habe recherchiert, brauche Expertenmeinungen!

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28.07.07
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hallo Leser,

ich habe einiges gelesen im Netz und auch im Forum und bin jetzt an einem relativen Stand angelangt, wo bereits jezt ein fürchterlich langer fragenkatalog entstanden ist. (bitte nicht schlagen :) ) Ich möchte die Experten und Erfahrenen unter Euch bitten, mich ein bischen zu führen und mir zumindest zu sagen, was ich von der Liste unten als unnötig, unwahr oder auch mitunter als "Werbung im Netz" verwerfen kann und was ich ernstnehmen sollte. Hier die elend lange Liste:

• Wie kann ich nach der Behandlung den Pilz unterdrücken, um Zeit zu gewinnen für Umstellung der Ernährung, der Entsäuerung sowie Entgiftung und Entschlackung? Reicht hier Orregano-Öl, Knoblauch und Myrrhe?
• Welche Nahrungsmittel während der Pilzdiät? Ist diese Liste im Internet nach Dr. Uwe Siedentopp zuverlässig und anerkannt?
• Sollte während der Behandlung „regazym plus“ genommen werden ? (Schaffung eines basischen Millieus; sodass sich Pilze nicht in den Makrophagen verstecken können. Stichwort „Escape-Verhalten virulenter Hefen“. (Medikament regazym plus 3x1 nach dem Essen)
• Sollte vor der behandlung her geprüft werden, wo überall der Candida ist und in welchem Zustand die Darmschleimhaut ist?`
Wie stelle ich das Stoffwechselgleichgewicht wieder her und kann allgemein das Immunsystem stärken? Individuelle Anpassung auf den Ernährungstyp erforderlich?
Es wird behauptet, dass man nicht blind eine Diät machen sollte, (sonst Verschlechterung des Stoffwechselgleichgewichts) sondern eine für einen selbst wichtige Ernährung, die wichtige Stoffe enthält die für den eigenen Körper erforderlich sind, weil sonst die Diät den Körper noch zusätzlich schwächt.
• Sollte schon vor der Behandlung oder während der Behandlung eine Entsäuerung vorgenommen werden?`
• Unterbindet Nystatin Enzymfunktionen und führt Nystatin zu Nährstoffmangel?
• Wenn ich die Therapie mit Caprylsäure mache, welches Medikament sollte ich dann für den Mund und den Rachen machen? (oder geht da Nystatin in Kombination) Brauche ich zus. Medikament für den Magen oder reicht das vom Mund, das ich dann schlucke?
• Es wird im Internet darauf hingewiesen, dass bei einfachem Verabreichen eines Antimykotikums ohne das Sanieren des Darmmilue sowie der Darmschleimhaut ein Rezidiv vorprogrammiert ist. Wie kann ich die Sanierung vollbringen? Stimmt das überhaupt? Dies wird von Seiten der Myrrhinil Therapie bahauptet. Was haltet ihr von Myrrhinil Intest? (Repa)
Hier wird gleichzeitig behauptet, dass Nystatin u.U. doch in die Blutbahn kommen könnte, weil bei längerer Darmerkrankung des Intestinaltraktes mit zT massiven Schleimhautläsionen zu rechnen ist. Was ist da dran? Myrrhinil hätte angeblich eine wundheilung fördernde Wirkung und würde somit eine Regeneration der intestinalen Schleimhaut bewirkt. Der durch eine vorh. Läsion der Schleimheit vermehrte Antigeneinstrom wird gestoppt & Wiederherstellung der nat. Barrierefunktion der Schleimhaut ermöglicht…. Sowie Begleittherapie / anschl. Therapie mit mikrobiotischen Präp. Kann der Organismus seine nat. Abwehrkräfte wiedererlangen und vor einer weiteren Infektion geschützt werden.
• Stimmt es, dass (gequollene) Ballaststoffe während der Diät nötig sind, sie dem Darm unter anderem dienen, damit Medikamente die Darmschleimhaut optimal erreichen und unter anderem auch so kleine Ausstülpungen so nicht mehr den Pilzen als Schlupflöcher dienen können? Auch mechanische Reinigung der Darmschleimhaut?!
• Stimmt es, dass bei einer herkömmlichen antimykotischer Behandlung kontraproduktiv währe, weil die Pilze auf eine apathogene nicht proteasenbildende Form übergehen?
• (… weiter Darmwand durchdringen und ins Gewebe wandern, in die Blutbahn gelangen und in hochpathogener Form es zu unangenehmen Nebenwirkungen kommt..? oder sie gehen in eine chronische Sporenform über – wenn diese durch eine kohlenhydratfreie Diät oder Darmmykotika ausgehungert werden) Hier wird hingegen auf die Präparate und speziell auch die SANUM Produkte nach Prof. Enderlein verwiesen. FORTAKEHL-Kapseln/PEFRAKEHL-Kapseln oder Tropfen. Gleichzeitig ALBICANSAN. Nach diese Anname darf der Pilz nicht geötet werden, sondern muss die Darmwand und Darmschleimhaut wieder aufgebaut werden. (allergen- arme, mineralstoffreiche und basische Kost, sämtl. Kohlenhydrate während der Diät einfach zu streichen wird hier somit als bedenklich eingestuft, stimmt das?)
Eine Therapie eines Candida müsste somit am Millieu des Pilzes ansetzen. ??
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Zieht sich eine Behandlung mit Caprylsäure wirklich über 3 Monate? Was muss ich zwingend berücksichtigen, wenn ich mich ganz für Nystatin entscheide??? Ich möchte natürlich einen Weg wählen, der so viel Aspekte als möglich berücksichtigt, um nach keinen Rückfall zu erleiden. Nach einem ersten Test habe ich angeblich keine Schwermetallbelastung. Zumindest nicht im Gehirn. Allerdings habe ich sehr weit fortgeschrittenen Candida! dh schon lange.

Bitte gebt mir Hilfestellung, ich danke es Euch herzlich!

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kai,

bis jetzt hast Du noch keine Antwort bekommen. Das dürfte daran liegen, daß Deine Fragen schon so speziell sind und vor allem so zahlreich, daß sich da kaum einer dran wagt.

Du hast ja alle Werkzeuge schon in der Hand bzw. das Wissen dazu. Letzten Endes wird Dir nichts anderes übrig bleiben als selbst auszuprobieren, wie es Dir am besten geht.

Ein Anfang wäre vielleicht ein "Pilz-Arzt", also einer, der sich damit auskennt, oder auch auch ein Heilpraktiker.
Wenn Du mit Albicansan oder ähnlichen Mitteln arbeiten möchtest, dann wäre ein Enderlein-Therapeut für Dich richtig. Willst Du das ganze schulmedizinisch angehen, eben ein Schulmediziner.

Du bist ja schon jetzt sehr gut informiert, also geht es mehr um den Einstieg?

Gruss,
Uta
 
hallo Uta! :)

Danke erst mal für Deine erste Antwort! :)

Ja ein Heilpraktiker wäre hier gut, aber leider hab ich dafür kein Geld, weil ich zur Zeit von Hartz4 lebe.

Es geht bei mir um den Einstieg ja. Die Sache ist eben die, dass ich all die Punkte die ich aufgelistet habe, garnicht einschätzen kann, weil mir die Kenntnis dafür fehlt. Ich habe eben schon lange Candida und meine Ernährung ist seit längerer Zeit schlecht, dh mein Zustand ist dementsprechend schlecht.

In einer solchen Situation wünscht man sich natürlich all das in einer Behandlung "loszubekommen". Ich suche einfach nach Anhaltspunkten, was ich während der Behandlung unbedingt mit einbringen muss, damit sich die Wahrscheinlich erhöht, dass es zu keinem Rückfall kommt. Vor allem was mir Angst macht ist das, dass wenn ich etwas nicht berücksichtige, falsch therapiere, viele Pilze nicht getötet werden, sondern nur in eine andere Form übergehen oder in andere Bereiche vordringen und dann die Behandlung schwieriger oder garnicht möglich wird.

Unter anderem das will ich vermeiden.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Kai
 
Ja ein Heilpraktiker wäre hier gut, aber leider hab ich dafür kein Geld, weil ich zur Zeit von Hartz4 lebe.

Das kannst du dier sparen, HP sind meist nur gut um von ihnen abgezockt zu werden. Zur Candida Behandlung brauchst du bestimmt keinen. Besorg dir einfach die Mittel wie sie hier im Wiki beschrieben werden. Mach dir nicht so viele Gedanken irgendwas richtig oder falsch zu machen.
Ich wollte auch noch sagen, dass Candida - falls du ihn denn hast - bestimmt nicht dein Hauptproblem ist sondern eher ein weiteres Symptom einer übergeordneten Krankheitsursache.
 
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