Erfolgsbericht - Zwischenstand

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Okay, dann will ich mal ;)
Bin ja schon ne ganze Zeitlang hier im Forum. Oktober 2005 fing ich erstmals an, mir über meinen Gesundheitszustand Gedanken zu machen. Davor hatte ich sämtliche Symptome so hingenommen.
Diese bestanden aus (soweit ich mich an alles erinnern kann):
starkes Schwitzen
rote heiße Wangen, schnelles Erröten
kleine Pickelchen auf den Oberarmen
unregelmäßige bis keine Periode solange ich nicht die Pille nahm (später als Polyzystisches Ovariensyndrom deklariert)
Hirsutismus
Fettansammlungen in der Taille
geschwollene Wangen
Haarausfall, extrem trockenes Haar
weiße Flecken auf den Nägeln
Depressionen
Angstattacken
Gereiztheit
Energielosigkeit, Antriebslosigkeit
schneller Pulsschlag, null Kondition = Sport unmöglich
Kommunikationsstörungen (ich fand mich später im Asperger Syndrom sehr wieder)
starke Kurzsichtigkeit
Zahnabdrücke an der Zunge
Lichtempfindlichkeit
Verdauungsstörungen (Blähbauch, Durchfall, Verstopfung)
Hypoglykämie (BZ-Werte von 50 tagsüber), Zeichen auf Insulinresistenz bei Zucker-Belastungs-Test
während der Kindheit:
sehr häufige Mandelentzündungen
sehr häufige Bronchitis, langandauernd
starke Verstopfung
Was im Laufe meiner "Behandlung" dazu kam:
Herzrhythmusstörungen
starker Zahnschmelzabbau

Was festgestellt wurde in Untersuchungen:
recht niedriger Blutdruck
EBV- und Yersinien-AK
Schilddrüsen-Unterfunktion
viele Nährstoffmängel

Meine Ernährung sah zu diesem Zeitpunkt katastrophal aus. Mit 14 hatte ich meine erste Diät begonnen und war etwas magersüchtig geworden, was in Fressanfällen endete. Ich hatte immer viele Süßigkeiten gegessen. Mit 16 war ich Vegetarierin geworden. Irgendwann sah meine Ernährung so aus, dass ich morgens Milchreis aß, mittags Schokolade und abends nichts mehr, um mein gewicht zu halten. Ich war dünn - aber sicher nicht gesund :rolleyes:

Oktober 2005 wollte ich dann meine Ernährung umstellen und begann mehr Obst zu essen - und bekam tierischen Durchfall.
Ich fing an zu forschen, stieß zuerst auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und dachte erst, die Milch wäre der Übeltäter. Später Fructose. Später Histamin. (Ich versuche mich hier so kurz wie möglich zu fassen :D ).
Dann stieß ich auf Candida. Nahm Nystatin, GKE, hielt Anti-Pilz-Diät.
Dann stieß ich auf Amalgam als Ursache und dieses Forum.
Und ich begann eine Ausleitung. Erst mit Chlorella und Koriander (dank einer unfähigen HP). Es ging mir furchtbar (kein Wunder - zu wenig Chlorella, gleich mit Koriander eingestiegen). Ich hab lange gebraucht um mich davon zu erholen. Auch psychisch war ich ein Wrack. Ich startete einen neuen Versuch bei einer anderen HP, die aber auch gleich mit Koriander einsteigen wollte. Schließlich nahm ich lange Zeit nur hochdosiert Chlorella. Ich nahm außerdem viele viele NEMs, wie Zink, Multi-Vitamine, Magnesium (hoch dosiert - brachte großartige Besserungen vor allem gegen das viele Erröten). Ich nahm Mittel für die Leber und Nieren und Lymphe. Ich probierte extrem viel aus (Ritterspitz innerlich, Aloe Vera Saft, Spirulina, Gerstengrassaft, Basenpulver, Heilerde und was weiß ich noch alles).
Dann begann ich die Rizinusöl-Anwendungen. Hab wohl so ungefähr 25 gemacht.
Ich nahm 2x DMPS (einmal für einen Urintest, wo rauskam dass ich extrem viel Kupfer ausschied).
Und dann das Cutler-Protokoll mit DMSA. Was für mich den Durchbruch brachte, wie ich finde. Die ersten Runden waren die Hölle. Ich hab im Laufe eines Jahres 22 Runden gemacht, davon nur die letzten 2 mit ALA. Ich muss sagen, es hat sich viel getan in diesem Jahr. Mit ALA hingegen hab ich wieder starke Depressionen bekommen, weshalb ich es erstmal nicht weiter genommen habe.
Ich habe außerdem meine Ernährung Stück für Stück immer weiter umgestellt, erst auf vegan, dann den Rohkostanteil immer weiter erhöht. Die ersten 100 % Rohkost-Versuche scheiterten noch, aber jetzt bin ich seit 2,5 Monaten 100 % roh und sehe keinen Weg zurück zur Kochkost.

Zu den Besserungen:
Ich bin immer noch nicht ganz geheilt, aber es hat sich schon soviel getan:
an erster Stelle wäre das psychische Befinden zu nennen. GROßARTIG!!!:freu:
Ich würde mich nicht mehr als Asperger autistisch bezeichnen. Ich kann mit Menschen kommunizieren, ich habe keine Angst mehr, zu telefonieren, ich habe nicht mehr das Gefühl, alle Menschen auf der Straße würden mich anstarren, ich fühle mich nicht mehr als Alien. Ich fühle mich nicht mehr unwohl bei Berührungen.
Ich habe keine Angstattacken mehr oder Depressionen. Ich bin die meiste Zeit sehr ausgeglichen. Ich denke absolut optimistisch.
Ich hatte die Pille abgesetzt und fast 2 Jahre keine Periode gehabt. Dann kam sie wieder und seitdem bereits 3mal relativ regelmäßig :bang:
Der Hirsutismus ist noch da, aber seit ich 100 % roh esse, ist er bereits weniger geworden.
Die Haare sind so viel seidiger geworden! Nur im Nacken sind sie noch etwas strohig.
Ich schwitze weniger, ich erröte kaum noch (obwohl ich kein Mg mehr substituiere - mit der 100 %igen Rohkost habe ich alle Supplemente abgesetzt). Meine Haut ist sehr weich geworden seit ich roh esse. Ich habe keine Gefühle mehr von Unterzuckerungen.

Alles in allem liegt noch ein längerer Heilungsweg vor mir, denke ich, aber alleine für die psychischen Besserungen war es alles wert. Ich nehme keine NEMs mehr oder DMSA oder sonstwas um auszuleiten. ich vertraue jetzt der Heilkraft meines eigenen Körpers durch 100%ige Rohkost. Vielleicht dauert es damit länger als mti DMSA oder ALA, aber ich gebe meinem Körper jetzt die Zeit, die er braucht.
Meine Ernährung besteht aus hauptsächlich Obst und Gemüse, und sehr wenig Fett nur (nach Doug Grahams 80/10/10 Rohkost). Ich habe Tage an denen er mir so geht: :freu: und Tage, an denen ich merke, dass ich entgifte, dann geht es mir ein bißchen schlechter, aber kein Vergleich mehr zu den Depri-Tagen von früher.

Dieses Forum hat mir auf meinem Weg EXTREM geholfen. Ich habe hier so viel gelernt und so viele liebe Leute kennen gelernt. Dafür ein dickes DANKE!

(Ich hab bestimmt viel vergessen aufzuzählen, sollten mir noch Dinge einfallen, werde ich sie ergänzen, ebenso weitere Verbesserungen, die in der Zukunft noch kommen werden).

:wave:
 
Kurze Frage Carrie: bringst du die Kurzsichtigkeit mit deiner Krankheit in Verbindung oder meinst du, die ist unabhängig davon? Hat sich daran was geändert?

Ich nehme an, du hattest Amalgamfüllungen? Wann wurden die gelegt bzw. wieder entfernt?
 
Ja, die Kurzsichtigkeit begann kurz nachdem mir eine Amalgamplombe gelegt wurde (mit ca. 9 oder 10 Jahren in einem Milchzahn). Es war meine einzige Amalgamplombe (glücklicherweise), die ja auch nichtmal ausgebohrt werden musste. Trotzdem habe ich heftig drauf reagiert, mit totaler Verhaltensänderung (was aber eher auf den Übergang zum Gymnasium geschoben wurde damals) u.a.
Ich habe allerdings auch bereits sehr viel durch meine Mutter mitbekommen, die den Mund (leider immer noch) voll mit vielen alten Füllungen hat.
 
Hi Carrie,

schön, dass es Dir so viel besser geht. Dein Bericht liest sich sehr angenehm und erfreut den Leser !

Viele Grüße
o.
 
moin carrie,

ein schön geschriebene erfolgsgeschichte! danke.

zu der kurzsichtigkeit möchte ich auch meine erfahrung schildern, als ich mit ca. 12-13 jahren die ersten 3 a-füllungen innerhalb einer kurzen zeit eingesetzt bekam, wurde ein halbes jahr später auffällig meine augen schlechter und ich brauchte eine brille. ich gehe daher auch einmal stark davon aus, dass hier ein zusammenhang besteht.
als man mir dann mit 15-16 jahren dann 5 füllungen ohne schutz rausholte und gegen gold tauschte fing das schwitzen an. aber damals konnte ich leider keinen arzt finden der mir glaubte, zum glück ist es heute anders....

alles gute weiterhin
vlg
w.
 
Hallo Carrie,
das hört sich ja fantastisch an, was Du da geschrieben hast. Nach nur 2,5 Monaten so starke Veränderungen. Wie geht es Dir jetzt nach über 1,5 Jahren? Ernährst Du Dich immer noch mit Rohkost? Gibt es weitere Veränderungen?
Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo
ich melde mich zurück im Forum nach langer Abstinenz :)
Was hat sich getan in der Zwischenzeit?
Nun ja, ich habe 100 % Rohkost gegessen und bin nach Spanien ausgewandert. Dort habe ich im ersten Jahr hauptsächlich Äpfel und Salat gegessen, ab und zu Feigen und anderes Obst, und viel körperlich gearbeitet. Ich hatte viel Energie, hab mich wohl gefühlt und abgenommen. Aber ich hab täglich nur so um die 1000 Kalorien pro Tag gegessen und das war natürlich nicht genug. Und so hatte ich trotz positiver Rohkost-Erfolge einige Nebeneffekte: Haare fielen aus, Nägel in schlechtem Zustand, null Libido, Gereiztheit, und das fett am bauch wollte auch nicht weg.
Irgendwann ist mir dann klar geworden, dass ich wieder in einen Magersucht-ähnlichen Zustand gerutscht war und habe angefangen mehr zu essen, nach Douglas Graham 80/10/10 vor allem Obst wie Bananen und Datteln.
In einiger Hinsicht ging es mir besser (bessere Laune, Muskelaufbau, bessere Haare), aber in anderer Hinsicht ging es schlechter (weniger Energie, Kurzatmigkeit, starker Durst, starke gewichtszunahme).
Heute denke ich, dass ich dieses süße Obst nicht so gut vertrage, weil ich immer noch Insulinprobleme habe. Aber erstmal dachte ich nicht daran, sondern zog es durch, weil gesagt wurde, dass es nur in der Anfangsphase so ist weil man vorher so wenig gegessen hat, und man später wieder alles abnimmt. Na ja, ein Jahr später keine Veränderung, dafür 15 Kilo mehr auf den Rippen. Letztendlich auch abgefallen von der Rohkost und die gekochte Variante nach McDougall probiert, mit viel reis, kartoffeln, wenig Fett.
Bin jetzt nach zwei Jahren umgezogen nach Italien und weiß im grunde, dass ich weiter entgiften sollte. Es geht mir im Großen und Ganzen gut, vor allem psychisch hat sich soviel getan. Obwohl ich sagen muss, dass ich letzten Winter ziemlich depressionen bekommen hatte, was vor allem auch mit meiner Situation in Spanien zusammenhing. Ich fühlte mich nicht mehr wohl, und die Arbeit und das Umfeld taten mir nicht mehr gut.
Also Veränderung.
Und trotzdem, einige symptome sind weiterhin da, und ich denke, auch verstärkt, seit ich wieder Gekochtes esse.
Ich denke, dass vieles auch mit meinen Insulin-Problemen zusammenhängt. Quecksilber soll ja auch Diabetes hervorrufen. Daher ist die High Carb Low Fat Ernährung wohl nur insofern gut, wenn es LG Kohlenhydrate sind, wie nicht so süßes Obst oder Vollkornprodukte. Für Menschen mit normaler Insulinproduktion ist es hingegen wohl kein problem auch andere Kohlenhydrate zu essen.
Ich bin jetzt am Schauen wie ich weitermache. Und bin auch am Überlegen ob ich weiter entgiften soll. Habe ein bißchen Angst, weil ich immer recht starke Nebenwirkungen hatte. Aber irgendwie muss es ja auch mal zu einem Ende kommen.
 
Hallo Carrie,:)

erstmal schön von dir zu lesen.

Zu dem was du geschrieben hast:
Ernährung spielt eine wichtige Rolle und man kann schauen, dass alle Nährstoffe in ausreichender Form vorhanden sind. Wenn du solche Probleme hattest, dann wäre es vielleicht gut einmal testen zu lassen wie dein Vitamin-, Mineralstoffstatus aussieht. Das funktioniert am besten im Vollblut/Intrazellulär. Alle anderen Blutuntersuchungen sind nicht aussagekräftig. Hat man zum Beispiel einen Chrommangel nimmt man zu und der Insulinhaushalt funktioniert auch nicht richtig.
Meine Erfahrung ist auch, dass man die Entgiftungsfunktion des Körpers verbessern kann, indem man versucht das Energiesystem zu stärken, zum Beispiel durch das innere Lächeln
und durch das Hinsehen, wo man innere Konflikte hat - was stört mich, macht mich eng. An den eigenen Reaktionen merkt man sehr gut wo der Schuh drückt. Eckhard Tolle hat in seinem zweiten Buch die Sache mit dem Denken, was einen quält, recht gut ausgedrückt, finde ich.
Manchmal ist es auch hilfreich etwas umzuprogrammieren, zum Beispiel wenn man auf das Amalgam oder andere Giftstoffe stark reagiert. Denn durch die starke Reaktion wird die Entgiftung eingeschränkt. Hier gibt es einen Thread zu.

https://www.symptome.ch/threads/mcs...richte-und-gegenseitige-unterstuetzung.72565/

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Carrie

Schön, von Dir zu lesen. :)
Vorher Spanien, jetzt Italien ... Du kommst ganz schön rum.
Wie sieht es so mit Deinem Beziehungsnetz aus? (wenn ich fragen darf)

Gruss, Marcel
 
Vielen Dank für die Willkommensgrüße von allen :)
Ich weiß noch nicht genau wie ich weiter vorgehe...für mich heißt "das Ende der Symptombekämpfung" immer noch vor allem auch Entgiftung vom Amalgam... Mal schauen.
Beziehungsnetz, Marcel, ist ziemlich gut gerad :) Ich lebe jetzt hier mit jemandem zusammen. Fühle mich im Großen und Ganzen gut, bis auf die verbleibenden symptome, die mich daran erinnern, dass es noch nicht komplett gut ist... ;)
 
hey carrie,

"schön" das du wieder da bist! :)

hatte deine geschichte interessiert verfolgt :) besonders die umstellung auf rohkost und die entgiftung von den vergiftungen durch amalgam waren spannend.

magst du uns erzählen, was deine momentanen symptome noch sind?

:wave:
 
Ja, ich hab immer noch zu kämpfen mit PCOS (Polyzystisches Ovariensyndrom) mit Insulinresistenz und allem was dazugehört. Ich denke, dass ist mein Hauptproblem.
Bin inzwischen auch wieder zur Kochkost übergegangen, bin am experimentieren. Versuche regelmäßig Sport zu treiben.
Überlege ob ich es nochmal weiter mit DMSA/ALA probieren soll, hab aber ein wenig Angst vor den Nebenwirkungen (hab immer ziemlich gelitten). Oder ob es auch anders geht, mit Modifilan oder ähnlichem. Langsam aber stetig. Jod könnte ich sicher auch gebrauchen.
Werde bei gelegenheit mal wieder mehr hier lesen und nach Erfolgsberichten stöbern :)
 
Dort habe ich im ersten Jahr hauptsächlich Äpfel und Salat gegessen, ab und zu Feigen und anderes Obst, und viel körperlich gearbeitet. Ich hatte viel Energie, hab mich wohl gefühlt und abgenommen. Aber ich hab täglich nur so um die 1000 Kalorien pro Tag gegessen und das war natürlich nicht genug. Und so hatte ich trotz positiver Rohkost-Erfolge einige Nebeneffekte: Haare fielen aus, Nägel in schlechtem Zustand, null Libido, Gereiztheit, und das fett am bauch wollte auch nicht weg.
Hallo liebe Carrie,
Hast Du kein rohes Gemüse,keine Wildkräuter, keine (rohen) Samen und (rohen) Nüsse gegessen? Dann haben Dir alle möglichen Mineralstoffe gefehlt. Kein Wunder, dass diese Nebeneffekte eintraten!
Mittlerweile gibt es ja massenweise Bücher zu dem Thema und das Wissen darüber, wie man einseitige Rohkost vermeiden kann, ist da.
Bei veganer Ernährung wird z.B. empfohlen, zu jeder Mahlzeit 1-2 Hände voll Wildkräuter zu essen, diese enthalten mannigfaltig Mineralstoffe, Enzyme usw.... Das ist am Anfang schwer, kann aber mit Smoothies, in Suppen o.ä. ganz gut erreicht werden.
Schade, ich hatte gehofft, dass Du es richtig machst und dass es Dir immer besser gehen würde!
Viele liebe Grüße
Solveig

PS. Das Urkost-Forum. • Foren-Übersicht
 
Hi Solveig,
na ja, wenn man zu einseitig oder zu wenig isst, ist jede KOst, ob nun roh oder gekocht, nicht gut. Inzwischen habe ich meine anorektischen Gedanken ja überwunden. Eine ausgewogene Rohkost ist mir zur Zeit zu aufwändig, und auch der soziale Aspekt hat mich dazu bewogen wieder gekocht (vegan, glutenfrei und fettarm) zu essen. Damit geht es mir gut, keine weißen Flecken auf den Nägeln, kein Haarausfall und auch mein Zahnschmelz erholt sich.
Aber natürlich frage ich mich ob ich mit Rohkost weiter entgiften könnte...
Heute ist mein ALA angekommen und ich überlege ob ich es damit alleine mal probieren soll. Obwohl ich eigtl. kaum noch Kopfsymptome hab...hab deshalb fast ein wenig angst dass es vielleicht wieder gifte in den Kopf zurückverschiebt...?
 
Hallo Carrie, meine Ärztin sagt immer, ALA bindet einen Komplex mit den Metallen, und kann sich nicht mehr ins Gehirn einlagern. Nebenwirkungen sind von den Organüberlastungen vom Entgiften, wenn die Dosis zu hoch ist. Ich fühle mir Dir, und gratuliere Dir zu Deiner Geduld und Ausdauer, und dazu, daß Du Dich nicht aufgibst, und an Dich glaubst. Es ist oft schwierig, weil man sich denkt, warum ich, und trotzdem hat alles einen tieferen Grund.
Liebe Juliette, danke für Deinen Input. Der Lernprozeß zur Entgiftung ist auf jeden Fall, sich ausreichend abzugrenzen, zu der Umwelt, und eben auch zu den Giftstoffen. Beides ist ein langer Prozeß.
Liebe Grüße, Eva
 
hat mich dazu bewogen wieder gekocht (vegan, glutenfrei und fettarm) zu essen. Damit geht es mir gut, keine weißen Flecken auf den Nägeln, kein Haarausfall und auch mein Zahnschmelz erholt sich.

wenn es dir so gut geht, würde ich auf ALA verzichten. kann deinen Zustand wieder verschlechtern.
 
Hallo macpilzi, bei heftigen (ursprünglichen) Symptomen, bzw. heftigen Nebenwirkungen bei der Entgiftung könnte auch eine SM-Allergie dahinterstecken. D.h., solange geringste Mengen im Körper sind, machen sie Beschwerden, oder man behandelt die Allergie.
 
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