24 h Druck und nächtl. Krämpfe/Kribbeln im Kopf/Gesicht (rechts)

Themenstarter
Beitritt
05.06.09
Beiträge
27
Hallo,
bin 24 Jahre und schon total am verzweifeln. Meine ganze Krankengeschichte möchte ich hier nicht hineinschreiben, ich versuche mich also kurz zu halten. Ich leide seid dem 29. Juli 2005 an einem 24 Stunden !!!! Druck im Kopf, der Druck geht nie weg. Er ist nur auf der rechten Seite (Oberkopf, Nasenseite, Auge, Wange, Kiefer, Zähne, Ohr, sogar Hals ... einfach ganze rechte Kopfhälfte) da. Tagsüber verschlimmert sich der Kopfdruck manchmal durch Anstrengung oder Sport so, dass ich dann eine Art Migräne habe ... gegen welche jedoch eine Schmerztablette etwas hilft. Gegen den Druck hilft gar nichts. Nachts (nicht jede Nacht) kommt es dann zu "Anfällen", wie ich sie nenne. Es fühlt sich so an als hätte ich einen starken Krampf im Kopf ... keine Ahnung ob es so etwas gibt. Mein ganzer Kopf, manchmal bis in die Arme runter, fängt irrsinnig stark zu kribbeln an und schmerzt ... ich versuche mich da raus zu reissen, aber meist kann ich mich nicht bewegen, da ich zwar wach bin, aber mein Körper glaub ich noch schläft ... manchmal hab ich bis zu fünf dieser Anfälle in einer Nacht. Diese treten meist kurz nach dem Einschlafen auf.

Achja und während dem Tag habe ich oft hinter dem rechten Auge bzw. in der Nase so ein ganz komisches Ziehen/Drücken ... wie wenn sich da was dahinter bewegt ( ich kanns leider nicht besser erklären)


Diagnosen wurden zig gestellt, jedoch immer wieder widerrufen bzw. von einem anderen Arzt als nicht angebracht erwiesen.

Untersuchungen: Blut, MRT, CT, Zähne, HNO ... etc.
Medikamente: Neurontin, Amitripptilyn, Effektin, Saroten (Amitr.), und alle möglcihen Schmerzmittel, Infusionen, etc.

Gestern hatte ich eine Neuraltherapie ... darauf folgte eine Verschlechterung des ganzen Problems (so schlimm war der Druck seid 2 Jahren nicht mehr, und hatte 3 x einen Kramp in der Nacht)


Ich bin doch noch so jung, da muss man doch was finden können. Dieses Problem zerstört mich psychisch ... teilweise kann ich einfach nicht mehr!
 
Mein herzliches Mitempfinden, Marionym. Das ist wirklich schwierig zu ertragen.

Wenn die Neuraltherapie das ganze verschlechtert hat, würde ich den entsprechenden Therapeuten dringend bitten, sich umzuhören, was das für Dich bedeuten kann. Ich meine: vielleicht gibt es ja eindeutige Indikationen, bei denen keine Neuraltherapie angewandt werden darf und die könnten evtl. auf die Ursache Deiner Probleme hindeuten.

Du schreibst, Du hast die Zähne anschauen lassen:
Wie sieht es mit Deinen Zähnen aus? Gibt es Füllungen? Wurzelbehandlungen? Welche Füllungen? Welche Materialien überhaupt?

Was war denn am 29.7.05 bei Dir los oder auch kurz vorher?:
Unfall, auch Sportunfall, Medikamente, Zahnbehandlung, Impfung, Renovierung, Umzug .....?

Ist die CT vom Kopf gemacht worden?
Gibt es auch eine MRT von der Halswirbelsäule?

Grüsse,
Uta
 
Hallo,
dass die Schulmedizin nichts findet,das erleben viele Patienten leider immer wieder.
Die Biophysikalischen Methoden haben sehr viel mehr Möglichkeiten,weil sie auch da fündig werden,wo man nicht immer "was sehen oder fühlen" muss,um zu einer Diagnose zu kommen.

Ich denke in Ihrem Fall als Schmerzquelle mal an folgendes:
1.) Zähne (schulmedizinische Untersuchungen,auch Röntgenbild,besagen garnichts !).
2.) Nasennebenhöhlen und Mandeln (wirken oft als Störfelder)
3.) Andere Störfaktoren (Quecksilber,Blei,Pilze,Parasiten,Umweltgifte,Impfbelastung,Elektrosmog und Erdstrahlenbelastung u.v.mehr ).
4.) Allergien und Unverträglichkeiten (gaaanz wichtig ! )
5.) Von anderen belasteten Organen fortgeleitete Irritationen.So kann man bei Migräne und Kopfschmerzen,je nach Ausbreitungsgebiet der Schmerzen
am Kopf oft auf die schuldigen Organe schliessen,z.B. Leber,Gallenblase oder auch Niere.Behandelt man die und deren Meridiane,kriegt man auch meisstens die Kopfschmerzen in den Griff.

Aber ich weise nochmal auf die Allergien hin,weil die sehr oft der Schlüssel zum ganzen Geschehen sind. Und die sollten wirklich von einem Therapeuten (Arzt oder HP) ausgetestet werden,der mit einer der oben genannten Methoden arbeitet.Wenn der gut ist,hat der 500 Testampullen (oder mehr) und zusätzlich jede Menge Proben aus dem persönlichen Umfeld des Patienten.Da kann die Schulmedizin nicht mithalten.

Besten Gruss,Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, danke erstmals für eure Antworten.

Was ich noch vergessen habe ... mein rechtes Ohr verschlägt sich auch immer, ist mir gerade aufgefallen, weil ich heute schon den ganzen Tag diesen Druckausgleich machen muss ...


am 29.05.2009 ist mir das erste mal aufgefallen, dass ich Kopfschmerzen habe, die sich anders anfühlen (Druck) und nicht weggingen mit Aspirin etc. obwohl ich darauf sehr stark anspreche. Davor fanden folgende Ereigenisse statt:

- bin mit einer Achterbahn mit Beschleunigung von 0 auf 100? in drei Sekunden oder so gefahren (Schleudertrauma?)

- musste auf Grund eines "Unfalls" eine sehr starke Pille nehmen (vier Stück an einem Tag, damit hatte sie die Funktion einer Pille danach)

- hatte eine Blombierung eines Zahnes auf der rechten Seite mit weißer Blombe, ich wurde ungewollt gespritzt (ja das geht so schnell bei den Amis) und konnte zwei Tage meinen Mund nicht mehr aufmachen verstochen hatte

- war zwei Wochen stinkkrank zwecks Klima


so das sind die Dinge an die ich mich erinnere die in der Zeit vorgefallen sind und event. auslöser sein könnten?

aber leider muss ich dazu sagen, dass ich die "Krämpfe" schon seit meinem 16 od. 17 Lebensjahr habe ... nach einem Festival, dort ist mir einer beim Stagediven auf den Kopf gefallen ... zwei Tage danach hatte ich meinen ersten "Krampf", aber ob das zusammenhängt?

Ich bekam aber zur selben Zeit auch eine fixe Zahnspange.


Kennt irgendjemand hier jemanden oder hat schon von jemanden gehört, der ähnliche Symptome wie ich hat? Damit wäre mir glaub ich schon sehr geholfen ...

_________
Zur HWS ... die wurde einmal geröngt. Ein Arzt meinte die hätte aber schon ganz schöne Abnutzungen für mein Alter, aber das kann auch davon kommen, dass ich vor lauter Druck und Schmerz dauernd daran herumknackse ...

wo kann man sich den auf Allergien testen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marinym,
habe gerade dein Problem gelesen weil ich fast die gleichen Symthome habe, hast du inzwischen eine Lösung?
Grüße Gisa
 
Hoi

ich schliesse mich an, da mich ganz ähnliche Symptome belasten.

Wäre schön wenn jemand weiterhelfen kann.

mfg

flizzi
 
Hallo Marionym,

in der Hoffnung, daß Du noch mitliest :wave::

Ich denke, bei Dir kommen mehrere Faktoren zusammen, die zu diesen Krämpfen und Schmerzen führen.

- Die Achterbahnfahrt. - Mir wird schon allein vom Lesen schlecht. Da kann gut ein Schaden entstanden sein durch die heftige Beschleunigung.

- Die neue Plombe.
.. a) durch die Spritze. Vielleicht war die unverträglich. Vielleicht hat der ZA auch einen Nerv getroffen, der ja bestimmt im Gesicht/Kopf weiterläuft. ?
..b) die Füllung könnte zu hoch geraten sein, was den ganzen Aufbiß verändert und damit auch die Lage der HWS usw.
..c) War in dem Zahn vor der weissen Füllung schon Amalgam drin?

- Die "Pille danach" hat sicher ein Hormonchaos angerichtet. Mich würde nicht wundern, wenn dadurch auch die Kopfschmerzen ausgelöst wurden. - Es ist ja bekannt, daß Hormone oft mit Migräne zusammen hängen. Man sollte zwar annehmen, daß diese Wirkung auch wieder mal aufhört, aber wer weiß, was da durcheinander geraten ist...
Vielleicht sind dadurch auch die Schilddrüse und die Nebenschilddrüsen aus dem Takt geraten?
Evtl. könnten Calcium und Magnesium helfen im Verhältnis Ca:Mg=2:1.

- Daß bis jetzt keine Schmerzmittel und Antidepressiva geholfen haben, scheint mir auf eine Nervenschädigung hinzuweisen. Deshalb wäre es wichtig zu versuchen herauszufinden, wie die zustandegekommen ist und vor allem, was man dagegen tun kann.
Ist denn auch vom Kopf ein MRT gemacht worden?
Ist geklärt, ob die Durchblutung der Arterien, die zum Hirn führen, ok ist?
arterielle Versorgung des Gehirns

aber leider muss ich dazu sagen, dass ich die "Krämpfe" schon seit meinem 16 od. 17 Lebensjahr habe ... nach einem Festival, dort ist mir einer beim Stagediven auf den Kopf gefallen ... zwei Tage danach hatte ich meinen ersten "Krampf", aber ob das zusammenhängt?

Das klingt für mich sehr nach einer Verletzung der Halswirbelsäule.
Und das führt - denke ich - zur Rubrik "Nitrosativer Stress" hier im Forum und zu den Veröffentlichungen von Dr. Bodo Kuklinski.

"Das HWS-Trauma"

Ursachen, Diagnose und Therapie
Neueste Erkenntnisse zum Thema Mitochondriale Medizin

Viele der heute als chronisch und schicksalhaft angesehenen Krankheiten wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Rheuma oder Migräne, ja selbst Multiple Sklerose und das chronische Müdigkeitssyndrom können ihre Ursache in einer instabilen Halswirbelsäule haben und lassen sich efolgreich behandeln!

Dies hat der Autor Dr. Kuklinski in seiner langjährigen Praxis herausgefunden und so vielen Menschen mit chronischen Krankheiten dauerhaft helfen können.

In diesem Buch beschreibt Dr. Bodo Kuklinski ausführlich

wie Schädigungen der Halswirbelsäule zustande kommen, denn nicht nur der Auffahrunfall kann zum Trauma führen,
wie eine sichere Diagnosestellung möglich ist, welche Untersuchungen und Ergebnisse dazu notwendig und hilfreich sind,
welche Auswirkungen der geschädigte Nacken für die Gesundheit des Patienten haben kann und
wie eine erfolgreiche Therapie aussieht.
Ein Buch für alle Therapeuten, die an der Ursache der Krankheiten ihrer Patienten arbeiten wollen und sich nicht mit der Unterdrückung der Symptome zufrieden geben!
Bücher von Amazon
ISBN: 389901068X




Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben