Frische Borrelieninfektion

Themenstarter
Beitritt
18.04.08
Beiträge
3.378
Hallo zusammen,:)

Das ist doch wohl zum "Auswachsen" :mad:!!

Stellt euch vor, seit 2 Wochen habe ich höllische schneidende Muskelschmerzen (langsam beginnend 2 Tage nach Zeckenbiss) - also richtig übel, v. a. kein Schmerzmittel hat angeschlagen.
Hausarzt nahm vor ein paar Tagen Blut - heute besagten die Ergebnisse, daß die Entzündungsparameter, wie BSG,Leukos...alle ok wären NUR der Borrelien IgM ziemlich hoch und IgG wohl auch (genaue Ergebnise bekomme ich noch)

Also - Fazit - frische Borrelieninfektion : Antibiotika (Doxy. oder Minocyclin)

Seit ca. einem halben Jahr bin ich bei Doz.Kuklinski in Behandlung, um meine Mitrochondrien auf "Vordermann" zu bringen und jetzt so etwas :eek:)

Was meint ihr, gibt es Alternativen zum AB? (wahrscheinlich eh nicht bei einer frischen Infektion)

Och menno, bin grad ziemlich frustriert.

LG

Angie
 
Dein Frust ist sehr verständlich.
Ich fürchte, um eine Antibiotika-Behandlung wirst Du nicht herumkommen. Wichtig ist wohl auch, wie lange ABs genommen werden, um wirklich tabula rasa zu machen.
Immerhin ist es gut, daß Du die Borreliose gleich entdeckt hast.

Grüsse,
Uta
 
Hallo Uta,

danke für deine Antwort.:) (hoff es ist ok, habe im Oxi.-Thread schon geschrieben)

Tabula rasa :D - 3 Wochen Minocyclin

Hm, wäre Doxycyclin besser in der Akutphase?

LG

Angie
 
Hallo Uta,

Ja, ich denke auch, daß die 3 Wochen zu kurz sind. Wenn, dann scho gscheit!!
Du hast ja noch einen Link in die Chlamydienrubrik reingesetzt - Prima Information!!

Uta, ich habe gerade nach der Ärzteliste von der Mungg geschaut, kann sie aber leider nicht finden.
Desweiteren werde ich Doz. K. dazu befragen, falls ich so schnell einen Nottelefontermin bekomme.

Lieben Dank noch für deine Hilfe.:)
LG

Angie
 
Hi Angie,

Mann, das tut mir leid, dass es Dich wieder erwischt hat! :rolleyes: Das ist ja wirklich wie verhext... Ich kann Dir leider nicht viel sagen, da ich zum Glück, soviel ich weiß, schon ewig keine Zecke mehr hatte... Aber ein Bekannter mit Borreliose, rät immer das Borreliosezentrum in Augsburg aufzusuchen. Das hält er für das Beste. Ich würde dort auf alle Fälle mal anrufen! Er ist total überzeugt von den ABs... Er war jetzt erst wieder für 3 Wochen auf Fuerteventura zum Triathlon-Training. D.h. er ist ziemlich fit, trotz Borreliose! Er hat halt nur leider immer wieder Schübe, wo es ihm nicht gut geht.

Und dann würde ich mich vielleicht parallel dazu mal bei Tisso erkundigen oder einem Kremer-Therapeuten, ob Du zur AB-Therapie vielleicht parallel schon gleich was tun kannst, um Deine Mitos zu schützen. Keine Ahnung, ob das geht :confused: Sorry, aber mir fällt leider auch nicht viel mehr ein, was ich Dir raten könnte :confused:

Ich wünsche Dir auf alle Fälle, dass Du das, wie alles bisher, wieder voll in Griff bekommst! Und ich bin auch total überzeugt davon, dass Du das schaffst! :kraft:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Angie1,

ich habe deinen zum :mad: Thread gelesen.

Ich drück Dir ganz feste die Daumen das Du die Borrelieninfektion gut in den Griff bekommst.


Liebe Grüsse und Alles Gute, NellyK
 
Hallo zusammen,:)

Das ist doch wohl zum "Auswachsen" :mad:!!

Stellt euch vor, seit 2 Wochen habe ich höllische schneidende Muskelschmerzen (langsam beginnend 2 Tage nach Zeckenbiss) - also richtig übel, v. a. kein Schmerzmittel hat angeschlagen.
Hausarzt nahm vor ein paar Tagen Blut - heute besagten die Ergebnisse, daß die Entzündungsparameter, wie BSG,Leukos...alle ok wären NUR der Borrelien IgM ziemlich hoch und IgG wohl auch (genaue Ergebnise bekomme ich noch)

Also - Fazit - frische Borrelieninfektion : Antibiotika (Doxy. oder Minocyclin)

Seit ca. einem halben Jahr bin ich bei Doz.Kuklinski in Behandlung, um meine Mitrochondrien auf "Vordermann" zu bringen und jetzt so etwas :eek:)

Was meint ihr, gibt es Alternativen zum AB? (wahrscheinlich eh nicht bei einer frischen Infektion)

Och menno, bin grad ziemlich frustriert.

LG

Angie
Hallo,Angie, hatte zwei verschiedene Borrelioseinfektionen, eine aus Berlin, eine aus Frankreich. Erste Wiederholung war Frühjahr 2007 mit fast völliger Steifheit der Rückenmuskulatur, dann diesen Sommer mit Schmerzen in Muskeln, wie bei Dir. Meine Selbstjustiz habe ich im Vorstellungsboard an Jurand geäußert, wie folgt:
Hallo, Jurand, bin inzwischen dabei, den Clark-Zapper zweimal wöchentlich (an zwei aufeinanderfolgenden Tagen!) vier mal hintereinander anzuwenden. Ich glaube, daß beim erstenmal die Polypen und Zysten aufbrechen, daraus dann beim zweitenmal die Egel, daraus beim drittenmal die Würmer und Chlamiedien. Schließlich gehts vielleicht erst beim viertenmal den Bakterien, also auch meinen Borrelien, und den Viren an den Kragen, die sich in dem Klumpatsch versteckt haben. An den zwei Tagen benutze ich auch die MMS-Tropfen(von Jim Humbel) dreimal, mit jeweils vier Tropfen MMS und 4x5 Tropfen Säure. Dazu kommt intensives Betreiben des QE von Dr.Frank Kinslow und interne, mentale Schmerzbeseitigung nach der Methode von (Gott segne ihn auf allen Wegen!) Mirsakarim Norbekov ("Eselsweisheiten..."). Mir gehts daher gut und ich schwebe erfreut durch die Gegend, vor allem am dritten Tage, also nach der Selbstmedikatur. .......
DIE BEHANDLUNG DEINES DOKTORS MIT ANTIBIOTIKA könnte zur Bleps-Bildung der Borrelien und dann zur besseren Vermehrung führen. Sie ziehen also ihr Mäntelchen aus, wenn sie Antibiotika im Angriff bemerken, sind dann nur Zelle ohne angreifbare Hülle, hecken vermehrt, und ziehen die Hülle später wieder über. Könnte so sein, hab'ich so gefunden, google mal!
Viel Glück, gute Nerven, bade oft warm, das erleichterte mir den letzten Schub. Uli
 
Hi uli,

freut mich sehr, daß du dich hier eingeklinkt hast. :) und das du so gute Erfahrungen mit MMS gesammelt hast.

Ja, von dieser sog. Bleps-Bildung habe ich auch schon gehört. Ziemlich ungut. :eek:

Nun, ich habe mir heute das MMS bestellt und werde nach der AB-Behandlung nochmal mit MMS nachlegen.
Mit dem Biowave (Zapper) bin ich auch seit ein paar Tagen dran.
Außerdem hilft mir momentan hochdosiert Vit.C. gegen die Schmerzen.


Wie lange nimmst du denn schon das MMS und verspürst du Nebenwirkungen?

Hm, nimmst du auch zwischendurch Nahrungsergänzungsmitel bzw. Antioxidantien?

LG

Angie :wave:

P.S. was bedeutet den QE-Behadlung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Angie, habe bisher keine Nebenwirkungen verspürt, nehme MMS seit etwa 18 Monaten. Esse aber auch viel Urkost = was der Garten und die Wiese so hergeben. (s. Urkost, der gr. Gesundheitskonz vom Steuerfritzen Franz Konz), esse keine Butter mehr, meide alle Props, also PROPylen, IsoPROPylalkohol, PROPyl Glykol und sehe vor allem nicht mehr fern (Oxydiert nämlich unheilbar das Hirn.). Reines Vitamin C ist auch mein Geheimtip bei beginnender Grippe, Knochenschmerzen und vor allem zur Reinigungshilfe für die Leber (+Zinnnnnkrauttee).
QE (von Dr.Frank Kinslow) ist Quatum Entrainment, Quantenheilung, Rückkehr zum r e i n e n, also gedankenfreien Bewußtsein, einer Ebene, auf der wir alle gesund sein können. Bißchen mühsam zu erlernen, weil man dabei mindestens einmal sterben muß (Freimaurer oder Sufis wissen, was gemeint ist).
Also: Ohne TV und mit dem letzten Satz (und vielleicht Norbekov) schaffst Du es leicht! Versprochen! Gruß, Uli
 
Hi Uli,

ja, das mit der Urkost = alles was Garten und Wiese hergibt, handhabe ich auch so.:)

Das mit dem Ispropyl-Alkohol stand auch im Buch von der H. Clark?!

Darf ich dich nochmal etwas zur Dosierung fragen? Und zwar, du hast 3 x 4 Tr. genommen - war das deine konstante Tagesdosis oder hast du wie J. Humble beschrieben, langsam gesteigert?
Welche Säure hast du denn noch genommen?

Nun, ebenso ist eine "Bewußtseins- bzw. Seelenpflege" wichtig.
Quantenheilung? Magst du mehr erzählen?

LG

Angie
 
Hallo, Angi,
lass die Borrelliose bloss richtig behandeln und sei froh, dass du den Zeckenbiss gemerkt hast, Ich hab nichts gemerkt und die Borrelliose wurde weder erkannt noch behandelt, die Ärzte wussten mit den Symptomen nichts anzufangen (psychosomatisch)bis durch einen Zufallsbefund die Borrelliose entdeckt wurde. Bin jetzt das 3. Mal im KKH, diesmal zum Test auf Neuroborrelliose. Wenn die Antibiotikabehandlung zu kurz ist, bekommst du die Viecher nicht los. Mein Borrespezi meint, dass mindestens 3 Monate notwendig sind, um die Borreliose wirklich loszuwerden. Such dir unbedingt einen Borreliosespezialisten, bei vielen anderen Ärzten kursieren die merkwürdigsten Vorstellungen darüber (deine Krankenkasse kennt bestimmt einen). Ich halt dir ganz fest die Daumen, dass du es schaffst, gib nicht auf und informier dich auch selbst. Viele Grüsse Annett
 
Annett, durch welche Tests wurde die Borreliose diagnostiziert? Evtl. solltest du die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es eine Fehldiagnose ist und eine andere, bisher undiagnostizierte Krankheitsursache besteht.
 
Bei erinnerlichem Zeckenstich, danach auftretenden Symptomen (egal welcher Art) und positivem Bluttest würde ich persönlich mal eine rechte Ladung Antibiotika draufhauen, wenn auf die Schnelle nichts anderes gefunden werden kann. Jegliche Zeitverzögerung erhöht das Risiko der Chronifizierung. Für jahrelange Differentialdiagnostik hat man bei einer Borreliose einfach keine Zeit.

Die Borreliose kann grundsätzlich immer eine Fehldiagnose sein, denn sichere Diagnosemethoden fehlen immer noch. Das sollte aber kein Grund sein, die Chance einer vollständigen Heilung zu vergeben.

Mungg
 
Hallo Annett, hallo Mungg,

bei einer eindeutig nachgewiesenen frischen Infektion ist Antibiotika (solange es kein besseres Mittel gibt) m.M. absolut wichtig, und momentan nehme ich auch 2 x 100 mg Doxi., desweiteren unterstützend NEMs, Zapper... evtl. nach AB eine zeitlang MMS.
Von 3 Monaten AB halte ich persönlich nicht so viel - "mehr wie tot geht nicht."

Bei einer chron. B., die nicht wirklich nachgewiesen ist, bin ich äußerst skeptisch mit der Diagnosestellung "Borreliose".
V.a. wenn dann noch monate bzw. jahrelang mit Antibiotika behandelt wird, ist die Gefahr einer Mitrochondrienschädigung sehr hoch.

Außerdem finde ich es ratsam, sich breitgefächert zu informieren, um sich weitgehend eventuell vor einer eigenen und auch der "Betriebsblindheit" der Ärzte zu schützen.(das ist natürlich nicht persönlich gemeint);)

LG

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Annett, durch welche Tests wurde die Borreliose diagnostiziert? Evtl. solltest du die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es eine Fehldiagnose ist und eine andere, bisher undiagnostizierte Krankheitsursache besteht.

Hallo Tobi, die Borrelliose wurde durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert. der Orthopäde hatte erst Rheuma im Verdacht der Auslöser der Beschwerden zu sein, als der Rheumatest negtiv war, hat er den Borrelliosetest veranlasst. Nach der 1. Antibiotikabehandlung ging es mir für ca. 2-3 Monate bedeutend besser, dann kamen die Beschwerden stärker zurück. War, um andere Rheumaerkrankungen auszuschliessen 1 Woche im KKH in der Rheumatologie, alles negativ. Nun steht noch der Verdacht auf Neuroborrelliose im Raum, wenn da nichts rauskommt, weiss ich auch nicht mehr weiter.
Gruss Annett
 
Hallo Annett,

Darf ich dich mal fragen, welche Symptome du hast und seit wann die Symptome bestehen?

LG

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben