Die tiefe Gnade, die im Loslassen können liegt!

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Sternenstaub

Hallo all Ihr lieben,
dieser Thread soll dazu dienen, dass berichtet werden kann, welche Erleichterung es ist, etwas loszulassen und welche Last das nicht loslassen können beinhaltet.

Im loslassen können von Frust, Ärgernis, großen seelischen Schmerzen und aller Kümmernis liegt eine tiefe und heilsame Gnade, die frei macht und dem Leid zuwider liegt.

Wir können alles, aber auch alles mit ganz anderen Augen sehen, wenn wir lernen loszulassen und eine andere und neue Welt kennen lernen, obwohl es noch immer die selbe ist.

Wir können uns im ganzem Frust selbst erleichtern und haben es dann viel einfacher, wenn wir lernen loszulassen.

Ist es nicht sehr wichtig für unser eigenes Heil, wenn wir lernen loszulassen und dadurch uns unsagbares Leid damit ersparen?

Das Loslassen können ist erlernbar und sehr heilsam. Nicht die Welt ist Schuld, wenn wir nicht loslassen können, sondern es ist eine Bürde, die der einzelne sich aufladen tut, weil er es einfach nicht gelernt hat loszulassen.

Im loslassen können liegt eine heilsame und große Freiheit, die Türen aufmacht für ein ganz anderes und neues Leben.

Ganz herzliche liebe Grüße Euer Sternenstaub

PS.
Loslasen können ist eine tiefe Gnade, die sich ein jeder Mensch erarbeiten kann, warum macht er es nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Loslasen können ist eine tiefe Gnade, die sich ein jeder Mensch erarbeiten kann, warum macht er es nicht?

Weil es schwierig ist es zu erlernen?

Wie hast du es gelernt? Gibt es Tipps dafür?

Ich bin auf dem Weg. Ich weiß von den ersten Schritten:
hinschauen
Trauer zulassen
Wut zulassen

Hier stehe ich im Moment. Und hier komme ich nicht weiter. Ich weiß, dass Vergangenes vergangen ist. Aber wie geht es weiter?
 
Klingt blöd, aber eigentlich ist das das Geheimnis: Im Hier und Jetzt leben!

Dads ist natürlich viel leichter gesagt als getan. Ein erster Schritt dahin könnte sein, wirklich nur das zu tun und sich darauf zu konzentrieren, was man gerade vor sich hat. Auseinander zu dividieren, was jetzt wirklich meine Sache ist und was nicht. Die Wut auf jemanden dorthin zurückschicken und nicht auf sich selbst richten.
Sich immer wieder - so oft wie möglich - loben. Dinge tun, die froh machen und bestätigen, daß man ok ist (wenigstens meistens).

Mit kleinen Schritten anfangen und sich darüber im Klaren sein, daß Loslassen nur ein Teil der Verarbeitung ist. Der andere ist - meiner Meinung nach - das Setzen von neuen Zielen und das Bewußtsein, daß alles, was ich erlebt habe, zu mir gehört und ein Teil meiner jetzigen Möglichkeiten ist, die ich so oder so nutzen kann.

Grüsse,
Uta
 
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