Themenstarter
- Beitritt
- 26.05.09
- Beiträge
- 19
Hallo liebes "Puplikum",
da ich mich zum ersten Mal auf einer derartigen "Bühne" bewege, bin ich noch etwas unsicher - möchte aber trotzdem mein(e) Problem(e) anbringen, um event. doch noch den entscheidenden Tipp zu bekommen.
Also: Vor ca. 10 Jahren hat sich nach einem tragischen Ereignis (meine Mutter war trotz meiner Reanimationsversuche in meinen Armen verstorben) so ganz still und leise eine gesundheitliche Verschlechterung bei mir eingestellt. So bekam ich anfangs z.B. beim Sport oder auch im Thermalbad Probleme mit dem Kreislauf. Begleitet waren diese Erscheinungen grundsätzlich mit Angstgefühlen sowie leichter Benommenheit. Mein Hausarzt tippte damals auf psychische Auslöser und empfahl mir eine Psychotherapie.
Bei einem Internisten der auch psychotherapeutisch tätig war absolvierte ich rd. 35 Std. in einer Gesprächstherapie. Gleichzeitig bat ich ihn auch um die ärztliche Betreuung und bekam EKG, Labor (Blut+Stuhl) - Ultraschall d. inneren Organe - Sonographie d. Halschlagader uvm. Fazit der ganzen Untersuchungen = bis auf erhöhtes Cholesterin alles o. k.
Die Gesprächstherapie, die ich als durchwegs gut empfand, beendete ich selbst, da ich nach einer gewissen Zeit das Gefühl hatte, wieder o. k. zu sein.
Doch nach ca. 3 Jahren Ruhe ging es wieder los. Ich hatte einen heftigen Magen-/Darminfekt, der mir innerhalb einer Woche rd. 10 kg Körpergewicht raubte und die mir auch heute noch fehlen. In dieser Zeit begannen auch die maßiven Angst- u. Panickattacken. Die ärztl. Untersuchungen ergaben keine kongreten Hinweise auf irgend eine besondere Erkrankung - obwohl ich fest der Meinung war Magenkrebs zu haben. Da ich mich inzwischen auch medizinisch an eine Heilpraktikerin gewandt hatte, nahm ich dennoch keine "Pharma-Medizin". So dauerte es auch ca. 6 Wochen, bis ich wieder arbeitsfähig war. Als die Magen-/Darmgeschichte auch einigermaßen aus meinem Kopf war, kam der nächste Hammer. Ich bekam plötzlich im Wechsel immer häufiger starke Beschwerden in der Brust, Herzstechen, Schmerzen im linken Arm, Klosgefühl, Benommenheit u. Schwindel, Ohrgeräusche, Gangunsicherheit, Nacken-/Hinterkopfschmerzen, Sehstörungen, weiche Knie und ... und.. und..
Daraufhin begann die wohl typische Ärzteodyssee. Angefangen vom Notarzt ( 11 x) über Internisten - Neurologen - Psychater - Kardiologen usw. usw.
Schließlich trat ich auf Anraten meines neuen Hausarztes an Weihnachten 2006 einen 9 wöchigen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik an.
Ich bin mir auch heute noch nicht im Klaren, ob es nun an der Klinik lag (Bad Grönenbach), oder einfach an der Tatsache, dass ich mich 9 Wochen nur um mich selbst sorgen durfte - auf jeden Fall konnte ich nach rd. einem halben Jahr Arbeitsunfähigkeit mit kleinen Schritten wieder die Arbeit aufnehmen.
Mittlerweile arbeite ich Teilzeit - 6 Std. täglich.
Die o. g. Symptome bestehen nach wie vor - allerdings versuche ich mich einfach "Zusammen-zu- reißen". Die Heilpraktikerin meint, dass es eben Stück für Stück "abzutragen" gilt und gibt mir immer wieder unterschiedliche Globuli. Doch mittlerweile habe ich den Glauben an die Homöopathie fast verloren. Denn sowohl die Ernährungsumstellung (seit 2004 nur noch vegetarisches aus dem BIO-Laden) als auch die Homöopathie konnten mir bei der Erlangung eines altersentsprechenden Gesundheitszustandes (55 Jahre) nicht wirklich weiterhelfen.
Was mein Umfeld betrifft, so lebe ich mit meiner Frau und den Schwiegereiltern im eigenen Haus. Mein Schwiegervater, der ein schwer zu nehmender Mensch ist, erkrankte vor ca. 1 1/2 Jahren an Darmkrebs. Die ganze Familie - besonders meine Frau - bemüht sich, ihm so gut es geht zur Seite zu stehen. Aus diesem Grunde fühle ich mich schon des öfteren benachteiligt und unverstanden.
So kämpfe ich z. Zt. wieder ganz besonders mit starker Geräuschempfindlichkeit - Benommenheit bis Schwindel - Gangunsicherheit - Tinnitus - Klosgefühl - Atemschwierigkeiten und Angstattacken. Auch die negativen Gedanken lassen mich einfach nicht los.
Ach ja, ich nehme z. Zt. wieder neue Globuli = Anhalonium lewinii D 12.
Soweit in kurzen Zügen also meine "Karriere".
Meine Frage ist nun, falls jemand diese Seite überhaupt liest:
Kann das sein, dass diese allgem. Verschlechterung mit der Psyche zusammenhängt oder wirken die Globuli wieder einmal - oder steckt doch mehr dahinter - wie ich ab und zu leider vermute?
Für jeden Tipp bin ich sehr dankbar!
da ich mich zum ersten Mal auf einer derartigen "Bühne" bewege, bin ich noch etwas unsicher - möchte aber trotzdem mein(e) Problem(e) anbringen, um event. doch noch den entscheidenden Tipp zu bekommen.
Also: Vor ca. 10 Jahren hat sich nach einem tragischen Ereignis (meine Mutter war trotz meiner Reanimationsversuche in meinen Armen verstorben) so ganz still und leise eine gesundheitliche Verschlechterung bei mir eingestellt. So bekam ich anfangs z.B. beim Sport oder auch im Thermalbad Probleme mit dem Kreislauf. Begleitet waren diese Erscheinungen grundsätzlich mit Angstgefühlen sowie leichter Benommenheit. Mein Hausarzt tippte damals auf psychische Auslöser und empfahl mir eine Psychotherapie.
Bei einem Internisten der auch psychotherapeutisch tätig war absolvierte ich rd. 35 Std. in einer Gesprächstherapie. Gleichzeitig bat ich ihn auch um die ärztliche Betreuung und bekam EKG, Labor (Blut+Stuhl) - Ultraschall d. inneren Organe - Sonographie d. Halschlagader uvm. Fazit der ganzen Untersuchungen = bis auf erhöhtes Cholesterin alles o. k.
Die Gesprächstherapie, die ich als durchwegs gut empfand, beendete ich selbst, da ich nach einer gewissen Zeit das Gefühl hatte, wieder o. k. zu sein.
Doch nach ca. 3 Jahren Ruhe ging es wieder los. Ich hatte einen heftigen Magen-/Darminfekt, der mir innerhalb einer Woche rd. 10 kg Körpergewicht raubte und die mir auch heute noch fehlen. In dieser Zeit begannen auch die maßiven Angst- u. Panickattacken. Die ärztl. Untersuchungen ergaben keine kongreten Hinweise auf irgend eine besondere Erkrankung - obwohl ich fest der Meinung war Magenkrebs zu haben. Da ich mich inzwischen auch medizinisch an eine Heilpraktikerin gewandt hatte, nahm ich dennoch keine "Pharma-Medizin". So dauerte es auch ca. 6 Wochen, bis ich wieder arbeitsfähig war. Als die Magen-/Darmgeschichte auch einigermaßen aus meinem Kopf war, kam der nächste Hammer. Ich bekam plötzlich im Wechsel immer häufiger starke Beschwerden in der Brust, Herzstechen, Schmerzen im linken Arm, Klosgefühl, Benommenheit u. Schwindel, Ohrgeräusche, Gangunsicherheit, Nacken-/Hinterkopfschmerzen, Sehstörungen, weiche Knie und ... und.. und..
Daraufhin begann die wohl typische Ärzteodyssee. Angefangen vom Notarzt ( 11 x) über Internisten - Neurologen - Psychater - Kardiologen usw. usw.
Schließlich trat ich auf Anraten meines neuen Hausarztes an Weihnachten 2006 einen 9 wöchigen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik an.
Ich bin mir auch heute noch nicht im Klaren, ob es nun an der Klinik lag (Bad Grönenbach), oder einfach an der Tatsache, dass ich mich 9 Wochen nur um mich selbst sorgen durfte - auf jeden Fall konnte ich nach rd. einem halben Jahr Arbeitsunfähigkeit mit kleinen Schritten wieder die Arbeit aufnehmen.
Mittlerweile arbeite ich Teilzeit - 6 Std. täglich.
Die o. g. Symptome bestehen nach wie vor - allerdings versuche ich mich einfach "Zusammen-zu- reißen". Die Heilpraktikerin meint, dass es eben Stück für Stück "abzutragen" gilt und gibt mir immer wieder unterschiedliche Globuli. Doch mittlerweile habe ich den Glauben an die Homöopathie fast verloren. Denn sowohl die Ernährungsumstellung (seit 2004 nur noch vegetarisches aus dem BIO-Laden) als auch die Homöopathie konnten mir bei der Erlangung eines altersentsprechenden Gesundheitszustandes (55 Jahre) nicht wirklich weiterhelfen.
Was mein Umfeld betrifft, so lebe ich mit meiner Frau und den Schwiegereiltern im eigenen Haus. Mein Schwiegervater, der ein schwer zu nehmender Mensch ist, erkrankte vor ca. 1 1/2 Jahren an Darmkrebs. Die ganze Familie - besonders meine Frau - bemüht sich, ihm so gut es geht zur Seite zu stehen. Aus diesem Grunde fühle ich mich schon des öfteren benachteiligt und unverstanden.
So kämpfe ich z. Zt. wieder ganz besonders mit starker Geräuschempfindlichkeit - Benommenheit bis Schwindel - Gangunsicherheit - Tinnitus - Klosgefühl - Atemschwierigkeiten und Angstattacken. Auch die negativen Gedanken lassen mich einfach nicht los.
Ach ja, ich nehme z. Zt. wieder neue Globuli = Anhalonium lewinii D 12.
Soweit in kurzen Zügen also meine "Karriere".
Meine Frage ist nun, falls jemand diese Seite überhaupt liest:
Kann das sein, dass diese allgem. Verschlechterung mit der Psyche zusammenhängt oder wirken die Globuli wieder einmal - oder steckt doch mehr dahinter - wie ich ab und zu leider vermute?
Für jeden Tipp bin ich sehr dankbar!