Morgenurin sollte möglichst immer unter 5, 5 sein?

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Hallo miteinander,

habe hier pH-Wert-Messung gelesen, dass der Morgenurin immer unter 5,5 liegen sollte bzw. sollte der erste Wert am Morgen am tiefsten, also am sauersten sein, da dann die Nieren über Nacht die Säuren ausscheiden können.
Sollte dies nicht der Fall sein, arbeiten die Nieren angeblich nicht richtig.
Man solle abends rechtsdrehende Milchsäure/Probiotische Mikroorganismen zuführen und zwar nur abend vor dem Essen 100ml als einmal Dosis. Diese Milchsäure senkt den pH des Blutes, so dass die Nierenstarre aufgehoben werden kann.
Solange darf man kein Basenpulver nehmen. Auch nicht wenn die Werte den ganzen Tag unter 7 liegen (also sauer sind), erst wieder wenn die Nieren über Nacht die Säuren ausscheidungsfähig machen können.

Wenn keine bzw. fast keine Dynamik in den Werten erkennbar ist, liegt angeblich eine intrazelluläre Belastung/Übersäuerung vor, welche mit kolloidalen Mineralien behandelt werden sollte.

Wie ist denn eure Meinung dazu?

Habe jetzt auch schon mehrfach gelesen, dass das ganze kolloidale Zeugs bzw. Sachen die auf Nanopartikelgröße basieren auch nicht so toll sein sollen -> evtl. Nierenschäden usw. es gibt einfach noch zu wenig Erfahrungen/Studien damit.

Gruß
Rübe
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Hallo Rübe,

hier haben wir die Sache schon mal diskutiert.

Viele Grüsse
Baffomelia
 
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Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Hallo Baffomelia,

vielen Dank. Hab mir das mal durchgelesen, bin leider trotzdem nicht wirklich schlauer.
Das Einzigste was sich herauskristallisiert, ist das ein kaum schwankender pH-Wert/keine Dynamik über den Tag nicht so gut ist bzw. auf eine Ausscheidungsstarre hindeutet (wie bei mir, nur Werte zwischen 6 und 7).

Nun ist die Frage, wie kann man so eine Ausscheidungsstarre wieder aufheben bzw. wie bekommt man wieder eine Dynamik in die Werte?

Gruß
Rübe
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Ich liege auch zwischen 6 und 7, Rübe. Unter 5,5 war ich die letzten Jahre mit Sicherheit nicht. Schau mal in die Beispiele in unserem Wiki. Das sind ideale Werte, und grössere Abweichungen sind selten. Ich würde das mit der "Dynamik" nicht so ernst nehmen.

Viele Grüsse
Baffomelia
 
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Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Hallo Rübe,

eine objektive Messung kann nur durch einen 24-Stunden-Urin über ein Spezial-Labor erwartet werden.

Im übrigen sollte der Morgenurin bei Selbst-Tests im basischen Bereich liegen.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Hallo,
100 ml rechtsdrehende Milchsäure? Davon sind ja schon 20 Tropfen auf einem Glas absolut scharf (wegen der Säure). Stimmt die Dosierung?
LG Pimpanella
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Im übrigen sollte der Morgenurin bei Selbst-Tests im basischen Bereich liegen.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

Tja, das ist ja das Problem. Der Eine sagt basisch, der Andere möglichst sauer.

Hier mal Beispiele für morgens möglichst sauer:

Auswertung Übersäuerung

Zitat aus diese thread:
wenn die morgendlichen Werte so hoch sind, bedeutet dies, dass die Säuren nicht mehr ausgeschieden werden, sondern im Körper verbleiben und so den Körper langsam vergiften. Dies legt dann die Grundlage für alle degenerativen Erkrankungen. Dies soll Ihnen aber keine Angst machen, sondern ich möchte nur, dass Sie mit ernst bei der Sache sind. Zum Glück scheiden Sie wenigstens einen Teil der Säuren über den Tag aus, so dass Sie diesen Teil dann wenigstens los werden.

Unser erstes Ziel sollte sein die Niere wieder in den Gang zu bringen, so dass der normale Ausscheidungsprozeß über Nacht wieder einstezt.
1. Trinken Sie viel basischen Kräuertee ruhig 1-1,5 Lter pro Tag. Außerdem sollten Sie noch mindestens 1,5 Liter reines Wasser trinken. Sowohl für den Tee, als auch für das Wasser, sollten Sie extrem mineralarmes Wasser nehmen. Entweder Wasser aus der Umkehrosmoseanlage, destiliertes Wasser oder auch extrem mineralarmes gekauftes Wasser mit weniger als 130mg/l. - Dies ist sehr wichtig, damit Sie es der Niere erleichtern.
2. Mit basischen Bädern umgehen wir die Niere und können direkt Säueren über die Haut ausscheiden. Ich rate Ihnen dringend mindestens zwei Mal pro Woche 90 min. basisch zu baden (Vollbad).
3. Die Ernährung sollte ohne Süßes, ohne Schwein und mit viel Gemüse sein. Um den Gemüseteil zu erhöhen können Sich selber frische Gemüsesäfte pressen. 05, Liter pro Tag wären ideal. Pianto wäre als Konzentrat eine Alternative bzw. zusätzliche Ergänzung.
4. Abends sollten Sie rechtsdrehend Milchsäure zuführen. Ich empfehle hier Probiotische Mikroorganismen und zwar nur abend vor dem Essen 100ml als einmal Dosis. Diese Milchsäure senkt den pH des Blutes, so dass die Nierenstarre aufgehoben werden kann (dauert of ein paar Wochen). Regelmäßig nehmen!
Dies würde ich an Ihrer Stelle 1-2 Monate machen und morgens immer den 1. Urin messen. Sobald der Wert sauer ist, wissen wir das wir gewinnen werde! Solllte dies nach 2 Monaten noch nicht der Fall sein, dann bitte meden, so dass wir die Maßnahmen ändern.
Bitte keine Basenpulver einnehmen, den dies kann die Niere noch mehr überfordern! Dies dürfen wir erst machen, wenn die Niere arbeitet.


www.hpwv.de/entsaeuerung.htm

daraus:
Mit vorgenannter Kost gelingt es Ihnen sehr leicht, den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht zu bringen und einen sauren Urin zu produzieren. Die Waage ist nicht mehr ausgeglichen, sondern neigt sich in diesem Fall zur "sauren Seite" (pH 5). Gesunde Nieren vorausgesetzt, werden Sie nun in Ihrem Morgenurin (nüchtern) einen pH-Wert von ca. 5,5 feststellen. Dieser Wert wird auch in der Literatur als normal angegeben. Normal deswegen, weil sich der überwiegende Teil unserer Bevölkerung so ernährt und die dadurch bedingten Säuren auch ausgeschieden werden müssen.

Im Allgemeinen scheiden gesunde Nieren ein Zuviel an Säuren auch leicht aus, aber:
Achtung! Ihre Nieren sind nur in der Lage, freie Säuren bis zu einem pH-Wert von etwa 4,5 auszuscheiden, ansonsten müssen sie, einem unabänderlichen Naturgesetz folgend, all jene Säuren die nicht "verbrannt" werden, durch Basen (Kalk, Kalium, Natrium, Magnesium) neutralisiert werden, damit sie in Form von Harnsalzen den Körper verlassen können und die Nieren nicht verätzen.
Fehlen nun diese basischen Stoffe in der Nahrung, so entzieht der Körper sie, soweit noch vorhanden, den nicht unmittelbar lebensnotwendigen Organen wie Knochen, Knorpel, Gewebe und Haare. Es kommt dann zur Entstehung von Osteoporose, Arthrose, Arthritis, Bandscheibenschäden und Haarausfall.
Die Resorption von Kalk findet im Magen/Darm statt. Je mehr saure Nahrung in den Magen gelangt, umso weniger Magensäure/Enzyme werden produziert und dadurch bedingt auch weniger Kalzium aufgenommen.

Sollten Sie bei vorgenanner Kost (nicht bei Vege-tariern) und Lebensweise bereits im Morgenurin (nüchtern) einen pH-Wert von über 6,5 und mehr feststellen, so ist Ihr Ausscheidungssystem (Nieren) blockiert und die vorhandene Säure bleibt, mit all ihren Folgen, im Körper. Der Urin ist dann basisch, während sich die Säuren in den Zellen und Geweben anreichern. Aber auch eine einseitige Diät, oder die Einnahme von Tabletten kann den pH-Wert stark verändern.

Eine solche Blockade der Säureausscheidung lässt sich im Allgemeinen schnell auflösen, indem 1 Teelöffel Natron in einem Glas Wasser getrunken wird. Danach 1 Tag aussetzen, am 3. Tag nochmals Natronwasser einnehmen, der 4. Tag bleibt wieder frei und der Morgenurin des 5. Tages wird wahrscheinlich sauer sein.

Sollten Sie dennoch einen pH-Wert von über 6,5 im Morgenurin (nüchtern) feststellen, so müssen Sie dringend Ihren Arzt/HP aufsuchen und Ihre Nieren, Schilddrüse und Herz unter-suchen lassen.
Eine kurzfristige Säure- oder auch Basenbe-lastung schadet dem Gesunden nicht, da er über leistungsfähige Puffersysteme - ähnlich den Eisenbahnwaggons - in Form von Lunge, verstärkte Atmung, Haut, Magen, Darm, Leber, Niere etc. verfügt. Eine längerfristige Abwei-chung vom "Goldenen Mittelweg" (pH 6,5-7) führt jedoch oft zu stoffwechselbedingten Erkrankungen.


Wer braucht Basen

hieraus:
Nur die halbe Wahrheit: Urin-pH-Messungen
Ein erster Hinweis auf eine Übersäuerung kann die Messung des Urin-pH-Wertes liefern. Je nach pH-Wert verändert der Indikatorfarbstoff seine Farbe, so dass der pH-Wert durch Vergleich mit einer Farbskala bestimmt werden kann. Aber eine einzelne Messung hat wenig Aussagekraft, denn der Urin-pH-Wert schwankt mit der Tageszeit stark und ist abhängig von den Mahlzeiten. So ist der Morgen-Urin sauer, weil über Nacht vermehrt Säuren ausgeschieden werden. Dabei sollte er nicht unter 6 liegen. 1-2 Stunden nach den Mahlzeiten sollte der pH-Wert des Urins aufgrund der „Basenflut“ immer basisch sein. Bei übersäuerten Personen sind die Urin-pH-Werte meist zu allen Tageszeiten sauer, wobei die Basenfluten schwächer ausgeprägt sind als bei Personen mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt. Mehr Informationen erhält man also, wenn der Urin-pH-Wert dreimal am Tag über eine Woche misst.

Auch hier kann der Eindruck täuschen: Basische pH-Werte können trotz Übersäuerung gemessen werden, wenn die Nierenfunktion so stark beeinträchtigt ist, dass keine Säuren mehr ausgeschieden werden können oder eine Harnwegsinfektion mit ammoniakproduzierenden Bakterien vorliegt.

Ein basischer Urin mit dem spezifischen Geruch nach Ammoniak ist ebenso ein Hinweis auf eine besonders schwerwiegende Übersäuerung. Und die Säuren, die sich in unseren Körperzellen und im Bindegewebe „verstecken“, werden mit den Teststreifen nicht gefunden. Sie werden erst unter Kaliumzufuhr wieder mobilisiert und ausgeschieden.

Säure- Basentest
daraus:
Dazu messen Sie jeweils vor und nach den Mahlzeiten den pH-Wert Ihres Urins mit einem Indikatorpapier, das Sie in jeder Apotheke bekommen können.
Notieren Sie sich jeweils, was Sie gegessen und getrunken haben und ob die Mahlzeit im stressigen oder gemütlichen Rahmen zu sich genommen haben.
Am Ende des Tages haben Sie 5 bis 6 Messwerte, die Sie auf dem Blatt (Download) zu einer Kurve verbinden.
Je lebendiger diese Kurve ist (je öfter sie hoch oder runter geht), um so besser steht es um Ihren Säure-Basen-Haushalt.

Wichtig ist, dass Ihr Morgenurin etwas saurer ist als die übrigen Werte, denn in der Nacht fallen bei einer gesunden Stoffwechselarbeit viele Säuren an.


Nur die halbe Wahrheit: Urin-pH-Messungen
Ein erster Hinweis auf eine Übersäuerung kann die Messung des Urin-pH-Wertes liefern. Je nach pH-Wert verändert der Indikatorfarbstoff seine Farbe, so dass der pH-Wert durch Vergleich mit einer Farbskala bestimmt werden kann. Aber eine einzelne Messung hat wenig Aussagekraft, denn der Urin-pH-Wert schwankt mit der Tageszeit stark und ist abhängig von den Mahlzeiten. So ist der Morgen-Urin sauer, weil über Nacht vermehrt Säuren ausgeschieden werden. Dabei sollte er nicht unter 6 liegen. 1-2 Stunden nach den Mahlzeiten sollte der pH-Wert des Urins aufgrund der „Basenflut“ immer basisch sein. Bei übersäuerten Personen sind die Urin-pH-Werte meist zu allen Tageszeiten sauer, wobei die Basenfluten schwächer ausgeprägt sind als bei Personen mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt. Mehr Informationen erhält man also, wenn der Urin-pH-Wert dreimal am Tag über eine Woche misst.

Auch hier kann der Eindruck täuschen: Basische pH-Werte können trotz Übersäuerung gemessen werden, wenn die Nierenfunktion so stark beeinträchtigt ist, dass keine Säuren mehr ausgeschieden werden können oder eine Harnwegsinfektion mit ammoniakproduzierenden Bakterien vorliegt.

Ein basischer Urin mit dem spezifischen Geruch nach Ammoniak ist ebenso ein Hinweis auf eine besonders schwerwiegende Übersäuerung. Und die Säuren, die sich in unseren Körperzellen und im Bindegewebe „verstecken“, werden mit den Teststreifen nicht gefunden. Sie werden erst unter Kaliumzufuhr wieder mobilisiert und ausgeschieden.
Quelle

Naja, es ist halt kein einfaches Thema.:eek:)

Gruß
Rübe
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein ?!?

Warum sollte der morgentl. Wert unter 5,5 sein? Nadine
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hallo Nadine,

wenn du etwas mehr in der Säure Basen Rubrik lesen würdest, dann sähest du, dass das eine Minderheiten-Meinung ist.
Mein Säure Basen Haushalt ist gut in Ordnung und der liegt in der Früh zwischen 6,0 und 6,5 und bei Tag zwischen 7 und 7,5.

Viele Grüße, Horaz
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hallo Horaz,

mein PH-Wert ist morgens unter 5,2 bzw. 4,8 und da war ich beunruhigt. Da ich aber seit gut einem Jahr entgifte, nahm ich an, dass hat verstärkt damit zu tun. Eine Nachfrage ergab dann auch, d. ich recht hatte mit meiner Vermutung. Andererseits ist es doch so, d. durch die relativ starken sauren Werte auch am Tag (der Entgiftung ) der Organismus sehr viel von den nicht abgebauten und nicht ausgeschiedenen Säuren ansetzt ( in Fett ), mit anderen Worten seit dem ich entgifte, nehme ich zu. aus diesem Grund muss ich jetzt verstärkt Basenmittel einnehmen. Ich habe etwas von OSIBA, komme damit aber überhaupt nicht zurecht. Mein lymphatisches Sytem spielt verrückt und ich habe sogar Lymphschmerzen, Hals, Achseln Arme, Kniebeuge usw. Das liegt daran, weil dieser Drink sofort ins Blut geht, also kolloidal wirkt. Hast du eine Idee? Nadine
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hallo Nadine,

das klingt nicht gut! Wenn du derart sauer ausscheidest, dann ist dein Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht. Vor jeder Zuführung von irgendwelchen Stoffen, würde ich deine Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe nehmen. Wenn du willst, kannst du sie gerne hier aufschreiben.

Viele Grüße, Horaz
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hallo Horaz, ich hatte über 35 Jahre Amalgam und Gold im Mund. Ich hatte schon "Ausfälle",
dann machte ich die Amalgamsanierung unter Dreifachschutz und entgiftete. Mit allen handelsüblichen Methoden. Die Algen haben es nur noch verschlimmert. Seit einiger Zeit
nehme ich nur noch DMSA und CellPekt. Hier im Forum macht man sich darüber lustig und zweifelt die Leistung der niedermolekularen Pektine an. Aber da ich eine Niereninsuffizienz habe und sehr vorsichtig sein muss, bin ich froh, mit DMSA und CellPekt gut auszuleiten.
Allerdings nicht täglich, ich muss ja meinen Mineralhaushalt dann wieder in Ordnung bringen. Mit Mutter und klinghardt habe ich gesprochen. Alle bestätigen, dass besonders die niedermolekularen Pektine, CellPekt, in der Entgiftung, hervorragendes leisten, wie auch bei BURGERSTEIN beschrieben. Wenn ich meine Säuer-Basen-Gleichgewicht wieder erlangt habe, bin rundherum glücklich und zufrieden. Nadine
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hallo Nadine 09,

das ist ein Zitat der Fa Basica, die ja hier ihre Produkte anpreist, siehe oben:

Es können mit handelsüblichen Indikatorpapier allerdings nur sogenannte freie, d.h. ungebundenen Säuren erfasst werden. Die mit dem Urin ausgeschiedenen Säuren liegen aber nur zu 1 % ungebunden vor. Die restlichen 99% werden in gebundener Form ausgeschieden und können dadurch mit pH-Indikatorstreifen nicht bestimmt werden. Das Ergebnis einer solchen Urin-pH-Messung führt daher leicht zu einer Fehlinterpretation des Säure-Wertes. von mir SINNLOS

Wenn Du, wie Du schreibst ein CNI hast, sieht die Angelegenheit doch etwas anders aus. Dann hast Du eine methabolische Azidose und die hat Folgen auf die Knochenentkalkung, Herz, Lunge und Magen. Die Sache ist ernst. Und Eiweiss brauchst Du, sonst kommst in eine Mangelernährung = erhöhte Mortalität.

Dazu Basica unter Säure-Basenhaushalt:

"In der Praxis kommt eine akute Übersäuerung eher selten vor und ist meist die Folge von Erkrankungen der an der Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts maßgeblich beteiligten Organe, Niere und Lunge. Da diese Form der akuten Azidose nicht durch Ernährungseinflüsse provoziert werden kann, soll an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen werden.

Ich kann Dir nur den Rat geben Dich mit der Problematik in die Hände eines guten Nephrologen zu be- geben.

vG Peter

PS und nicht zu vergessen Vitmin D-Mangel mit allen Folgen
 
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Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

In diesem Forum gibt es unterschiedliche Erfahrungswerte - auch zum Säure-Basen-Haushalt. Nachdem hier einige mit anderer Ernährung die besten Erfahrungen gemacht haben, die sich auch an verbesserten PH-Werten ablesen ließen, sollte man Aussagen immer relativ halten. Schließlich ist Gesundheit von vielen individuellen Faktoren abhängig.

Viele Grüße, Horaz
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Und ich möchte auf eine ganz einfache Grundregel hinweisen:

Nur soviel entgiften, wie auch mineralisch gebunden u. ausgeleitet werden kann!

Wenn Du so stark entgiftest, dass Du "durch das Einlagern der Giftstoffe in Fett" wieder zunimmst, können die mobilisierten Giftstoffe ja offensichtlich nicht alle ausgeschieden werden. Zumal wenn Du schon von Niereninsuffizienz sprichst, ist fürmich klar - reduziere die Entgiftungsleistung d.h. die Mobilisierung der Gifte!

Es geht nicht alles in kurzer Zeit raus, was über Jahre gespeichert wurde. EIn Zuviel an Mobilisation kann zu Folgeschäden führen. Geduld ist erforderlich.

Ich spreche aus eigener Erfahrung. Die Entgiftungsleistung meines Körpers ist schon relativ hoch - ohne zusätzliche "Animation".

Kräutertees können die Entgiftung als "Säurelöser" bzw. "Giftlöser" beschleunigen. D.h. es befinden sich vermehrt "saure Produkte bzw. Gifte" im Umlauf.

Ich habe selbst gespürt, dass ich mit meiner wirklich sehr guten gesunden Ernährung nicht mehr als 2 zusätzliche Kräutertees verstoffwechseln, d.h. binden u. ausleiten kann. Wie?

Trank ich mehr, hatte ich massive Probleme wie Müdigkeit, Schmerzen usw.. Reduzierte ich die Menge, ging es wieder besser. DAss trotzdem ausgeleitet wird, kann ich symptomatisch, an meiner über Monate immer stärker zunehmenden Leistungsfähigkeit und über den Urin-PH über Monate für mich selbst klar belegen.

Also bitte entgiftet doch nur so stark, wie ihr es auch bewältigen könnt.

Ein Grundsatz lautet "keine Säurefluten auslösen" (Quellen: P. Jentschura, "Gesundheit durch Entschlackung", "Die Leisenkur" von Vanselow-Leisen u. Feist.)
 
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Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Also Du meinst einfach mit (basischen) Kräutertees etwas vorsichtig sein, da sie zuviel Säure mobilisieren könnten?

Gruß
Rübe
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hi, ihr lieben,
oh Gott, wenn ich das auch nur so einigermaßen richtig verstehen kann, dann müsste ich mit einer Entgiftungsdauer von minimalst mal 15 Jahren rechnen, dabei sind die Gifte, die ich mir ja ständig immer wieder zuführe (geht ja leider nicht anderst:eek:) noch nicht einmal berücksichtigt!:D

Dann währe ich ja 71 Jahre alt, wenn ich dann fertig währe mit der Entgiftung (Ausleitung)!:eek:

Welche Dauer würde zeitlich dann jedoch in diesen 15 Jahren noch hinzukommen, von gesundheitlichen Krisen während der Entgiftung?:schock:

Also, dies eröffnet mir keine schöne Zukunftsperspektive, ganz gewiss nicht!:eek:

Gibt es denn keinen Weg, keinen anderen Weg?

Ich meine, wieder volle Lebensqualität zu erreichen, trotz der ganzen Gifte, als Alternative?

Recht herzlichen Dank für eure Beiträge, euer Sternenstaub
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Hallo Sternenstaub,

welche Gifte sind denn bei Dir das Hauptproblem?
Wahrscheinlich Schwermetalle, oder?

Gruß
Rübe
 
Morgenurin sollte möglichst immer unter 5,5 sein?

Sternenstaub,:)

dies ist bei jedem individuell und anders. Es kann auch schneller gehen, je nach dem. Meine Freundin beispielsweise hatte bis zu ihrem 25 Lebensjahr den Mund voller Amalgam, dadurch eine schwere Nierenentzündung, Rheuma. Ihr wurden die Zähne allesamt gezogen. Sie hat nie eine Ausleitung gemacht, ist jetzt 67 und fit wie ein Turnschuh. Sie macht lange Tageswanderungen, walkt usw.
Und dann gibt es andere Fälle wo man halt unterstützen muss. Ich glaube man merkt selbst am besten was einem gut tut und was nicht.

Aber generell kann man sagen, wenn man mal anfängt etwas zu tun, dann stellen sich auch Verbesserungen ein und das Leben wird leichter.

Grüsse von Juliette
 
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