlung auch eine Blutabnahme gehörte,zum Bestimmen gewisser Nährstoffmängel ,und um an seine verschobene Halswirbelsäule zu kommen,muss der Junge sich ja anfassen lassen.
Mein Sohn neigt dazu,"Einmal Nein-immer Nein" was Ärzte angeht.Und hinterher dann furchtbar böse mit der Mama zu sein,die ihn da auch noch hinschleppt,zu den Folterknechten.(Aus seinen Erfahrungen natürlich sehr berechtigt gesehen).
Zugrundeliegend jedoch Angst und Traumaerfahrungen.
Die Ärztin stellte allein anhand seiner Äusserungen (Mama komm zu mir und lass doch DIE im Stich) und seinen Reaktionen nach seiner Flucht (er warf von aussen Kastanien gegen die Scheibe) ein Mittel zusammen.
Nach einer Woche hatte ich ein komplett aufgeschlossenes Kind,das sich von sich aus wie folgt äusserte:"Mama ich mach ein ganz grosses Geschenk,wie Weihnachten und Geburtstag zusammen...ich geh wieder mit,und lass da alles machen,was sie machen muss"
Das ist kein Placebo-Effekt gewesen und auch nicht Resultat mütterlicher
"Bearbeitungskünste" denn da grenzt man sich ja besonders gern vehement gegen Mama ab.:bang:

Mit der EAV habe ich auch schon Erfahrung gemacht.Mit zwanzig.Ein Internist
machte diese,und damals musste ich jede nacht gegen eine gewisse Uhrzeit erbrechen.
Er fand die Ursache und ich war mein Leiden los.

Liebe Grüße Von Blue
 
sorry, dass ich diesen alten thread nochmal rauskrame.

ich würd gern wissen, ob auch ein normaler heilpraktiker störfeldiagnosen an zähnen damit machen kann, oder ob es dafür ein zahnarzt braucht. weiß das zufällig jemand?

@heureka: seh ich das richtig, dass der arzt quecksilbervergiftung diagnostiziert hat, und es dann versucht hat homöopathisch zu behandeln? das wäre nach der lehre hahnemanns ein grober verstoß seines therapiekonzeptes. homöopathie ist bei vergiftung wirkungslos. erst nach der beseitigung des giftes kann man hömopathisch wirklich therapieren.
das war ein klarer therapiefehler, und deshalb solltest du vielleicht in zukunft der homöopathie nochmal eine chance geben ;)
 
Klar kann ein Heilpraktiker mit EAV austesten. Wichtig ist, dass er viel Erfahrung in diesem Bereich hat - ob Heilpraktiker oder Zahnarzt spielt m.M.n. eine untergeordnete Rolle. Allerdings haben Zahnärzte, die EAV anbieten, teilweise auch eine HP-Ausbildung.

Grüße hanah
 
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