Essen wir uns krank?

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ESSEN WIR UNS KRANK? - DURCHBLICK IM ERNÄHRUNGSDSCHUNGEL

Wir essen maßlos, nach Lust und Laune. Doch dass wir essen können, was wir wollen, hat seinen Preis. Kaum ein Lebensmittel, das noch naturbelassen konsumiert wird. Längst steuern uns nicht mehr die wirklichen Bedürfnisse unseres Körpers, sondern die Verlockungen der Lebensmittelindustrie. Essen wir uns krank? Zusammen mit dem Ernährungsmediziner Prof. Maximilian Ledochowski und dem Food-Detektiv und Nahrungskritiker Dr. Hans-Ulrich Grimm geht Planet Wissen auf Spurensuche.

www.planet-wissen.de/pw/index.html
 
Heute 21.45 Uhr auf Bayern alpha "Essen wir uns krank?"

Ich fand die Sendung ganz gut, obwohl sie letztlich nicht so viel Neues gebracht hat. Ein wichtiger PUnkt war: möglichst frisch kochen und entsprechend möglichst wenig Fast Food und vorgekochte Mahlzeiten essen (aus der Tiefkühltruhe).

Wichtig: auf die Zusatzstoffe in Lebensmitteln achten (Brille nicht vergessen beim Einkaufen!).
Manche Hersteller schreiben das ganze Wort für die zugesetzten Aromen usw. aus. Meistens sind das dann harmlose Zusatzstoffe. Steht eine E-Nr. dabei, ist eher davon auszugehen, daß die nichts Gutes bedeutet.

Eine Liste mit E-Nummern gibt es u.a. hier:
Dr. Watson - der Food Detektiv (Herr Dr. Grimm war anwesend)

Der Andere Teilnehmer, Herr Dr. Ledochowski, berichtete u.a. über die Intoleranzen, die ein weites Gebiet darstellen.
Eine interessante Sendung.

www.planet-wissen.de/pw/Artikel

www.planet-wissen.de/p-w/;jsessionid=oairhzmf94

Gruss,
Uta
 
Heute 21.45 Uhr auf Bayern alpha "Essen wir uns krank?"

Hallo.
Ich hab die Sendung gesehen und fand sie auch interessant.
Manches neues aus der Forschung war zwar informativ, letztlich hat die ganze Sendung aber nur bestätigt was wir eh schon lange wissen oder soll ich lieber sagen befürchten ? Warum befürchten ? Weil der Mensch nie so aufgeklärt über Ernährung war wie heute, aber auch nie so viel falsch macht wie heute.

Gruß
 
Heute 21.45 Uhr auf Bayern alpha "Essen wir uns krank?"

Ich denke, so gut aufgeklärt über Ernährung sind die Menschen gar nicht in der Gesamtheit. Das klingt vielleicht hier im Forum so, aber viele Menschen denken sich doch überhaupt nichts dabei, sehr viel Fast Food zu essen, Cola zu trinken, literweise Eis zu löffeln usw.

Das Angebot war wahrscheinlich auch noch nie so groß: es gibt Erdbeeren aus allen möglichen weit weg liegenden Ländern im Winter, es gibt Spargel an Weihnachten ....
Das wurde ja auch gesagt: manche Gemüse (vor allem Paprika) waren so vergiftet, daß es die Sau graust.

Gruss, Uta
 
Heute 21.45 Uhr auf Bayern alpha "Essen wir uns krank?"

Sorry, ich bin mir sicher das sie besser bescheid wissen. Es kommen Kochsendungen mit Nährstoff- und Energieangaben. Es wird in allen Medien über Gesundheit, Ernährung, Diäten, länger Leben usw. berichtet, da bleiben auch viele Details hängen. Heute weis doch jeder was B-Vitamine sind und für was sie gut sind. Das war nicht immer so. Nur, das Wissen schließt die Fehler nicht aus. Jeder weis was Alkohol und Rauchen anrichtet, nie besser als heute, das ändert aber nichts.
Aussagen wie, "Wein ist gut fürs Herz, Fleisch ist gut für die Nerven, Schokolade brauch ich täglich für mein Gemüt, mein Körper weis schon was er brauch" sind Ausreden für das nicht Verzichten können. Das rote Säfte, Hülsenfrüchte und Bananen den selben Effekt haben, wird ausgeklammert.
Das die Industrie nur an Profit denkt und Verbraucher lenkt ist das andere.
Jogurt Gums ohne Fett machen ja nicht dick !:confused:. Diäten werden gemacht um besser auszusehen, nicht der Gesundheit zu liebe, Frauen haben Angst mit Rauchen aufzuhören, weil sie Angst haben dick zu werden. Mir fallen noch mehr solche Argumente ein, warum wir so sind, :confused:.

Der Doc wirds schon richten.
Gruß
 
Heute 21.45 Uhr auf Bayern alpha "Essen wir uns krank?"

Das sehe ich genauso, fak :mad:
Also haben die meisten Menschen zwar das nötige Wissen, wenden es aber eher nicht an?

Gruss,
Uta
 
Den meisten Menschen geht es einfach noch zu gut! Die merken das doch nicht bzw. können das nicht in Verbindung bringen, wenn einem nach dem Essen das Herz anfängt zu rasen.
Da wird dann eher noch zum Arzt gegangen, der die ganze Sache noch verschlimmert oder Symptomverschiebung versucht.

Ich bin schon kurz davor im Pharmasektor Aktien anzulegen, weil ich denk, das der Gipfel noch nicht erreicht ist. Man hat ja auch fast keine Chance mehr sich gesund zu ernähren.

Ich hab mir letztens ein paar gut riechende Erdbeeren gekauft, die zu meinem Erstaunen sogar so geschmeckt haben, wie sie gerochen haben. Das Ende vom Lied war aber, das ich eine ca. 5€ behandlung machen musste, um meine Aphte zu bekämpfen (Oralmedic oder so ähnlich - sehr gut).

Am liebsten würde ich mir ein Grundstück kaufen, und meine Nahrung selber anpflanzen bzw. aufziehen. Dummerweise wird das eigene Angebaute jetzt sogar von Gen-Blütenstaub bedroht (Nieder mit Monsanto - Campact.de | Startseite).
... Ich zieh wohl lieber aufn Mond.

Ich könnte noch viel erzählen, aber das wird für euch ja nix neues sein.

Gruß
Tobi

Ps. Der Titel des Themas sollte lauten: "Lebensmittel oder Sterbemittel?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt seit einigen Jahren immer mehr Übergewichtige. Die meisten Leute kaufen falsch ein. Ich kaufe fast keine Fertigprodukte mehr und zwinge mich dazu nicht in die Tütenregale zu greifen. Ich kaufe nur noch frische Lebensmittel und versuche Bio zu kaufen, wenn es geht. Es ist unglaublich verführerisch auch im Dezember Erdbeeren zu essen. Da hilft dann ein Saisonkalender, der aufzeigt welches Obst o. Gemüse tatsächlich hier angebaut wird. Ich kaufe auch keine Äpfel aus China o.ä., besser regionale Produkte kaufen oder zumindest Produkte die nicht so so weite Transportwege hinter sich haben. Trotzdem möchte meine Tochter hin und wieder mal Fischstäbchen und wenn es selten vorkommt, dann ist es auch kein Beinbruch. Auch mal ne Pizza bestellen ist kein Verbrechen - aber eben nur 1 Mal im Monat so als "highlight". Man muß das Essen und die Beschaffung wieder zu etwas Besonderem machen. Die ganzen Kochsendungen sind zwar ansehnlich aber für den Alltag eher nicht praktikabel, zumindest nicht für Personen die berufstätig sind. Wir essen uns tatsächlich krank, weil wir oft nicht mehr wissen was in den Tüten und Päckchen drin ist. Zuviel Fleisch, zuwenig frisches Gemüse. Ich habe festgestellt, dass man auch mit wenig Aufwand schnell ein frisches Gericht zaubern kann. Seitdem fühle ich mich auch irgendwie gesünder und ich habe tatsächlich ein wenig abgenommen.
Ein weiteres Problem sind die "Gen-veränderten Lebensmittel". Hier besteht zwar Kennzeichnungspflicht aber gilt das auch für Zusatzstoffe? Ich befürchte einfach, dass es nicht ganz ungefährlich ist. Woher will ich denn wissen, dass durch das Gen-veränderte Essen nicht was an meinem Erbgut geschraubt wird..? Schließlich haben einige Stoffe in Flammschutzmitteln auch solch eine Wirkung. Ich möchte einfach gutes Essen auf dem Tisch haben. Finger weg von dem sogenannten Convenience Food.
 
Hola........

habe die Sendung nicht gesehen, schätze aber den Inhalt auf Grund eurer Kommentare zu kennen.

Habt ihr schon mal das Buch von Udo Pollmer und Susanne Warmuth: LEXIKON DER POPULÄREN ERNÄHRUNGSIRRTÜMER gelesen?

Glaubt mir...ich habe selten so gelacht.....es geht um Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Alkohol bis Zucker!

Interessant sind die Untermauerungen von neusten Studien.

Ich lebe in Uruguay und habe selber ein Forum über Kulinarische Reisen durch das Land. Wir kochen und essen gerne.

Was würdet ihr von einem Land halten wo schlecht oder gar nicht gefrühstückt wird. Vielleicht einen Mate Tee oder ein Toast über dem offenen Feuer geröstet, vielleicht ein Weißbrot mit Käse und Manbrilla..Quittenmarmelade

Mittags (14:00) gibt es ein Snack in Form von Hamburger oder Pizza. Die ehemaligen Einwanderer kamen aus Italien, Spanien und Portugal. Also Pasta satt!

Am Nachmittag süße Törtchen, Dulce de Leche..ähnlich wie Nutella....

Ab 22:00 wird dann zu Abend gegessen. Mit der ganzen Familie. Egal ob Baby, Kleinkind oder Oma. Und nun wird gegrillt. Fleisch!!!!! Kiloweise feinstes Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügel. Geflügel war der gesunde Teil!;)
Kartoffeln in allen Variationen. Und viel. viel überbackener Käse. Fette Soßen, Weißbrot. Das alles wird literweise mit Coca und Rotwein runtergespült.

Oft findet man Mitternacht in den Restaurants keinen Platz mehr.

Fisch mögen die Uys nicht sehr. Sie angeln...aber....

Und nun ratet mal die Lebenserwartung dieser Fehlernährung...Männer 73 und Frauen 76 Jahre.

Nur mal zum Nachdenken.

Da wir gerne Kochen kommen wir natürlich nicht auf die Idee von Fischstäbchen. Weil es uns nicht schmeckt. Hier essen allerdings Kinder auch gerne Pommes. Sie werden aber alle aus frischen Kartoffeln gemacht. Gift in der Erde gibt es hier nicht. Einfach zu teuer. Man füttert nicht zu bei den Tieren. Hier grasen die Tiere und haben in Dürreperioden Probleme. Nix Chemie!!!!

Was spricht gegen Pizza? Fast alle Haushalte haben hier den Pizza und Brotbackofen. Den Teig macht man selber und dann kommt alles drauf was weg muss. Tomaten Paprika eine Stück Wurst oder was gerade da ist. Viel Zwiebeln und natürlich Käse. Man muss nicht auf den Mond um eigene Produkte zu essen. Halt etwas Land.

Hier gibt es auch ein Gesundheits Denken. Aber das bezieht sich auf das Rauchen zum Beispiel. Hier gab es schon früher Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden als in Deutschland.

Aber auch hier wird Genmais angebaut. Das perfekte Paradies gibt es nicht.


LG, Difi
 
Habt ihr schon mal das Buch von Udo Pollmer und Susanne Warmuth: LEXIKON DER POPULÄREN ERNÄHRUNGSIRRTÜMER gelesen?

Von Pollmer halte ich ehrlich gesagt nicht viel. Ein übergewichtiger Mann, der seine schlechten Ernährungsgewohnheiten schönreden will. Sicher ist es auch wichtig, alles nicht so verbissen zu sehen und sein Essen auch zu genießen, aber auf Dauer genieße ich mehr, wenn ich gesund esse und fit bin.

Und nun ratet mal die Lebenserwartung dieser Fehlernährung...Männer 73 und Frauen 76 Jahre.

Finde ich ehrlich gesagt nicht sehr hoch.

Aber ich denke auch dass es schon viel ausmacht, zumindest eigene Produkte zu essen, keine künstlichen Stoffe und wie gesagt das Essen an sich zu genießen, mit der Familie zusammen zu essen etc.
Auch ein Grund warum ich langfristig nicht in deutschland bleiben werde.
 
Von Pollmer halte ich ehrlich gesagt nicht viel. Ein übergewichtiger Mann, der seine schlechten Ernährungsgewohnheiten schönreden will

Das halte ich nun nicht unbedingt für ein stechendes Argument für oder gegen die Informationen in den Büchern von Pollmer :D. Wäre er rank und schlank: wären dann seine Infos überzeugender?

Gruss,
Uta
 
Hola Carrie....


jeder soll sein Wohlfühlprogramm machen. Wer Bauchschmerzen bekommt sollte aufhören.

Finde ich ehrlich gesagt nicht sehr hoch.

Neu geborene Jungen in den alten Bundesländern haben eine Lebenserwartung von 76,9 Jahren, die in den neuen Bundesländern neu geborenen (ohne Berlin) eine von 75,5 Jahren.

Hier der gesamte Link von Onkel Wiki;
Lebenserwartung ? Wikipedia


Also sind Männer 73 und Frauen 76 Jahre mit einer Durchschnittlebenserwartung in einer europäische Norm. In den Top Ten ist zwar die Schweiz vertreten aber nicht Deutschland.

Dann wenn du deswegen auswandern willst musst du etwas Geld haben. Um so höher die Lebenerwartung um so teurer die Unterhaltskosten.

Ich rede von Südamerika mit "schlechten" Essgewohnheiten und liegen im grünen Bereich. Wurde sogar um 2 % angehoben. Saftiggrün. Liegt also über dem Wert oder zumindest gleichwertig wie in der Bundesrepublik.

Wie ich schon sagte, sollte man darüber nachdenken.:popcorn:

Zu Udo Pollmer kann ich nur sagen, dass er nicht seine Meinung vertritt um vielleicht von seinem Gewicht abzulenken. Er hat neue Studien gesammelt und sie in eine Populär-Sprache zusammengefasst. Hinter jedem Thema gibt es endlose Quellennachweise. Da kann man alle wissenschaftlichen Studien nachlesen. Denn eine gilt nicht. Da müssen schon viele Langzeitstudien vorliegen und verschiedene. Gerade da macht er auf Fehler aufmerksam. Oder glaubst du immer noch, das im Spinat vieeel Eisen ist?:)

LG, Difi
 
Ich finde, die Lebenserwartung allein ist nur im Zusammenhang mit der Lebensqualität ein wichtiger Wert.

Und darüber scheint mir in diesen Quellen gar nichts zu stehen.

Grüsse,
Uta
 
Hallo.
Die Lebenserwartung in Uruguay ist sicher ein Wert der in den letzten Jahren ermittelt wurde. Das sind Menschen die 1920-1940 etwa geboren sind.
Haben die sich damals auch schon so ernährt wie du schreibst ?
Wie sieht die Lebenserwartung von jetzt den jetzt geborenen aus.
Sicher wird der Wert sich auch deshalb nicht so drastisch ändern, weil die Medizin ins spielt kommt, jedoch ist ein langes Leben auch nur dann schön, wenn man gesund alt wird.
Ich finde es geht mehr um die Gesundheit als um die Lebenserwartung.
Gruß
 
Neu geborene Jungen in den alten Bundesländern haben eine Lebenserwartung von 76,9 Jahren, die in den neuen Bundesländern neu geborenen (ohne Berlin) eine von 75,5 Jahren.

Jepp, finde ich auch nicht sehr hoch...

Dann wenn du deswegen auswandern willst musst du etwas Geld haben. Um so höher die Lebenerwartung um so teurer die Unterhaltskosten.
Sehe ich auch nicht unbedingt so...

Zu Udo Pollmer kann ich nur sagen, dass er nicht seine Meinung vertritt um vielleicht von seinem Gewicht abzulenken. Er hat neue Studien gesammelt und sie in eine Populär-Sprache zusammengefasst. Hinter jedem Thema gibt es endlose Quellennachweise. Da kann man alle wissenschaftlichen Studien nachlesen. Denn eine gilt nicht. Da müssen schon viele Langzeitstudien vorliegen und verschiedene. Gerade da macht er auf Fehler aufmerksam.

Ich glaube auch, dass viele Studien zum Thema Ernährung falsch sind. Ich weiß aber, dass frisches Obst und Gemüse am gesündesten ist. Dafür brauche ich keine Studien. Pollmer deckt vielleicht Lügen und Mythen im Bereich Ernährung auf, aber das rezept für gesunde Ernährung hat er deshalb leider nicht vorgelegt. Dafür hat er wie gesagt seine Ausrede gefunden, sich weiter alles Mögliche reinzuziehen, "weil die Studien ja eh alles nur Blödsinn sagen". Und leider übernehmen dann die Menschen solche Ansichten, weil sie froh sind, sich nicht "kasteien" zu müssen.
Spinat mag nicht sooooo viel Eisen enthalten, aber er enthält trotzdem gutes Eisen und auch andere gesunde Stoffe. Aber er hat halt keine Geschmacksverstärker und andere süchtig machende Stoffe, das ist das Problem.:rolleyes:
 
Nur noch kurz zu Pollmer: er wiederholt immer wieder, daß es DIE gesunde Ernährung nicht gibt sondern daß jeder für sich herausfinden muß, was ihm bekommt. Wenn jemand das auch ehrlich tut, ist das meiner Ansicht der beste Weg.

Spinat und viel Obst und Gemüse sind dann gut, wenn Mensch sie auch gut verträgt. Ist das nicht so, dann nützen hm die ganzen "gesunden Stoffe und gutes Eisen" gar nichts.

Grüsse,
Uta
 
Hallo Carrie,

du hast geschrieben:
Aber ich denke auch dass es schon viel ausmacht, zumindest eigene Produkte zu essen, keine künstlichen Stoffe und wie gesagt das Essen an sich zu genießen, mit der Familie zusammen zu essen etc.
Auch ein Grund warum ich langfristig nicht in deutschland bleiben werde.

Das halte ich auch für sehr wichtig, allerdings frage ich mich, warum du glaubst, dass man das in Deutschland nicht tun kann. Es gibt eine Menge hochwertiger einheimischer Lebensmittel, aber auch eine große Auswahl an tropischen Genüssen, wenn man weiß, wo man sie herbekommt.

Heute gab es bei mir zum Mittagessen frische Longans von Tropenkost, einfach köstlich.:) Und hinterher Wildkräuter aus dem eigenen Garten.

Gruß
Susanne
 
Hallöle,
ich hab heut mal Wiener gekauft, und mal geschaut was da alles drin ist. Da waren doch mehr Zusatzstoffe drinnen, als es Wurstsorten an der Theke gab.
Und dann stand noch drunter, "Im Naturdarm", das war wohl das einzigst natürliche an den Dingern.

Wenn ich nicht so dünn wäre, würde ich auf solchen Mist einfach verzichten.

Gruß
Tobi
 
Hola Fak 2411...


Die Lebenserwartung in Uruguay ist sicher ein Wert der in den letzten Jahren ermittelt wurde. Das sind Menschen die 1920-1940 etwa geboren sind.

Nein alle 2006 geboren.

@ALLE

Mir geht es natürlich nur um die Lebensqualität!!!!! Deshalb lebe ich hier. Nur ist es doch interessant das die Uruguayer nach allen Regeln der Kunst sich ungesund ernähren und haben die gleiche Lebenserwartung.

Gerade im deutschsprachigen Raum wird viel von gesunder Ernährung gesprochen. Schätze alles in Maßen schadet nie! Nicht mal die Zigarette.

Hier wurde an der Art der Speisen seit Ende des vorletzten Jahrhunderts nichts geändert. In ganz Uruguay gibt es zwei Chinesische Restaurants. Allerdings schleicht sich auch hier der McDonalds ins Land.

Sie sind sehr konservativ was das Essen betrifft.

Die Auslese ist eine andere. Schweinefleisch ist teuer, Rindfleisch billig.

Aber das Wichtigste ist die Art des Essens. Und das habe ich in vielen Ländern mitbekommen. Sie lassen sich Zeit beim Essen. Man plaudert zusammen, bespricht Probleme, scherzt miteinander. Sie lachen laut. Schon in den südlicheren europäischen Ländern sieht man dieses Verhalten. Sage mal einem Franzosen wie und was er essen soll.
Essen sollte ein Genuss sein. Wir fahren Meilenweit für ein gutes Fressnäpfchen.

Also mein Mann, ein Hobbykoch, kämpft schon mit den Pfunden. Dann haben wir noch eine Hündin, die alles zum Fressen gern hat. Ansonsten gibt es keinen Übergewichtigen in der Familie. Müsste überlegen, ob ich jemand vergessen habe. Zu dünn sein ist auch nicht gut. Fällt mir ein das ich schon Jahre keine Wiener mehr gegessen habe. Hätte nichts dagegen.:)

Zu Pollmer möchte ich noch sagen, dass es nur um Irrtümer der Ernährung geht. Viele verkneifen sich Eier wegen des Cholesterinsiegels. Halten strenge Diät ein. Wenn man dann über den Sinn und Unsinn des Cholesterin liest kommt man schon ins schmunzeln.

Also müsste man in solch einer Diskussion auch hinterfragen, was ist gesund? Und da sieht es in Deutschland nicht sehr gut aus. Es sei denn man hat den eigenen Garten oder eigenes Land.

Carrie
Heute gab es bei mir zum Mittagessen frische Longans von Tropenkost, einfach köstlich. Und hinterher Wildkräuter aus dem eigenen Garten.

Was sind Longans und Tropenkost? Und Wildkräuter aus dem eigenen Garten? Mapft ihr die als Strauß? :confused:

LG, Difi
 
Nein alle 2006 geboren.

Woher weiß man denn dann, dass die so alt werden sollen?
Mir geht es natürlich nur um die Lebensqualität!!!!! Deshalb lebe ich hier. Nur ist es doch interessant das die Uruguayer nach allen Regeln der Kunst sich ungesund ernähren und haben die gleiche Lebenserwartung.
Wie gesagt, ich finde die Lebenserwartung weder in Uruguay noch in deutschland besonders hoch. In beiden Ländern ist die Ernährung verbesserungswürdig.

Aber das Wichtigste ist die Art des Essens. Und das habe ich in vielen Ländern mitbekommen. Sie lassen sich Zeit beim Essen. Man plaudert zusammen, bespricht Probleme, scherzt miteinander. Sie lachen laut. Schon in den südlicheren europäischen Ländern sieht man dieses Verhalten. Sage mal einem Franzosen wie und was er essen soll.
Essen sollte ein Genuss sein. Wir fahren Meilenweit für ein gutes Fressnäpfchen.
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Jetzt stelle Dir mal vor, wie viel gesünder man wäre, wenn man die gute Gesellschaft mit gesundem Essen verbindet (siehe die Lebenserwartung in Okinawa zum Beispiel).

Carrie


Was sind Longans und Tropenkost? Und Wildkräuter aus dem eigenen Garten? Mapft ihr die als Strauß? :confused:

Das war ein Zitat von Susanne. Longans sind tropische Früchte, die ich auch nicht kenne. Kann man über einen Tropenkost-Versender bestellen. Wildkräuter aus dem eigenen Garten sind z.B. Giersch, Löwenzahn etc. Da kann man prima Salate draus machen oder auch einfach so essen. Wenn man sich in deutschland gesund ernähren will, ist das z.B. ein guter Anfang :)
 
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