Glanz und Pflege für die Haare

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Ein altbewährtes Hausmittel zur Pflege der Haare, ist das tägliche Bürsten mit einer Wildschweinborsten- Bürste.

Der Körper scheidet vorallem nachts über die Kopfhaut Fette und Salze aus. Die dabei entstehende Feuchtigkeit (Schweiß) verdunstet sofort. Die Salze und Fette bleiben zurück und belasten die Kopfhaut. Wie jedes Salz, so ziehen auch Mineralsalze Feuchtigkeit an und binden sie. Folge ist häufige Schuppenbildung.

Wildschweinborsten sind in der Lage, das überflüssige Haarfett aufzunehmen und dorthin zu transportieren, wo es benötigt wird: zu den Haarspitzen.
Um die verschlackte Kopfhaut wieder frei zu machen, sind die 100 Bürstenstriche morgens nach dem Aufstehen notwendig.


Bürstenanleitung:

Gerade hinstellen und den Kopf nach vorne beugen. Die Bürste flach am Nacken ansetzten und vom Haaransatz bis über die Haarlängen bis in die Spitzen durchziehen. Mit der linken Hand ständig das Haar nachgreifen, um es zu glätten. So alle Bereiche des Kopfes durcharbeiten.
Zum Schluß in aufrechter Haltung das gesamte Haar durchbürsten, so erhält man zusätzliche Fülle.

Fazit:
Regelmäßiges Bürsten fördert die Durchblutung, entschlackt die Kopfhaut, transportiert Salze und Fette ab (weniger Schuppenbildung) und verhindert Haarausfall.

Pflege der Bürste:

Bürste von Haaren befreien. Anschließend die Borsten (nicht das Holz) mit Haarschampoo in lauwarmem Wasser waschen. Danach die Bürste mit den Borsten nach unten trocknen (nie auf der Heizung).


Viel Spaß!
 
Hallo Kerstin9,

Dein Beitrag interessiert mich sehr. Denn ich habe schon einmal versucht dies anzuwenden, doch nach 4 Wochen habe ich aufgegeben, weil meine Haar sehr schnell fetten und ich sie eigentlich spätestens nach 2 Tagen waschen muss. Es heißt zwar, man muss eine Zeit lang durchhalten, damit die Haare nicht mehr so viel Fett produzieren, aber das schaffe ich nicht, wenn meine Haare aussehen, als hätte ich 250g Butter drin.

Weißt Du mir einen Rat, damit ich meine Haare nicht so oft waschen muss und sie schöner werden?

Liebe Grüße aus Augsburg.
winnisonne
 
Hallöchen,

leider hab ich auch die Erfahrung machen müssen.

Ich hatte mir eine schweineteure Schweinebürste gekauft und auch richtig lange durchgehalten (länger als ein halbes Jahr)
Meine Haare wurden immer fettiger - und die Spitzten trockener.

Heute benutze ich nur noch ein Shampoo für trockene Haare und kämme sogar gar nicht mehr!
Damit sehen sie top aus bei mir.

Viele Grüße
 
Haare sind wie Tannzapfen, sie gehen auf und wieder zu. Wenn Haare nass sind, gehen sie auf und verhaken sich ineinander. Das kann man verhindern, wenn man ca. 1/2 dl Essig auf ca. 1l verdünnt und nach dem Waschen über die Haare giesst. Anschliessend nicht mehr auswaschen.
 
rizinusöl war das mittel meiner großmutter.
gelegentlich ne ölkur - ich tröpfel noch etwas ätherisches öl - rosmarin rein - und für die tägliche anwendung 1 winziges tröpfchen rizinus/rosmarin auf der nassen hand verteilen und in die spitzen kneten - fertig.

die teure wildschweinborstenbürste liegt bei mir auch rum - hat meine haare verfettet.

grüssles von silena
 
Tut mir leid, dass so viele schlechte Erfahrungen damit gemacht haben...

Ich bürste auch erst ca. 4 Wochen und meine Haare waren sehr stumpf am Anfang. Mittlerweile glänzen sie richtig schön. Da ich meine Haare sowieso mindestens jeden zweiten Tag waschen muß, kann ich nicht soviel dazu sagen, ob sie fettiger geworden sind. Ich empfinde das Bürsten einfach als sehr belebend und meine Schuppen sind auch weniger geworden.

Aber wie gesagt, ich bin keine Expertin, den Tipp hatte mir meine Friseurin gegeben und ich dachte, es wäre mal eine interessante Alternative zu den ganzen Conditionern, die auch nicht unbedingt Glanz bringen.
Was die Haare wirklich fettig macht, sind oft die Schampoos, da sie meist viel zu viel Waschsubstanz haben und die Kopfhaut austrocknen. Wenn dann noch häufig gewaschen wird, ist das ein Teufelskreis, da die Kopfhaut immer schneller nachfettet. Man kann auf jeden Fall zu dem Schampoo jeweils die Hälfte Wasser zugeben und versuchen die nächste Wäsche etwas hinauszuzögern.

@ winnisonne
Ich weiß leider keinen richtigen Tipp, habe aber mal etwas gesucht und folgende Tipps gefunden, die es vielleicht wert wären mal auszuprobieren:

"Nach dem Waschen und Spülen zum Abschluss kalt abspülen. 'Versiegelt' die Haare und macht nebenher ziemlich wach."

"Dabei ein mildes Shampoo verwenden. Wenn man ein Shampoo gegen Fett verwendet, versprödet die Kopfhaut und es können Schuppen entstehen."

Der Essig soll angeblich auch gegen schnelles Nachfetten helfen:
"nach dem haarewaschen, esssig mit lauwarmen wasser ausspülen und NICHT auswaschen, der geruch ist zwar etwas unangenehm aber er verfliegt beim trocknen der haare."

Wie werden Haare weniger schnell fettig?

Vielleicht ist ja das ein oder andere dabei...

Lieben Gruß,
Kerstin
 
Silicea (Kieselerde) spielt im menschlichen Organismus eine wichtige Rolle zur Kräftigung des Bindegewebes und seiner Strukturen wie Haare, Haut, Nägel, Knochen und Knorpelgewebe. Bei der Gesunderhaltung des Blutgefäßsystems und bei der Entschlackung des Körpers ist Kieselerde ebenso förderlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Spülung mit ( verdünntem ) Bier soll die Haare kräftigen und zum Glänzen bringen.
Der Geruch sei schnell verflogen.
Selber habe ich das noch nicht ausprobiert, aber es scheint sich zu bewähren.
Liebe Grüsse, Sine
 
Das mit dem Bier (unverdünnt) hab ich auch schon ausprobiert.

Is toll!
Wirkt genau wie Festiger.
Und riecht dann auch wirklich nicht mehr.:p)
Man sollte aber abgestandenes Bier nehmen.
 
Hallo Kiddycat,

das Problem mit fettigen Haaren hatte ich auch. In einem Bericht las ich, dass man sich die fettigen Haare nämlich herbeiwaschen kann. :schock:
Dann habe ich sie mehrmals, im Abstand von 4 bis 5 Tagen, mit Heilerde gewaschen, sie waren aber seltsam anzufühlen.
Ich ging ins Reformhaus, um ein Mittel mit grüner Heilerde zu finden. Dort gab man mir eines mit verseifter Lavaerde. :wave:
Seither wasche ich die Haare nur noch 14tägig oder sogar bis zu drei Wochen nicht, aber bürste sie jeden Tag. :freu:
Mein Mann hatte furchtbar fettiges Haar, nachts hatte er ein Handtuch auf dem Kopfkissen, um das Fett etwas aufzunehmen. Jetzt wäscht er seine Haare nur noch mit Wasser und bürstet sie, und das Fett ist weg! :rolleyes:

Viele Grüße sidisch
 
hmmmmmmmmmm sidisch ,
ich kann mir das gar net vorstellen, dass die Haare nach 14 Tage oder gar nach 3 Wochen noch sauber sind?! Auch wenn sie fettfrei sind aber deswegen sind sie gewiss net sauber! Du wäschst Dich doch auch (hoffentlich / sicherlich) öfter, auch wenn dein Körper fettfrei ist bzw Du nicht transpririert hattest? Allein schon der Schmutz in der Luft und der Staub in der Wohnung lässt mich doch nichts Gutes Ahnen. Oder wo wohnst Du? Wo ist es so sauber, dass so wenig Hygiene sein kann?
Lieben Gruß
Marina
 
Hallo, Echterengel,
in meiner Haarbürste verfängt sich schon etlicher Staub, aber stinken tun meine Haare nicht. Das würde mir mein Mann schon sagen. Und mein Kopfkissen ist auch nicht dreckig! In dem Bericht, der in der Zeitschrift " Natur und Heilen" veröffentlicht war, wurde von der Haar- Dermatologin ausgesagt, dass nicht die Haare sondern die Kopfhaut schmutzig wird und dann gewaschen werden sollte. Als ich noch ein Kind war, hat meine Mutter mir den Kopf auch nur alle vier Wochen gewaschen. Und wir Kinder hatten gesundes Haar.
Wir haben hier allerdings gute Schwarzwaldluft. Auch in der Wohnung wird nicht viel Staub aufgewirbelt, da wir Fußbodenheizung haben.

viele Grüße sidisch
 
Hat jemand von euch Erfahrung mit Eigenurin? Soll ja als Hausmittel noch älter sein als Haarbürsten. Kein Wunder: den gibt's ja auch schon recht lange ;-)
 
Nein, Urin stinkt nicht. Nicht auf der Haut. Suche mal mit dem Stichwort "Eigenurin". Ein wertvolles Heilmittel. Und auch gut für die Haare. Nur mit klarem Wasser (ohne Shampoo!) auswaschen. Ich würde gerne Erfahrungen damit hören. Ich selbst habe halt nur einen Kopf, und der reicht nicht aus zum Vergleichen. Bei mir hat es nicht gerade Wunder gewirkt, aber die Schuppen sind weg.

Gruß
Luzifer
 
Hallo Zusammen.


Was jetzt speziell die Pippi-Spülung bringt, weiß ich nicht.
Will das im Moment auch nicht testen. Was aber ein altes
und bewährtes Hausmittel für die Haare ist, dass ist Bier.

Eine frühere Freundin schwor darauf, sie wusch das Haar
einmal wöchentlich mit Bier. Sie hatte jedenfalls glänzendes
und voluminöses Haar und meinte, dies liege an den Spülungen
mit Bier. Viele Andere (nicht nur Frauen) schwören übrigens
ebenfalls darauf. Wenn alkoholfreies Bier angewandt wird,
müffelt es übrigens noch weniger - was bleibt, ist eine
angenehme Hopfennote. :)


PS: Sehe gerade, dass Frau Sine ebenfalls drauf hinwies. ;)



HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, Ihr Pipi-Streiter!
Nun, ich habe zeitweise schon seit Jahren mit der Schuppenflechte zu tun. Schon damals als Kind hatte ich eine alte Hautärztin, die mir riet, die Haare mit Urin zu spülen. Es sollte aber der Morgen-Urin sein - und wer den schon mal bewusst duftmäßig genossen hat, der kann es sich auch net wirklich vorstellen, damit den Kopf zu spülen. Noch besser wäre es ja, diesen Urin zu trinken - so sagte es diese Frau Doc. Ich mag diesen gedanken jedenfalls nicht in die Tat umsetzen - vlt leide ich eben auch deshalb heute noch (nicht nur ) unter der Flechte?

Lieben Gruß
Marina - die jetzt schnell an was anderes denken muss
 
na ja,
nach Genuß von Spargeln, hat der Urin etwas Geruchvolles an sich. Wenn ich aber am Vortag nur anderes Gemüse gegessen habe, schmeckt er gar nicht so übel. Bei Fleischgenuß ist er gehaltvoller, schmeckt nach Fleischbrühe.
Er riecht übrigens nicht auf der Haut!! Wie schon Luzifer geschrieben hat. Noch nie hat sich jemand bei mir beschwert, dass ich "urinisch" riechen würde, auch mein Mann nicht, der es mir gleich sagen würde. :schock:
Und wenn man die Haare damit waschen würde, soll man ihn ja danach mit klarem Wasser auswaschen, dann gibt es keinen Geruch mehr. Das Problem ist nur, man soll den Urin gleich anwenden, also ja nicht an der Luft stehen lassen. Und meist ist nicht so viel für eine Haarwäsche vorhanden. Außer man trinkt einige Zeit zuvor mehrere Gläser Wasser. :freu:

Gruß sidisch
 
Hallo Kiddycat,

das Problem mit fettigen Haaren hatte ich auch. In einem Bericht las ich, dass man sich die fettigen Haare nämlich herbeiwaschen kann. :schock:
Dann habe ich sie mehrmals, im Abstand von 4 bis 5 Tagen, mit Heilerde gewaschen, sie waren aber seltsam anzufühlen.
Ich ging ins Reformhaus, um ein Mittel mit grüner Heilerde zu finden. Dort gab man mir eines mit verseifter Lavaerde. :wave:
Seither wasche ich die Haare nur noch 14tägig oder sogar bis zu drei Wochen nicht, aber bürste sie jeden Tag. :freu:
Mein Mann hatte furchtbar fettiges Haar, nachts hatte er ein Handtuch auf dem Kopfkissen, um das Fett etwas aufzunehmen. Jetzt wäscht er seine Haare nur noch mit Wasser und bürstet sie, und das Fett ist weg! :rolleyes:

Viele Grüße sidisch

Auch ich habe diese Erfahrung gemacht ! Fettige Haare kommen von den Shampoo mit Chemie ! Vor allem bekommt man davon die Krätze auf dem Kopf.
Je mehr man wäscht um so schneller fetten sie !
Urin ist meist gegen Haarausfall da macht man es darauf und lässt es einwirken und dann die Haare waschen.
 
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